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„“ (Pseudonym)
also, wenn jemand von einem Juden-Gen spricht, frage ich mich ernsthaft, ob das nicht rassistische Äußerungen sind, dieser Mann hat sich schon sehr gut überlegt, was er sagt und schreibt, um nicht in die rechte Ecke gedrängt zu werden, da muss man schon genauer hinhören oder zwischen den Zeilen lesen können
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„“ (Pseudonym)
Mal davon abgesehen ist das Niveau der NPD im Keller ... dazu kommt noch das extrem schlechte Marketing und die Werbung auf der Homepage für das Album:
" Gigi & die braunen Stadtmusikanten - Adolf Hitler lebt"
aus dem "Deutsche Stimme Versand" ...
So kann und wird das nichts werden. Von daher war die Idee mit der neuen Partei nicht sooo falsch.
Sein Rausschmiss aus der Bundesbank würde nur bestätigen, wie es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt ist. Schade schade ...
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„“ (Pseudonym)
Ich finde es gut, seine Meinung zu sagen und dazu zu stehen, auf Missstände hinzuweisen, gern auch mal gegen den Mainstream. Und auch mal einen Finger auf die Wunde zu legen.
Ich finde es nicht gut, in irgendeiner Weise radikal zu agieren, weder rechts noch links noch sonstwas.
Ich finde es nicht gut, sich rassistisch zu äussern, zu denken und/oder zu handeln.
In meinem Leben hat so etwas und so jemand keinen Platz.
Ich habe das Buch von Herrn Sarrazin nicht gelesen und werde es auch nicht tun.
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„“ (Pseudonym)
lach - und die SPD wußte von nichts...
Es ist doch lächerlich zu glauben, dass Sarrazin sein Buch nicht hat absegnen lassen, bevor es in Druck ging.
Sein einziger Fehler ist tatsächlich, dass er nicht eloquent genug ist, in Interviews seine Meinung fach- und sachgerecht zu vertreten und sich immer wieder in vermeidlich kritische Sätze verschachtelt - thats all.
Ein Mann, der diese Dinge mit Ruhe und Sachlichkeit, sowie einer äußerst eloquenten und charmanten Art aufs Brett bringen würde - hätte nur wenig negative Kritik bekommen.
Sarrazin sollte keine Interviews geben, sich nicht in Talkshows zeigen - aber dann wird sein Buch sicher nicht so gut verkauft... ein Bauernopfer braucht man immer - und der Mann hat ausgesorgt. Insofern ist es für ihn kein großer Verlust, von der politischen Bühne abzutreten.
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wo wir grad von meinungsfreiheit sprechen, milchmädchen, deine meinung ist also, dass die neue partei eine gute idee ist, damit "das" was wird?
gut dass mir das viel raum zum spekulieren lässt was "das" denn sein könnte...
und überhaupt...dir ist schon klar dass es mit meinungsfreiheit im job ohnehin nicht weit her ist? sarrazin hat/hatte da schon sehr viel narrenfreiheit mit seinem sehr komplizierten entlassungsverfahren, so schwer wird man sonst kaum jemanden los.
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„“ (Pseudonym)
Ich kann auf der einen Seite verstehen, dass man im "Job" an die CI des Unternehmens denken muss.
Nur sollte man den Artikel zum Thema Meinungsfreiheit dann auch aus dem Grundgesetz entfernen. Da das niemals passieren wird, dürfte man den guten Sarazzin auf jeden Fall nicht entlassen.
Beim Spekulieren wünsche ich dir dennoch viel Erfolg!
Ich esse nen Spekulatius für dich mit!
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„“ (Pseudonym)
du bekommst da so einiges durcheinander. meinungsfreiheit is ja vernünftigerweise ein grundrecht, aber der typ um den es hier geht hat sich vertraglich mit seinem dienstherrn darauf geeinigt seine meinungsfreiheit zum vorteil des ansehens der bundesbank zu beschränken. jetz kommt natürlich dieses ganze juristengelaber zum tragen ob er mit seinen äußerungen das ansehen schädigt usw. usf. aber letztendlich läuft es rechtlich darauf hinaus dass er wegen einer vertragsverletzung entlassen wird und nicht weil er eine hässliche und böse meinung hat. bringt man euch solche sachen in deinem bwl-studium nicht bei?
