Das Profil "kittekat" scheint gelöscht zu sein oder hat sie mich gesperrt?

wäre er chunky, ich hab mich da erkundigt und ihn auch schon darauf hingewiesen - allerdings liegt es natürlich in seinem Ermessen, wie er damit umgeht.
Für mich hat ihr eindeutig jemand eine Abischtserklärung zum Suizid gemacht und völlig unabhänig- was ich persönlich davon halte, oder ob ich es glaube ( im besonderen auch hier im Internet) - ist das eine Verantwortung die ich nicht übernehmen will.
Im realen würde ich da schon längst vor Ort reagiert haben und das an Fachleute ( welche immer auch dazu nötig wären) weiter geleitet haben.

Das gehört für mich auch zum Mitgefühl (aktiv), auch wenn ich aus Erfahrung weiss, dass man einen wirklich "gehen wollenden" schwerlich abhalten kann.

Ich habe nun alles gelesen und vermutlich ist der Weg zur Polizei der richtige. Lieber einmal zu viel Alarm geschlagen als ein Leben riskieren.

Ich habe das gleich nachdem dieser Thread eröffnet wurde (noch bevor es hier Antworten gab) an Björn gemeldet. Habe gebeten, die örtliche zuständige Polizei zu verständigen, anhand der IP-Adresse kann Björn ja feststellen, wo der entsprechende Rechner betrieben wird. Anscheinend war das nicht der Weg, den Björn gehen wollte.

Ich halte das Forum nämlich auch nicht für den geeigneten Ort für eine solche Diskussion...ähm nein...eigentlich kann man das ja gar nicht diskutieren...

Ich kann mich den Worten von Zahai nur anschließen.

Ich persönlich finde dieses Forum den denkbar schlechtesten Ort, eine solche Not zu diskutieren. Wie schon bereits mehrfach erwähnt, gehört sowas in die Hände von Fachleuten.

Mich würde aber auch die rechtliche Lage für Björn als Seitenbetreiber interessieren. Ist man da nicht verpflichtet eine solche mehr oder minder Selbstmordankündigung zu melden? Eventuell der Polizei, damit man sich nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig macht?

@ crazyshine
Und auch diese "Hilferufe" können normale Menschen krank machen, wenn man keine Basis findet, die es Menschen, die dieser Person nahe stehen ermöglichen die Person zu lieben oder von ihr geliebt zu werden.
Wenn man alles im Leben egalisiert, dann ist eben auch das Leben "egal" ...

Versehentlich doppelt gepostet

Zahai, du sprichst mir aus der Seele.

Es gibt definitiv hier eine Menge Menschen, die Anteil nehmen. Das sieht man an vielen Reaktionen. Es gibt andere, die zweifeln an der Echtheit dieser Geschichte und die können das schnell wieder ad acta legen. Wieder andere bürden sich die große Verantwortung auf und leiden mit der TE, beschäftigen sich gedanklich damit und sorgen sich. Und das wird runter gespielt.

Wer sich mit dem Thema schon ausführlich beschäftigt hat, der wird wissen, dass, wer sich das Leben nehmen will, das ohne große Ankündigung tut. Wer vorher noch einen solchen Hilferuf absendet, hängt zum Glück noch sehr am Leben!

Ich empfinde die Einlassung von Cruisebär auch nicht unbedingt sensibel, aber grundsätzlich ist ja die Frage der TE die, ob ihr hier irgendjemand weiterhelfen kann. Weiterhelfen kann in einer Not, die anscheinend groß ist.

Abgesehen davon, dass so eine Fragestellung in die absolute Anonymität hinein jeden Leser erst einmal überfordert, gehört sie in die Hände von Fachleuten. Und wenn dann ein Leser ganz pragmatisch darauf eingeht ,ist das, wie schon gesagt wurde, durchaus legitim. Ich verstehe die Reaktion von Cruisebär eher als Abwehr einer Aufgabenstellung, die, verdammt nochmal, nicht auf diese Seiten gehört und auch hier nicht gelöst werden kann.

