Noch X Tage verbleibend in 2025 - Was hast du heute getan, um den Tag zu einem für dich wertvollen zu machen?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 39 Antworten

am 28.9. verblieben noch 94 Tage in 2025:

Es war ein langsamer Start mit Ausschlafen, Unterstützung des NCPD (Cyperpunk spielen) und dann einigen Arbeiten in der Wohnung, die leider ein paar wichtige Problemchen offenbarten. Muss morgen mal schauen, was ich selbst beheben kann und wo der Vermieter ran muss. Kleinere Sachen mach ich meist selbst. Meine, der Vermieter bestellt auch nur Handwerker und man muss es am Ende des Jahres über die Nebenkosten zahlen.

Das war eigentlich nicht das Zeug mit dem ich meinen Urlaub verbringen wollte. Nunja. Handwerkeln ist auch Selfcare. Irgendwie. Indirekt.

Zeitnutzungserfolgsfaktor: 2/10. Das geht besser.

Zeitnutzungserfolgsfaktor abgeschafft 😉
Den Stress gebe ich mir nicht mehr.

Gestern mal geübt etwas länger zu laufen. Nach der sch... Lungenentzündung bin ich echt noch schnell platt.
1,4km auf fast flacher Stecke mit Rollator und es reichte mir.
Aber ich habe geübt. 😉

Irgendwann möchte ich halt auch wieder meinen Hausberg zu Fuß hoch kommen.

Ich habe eine meiner Lieblingsketten repariert. Vor drei Jahren habe ich mir mal Werkzeug, Steinperlen und alles mögliche Gedöns gekauft, um meine Buddha-Armbänder reparieren zu können und mir vielleicht auch mal selbst etwas zu basteln. Dazu bin ich aber irgendwie nie gekommen. Jetzt war genau der richtige Zeitpunkt, um die Gedanken in die Tat umzusetzen.

@Patty So ein Kettenprojekt habe ich hier auch noch herumliegen.... Naja, soweit komme ich gerade nicht.
@Teja 1,4km ist doch schon mal was. Vielleicht sinds morgen 1,5 oder 1,6. Es wird!

am 29.9. verblieben noch 93 Tage in 2025:

Mittlerweile hat meine Wohnung den Wohlfühlfaktor einer überfüllten Lagerhalle: Überall hängt etwas, steht etwas, ist etwas noch nicht ganz fertig. Hat alles logische und logistische Gründe: Mehrere Ladungen Wäsche trocknen in der Wohnung, der Kühlschank enteist, Verpackungen von gerade aufgebauten Kleinmöbeln leisten den auszutauschenden Altmöbeln Gesellschaft - leider da wo für sie kein Platz ist, die Frühlingsdeko ist jetzt so gut wie verpackt und je nachdem was mir schon in die Finger gefallen ist, steht schon ein bißchen Herbstdeko rum. Oder mir im Weg. Wahlweise. Außerdem schreddert der Papierschredderer - immer bis er heiß wird und Gefahr läuft aus Altunterlagen ein Lagerfeuer zu produzieren. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Leerung der Altpapiertonne die Tage, um einen Teil des Zeugs los zu werden.

Ich bin vorangekommen, aber außer einem Schlaf-/Arbeitszimmer im Säuberungsgrad 2 (nichts steht rum, geputzt wurde ohne Möbel zu verrücken), einem neuen Getränkevorrat und Herunter- und Hochschleppen von Dingen unters Dachgeschoss, hab ich bisher keine abschließenden "Erfolge". Okay, ich hab jetzt einen Ort an dem ich die Tage die ganzen Fotos für die Verkäufe über Kleinanzeigen machen kann UND ich hab auch noch ein bissel was angeleiert, was auch ein länger bereits existierendes Problem beheben könnte. Aber.... naja. Ob ich das alles bis Ende der Woche schaffe? Morgen kann ich wahrscheinlich nicht (viel) weitermachen.

Ohhmm.... es wird sich alles lohnen .... ohmmmm.

Wenigstens war der Chaos in der Küche und ein nicht funktionierender Kühlschrank ne 1a Ausrede für einen Besuch beim Vietnamesen. Nom.

am 28.9. verblieben noch 92 Tage in 2025:

Der Kühlschrank ist enteist, gereinigt und ordentlich desinfizierend ausgewischt, alle Lebensmittel sind wieder drin und ein paar Ordnungsboxen sind jetzt auch im Einsatz.

Alle Heizkörper heizen wieder (entlüftet, WD40igt und leicht mit dem Hämmchen bearbeitet bei Bedarf wenn der Stift klemmte).

Sandalen weggepackt und aussortiert: Der Sommer ist vorbei und mein Lagerplatz für Schuhe ist begrenzt.