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Wenn man mit Argumenten nicht weiterkommt, versucht man es auf der persönlichen Ebene?
Nein danke ;)
Kontrovers Diskutieren: ja, aber nicht auf dem Niveau.
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Rechtlich gesehen ist, laut Berichten, die Entlassung auch eine sehr wackelige Angelegenheit, zumindest auf der Grundlage auf der die Kündigung steht.
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hm, ich dachte alles außer dem letzten satz wäre ein argument gewesen. wenn man also keine argumente mehr hat, beleidigt tun und die schuld für das eigene unvermögen auf diese weise geschickt vertuschen? na meinetwegen... :P
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"aber letztendlich läuft es rechtlich darauf hinaus dass er wegen einer vertragsverletzung entlassen wird und nicht weil er eine hässliche und böse meinung hat"
Ja nee, iss klar. Nur darum geht es...Du hast natürlich den Durchblick. Du bist auch nicht zufällig Jahrgang 68, oder ?
Hätten wir einen normalen Umgang mit dem Thema Zuwanderung in den letzten 30 -40 Jahren gepflegt, bräuchten wir eine solche Diksussion heute gar nicht. Warum halten eigentlich die ganzen Spanier, Italiener, Portugiesen, Griechen, Afrikaner, Vietnamesen, Japaner ( ja, auch solche "Migranten" gibt es z.b. in Düsseldorf...unauffällig und höflich, und noch dazu überwiegend gebildet und hochentwickelt) und alles, was ich sonst noch so an "Ausländern" (ups, ist das schon rechter Jargon so wie Autobahn oder Mutter?) vergessen habe, ihre Fressen ? Kann es daran liegen, das es offensichtlich Probleme gibt, die diese Gruppen eben nicht "aktiv" betreffen ? Wer da nicht alleine schon ein Stückweit eine Antwort zu diesem Thema sieht, der sollte die "Josef-Fischer-Brille" ( die, die Abschaffung der Deutschen dereinst als einzig richtige Lösung filterte) mal einen Moment abnehmen...
Einer Partei rechts der CDU ( die ja nichtmal mehr mit einer Arschbacke auf der rechten Seite des Reichs...ähh Bundestags sitzt) hat natürlich gewisse Chancen auf Wählerpotenzial in Deutschland...wenn sie mit Persönlichkeiten startet, die Leute motivieren können, für Ihre Meinung auch einzustehen, und nicht von der Meinungsdiktatur der etablierten Parteien samt ihren angeschlossenen Medien vorher fertig gemacht wird.
Deutschland beweist gerade sehr eindrucksvoll, das es seinen eigenen möglichen kulurellen Untergang gelassen zur Kenntnis nimmt. Und egal , ob TS nun etwas oder etwas mehr Recht hat - die meisten von uns werden sich ein eigenes Bild von der Situation und der Entwicklung der nachfolgenden Generationen machen können...denn noch funktionieren Augen autark. Und für den Rest empfehle ich mal eine samstagabendliche Reise in den Abenteuerpark Marxloh ( oder auch ähnliche Viertel in Köln, Berlin, Frankfurt...am besten als Frau ohne Begleitung oder Mann alleine mit einem nagelneuen I-Phone in der Hand. Das könnte ein echter Kick sein. Für den, der es WIRKLICH braucht.
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Es beruhigt mich sehr, daß plötzlich heute im TV ausschließlich erfolgreiche Deutsche mit Migrationshintergrund gezeigt wurden.
Teilweise deutscher als deutsch - z.B. die Berliner Deutsch-Türken? mit der was weiß ich wie langen Fahne oder der junge Mann mit türkischen Wurzeln, der Polizist werden will.
