Tattoos, ja oder nein?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2019
@ Rajiv

Ich habe es mir bisher immer verkniffen Teile eines Profils hier zu zitieren. Dieses Mal kann ich mich nicht zusammenreissen...

Du schreibst über dich selbst als positive Eigenschaft, dass du "tolerant (manchmal zu tolerant)" bist.
Als negative Eigenschaft würde ich evtl. hinzufügen, dass du kein Meister der Selbstreflektion bist ;-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2019
"Ich weiß selber, daß ich zufrieden sein kann, wenn ich mal so alt werde, wie ich aussehe...) sind für mich Tätowierungen mit folgenden Assoziationen verbunden: Vorbestraft (also Knast-Tätowierungen) oder wenigstens beziehungsunfähiger Seeman, Mode-Erscheinung (nebst Gruppenzwang und weiteren Charakterschwächen) und kombinierter Selbstzweifel-Narzißmus (ich bin nicht schön, ich muß mich schöner machen und mich tätowieren lassen - ich bin derdiedas Schönste, meine Tätowierungen machen mich einmalig)."

Sorry, das finde ich für jeden Menschen mit Tätowierungen (mich eingeschlossen und das auch noch mit über 50...tztztz) als extrem abwertend.
Man muss Tattoos ja nicht mögen oder gar schön finden. Das ist persönliche Geschmacksache. Deshalb muss man Leute mit Tattoos aber nicht in solch extrem negative Schubladen stecken.
Ein bisschen mehr Toleranz täte deinem Beitrag gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2019
"Falls meine Meinung zu hart klingt, sie ist nun mal so wie sie ist und ich finde da nichts Verwerfliches dran. Es kann sich jeder tätowieren lassen, das Recht gestehe ich jedem volljährigen Menschen zu. Aber es kann von mir niemand verlangen, daß ich das gut finde und für schön halte"

Natürlich nicht, aber da schließe ich mich sunn68 und Dorothy an, Tattoos in Verbindung mit Straftaten, beziehungsverkrachten Charakterschwachen u.ä. in Verbindung zu bringen, das ist schon verwerflich. Ich bin übrigens überhaupt nicht tätowiert aus vielen Gründen, nicht dass du jetzt denkst, ich wäre so ein schlimmer Tätowierungsfetischist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2019
@Rajiv
Ok du näherst dich und ich bin 50. Deine "Vorurteile "bezüglich der Tattooträger sind doch eher antiquiert. Meinem 80 zig jährigen Vater würde ich solch ein Denken nicht verübeln. In deinem Alter ist das aber eher Intolerant, was jetzt nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun hat, das ich selber auch in diesen hohen Alter tätowiert bin. 😊 Ach ja ich bin weder zur See gefahren noch hatte ich Aufenthalte in Justitzvollzugsanstalten.
Die Welt ist bunt und man sollte Menschen nur auf Grund von Äusserlichkeiten nicht in Schubladen stecken.
DAS dir das nicht gefällt , das ist deine persönliche Ansicht und dein gutes Recht.
Lass doch einfach jeden so sein wie er sein möchte....dann wird das Leben viel schöner und einfacher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.02.2019
@ Rajiv

Die Meinung, Tattoos hässlich zu finden gestehe ich jedem zu.

Die Beweggründe dahinter zu mutmaßen, in deinem Fall alle negativ, finde ich tatsächlich etwas anmaßend.

Für dich dann also folglich Frauen nur haarig, im Leinensack, mit grauen Haaren, ohne Nagellack und ohne Make-Up (NICHTS gegen diese Frauen!!)? Alles Andere müsste ja dann für dich auch Charakterschwäche oder Mitläufertum ausdrücken ;-)
Da ich mich langsam der 50 nähere (jetzt bitte die Frage verkneifen: Von welcher Seite? Ich weiß selber, daß ich zufrieden sein kann, wenn ich mal so alt werde, wie ich aussehe...) sind für mich Tätowierungen mit folgenden Assoziationen verbunden: Vorbestraft (also Knast-Tätowierungen) oder wenigstens beziehungsunfähiger Seeman, Mode-Erscheinung (nebst Gruppenzwang und weiteren Charakterschwächen) und kombinierter Selbstzweifel-Narzißmus (ich bin nicht schön, ich muß mich schöner machen und mich tätowieren lassen - ich bin derdiedas Schönste, meine Tätowierungen machen mich einmalig).
Tut mir leid, ich mag Tätowierungen einfach nicht und halte sie für überflüssig (Ausnahmen in anderen Kulturen sind davon ausgenommen, dort haben sie wirklich Tradition).
Ach ja, sowohl die Namen als auch die Geburtstage meiner zwei Kinder habe ich im Kopf; die brauch ich nicht als Gedankenstützen-Tätowierung.

Black Orchid (und noch einige andere) hat einige andere Aspekte sehr gut beschrieben, da schließe ich mich voll an.

Meine Vermutung ist, daß es einen Zusammenhang zur Körperbehaarung gibt. Wer sich völlig glattrasiert, der braucht eben anderen "Hautschmuck". Da ist bei mir die Präferenz klar, bevor sie sich tätowiert, soll sie lieber das süße Dreieck stehen lassen...