Bissel Fortschritt ist da, aber so richtig viel wars nicht.

am 1.10. verblieben noch 91 Tage in 2025:

Das war ein SEHR langer Tag mit ganz viel Erledigungen incl. einem spontanen Friseurbesuch und so ca. 2h Haushalt.

Fühlt sich echt nach Arbeitsurlaub an. Ist es ja auch. *genervt guckt* Na gut, wenns nicht nötig wäre, würde ichs nicht machen. Ich geh wenigstens die Dinge an, die ich seit längerer Zeit vor mir her schiebe.

@Elgin Ich hab Malta (vor 15+ Jahren) als ganz viel sandfarbener Fels mit guten Vibes in Erinnerung. Das man ganz oft auf die Spuren der Tempelritter stößt ist ganz cool. Viel Spaß! Wir sind damals viel mit dem Auto rumgefahren und haben eine Katamaranfahrt gemacht.

am 2.10. verblieben noch 90 Tage in 2025:

Der Tag lief katastrophenbedingt komplett anders geplant, da sich eine Herausforderung der Priorität "niedrig" spontan in eine der Kategorie "sehr hoch" verwandelte.

Das Proble...ähm die Herausforderung ist dafür jetzt fürs erste gelöst.

Muss schauen was ich am Freitag noch vorbereiten kann, damit ich den Samstag an dem ich ja noch extern Dinge erledigen/besorgen kann möglichst effektiv nutze.

Aber bei all der Produktivität im Arbeitsurlaub: Ich bin immer ausgeschlafen und null gestresst. Auch von unerwarteten Katastrophen nicht, oder von der nächsten Reparatur, die sich anbahnt (Trockner). Ich schaffe Dinge, aber ich nehm mir auch Zeit für meine Interessen, die sonst vielleicht zu kurz kommen. Ob das jetzt ein Plausch über WhatsApp ist, oder dass ich endlich nach 6 Monaten wieder neue Musik, die mir gefällt, für eine Playlist recherchiert habe, oder jeden Tag meine 2-3 Cyberpunk Minimissionen spiele, Youtube-Videos schaue, die ich nicht schauen muss, die mich aber interessieren und vielleicht mal was in der Wohnung ganz anders mache, als ich es bisher gemacht habe.

Ich nutze ganz viel Gamification, um in meine produktiven Phasen wieder zurückzufinden und natürlich ist da ein kleines Teufelchen im Hinterkopf, das kontinuierlich schreit: "Du hättest mehr machen können". Aber eventuell hab ich dem gerade nen Köhler Kuss (aka einen dieser fantastischen hessischen Schokoküsse ins Gesicht gedrückt) und jetzt liegt das Kerlchen im Zuckerschock am Boden.

Jetzt erstmal mit der Kaffeetasse in der Hand den rosa-lilanen Sonnenaufgang angucken.

Pflanzen umgetopft, Terrasse winterfest gemacht, Außenwasserhahn abgedreht, Haare gefärbt, Suppe kocht, Betten bezogen, Trockner läuft, Besteck badet in Natron( war angelaufen), mit Freunden tel......

Reicht für heute.
Und meinem Freund wahrscheinlich auch ( brauche ja bei einigem seine Hilfe) 😉😀

SelfCare - Zu viele impliziert nicht alle. Eine vollkommene gesitige Windstille ist nicht erstrebenswert.

Wir haben uns durch den Garten gefuttert, Kiwibeeren, Nashis, Erdbeertrauben & New York Musat (Weinreben). Feigen.

Zwischenzeitlich mit Druckluft die in den Grünflächen verbauten Regner entleert und den Tag mit Burgern und Bier am Lagerfeuer ausklingen lassen.

@Teja Da sagste was. Den Balkon muss ich auch noch winterfest machen, mal die Bezüge und den Teppich waschen vor dem Einpacken für den Winter etc..

am 3.10. verblieben noch 89 Tage in 2025:
Sachen hoch- und runtergeschleppt und ich sortiere gerade meine gesammelte jahreszeitliche Deko durch und versuche sie deutlich zu reduzieren. Es werden wohl zwei große Kisten voll gehen, hat sich also gelohnt.

Wenn man nicht so endlos viel Platz hat, braucht fast jeder Lebensbereich regelmäßig ne Ausmistaktion, damit es nicht zu voll wird.

