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kann mir mal einer sagen was ein gepflegtes tattoo ist oder wie man tattoos pflegen soll?
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@Nick!
Guck am besten mal beim Tattooscout-Forum vorbei ;). Fällt mir dazu z. B. gerade ein...
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„Sindelfingen“ (Pseudonym)
@Nick: immer ein bisschen mehr als den Rest cremen und vor Sonne schützen....ganz einfach... ;-)
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„Mühlhausen/Thüringen“ (Pseudonym)
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Tätowierung
Alpha - jede Medaille hat zwei Seiten...
Mir persönlich ist es egal, warum jemand tätowiert ist und in welchen Umfang. Allerdings ist der medizinische Ursprung der Tätowierungen von Ötzi nur eine Vermutung - belegen kann es niemand. Und auch heute haben viele Naturvölker - zb in Samoa noch immer traditionelle Tattoos - sicher nicht aus medizinischen gründen.
Es mag dir nicht gefallen - nur ist es leider so ... Übrigens haben die Nummern, die den Menschen in den Konzentrationslagern eingeprägt wurden, nichts mit den ursprünglichen Tattoos zu tun.
Meine Großmutter ist 1890 geboren und ich kann mich erinnern, dass sie mir als Kind oft von den rumziehenden " Zigeunern" erzählt hat, die so schrecklich tätowiert waren - und das zu einer zeit, als die Nazis noch keine Rolle gespielt haben.
Das was heute zum großen Teil auf die Haut geprägt wird, hat wohl wenig mit Traditionen zu tun - aber es ist meist ein Zeichen von Individualität und das sollte respektiert werden. Du möchtest ja auch in und mit Deiner ganz speziellen Art akzeptiert und respektiert werden.
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„Mainz“ (Pseudonym)
Tattoos find ich an Leuten, bei denen es zum Typ und Körper passt schön, egal ob männlich oder weiblich. Bei Weiblein kuck ich natürlich lieber hin, ganz klar.
Mit Metall am Körper kann ich allerdings überhaupt nix anfangen, gefällt mir einfach nicht. Ich persönlich hab kein Metall am oder im Körper, ausser ein paar Zahnimplantate und meinen Defibrillator,
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„Obertshausen“ (Pseudonym)
Also ich habe mal eine Burlesque-Tänzerin gesehen, die wirklich fast ein Ganzkörpertattoo hatte... die Tätowierung begann am Hals über's Dekolletté die Arme und auch über den Rücken. Die Frau sah wirklich hammermässig aus :-) weil die Tätowierungen so..wie soll ich sagen....harmonisch oder authentisch aussahen. Kurzum: Sie passten einfach zu ihr - ganz toll.
Aber ich bin nicht der Meinung, dass Tattoos wirklich jeder so tragen kann - ich z.B. nicht. Und manchen Frauen mit ihren normalen Tattoos auf Brust, Schulter, Fuss... finde ich manchmal ganz fruchtbar. Weil es irgendwie so halbherzig aussieht wie - eigentlich will ich ja ein wildes Rockchick sein... aber nur im kleinen Stil :-( sowas gefällt mir nicht.
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„Bad Schwartau“ (Pseudonym)
Mal bitte ene ganz andere Frage,
der Verfasser dieses Threads ist....weg ?
Oder bin ich nur auf seiner Ignoliste ?
Nachtrag: hat sich gerade geklärt :)
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„Zülpich“ (Pseudonym)
Eher "Ja bitte!" als "No go".
Allerdings gilt da für mich: es sollte in meinen AUgen ästhestisch sein.
Es gibt Männer die Ganzkörpertattoowiert sind, bei denen denke ich: Wow. Und dann gibt es Männer die ein einziges, kleines Tattoo haben, was den ganzen Mann plötzlich unattraktiv macht.
Ich hab (bislang nur) ein kleines Tattoo das nicht direkt auffällt, welches mir persönlich sehr viel bedeutet. Ich habe zwei Piercings im Gesicht und insgesamt 10 Löcher in den Ohren incl. Tunnel. Meines Erachtens nach, wertet es auf.
Tattowierer sind Künstler! Jemand der wirklich gut sticht, auf eine sich bewegende und weitaus nachgiebigere Leinwand, ist für mich ein Künstler. Im Gegenzug gibt es dafür "Künstler" die Dinge auf Leinwand schmieren und ich denke mir..wtf..