Es ist ebenfalls sehr erfreulich, daß die von TS angeführten Statistiken offenbar nicht korrekt erstellt wurden und z.B. zugereiste Analphabeten -wenn es sie überhaupt gibt- die absoluten Ausnahmen darstellen.
Ein gutes Gefühl zu wissen, daß in diesem Land alles in bester Ordnung ist und die Demokratie funktioniert.
Und sollte ich irgendwo mal Probleme gesehen haben, so bitte ich es meiner blühende Phantasie zu zuschreiben.
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warten wir es mal ab. vielleicht wird der thread sogar noch vom Verfassungsschutz geschlossen........
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einen habe ich noch:
http://www.freiewelt.net/blog-2259/der-st%F6renfried.html
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Danke Bernd!!!
Und die beiden letzten Abschnitte bringen es genau auf den Punkt!!
Zitat:
Es geht um nichts weniger, als um das Selbstverständnis unseres Landes und unserer Nation. Es geht nicht um Ausgrenzung, und es geht auch nicht um das Problem der Integration. Es geht um die Frage, ob wir für dieses Deutschland als Teil des Westens und der europäischen Idee, als Verbündeter der Vereinigten Staaten und Israels, weiterhin wirken wollen, oder ob wir uns der ?multikulturellen Demokratie? zuwenden, dem Kulturrelativismus, und den Rechtsstaat zu Gunsten einer anatolischen Basargesellschaft mit religiösen Faustregeln aufgeben wollen, die aller christlichen Theologie widersprechen. ? Es geht darum, ob wir weiterhin die Freiheit als Zentrum unserer Lebensweise betrachten wollen, von der Meinungsfreiheit bis zur Unternehmensfreiheit, die Gleichstellung der Geschlechter, die Selbstverantwortung der Bürgerschaft, oder ob wir uns mit der ?kultursensiblen? Transformation unserer Gesellschaft abfinden wollen, mit der Enteuropäisierung unseres Landes.?
Das ist die Debatte, die es zu führen gilt. Und sie dreht sich ihrem Wesen nach um Freiheit oder Sozialismus, um die Priorität des Einzelnen oder des Kollektivs: darum, wem wir mehr Rechte einräumen: dem Individuum oder der Umma. Man hätte diese Debatte längst führen können, führen müssen. Sarrazin mag oft nicht den richtigen Ton treffen, hat aber die richtigen Themen an die Öffentlichkeit gebracht. Die Empörung über ihn ist scheinheilig, wenn sie als Vorwand dient, unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.
?Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar?, heißt es bei Ingeborg Bachmann. Die politischen Eliten des Landes dürfen den Bürgen ruhig etwas mehr zumuten.
CHAPEAU!!!!!
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„“ (Pseudonym)
...................entsetzlich !......................
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Ich verstehe gar nicht, wo hier das Problem liegt, es liegt doch nicht an den Menschen, die oft aus ihrem Elend zu uns flüchten und sich Besserung ihrer Lebensumstände versprechen, das gleiche würden wir doch auch tun, wenn es uns schlecht ginge, und egal ob und wer hier das Kind beim Namen nennt, es ändert sich ja doch nichts, und wenn ich sagen würde, dass mein Herz links schlägt, werde ich doch auch fas " gesteinigt ", zumindestens ganz schön attackiert, also echte Demokratie wird es nie geben: entweder regiert das Geld-Macht-Kapital oder das Volk-und dann heißt es gleich Diktatur, man kann es drehen und wenden , wie man will, die Menschheit wird nie zufrieden sein.
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„“ (Pseudonym)
na ja....
ich lebe in einem Gebiet mit sehr viel Russlanddeutschen Auswanderen und könnte ohne Weiteres ein Buch darüber schreiben, dass sich ungefähr die Hälfte gar nicht integrieren wollen - und ich bin sicher, dass es auch andere Nationen gibt, die sich dagegen wehren.