Hat aber alles seine Vorteile. Wenn ich eine Frau treffe, die keine Tätowierungen hat, dann weiß ich wenigstens, daß sie eine eigene Meinung hat und nicht jeden Modequatsch mitmacht und sie mit sich selbst einigermaßen im Reinen ist und nicht zur Tätowierung als Krücke für den Seelenfrieden greifen muß.
Falls meine Meinung zu hart klingt, sie ist nun mal so wie sie ist und ich finde da nichts Verwerfliches dran. Es kann sich jeder tätowieren lassen, das Recht gestehe ich jedem volljährigen Menschen zu. Aber es kann von mir niemand verlangen, daß ich das gut finde und für schön halte; soviel sollte man dann auch mir zubilligen. die letzten Worte habe ich nur geschrieben, weil ich leider befürchte, daß diese Meinungsfreiheit mir so mancher Tätowierungsfetischist eben nicht einräumt.
Für Tattoos konnte ich mich schon immer begeistern und habe meines auch stechen lassen, als die Convention noch ein Novum und noch nicht "hipp" war.
Ich habe noch eine Idee im Kopf, die ich gerne realisieren möchte.. mal sehen. Allerdings würde ich Tattoos immer so platzieren, dass ich sie gut verdecken kann und nicht gezwungen bin, lange Ärmel oder lange Hosen zu tragen - in erster Linie sind diese Bilder nur für mich und haben auch eine entsprechende Bedeutung.
Ich geb zu ich hab die Beiträge hier jetzt nicht alle gelesen! 😉

Ich habe ca. 28 Tattoos... 😇
Für die Kenner unter uns: beide Fullsleeves, oberer Rücken, Dekolleté und Unterschenkel -> Realistik und New School.
Hände, Hals und Kopf/Nacken bleiben definitiv frei.
Jedes -ABSOLUT JEDES- hat eine Bedeutung und spiegelt Teile meiner Lebensgeschichte wieder. Ich habe sie nur für mich stechen lassen und nicht, um sie (wie viele sog. „Tattoomodels“) in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Viele hängen auch mit meiner PTBS zusammen bzw. gehörten zur Bewältigungstherapie.

Ich kann verstehen, dass Menschen Tattoos nicht mögen. So mag ich z.B. Piercings überhaupt nicht.
Und natürlich sollten Tattoos immer nur von Leuten gestochen werden, die es auch wirklich können!
Leider gibt es immer noch zu viele „Wohnzimmerstecher“, die mit ihrer Unfähigkeit echte Körperverletzungen begehen.
Wo ich mich aber schon öfters gewundert habe: Männer, mit denen ich geschrieben habe und die selbst die Arme voll hatten, fanden, dass ich nicht so viele haben dürfte und haben deswegen den Kontakt abgebrochen!? 🤔

Ja...es tut an manchen Stellen weh!
Ja...es kostet richtig viel Geld! (Hätte mir davon locker ein neues Auto kaufen können!)
Ja...ich liebe es trotzdem!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2019
Tattoos ja.
Es gibt auch unschöne, aber generell ist es mit sehr symphatisch Leute mit Tinte in der Haut zu sehen.
Tattoos ja - habe selber welche 3 Stück - März das 4. - jedes Tattoo hat eine Bedeutung - die Tattoos hat kein andere. Männer mit Tattoos wieso nicht ( solange keine Ex-Partner stehen - oder was Feindliches - bestimmte Symbole nicht ) und natürlich muss es passen zu den Köper - und nicht nur weil es IN ist was Stechen lassen. Die Namen von den Kinder ist schön - aber nicht über den ganzen Arm wo man von 50 Meter Entfernung den noch lesen kann- da lieber dezent. Hals und so mag ich nicht - manchmal ist weniger mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2019
Tattoos sind was sehr Spezielles. Vielen Menschen gehts da so wie mit Lakrizze. Entweder man mag es, oder eben nicht. Natürlich gibt es da dann noch umfangreiche Differenzierungen.
Bei mir ist das so, ich habe selber seit fast 30 Jahren Tattoos. Mich hat das schon in ganz jungen Jahren faszieniert und finde das schön. Ich habe mittlerweile 3 Tattoos, habe mir vor dem Stechen lange und ausgiebig darüber Gedanken gemacht, alles sind Unikate und diese haben für mich auch alle eine besondere Bedeutung.
bei anderen Menschen finde ich Tattoos, soweit sie gut gestochen sind und es sich nicht gerade um Horrormotive handelt, auch sehr schön, auch gerne großflächig,was mir persönlich nicht zusagt, sind Tattoos am Kopf und Hals, das ist einfach nicht mein Ding.
Und ja, im Laufe der öffentlichen Duldung von Tattoos, haben sich viele Menschen was unter die Haut hacken lassen, weil man eben jetzt ein Tatoo hat, um dazuzugehören oder um einfach cool zu sein.
Ich habe das für mich nie so gehalten, mir hat es schon immer gefallen und ich habe meine Tattoos ausschließlich für mich und niemand anderen gestochen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
Ich glaube manchmal hier in Hamburg ist die Hochburg der Menschen die tätowiert sind.Da fallen Personen wie ich schon aus den Rahmen die unbemalt sind.Sterne im Gesicht bei Frauen war eine Zeit der Kassenschlager die sich von der Stirn über den Wangenknochen zogen.Ebenso groß flächige Tattoos am Hals.
Wenn ich aus den Fenster sehe ist an jeder Ecke ein Tattoo Studio und gestern habe ich schon wieder ein neues gesehen.
Meine Tolerant ist da ziemlich groß.Immer machen.!!Ich persönlich würde mir nie egal was stechen lassen.
Ich sehe Nachbarinnen von 70 wo die Bilder nicht mehr der Hingucker sind und denke mir mein Teil.
Ebenso die A...Geweihe die manch eine sehr bereut laut Aussage!Eben auch so ein Mode Tattoo!!
Lerne ich einen Mann kennen mit Tattoo? Ich suche nicht danach!
Es kann gut aussehen ,aber leider oft auch unschön gestochen.
Stacheldraht und Chinesische Schriftzeichen machen mich da nicht wild....denn das ist schon lange sehr sehr lange out!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
Was ist eine App Frage?
Ich trage selbst ein Tattoo und habe für 2020 einen Termin für ein weiteres. Das heisst aber nicht das mir alle gefallen. Was mir immer wichtig war das ich mein Tattoo immer gut betrachten kann. Trage eins auf dem Fuss und mein nächstes ist auf dem Unterarm geplant. Bereut habe ich es bis heute nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
Ich fand Tattoos schon als Kind total spannend. Ein guter Freund meines Opas hatte am Unterarm ein Tattoo und ich musste es damals als Kind jedes mal genau inspizieren, wenn er bei meinen Großeltern zu Besuch war :) An das Motiv erinnere ich mich aber leider nicht mehr.

