Bis Freitag fand ich, daß der Sänger der Toten Hosen etwas erotisches an sich hat. Doch dann sah ich ihn in einem Filmchen oberkörperfrei. Grusel, da waren lauter Tattoos. Jegliche scheinbare Erotik schrumpfte für mich in höchsten Stecknadelgröße zusammen.

ich mag Tattoos , ( habe auch eine kleine ) aber nicht als ganzkörperbemalung... und ich mag piercing ,( augenbraue ) komischerweise nicht an der lippe / zunge / kinn.

leben und leben lassen ...

Was ist gegen ein schönes Tattoo zu sagen.Mir gefällt soetwas sehr gut.Werde mir auch eins machen lassen.Bin mir aber noch nicht schlüssig was für eins.

Zitat: "Was gar nicht geht, ist aber, einem anderen Menschen z.B. ungefragt zu sagen, dass man "sein/ihr Tattoo" hässlich findet. Insbesondere, wenn es jemand Fremdes ist. Jede Form einer solcher "Kritik" an fremden Menschen ist i. d. Regel ein Zeichen von schlechter Kinderstube oder von Bösartigkeit. Das trifft auch auf andere ungefragte Wertungen bei Gewicht, Größe oder jedwede körperliche Attribute zu. Man hat andere Menschen, die einem nicht gefallen, in ihren Äußerlichkeiten weder öffentlich zu kommentieren noch in irgendeiner Weise nieder zu machen. Eine Frage der geistigen Reife."

Daumen hoch, Freeman!

Vorne weg: Ich mag Tätowierungen eher weniger. Ich finde sie weder erotisch noch ästhetisch. Aber so etwas ist - wie bei vielem - eine sehr sehr subjektive Sache.

Es sollte sich halt nur jeder / jede selber vorher gründlich überlegen, ob es zum eigenen Glück tatsächlich notwendig ist. Wenn es in 20 Jahren dann einem selber nicht mehr gefällt, dann ist es halt schwer, es wieder ohne Spuren los zu werden. Auch Einstellungen zu Symbolen, Bildern, Sprüchen ändern sich im Lauf der Zeit. Und dann kann ein ungeliebtes Bild schnell zum Brandzeichen werden. Von der Wand könnte man es abhängen und vielleicht sogar verkaufen, von einer Festplatte zumindest vordergründig wieder löschen...

Was gar nicht geht, ist aber, einem anderen Menschen z.B. ungefragt zu sagen, dass man "sein/ihr Tattoo" hässlich findet. Insbesondere, wenn es jemand Fremdes ist. Jede Form einer solcher "Kritik" an fremden Menschen ist i. d. Regel ein Zeichen von schlechter Kinderstube oder von Bösartigkeit. Das trifft auch auf andere ungefragte Wertungen bei Gewicht, Größe oder jedwede körperliche Attribute zu. Man hat andere Menschen, die einem nicht gefallen, in ihren Äußerlichkeiten weder öffentlich zu kommentieren noch in irgendeiner Weise nieder zu machen. Eine Frage der geistigen Reife.

Witzig: "subkulturelle orientierung", "unterschiedliche lebensphilosophie" als Synonym für Mitläufertum zu nehmen. Wenn es jeder macht, ist es nicht exklusiv - und bestimmt keine Subkultur mehr.

kommt drauf an wo :D

wer solche ausschlusskriterien hat, ist mir prinzipiell suspekt. klar ist aber, dass sich an körperschmuck subkulturelle orientierungen verdeutlichen, die möglicherweise direkt auf vollkommen unterschiedliche lebensphilosophien und -weisen verweisen. insofern ...

.....amüsante vorstellung, wenn er ein lippenpiercing hat, sie ein intimpiercing und die sich dann verharkeln;o)
nein...mal ernsthaft-das tut doch weh! ich kann mich noch ans ohrloch stechen erinnern und das ist 30 jahre her.und an manchen stellen da ist es auch wirklich unpraktisch-so am bauchnabel ist auf der höhe oft die hose mit knopf, bei der brust kann ein spitzen-bh sich verharken,von intim fang ich gar nicht erst an.
wer es mag soll es machen...wer damit aber übertreibt und 10 piercings im gesicht braucht , muss sich dann auch nicht wundern,wenn man in manchen berufen probleme hat einen guten job zu finden.....arbeitet man allerdings in bereichen wo dies eh üblich ist macht es nichts aus.
leben und leben lassen.

Bevor ich eine längere Zeit im Krankenhaus lag, hatte ich viele Piercings.
Die sind leider nach und nach zugewachsen. Ich hatte 9 Piercings :)
Ein kleines Tattoo habe ich - auf dem Fuß. Gerne hätte ich noch viele nette Bildchen, allerdings ist das aufgrund meines Jobs nicht so einfach. Außerdem finde ichs total schwer mich zu entscheiden. Ich habe immer wieder neue Ideen für Bildchen :)

@PrincessRedhead

Hm, mein erstes Knorpelpiercing hat halt ein Jahr gezickt (ständig entzündet, Wildfleisch - na ja, jetzt ist das aber völlig in Ordnung), deswegen habe ich da beim Tragus noch einige Vorbehalte :(.

Wie so ziemlich alles, ist es Geschmackssache.

Ich mag Piercings und Tattoos eigentlich sehr gern anschauen, obwohl ich selbst nichts dergleichen habe.