Nur frag ich mich, ob Russland für mich ein Fass aufmacht, wenn ich dort leben möchte - oder die Türkei oder Griechenland oder Italien? Bisher war mir nur klar, dass es dort Einwanderungsgrenzen gab, dass sie eben nicht "jeden" nehmen und soweit ich mich erinnern kann, war es Australien, die sogar eine Gewichtsbegrenzung erwartet haben - da man als Übergewichtiger ja ein höheres Gesundheitsrisiko hätte.
Fakt ist, dass Deutschland ein Zwischenlager ist - und ich muß zugeben, dass ich mehr als entsetzt war, als bei uns im Supermarkt Werbeausrufe auch in russischer Sprache erfolgt sind.
Kein Land dieser Erde würde so etwas für einen "bösen Deutschen" tun - wir können uns der Kriegsschuld nicht erwehren, aber wir müssen doch auch nicht der Schmelztiegel für alles sein, dass im eigenen Land keine Möglichkeiten sieht...
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„“ (Pseudonym)
trotzdem glaube ich nicht, dass es ein nur deutsches Problem ist, in jedem Land gibt es Ausländer und bestimmt nicht zu wenige.................was wäre, wenn alle Menschen Sprache sprechen würden? Ach neee, hab vergessen, die deutschen Gene könnten ja verschwinden...............
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... was ich im letzten Beitrag lese, formuliere ich mal mit frettman's Ausdruck: Entsetzlich! ^^
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ja, richtig, das finde ich auch entsetzlich..............
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@ venusdelta
So weit ich weiß, geht es in Sarrazins Buch weitestgehen um muslemische Migranten. Aber "schön", dass Du gleich noch eine andere Volksgruppe mit einbringst. Wenn jetzt noch jemand Juden, Sinti und Roma und Afrikaner mit in den virtuellen Raum wirft, können wir munter kollektiv gegen Ausländer wettern.
Damit haben wir dann hier im Forum genau das, was Sarrazins Buch in der Bevölkerung ausgelöst hat: Völlig unreflektiertes Ausleben von Vorurteilen!
Das Du bisher nichts von Einwanderungsgesetzen anderer Länder wusstest kann man sich durchaus vorstellen, da Du unter Beweis stellst, dass Du auch von den heimischen Einwandrungsgesetzen ebensowenig verstehst, wie von der Geschichte dieser Gesetze.
Die von Dir angeführten Russen leben mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Basis folgender Gesetze hier in Deutschland:
Aufenthaltsgesetz:
Es regelt den Aufenthalt von Geschäftleuten und Arbeitsmigranten. Dieses Gesetz ist im Ursprung in der Tat die Folge des Zweiten Weltkriegs, der die arbeitsfähige deutsche Bevölkerung so sehr ausgedünnt hatte, dass mit dem sogenannten Wirtschaftswunder ein massiver Arbeitskräftemagel entstand. Um diesen Mangel zu decken, wurden Arbeitskräfte aus dem Ausland geholt. Kurzum, dabei ging und geht es in keiner Weise um die deutsche Kriegsschuld, sondern um nationale Interessen.
Bundesvertriebenen- und -flüchtlingsgesetz:
Jene, die auf der Basis dieses Gesetzes in Deutschland leben, bzw. deren Nachkommen, wurden bis 1945 Volksdeutsche genannt, die Hitler mit dem Zusammenbruch der Ostfront "Heim ins Reich" holen wollte. Nach dem Ende des Krieges waren diese Volksdeutschen in Osteuropa nicht unbedingt beliebt und wurden mitunter auch verfolgt.
Da die Grenzen erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs durchlässiger wurden, kam dieses Gesetz bis 1989 relativ selten zur Anwendung. Insbesondere konservative und rechtslastige Interessengruppen (z.B. Bund der Vertriebenen) übten auf die damalige konservative Regierung Helmut Kohls Druck aus, die Einwanderung der ehemaligen Volksdeutschen (heute Spätaussiedler genannt) und deren Nachkommen zu erleichtern.