Längeres Telefonat mit altem Freund gehabt und sich mal wieder wechselseitig auf den aktuellen Stand gebracht. Bissel Online-Shopping betrieben, bisher nur eine H&M Bluse, aber ich hab ein paar Sachen auf der "Muss ich drüber nachdenken"- Liste. Ikea-Bestellung aufgegeben für Click&Collect. für ein Regalteil, das ich immer nochmal besorgen wollte

am 4.10. u. 5.10. verblieben noch 87 bzw. 88 Tage in 2025:

Am 4. habe ich nochmal ganz grundsätzlich durchgeräumt, aussortiert, viel geplant etc. und wollte eigentlich abends zu Ikea. Dummerweise habe ich mich verschätzt und hab es energietechnisch nach 18h wach und aktiv sein einfach nicht mehr geschafft schweres Zeug zu schleppen, sondern bin einfach eingeschlafen. Ist nicht so schlimm, muss ich jetzt Anfang der Woche geregelt bekommen. Aber dadurch konnte ich einiges noch nicht wieder ordentlich an seinen neuen Platz räumen, d.h. auch ne Menge Räumerei hat sich von Sonntag auf "irgendwann in der Arbeitswoche" verschoben. Sonntag hab ich nur das nötigste gemacht und für die Folgewoche geplant und gemerkt, dass ich einen echten Tag ohne To-Dos "brauchte/wollte" und auch nicht aus dem Haus wollte, als Freunde nach Essen gehen fragten und auch keine Lust auf kompliziertere Gespräche hatte. Mir reichte es. Sonntag war ich einfach faul und hab viel gegrübelt. Mein innerer introvertierter Schweinehund hat sich durchgesetzt und wollte ein bißchen Muse. Bin mir bewußt, dass es absoluter Luxus ist, sich solche Tage, an denen man alle Verpflichtungen ignoriert, nehmen zu können. War der Tag trotzdem wertvoll: Hoffentlich, weil ich ausgeruht in die neue reguläre Arbeitswoche starte.

@Teja
Dem kann ich mich nur Anschließen.
Die schlimmsten Dinge sind meist die, die man sich selbst antut.

@SelfCare
Meist ist es besser nicht solche Monster-Aktionen zu starten, die einen komplett auslaugen, sondern einfach jeden Tag ein bisschen was zu tun und einfach das Level zu halten. Da ich auch allein in einer großen Bude wohne, kann ich nur sagen: "Weniger ist mehr" und man sollte sich einfach oft fragen, ob man dies oder das wirklich braucht.

@Teja Naja, es ist ein Mittelding. Meiner Meinung nach sollte sich nicht unnötig streßen, allerdings wird auch nichts fertig, wenn man nichts macht und Schweinehundi immer gewinnen lässt.

Natürlich wünsche ich mir gelegentlich fleißige Mainzelmännchen, die alles für mich machen, aber dann seh ich meine Freunde mit z.T. mehreren kleineren Kindern + Vollzeitjob + pflegebürftigen Angehörigen und find mein Leben doch schon wieder ganz entspannt. :) Passt schon so, ich bin auch dankbar, dass ich Dinge schaffen kann. Leistungsfähig zu sein ist ja auch ein Geschenk und bei Weitem nicht selbstverständlich.

am 6.10. verblieben noch 86 Tage in 2025:
Gearbeitet, mit der Familie telefoniert, abends eine Shoppingtour gemacht und dann im Schnellverfahren die Dinge besorgt, die ich noch brauchte (Tedi, Action, Ikea), davon ca. die Hälfte noch hochgeschleppt, dann aber auch ziemlich fertig bei einer Folge Criminal Minds eingeschlafen.

Bin zufrieden. To be continued.

Wie genießt ihr denn eure Tage und macht sie für euch wertvoll?

Jeder Tag ist wertvoll. Egal, ob ich was geleistet habe oder nicht ( konnte).

Ich kenne es noch, sich über "Leistung" zu definieren. Aber letztlich besteht immer die Gefahr, sich selber zu sehr unter Druck zu setzen und ständig über die eigenen Grenzen zu gehen. (Burnout Gefahr)
Wer hat einem eigentlich erzählt, daß man nur "wertvoll" ist, wenn man was leistet.
Ist das ein eigener Glaubenssatz oder wer hat ihn einem eingetrichtert/ vorgelebt ????

Wer hat einem eigentlich erzählt, daß man nur "wertvoll" ist, wenn man was leistet.
Ist das ein eigener Glaubenssatz oder wer hat ihn einem eingetrichtert/ vorgelebt ????



Ich glaube, das ist zu großen Teilen in uns von Natur aus, also genetisch, verankert.
Wer früher nix geleistet (jagen, sammeln usw.) hat, ist verhungert.
Der Mensch ist nicht zum Nichts tun gemacht.

Generell gesehen finde ich einen Countdown bis zum Jahresende etwas befremdlich. das einzig was sich danach ändert ist eine Zahl. Wa heute nicht erledigt wurde, wird eben später erledigt.

SelfCare - deine gernerells problem schient aus meiner Sicht, daß Du dir selbst das leben viel komplexer und komplizierter machst, als es ist und daher zu viel grübels und darüner nachdenkst. Grübeln ist letztendlich verlorene Zeit. Ebenso für jede Handlung ein tolles Wort finden zu müssen. Mindset, Selfcare und Co.