Tattoo ist erst einmal grundsätzlich ein NoGo. Mir gefällt das persönlich nicht und jeder möchte seinen Partner auch gerne anschauen können. Irgendwie stelle ich ein erhöhtes Tattooaufkommen auch bei Frauen fest. Ich wäre bei solchen Dingen, die nicht oder nur sehr schwer rückgängig zu machen sind, sehr vorsichtig. Nur weil es modern ist, würde ich nicht alles nachmachen.

Allerdings finde ich es unpassend, jemandem wegen seiner Tattoos ein "Negativkompliment" zu geben. Schönheit liegt doch im Ermessen des Betrachters.

Kopfhörer beim Tragus sind nur in der Heilphase schwierig. Danach eigentlich nicht mehr, muss man nur gucken das man den Stecker nicht mit dem Höhrer erwischt, sondern der davor ist. Ich hab zumindest keine Probleme mit Kopfhörern wegen dem Tragus.
Und es war definitiv das schmerzfreieste Piercing.

Ich habe festgestellt, dass das Schlimmste die Angst vor diesen Piercings war O:-).

Hm, Tragus hätte ich noch gerne, aber ich höre dafür zuviel Musik mit Kopfhörer, da geht das schlecht...

autsch*lautdenk

Wenn ich nicht so feige wäre, hätte ich mir bestimmt in jungen Jahren meine Brustwarzen gepierct , aber Tattoos mag ich überhaupt nicht.......

Hmm, Tattoos mag ich.. Piercings nicht so. Ausschluss ist natürlich keins von beidem :)

Kommt drauf an wo. Es gibt einfach Stellen, an denen ist ein Tattoo für mich nicht schön, genauso wie Piercings.

ich habe & ich werde mir niemals meine Partner nach Tattoo ja oder nein aussuchen. Im Gesicht würde ich es nicht mögen und Ganzkörper auch nicht so.

Sollte das Tattoo eine spezielle rechte Denkweise anzeigen- dann -nein- aufgrund der Denkweise.

Aber danke für den Lacher - alle Tattoogeschmückten wären gestört - Verallgemeinerung lässt grüßen. Also mal fix in die Psychatrie gehen da müssten ja 100% der Erkrankten tatowiert sein ;-)

Ps: ab heute weiß ich das ich auch gestört sein muss- hihi- 3 kleine feine Tattoo´s. Bewusst gewollt und überlegt & nicht in geistiger Umnachtung.... ;-)

Piercing finde ich nicht so schick - aber wenn die Liebe dort hinfällt heb ich sie trotzdem auf!

Och frätt :-)

...von mir aus kann jeder seinen körper "verzieren" wie er lust und laune hat !

-besonders interessant wäre eine dreiviertel-zoll-schraube von schläfe zu schläfe und dann eine sechskantmutter auf der anderen seite aufgeschraubt und mit 80NM festgezogen...

-das ganze dann blatt-vergoldet und zaponiert...





an mir selbst wird es weder tätowierungen noch piercings geben...



-.-

Ich finde Intimpiercings durchaus interessant. Allerdings fehlt mir da der Mut.

Wobei...zählen jetzt BWPs eigentlich schon zu Intimpiercings oder nicht? Die finde ich toll, gebe ich zu :).

Tattoos an der Stelle übrigens auch :). Auch wenn das beruflich stets ne Meisterleistung wird, das zu verdecken. Wusste ich aber.

@metin:
Hm... In Deiner Antwort an Schnattergans formulierst Du etwas sehr intimes. Diese Intimität könnte auch eine der möglichen Begründungen sein, weshalb unserer Wundertüte diese Frage zu intim war.



Ich persönlich finde jede Form von Körperschmuck interessant und bei ausgewogenem Verhältnis sowie guter Qualität durchaus attraktiv.

@Wundertüte: deine Antwort verstehe ich nicht ganz; die Frage danach ist auch nicht persönlicher als nach Nasenpiercings zu fragen.

@schnattergans: da ich selber ein Intimpiercing habe, mag ich es natürlich auch. Und auch meine Frau findet es toll, da es (zumindest in ihren Augen) gut aussieht und es sie beim Sex zusätzlich stimuliert.

Was heißt hier No Go...ich finde Tattoos toll, die meisten sind doch heutzutage wirklich von guten Leuten gemacht; habe selbst auch eins auf der Schulter, allerdings schon seit 12 Jahren, und liebe es immernoch. Es sollte halt eine persönliche Bedeutung für den Träger haben und der Rest der Welt sollte sich entspannen. Tattooträger sind weder Knastis noch assozial noch sonst etwas, sondern einfach Menschen, die ihren Lebensumständen oder Erfahrungen künstlerisch auf dem eigenen Körper Ausdruck verleihen. Mich stört das nicht und meinen Arbeitgeber schon gar nicht, wobei men Tattoo jetzt selten zu sehen ist, auftgrund der Platzierung. Die nächsten Jahre wird Tattootragen weiter gesellschaftsfähig werden, einfach da es mittlerweile ca. 90 % der Menschen machen lassen :-)
Zu Piercings kann ich nicht viel sagen, da ich selbst keins trage und auch sonst keinerlei Schmuck (mags einfach nicht... :) )
Grundsätzlich wäre mir ein Piercing bei einem Partner egal, solange er nicht vollgepflastert ist damit, das würde mir rein optisch einfach nicht gefallen. Ansonsten: Jeder so Jeck wie er kann!! ;-)