Ich wage den Verdacht zu äußern, dass von Seiten der TE eventuell eine gewisse Koketterie vorliegt..das lese ich in ihrer Interpretation, dass ihr Schicksal wohl nicht viele Leser bewegen würde. Denn das sehe ich nicht so. Zudem stelle ich mir die Frage, was denn genau die TE erwartet, erhofft, hören wollte...

Anteilnahme spüre ich hier....Adressen wurden weitergegeben, Betroffenheit zum Ausdruck gebracht..und die TE sagt, dass ihr das Kraft gibt..aber dann wird gleich wieder erwähnt, dass ihr auch die Tatsache, ihr Leben beenden zu können, sehr viel Kraft gibt. Dann verteidigt sie ihren berechtigt gefühlten Stolz eines guten Schulabschlusses. Alles etwas wirr , was ich jetzt nicht bewerten möchte, was aber nur mehr dafür spricht, dass sie jetzt die Ebene des Forums endlich verlassen sollte, um richtig "gesehen" zu werden!!!!!

in einem geschützten Therapierahmen ist das ja auch ok....aber nicht in Kriesensituationen....bei einem Hilferuf erstmal auch nicht...da kann man mit vermeindlich nüchternen Worten, das ist jetzt hier wahrscheinlich nicht der Fall, echt viel anrichten, nur darum finde ich es HIER nicht angebracht....ich empfinde es nicht als schlimm, den freiwilligen Tod als Kraftquelle zu nutzen...in gewissem Maße ist das sogar eine Ressource, die in der therapeutischen Arbeit genutzt wird....ABER...hierfür braucht es den sicheren Rahmen....ansonsten, können, das muss jetzt nicht hier, sein, genau solche Kommentare als die letzte Bestätigung vernommen werden, diesen Schritt zu tun...ich sage nochmal....das muss nicht sein ...das kann sein....in diesem Bereich habe ich einfach schon gearbeitet und gewisse Erfahrungen sammeln dürfen.....im Allgemeinen widerspreche ich ja nicht....und Betroffenheitslyrik.. oder auf Zehenspitzen herumschleichen...nö...da muss man aufpassen, dass man das in diesem Fall mit einem, doch angebrachten, Fingerspitzengefühl nicht über einen Kamm schert....ich werfe es auch nicht vor....aber gerade ein solcher letzter Satz wie von Cruisebär, wie mit dem Leichenbestatter...sorry, das ist und bleibt für mich unterste Schublade...nüchtern betrachten hin oder her...und mehr werde ich dazu jetzt auch nicht sagen, dass hier ist kein Platz für solche Diskussionen....

Alle mal die Hand heben, die, bevor Sie sich, wie auch immer, das Leben nehmen, hier Hilfe suchen!

Psychologen und Psychiater gehen mit ihren Patienten aber auch ganz nüchtern um. Das ist wirklich nicht das verkehrteste. Es nutzt nix, wenn man mit dem Betroffenen zusammen ins Gefühlselend versinkt oder nur noch auf Zehenspitzen um ihn herum schleicht.

Silberdistel, nein in diesem Fall hab ich es nicht kleiner...denn das her ist kein nüchterner Thread, der das Thema im Allgemeinen betrachtet...und von daher gehört das meines Erachtens auch nicht hierher....

@Maiglöckchen
Was bitte, ist an Cruiserbärs Kommentaren "unterste Schublade"? Hast du's nicht ein bisschen kleiner? Er beleuchtet das traurige Thema sehr nüchtern von einer anderen Warte aus, und das ist absolut legitim! Auch andere Beiträge zeigen verschiedene Aspekte auf.
Nicht jeder ist hier gleichermaßen zu so ausufernder Betroffenheitslyrik talentiert, wie du. Ich meine, die TE hat hier sehr viel hilfreichen Zuspruch erhalten und sollte sich wirklich fachliche Hilfe holen. Anders wird sie ihre Situation nicht verarbeiten und überwinden können. Dazu wünsche ich Kittekat alles Gute!