Zwischen 1991 und 2004 kamen rund 2 Millionen Spätaussiedler nach Deutschland.
Kurzum: Auch hier ist die Ursache des Gesetzes der 2. Weltkrieg, nicht jedoch die Deutsche Kriegsschuld.
Kontingentflüchtlinge:
Kontingentflüchtlinge werden aufgrund humanitärer Maßnahmen in Deutschland aufgenommen.
Seit 1991 sieht das Gesetz auch vor, dass jüdische Emigranten aus der ehemaligen Sowetunion nach Deutschland einreisen dürfen. Im Jahre 2005 hielten sich insgesamt rund 120000 Kontingentflüchtlinge auf.
Will man das - wie Du - als Folge deutscher Kriegsschuld sehen, so wäre nur ca. jeder sechszehnte "Russe" (die mitunter auch Letten oder Esten sind) aufgrund irgendeiner deutschen Schuld hier.
Dazu am Rande: Eben diese jüdischen Kontingentflüchtlinge werden von der antiislamischen Bewegung gern gegen muslimische Einwanderer ausgespielt, weil sie als ausgesprochen gut integriert gelten und wegen dem angeblichen Juden-Gen auch noch intelligenter sein sollen.
Illegale Einwanderer:
Die werden abgeschoben, sofern sie denn erwischt werden.
Auf den Punkt gebracht: Die deutsche Einwanderungspolitik hat aber auch rein gar nichts mit irgendeiner obskuren deutschen Schuld zu tun.
Aber schön, dass Du hier erfolgreich demonstriert hast, welch Früchte blühen, wenn Leute wie Sarrazin ihre Saat streuen.
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@bluesmaker, finde ich gut, wenn mal handfeste argumente auf den tisch kommen, ich begreife immer noch nicht, was man gegen ausländer in deutschland haben muss..........gut, mich nervt es manchmal auch, wenn um mich herum alles eine massenhafte unterhaltung ist, die ich nicht verstehe, aber mich nerven auch manchmal schreiende kinder oder kriechende autofahrer oder, oder , oder ........., aber deshalb habe ich doch nichts gegen diese Leute, ist doch mein problem, wenn ich von allem genervt bin............, irgendwie läuft alles nach dem motto ab: jeder gegen jeden, somit kommt nie eine Einheit zustande und so kann auch jeder, der clever genug ist, sein süppchen kochen und seine egoistische nische für sich entdecken.........................
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„“ (Pseudonym)
@ all... oder zumindest an alle, die meinen, dass sich mit Sarrazin endlich mal jemand Dinge auszusprechen wagt, die man in Deutschland nicht aussprechen darf:
Habt ihr keinen eigenen Mund mit dem ihr Reden könnt oder aber kein eigenes Hirn zum Nachdenken?
Braucht ihr immer irgendwen der voranmarschiert?
Mir ist nun sicherlich nicht daran gelegen, dass Rassismus oder das unreflektierte Ausleben von Vorurteilen wieder salonfähig wird. Jedoch muss ich mich als Demokrat und Befürworter der Meinungsfreiheit beim Lesen einiger Beiträge echt fragen, in was für (Geistes-)Welt hier manch einer lebt.
Die Meinungsfreiheit wird lediglich durch strafrechtlich relevante Themen begrenzt, wie z.B. Volksverhetzung, Aufruf zu Gewalttaten und einige andere Dinge, die für eine sachliche Debatte über Ausländer, Migranten, Integration, etc. nur dann relevant wären, wenn es darum gehen soll, Hass abzuladen oder Sündenböcke zu suchen.
Alles andere darf und dürfte schon immer geäußert werden. Wer bisher nicht den Mut hatte seine Meinung zu diesem Thema zu äußern, hatte entweder keine eigenen Argumente und brauchte einen Sarrazin um sich freihaus eine Meinung liefern zu lassen oder aber er war zu feige, seine Meinung öffentlich zu vertreten.