Von Bodymodification auf psychische Leiden oder gar auf Selbstverletzendes Verhalten zu schließen, halte ich doch sehr für fraglich. Zumal Piercings und Tattoos nicht zwangsläufig schmerzhaft sind! 5 Piercings die weniger weh taten als eine Blutabnahme und ein Tattoo das, wenn überhaupt, geziept hat.
Ordentliche, sauber gestochene hübsche Motive ziehen mich magisch an und machen in meinen Augen sogar Frauen auf eine gewisse Art erotisch.
und da ich davon ausgehe, das meine Haut mit 70 so oder so scheisse aussehen wird (um es mal deutlicher auszudrücken), wird noch ordentlich Tinte folgen...
und mal so nebenbei.. ich arbeite in einer Behörde.. wo tatsächlich Leute arbeiten, die komplett und sehr sichtbar zugestochen sind. Mir ist in einem KH sogar schon ein ziemlich tattowierter Oberarzt begegnet..
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Obwohl man dazu auch mal bei Erich Kasten in seinem Buch "Bodymodification" lesen könnte...
Es ist durchaus nicht abzustreiten, dass es diese Seite des SVV gibt in dem Bereich.
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„Zülpich“ (Pseudonym)
Sicherlich mag es diese geben. Aber somit könnte man jedem, der sich in irgendeiner Form schmerzen zufügen lässt, eine psychische Störung nachsagen... Und das will ich so einfach mal nicht glauben ^^
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Kasten hat sich ausführlich damit beschäftigt, welche Möglichkeiten es gibt.
Man könnte, um ein wenig abzuschweifen, z. B. auch allen Anhängern der BDSM-Szene psychische Störungen unterstellen. Da spielt Schmerz ja auch eine nicht unbedeutende Rolle.
Es ist allerdings eben ein Aspekt, der dennoch nicht von der Hand zu weisen ist.
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„Heiligenhaus“ (Pseudonym)
Beides sind für mich ein absolutes NO GO. Schon allein beim Gedanken die Haut mit einer Tätowierung anzufassen schüttelt es mich. Brrr! Oder beim Partner stecken da so Metallknubbel und ich komme dran. Brrrr! Nein, und ansehen möchte ich auch keine. Schon bei Passanten auf der Straße denke ich jedes mal, wie häßlich das doch ist.
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Ich kann es auf der einen Seite nachvollziehen (bekomme solche Meinungen ja auch z. B. im Kollegenkreis manchmal mit).
Allerdings fühlt sich die tätowierte Haut an wie - normale Haut :).
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„Passau“ (Pseudonym)
Ich mag Tattoo´s und Piercings, an mir und an anderen. Auch deswegen mag ich den Sommer so sehr weil dann die ganzen hübschen Bilder wieder zum Vorschein kommen.
Aber was weiß ich schon, ich bin ja psychisch gestört, ne Männchen?^^ Das Alpha ist bewußt weggelassen......
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„Frankfurt am der Oder“ (Pseudonym)
Ich liebe tättoowierte männerkörper. Lieber zu viel als zu wenig (solang man das Gesicht noch sehen kann). Allerdings auch kein muss. Ich bin da sehr offen.
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
Meine Wahrnehmung, was die Schmerzen einer Tattoowierung angeht, ist eine andere als die von PrincessRedhead... Ich habe mehrere Tattoowierungen. Mir taten ausnahmslos alle Tattoos weh, wobei die Insität je nach Stelle schon variierte. Der Oberarm (viel Speck) war bis auf ein paar Stellen zb. Richtung Ellenbeuge wirklich gut auszuhalten und ich würde es immer wieder machen. Der Fuss (oben auf dem Span) war allerdings wirklich fies und so musste ich gut eine Stunde tatsächlich mein Bein festhalten, um es nicht wegzuziehen. Dafür war ich dann auch ordentlich stolz auf meine Schwalbe, aber ehrlich, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich sie wohl nicht...
Trotzdem lasse ich mir das Tattoo nicht wegen der Schmerzen stechen, sondern nehme diese eben in Kauf, um meinen Körper mit dieser wundervollen, persönlichen Kunst schmücken zu können.
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„Südpfalz“ (Pseudonym)
Jeder ist unterschiedlich schmerzempflindlich, ich denke da kann man keine allg. Tipp's geben wo es weh tut oder nicht. Mir taten meine beiden kaum weh, nur auf dem Fuß kurz vor dem kl. Zeh- da war es unangenehm. Genau das gleiche mit Piercings, an manchen Tagen ist man besser drauf, an anderen weniger und auch empfindlicher. Ich bin aber der Meinung wer ein Tattoo oder Piercing haben will muss auch die "Schmerzen" ertragen.