Es ist nicht so einfach für mich auf all die Antworten hier zu antworten..
Ich denke auch nicht, dass mein Schicksal hier viele bewegt.
Aber ich bin dankbar für die vielen Tipps und Ratschläge von denen, die versuchen zu helfen.
Ich lese mir nämlich alle Antworten hier durch und sie geben mir Kraft! Aber genau so Kraft gibt mir der Gedanke, alles sofort beenden zu können (und nein, dabei möchte ich andere Menschen bestimmt nicht mit in den Tod reißen, "Cruiserbär"!!!)
Ich bin zwar nicht glücklich, aber ich freue mich immer noch, dass meine Eltern so glücklich und stolz auf mich waren, als ich letztes Jahr ein tolles Abi gemacht habe!
Und das Bild von uns Dreien auf dem Abiball, das auf dem Kamin steht, kann ihnen keiner nehmen! :)

Liebe Kittekat...
Du hast und erzählt von deinen Schicksal...und uns Vertrauen geschenkt!
So viele sind hier bewegt von deinem Erlebten...und es beschäftigt uns..
Jeden Tag schaue ich hier rein...ob von dir wieder ein Lebenszeichen gekommen ist.
Wir sind Fremde für dich.....
und doch es rüttelt uns auf..
Wie wäre erst deinen Eltern und Freunde zumute?
Wenn Sie von deinem Vorhaben wüssten?
Du hast die Hölle erlebt...und tust es noch.....
aber du hast es in der Hand....auch wieder den Himmel zu sehen....!

Lass nicht zu ....das das Erlebte gewinnt.

Cruiserbär, wenn ich das so sagen darf, ich empfinde deinen Post als aller unterste Schublade....ein junger Mensch, der sich verzweifelt an die Öffentlichkeit wendet...echt, da bleibt mir die Spucke weg, du solltest dich schämen....aber sowas von!!!!

Glückssucher

Damit meinte ich daß man andere nicht mit in den Tod reisst oder daß man sich nicht vor nen Zug wirft, von ner Brücke springt wo andere noch verletzt werden können usw...

Wer sich das Leben nehmen will soll das tun!

Und Leichenbestatter und Co werden es danken wenn sich z.B. jemand Tabletten einwirft oder sich anderweitig "sauber" das Leben nimmt...

Hallo Kittekat,
ich möchte hier über das Forum gar nicht so viel sagen, denn du hast schon viel gehört. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich, dem Wunsch nach Tod nicht nach zu geben!!! Ich habe so ziemlich dasselbe hinter mir wie du und ich kann sagen, mir hat erst eine stationäre Behandlung geholfen mit viel Therapie danach. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass man erst den richtigen Weg finden muss, ich habe da auch erst viele Therapien etc. gemacht, bis ich wusste, was mir gut getan hat. Es ist ein sehr langer Kampf, der nicht leicht ist. Ich bin jetzt 40 und habe bis vor ca. 5-6 Jahren kämpfen müssen, um u.a. auch die Selbstverletzungen in den Griff zu bekommen. Es war wirklich alles dabei. Aber heute kann ich sagen, der Kampf hat sich gelohnt. Man kann uns muss sein Leben selber einrichten und erst wenn man seinen eigenen Weg gefunden hat, weiß man das Leben zu schätzen. Aber dieser Punkt kommt, glaube mir!!!
Falls du mal über die Problematik reden willst ohne was verheimlichen zu müssen, ganz offen und ehrlich, melde dich bei mir. Ich kann dir auch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn du das willst. Trau dich, egal auf welchem Weg, das Leben zu entdecken. Es lohnt sich, nicht von heute auf morgen, aber übermorgen :-)
LG Bianca