Für mich war schon immer klar...So bald ich alt genug bin, würde ich meine Haut auch zu einem Kunstwerk gestalten lassen. Natürlich ist es eine Geschmackssache...In meiner Familie hat sonst niemand ein Tattoo und niemand war Begeistert davon, als ich mir damals mit 18 das erste Tattoo stechen ließ (Ich habe ewig drauf gespart). Es ist ja schließlich meine Haut und ich schade niemandem damit.

Ein Partnertattoo würde ich mir aber NIEMALS stechen lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
Natürlich gibt es darauf eine Antwort, nämlich ob es einem gefällt oder nicht 🤷🏼‍♀️

Mich persönlich interessiert es zB. weitaus mehr als Vibratoren oder neue Männer/Frauen 😉
Wieder so eine App Frage die ich persönlich hasse, weil es darauf einfach keine Antwort gibt. Und ganz ehrlich es interessiert auch niemanden...
09.02.2019
Ich finde Tatoos absoluten Blödsinn für mich selbst. Egal welches Motiv, es würde mich nach einer Zeit langweilen, ich finde die "nackte" Haut viel schöner und erotischer. Das Einzige wo ich vielleicht überlegen würde, wenn ich Kinder hätte mir Namen, Geburtsdaten oder solche Dinge tätowieren zu lassen. Wenn ich Bock hätte auf Drachen, Blümchen und Co., dann würde ich eher ein Wandtatoo kaufen, was ich nach einer Zeit wieder abreißen kann, wenn ich es mir über geguckt hätte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
Für mich nein, bei anderen ja, okay. Kommt auf die Qualität an, wie hier schon mehrfach betont würde.
Ich finde Tattoos wenn sie gut gemacht sind, sehr gut. Was für mich nicht geht sind welche im Gesicht und Hals. Meine älteste Tochter ist auch tätowiert, ich selber habe es leider nie gemacht wegen schwerer Hautprobleme... zudem hätte ich jetzt ein echtes Problem zu Hause wenn ich es doch nochmal wagen würde, das gäbe richtig Gemecker 😂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
An Zugehörigkeitsgefühl ist garnichts schlimm. Es wirkt eben zuweilen willkürlich und damit unecht. Und das ist es was dann von innen nach außen betrachtet auf Argwohn stoßen kann. Um sich irgendwo zugehörig zu fühlen bedarf es einer gewissen Übereinstimmung im Geiste. Und diese ist pro Zugehörigkeit/Gruppierung nunmal nicht automatisch gegeben. Insbesondere nicht wenn diese willkürlich erscheint und hätte am nächsten Tag aus einer Laune heraus auch anders ausfallen können. Das hat etwas mit Rollenspiel und Authentizität zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2019
@Skipper... bezogen auf deinen Eingangspost, ich finde Tattoos klasse. Habe aber selber keines, das liegt aber eher daran das ich vor den Schmerzen zurück schrecke. Ich steh besonders auf nicht bunte Tattoos. Meine beiden ältesten Jungs sind auch tätowiert. Ich spiele schon mit dem Gedanken eventuell mich zu überwinden. Kann passieren das ich das vor der REnte noch hinbekomme. :-)