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„Zülpich“ (Pseudonym)
Mein tattoo ist relativ klein, am inneren handgelenk. Anderen tat es dort.sehr weh, ich war erschrocken darüber das es quasi schmerzlos war. Bei den Piercings ist es ähnlich. Nase tat furchtbar weh, tragus habe ich nichtmal groß gemerkt das es schon drin war. Schmerzempfinden hat halt jeder ein anderes... Es tut halt nicht zwangsläufig immer weh. Wenn ich mir, warum auch immer, absichtlich schmerzen zufügen lassen wollte, würde ich mir da wohl was anderes überziehen als tattoos oder piercings.
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Hm, Fuß fand ich total angenehm vom Stechen her, so nach 10 Minuten. Wade geht auch, aber danach wars halt schon mal so, als hätte man ne Kugel reinbekommen. Am nächsten Tag. Dekolleté war die Hölle, da war sogar mein Tätowierer am Verzweifeln...
Bei den Piercings ist das auch so eine Sache. Manchmal tuts weh, manchmal geht's. Habe da z. B. ein Piercing gehabt, das war echt entspannt. Das solls gewesen sein??? Und beim nächsten - H-Ö-L-L-E!!!
Also als SVV taugen Tattoos bei mir nicht und Piercings eigentlich auch nicht. Gut, ich kann nicht mehr so viele Piercings haben, deswegen bleibt mein andere Ohr verschont. Und BWPs gehen ja "nur" zwei...wenn man nicht übermäßiger Masochist ist.
Ich muss halt eben beruflich eher drauf achten, dass man nicht allzu viel sieht und beruflich muss ich auch drauf achten, dass ein Mann z. B. nicht sichtbar tätowiert ist. Ich habe nichts gegen Tattoos, im Gegenteil. Aber Gesicht bzw. Hals und Hand geht gar nicht beim Partner, dazu ist mein Job zu konservativ (ein Bekannter hat ein Tattoo auf dem Kopf, na ja). Wenn mans aber soweit verdecken kann, dann kann er ruhig einige Tats haben. Ich verdecke die meisten auch...
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Ich hab auch nix gegen Tattoos, finde das dann doch auch eher interessant. Was ich nicht mag, ist wenn man absolut keine Haut mehr sieht und die Person wirklich von oben bis unten zugepflastert ist. Ich habe bisher auch nur eines, aber sollen definitiv noch welche dazu kommen.
Mit Piercings kann ich persönlich jetzt nicht ganz so viel anfangen, aber das wäre jetzt auch nicht wirklich ein Grund die Person nicht kennen lernen zu wollen.
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„Seelze“ (Pseudonym)
@Vampyr:
Es weicht zwar etwas vom eigentlichen Thema ab, aber es würde mich dennoch interessieren, wie folgendes bei Dir aussieht. Wie reagieren die Menschen aus Deinem beruflichen Alltag darauf, wenn sie erfahren oder gar sehen, dass Du tätowiert bist?
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„Öhringen“ (Pseudonym)
jedem sein ding pircing geht beruflich nicht und tatos hat mitlerweille jeder zweite fand seh am anfang ganz nett dann kammen arschgewei ,rücken ,hand und fuss tato trends wers braucht da fall ich lieber durch nicht vorhanden auf als durch narben oda nem trible ^^
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„Donau“ (Pseudonym)
Ich glaube ich falle als Untätowierte und Ungepiercte inzwischen mehr auf als andere ;)
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„Öhringen“ (Pseudonym)
@ michaela
ich auch gg aber es gibt auch schöne tattoos nur wie schaun seh aus wenn ma älter wird nich das aus nem drachen ne ente wird XD
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@Sansea
Die meisten Tattoos sieht man nicht. Da ich im Sommer keine geschlossenen Schuhe trage, sieht man die tätowierten Füße. Bisher hat da keiner was groß gesagt. Jugendliche sind da allerdings oft doch erstaunt, wenn sie das zum ersten Mal richtig bemerken.
Bei den anderen Tattoos passe ich schon auf. Na ja, mir ist auch schon mal ein Shirt verrutscht, aber das haben dann auch nur Jugendliche mitbekommen. Die fanden das jetzt nicht sooo tragisch.
Bei den Kollegen ist das aber so, dass viele Tattoos als asozial ansehen. Mein Beruf ist diesbezügliche einer der konservativsten, die es so gibt. Deswegen wäre es auch nicht unbedingt förderlich, würden man zuviel sehen.