Hallo Kittekat,
ich möchte hier über das Forum gar nicht so viel sagen, denn du hast schon viel gehört. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich, dem Wunsch nach Tod nicht nach zu geben!!! Ich habe so ziemlich dasselbe hinter mir wie du und ich kann sagen, mir hat erst eine stationäre Behandlung geholfen mit viel Therapie danach. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass man erst den richtigen Weg finden muss, ich habe da auch erst viele Therapien etc. gemacht, bis ich wusste, was mir gut getan hat. Es ist ein sehr langer Kampf, der nicht leicht ist. Ich bin jetzt 40 und habe bis vor ca. 5-6 Jahren kämpfen müssen, um u.a. auch die Selbstverletzungen in den Griff zu bekommen. Es war wirklich alles dabei. Aber heute kann ich sagen, der Kampf hat sich gelohnt. Man kann uns muss sein Leben selber einrichten und erst wenn man seinen eigenen Weg gefunden hat, weiß man das Leben zu schätzen. Aber dieser Punkt kommt, glaube mir!!!
Falls du mal über die Problematik reden willst ohne was verheimlichen zu müssen, ganz offen und ehrlich, melde dich bei mir. Ich kann dir auch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn du das willst. Trau dich, egal auf welchem Weg, das Leben zu entdecken. Es lohnt sich, nicht von heute auf morgen, aber übermorgen :-)
LG Bianca

als ich deinen beitrag gelesen hab, war mein erster gedanke was ist damals passiert das es dich so aus der bahn geschmissen hat und der zweite war das es bestimmt ein missbrauch war, ich versteh dich sehr gut das du dieses thema nicht offen machen willst vor deinen eltern, ich nehme mal an da es im alter von acht passiert ist ist es jemand dem deine eltern vertraut haben oder vertrauen, und da du damals schon nichts zu deinen eltern gesagt hast hat er dich bestimmt eingeschüchtert angst gemacht und dir schuld zugewiesen. ich sage dir jetzt etwas was du tief in dir weist aber vieleicht trotzdem manchmal anzweifewlst. Du hast keine schuld du warst ein kleines mädchen das auf schutz vertraut hat das sich nicht wehren konnte, und du hast mit deiner art damit umzugehn überlebt was nicht selbstverständlich ist. das ritzen ist nur eine art den vorhandenen schmerz überdecken zu wollen, damals mit deinen 8 jahren hast du instinktiv alles gemacht um zu leben du wolltest leben und nicht du sollst sterben wollen das sollte er. es ist sehr schwer damit umzuugehn und es wird dich auch immer begleiten in deinen träumen und in der realität aber es gibt skills die es dir einfacher machen können. such dir eine therapeutin psychologin wenn du bereit dafür bist aber geh nie über deine grenzen wenn du etwas nicht erzählen willst dann lass es lass dich von niemanden zwingen aber ich glaube du findest deinen lebensmut nur dann wenn du an die wurzel gehst und dir immer wieder vor augen hälst du warst noch ein kind und absolut unschuldig, ich weis nicht ob dieser trick dir hilft immer wenn gedanken kommen die dir zuviel werden sperr sie weg visualiesiere eineen schrank oder kasten leg sie rein und schlies ab und nur wenn du sie anschauen willst hol sie raus. und was noch gut ist schaff dir einen ort der sicher ist in deiner fantasie wo du hin kannst wenn belastendes kommt. ich hoffe du findest deinen lebensmut wieder lg selma

Liebe Kittekat
hol dir professionelle Hilfe im die Ursache deiner Depression behandeln zu lassen. So eine Missbrauch ist ein traumatisches Erlebnis das in einer längeren Therapie behandelt werden muss. Ich denke das auch die suizidalen Gedanken verschwinden wenn der Missbrauch aufgearbeitet wurde.

Gerne. Ich kann mir vorstellen, dass die Sache viele hier beschäftig und diese Menschen haben dann auch das Recht informiert zu werden

Danke crazyshine, für das indirekte Lebenszeichen ... ich wünsche ihr, dass sie es irgendwie ohne den finalen Weg schafft.

Da kann ich dich beruhigen