Suizidal - Könnt ihr mir weiterhelfen?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 92 Antworten

„Neu Wulmstorf“ (Pseudonym)

Ich danke allen, die mir versucht haben zu helfen!
Ich kann es irgendwo nachvollziehen, dass ein paar denken, dass dies nur ein Fake sei - dem ist aber nicht so!
Ich wurde im Alter von acht Jahren sexuell missbraucht und hatte das für ein paar Jahre sogar verdrängen können - dann mit elf Jahren in der 6. Klasse kam alles wieder hoch und ich fing an mich selbst zu verletzten.. aber ich kann es meinen Eltern nie sagen - das wäre zu schlimm für sie.
Es tut mir ja auch so unendlich leid für meine Eltern und meine Familie, aber der Gedanke gibt mir unfassbar viel Kraft, dass ich mein Leben beenden kann - das mag feige und egoistisch sein..

„Heidenheim an der Brenz“ (Pseudonym)

Es ist ein Ausweg...aber nicht DEIN Weg....aber ich sehe, dass du gerade keinen anderen siehst, liebe Kittekat....aber lass mich dir eines sagen.....der Weg da raus ist schwer...hart...und schmerzvoll....aber es gibt einen Weg da raus...und das ist nicht der Tod...aber an der Stelle, an der du stehst, da kannst du ihn noch nicht sehen....aber ich kann es...ich kann dir aus der eigenen Erfahrung versprechen...ja versprechen...es kann wieder gut werden...man kann ein gutes Leben führen, voll Freude und Genuss, man kann im inneren wieder heile werden. Im Grunde ist deine Diagnose total egal....Traumata können, wenn sie angeschaut und durchlebt werden wieder heile werden....es stimmt nicht, dass man lernen muss, damit zu leben...es belgeitet einen vielleicht ein Leben lang, aber es wird dich nicht verfolgen oder bestimmen....im Moment wird sich alles unerträglich anfühlen...man kann nichts gegen die Erinnerungen und Gefühle, die einen immer wieder überschwemmen tun...man flüchtet sich ins Nichtsfühlen....und unterdrückt, was man nur unterdrücken kann....dadurch wird man depressiv und verliert die Perspektive und den Bezug zu sich selber...auch wenn du es nicht fühlen kannst...es gibt Hoffnung und es kann wieder anders werden....ich kann dir gerne Anlaufstellen nennen, wunderbare Traumakliniken, die schon sehr, sehr vielen geholfen haben....ich kenne so viele, die heute ein gutes Leben führen können, die standen an der gleichen Stelle, an der du dich jetzt befindest...für s Leben musst du dich selbst entscheiden...aber das hast du meines Erachtens getan, denn du teilst dich hier mit...du willst nicht sterben...du willst nur, das die Qual aufhört...darum...lass dir helfen...mein Angebot steht...ich kann die Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen nennen....es ist nur ein Schritt und es gibt nichts zu verlieren...darum versuch es einfach...und wenn du es nicht für dich schaffst, dann für deine Eltern...lass sie für s erste dein Antrieb sein...bis du wieder klarer siehst und den Bezug zu dir selber wieder findest, dann wirst du dir selbst schon genug Antrieb sein....versprochen...

Hallo kittekat,

zuerst mal finde ich es mutig was du hier schreibst. Es ist bestimmt nicht einfach sich seinen Ängsten und Problemen zu stellen.

Ja, du hast recht, du kannst dein Leben jederzeit beenden. Vielleicht tröstet dich der Gedanke sogar. Bei mir ist es der Gedanke, dass ich jederzeit meinen Rucksack packen könnte und um die Welt gehen könnte. Aber ich will das noch nicht, weil ich mir noch viele andere Dinge vorgenommen habe. Bei dir ist das genau so, du kannst dich in jedem Moment dafür entscheiden vorher noch etwas anderes zu tun.

Weil alles was ich dir noch sagen möchte schon mit bessern Worten gesagt wurde, wieder hole ich noch drei Postings:

das von Sternstunde:
Kittekat - du kannst NICHTS dafür, und du bist NICHT feige und egoistisch. Dass du sexuell missbraucht wurdest, tut mir so unendlich leid für dich. Bitte such Dir Hilfe, um diese Last aufzuarbeiten. Ich wünsche Dir viel Kraft. <3

das von Zuckerwatte:
Selbstmord ist IMMER egoistisch. Du drückst dich, nimmst den leichten Weg. Bist einfach weg. Und wer leidet darunter? Noch mehr als du jetzt leidest? Viel, viel mehr? Deine geliebten Eltern.
Denk an den Schmerz, die Verzweiflung und Leere, die du manchmal spürst und nun stell dir vor, dass deine Mutter das gleiche durchmacht - nur 3x so intensiv, weil sie sich gleichzeitig bis an ihr Lebensende Vorwürfe machen wird und das kann ich dir garantieren.

Du hast es bereits geschafft, mit dem Ritzen aufzuhören. Das ist so toll! Auch wenn es nur zwei Wochen sind. Überleg dir mal, was du für eine Kraft hast! Wie gut es sich anfühlt, wenn man etwas schafft, was man sich selbst gar nicht zutraut. Dein WILLE ist viel stärker als du dir das vorstellen kannst, gib dir selbst die Chance das zu erleben!
Spürst du nicht schon ein leichtes Glücksgefühl, wenn du daran denkst, wie deine Eltern dich weinend vor Freude in den Arm nehmen, weil du dich für das Leben entschieden hast? Stell dir vor, wie toll du dich fühlen wirst, wenn du nicht aufgibst, sondern KÄMPFST!
Du willst es. Du kannst es. Du machst es.
Sprich es laut aus - wirklich LAUT. "Ich will es. Ich kann es. Ich mache es."

So und genau jetzt greifst du zum Telefon und rufst deinen Hausarzt an und sagst folgendes:
"Hallo, hier ist XY und ich bin akut suizidal. Ich möchte sofortige medizinische Aufmerksamkeit. Bitte helfen Sie mir."
Danach hat dein Arzt die Pflicht sich so lange darum zu kümmern bis du psychiatrisch "überwacht" werden kannst und von dort lässt sich alles fix regeln.

Du willst das. Du schaffst das. Du machst das.

Und Medikamente lassen dich nicht zum Zombie werden - das ist Quatsch. Lass dich nicht verunsichern!
Alles ist besser als aufgeben! Alles ist besser als das Leben, das deine Eltern führen werden, wenn du ihnen deine Leiche vor die Füße wirfst und sie ganz feige verlässt.

Du willst leben. Du kannst leben. Du wirst leben.

Wenn du Unterstützung brauchst:
FREE0800 - 111 0 111
Da kannst du 24h kostenfrei anrufen.

Ich glaube an dich und deine Eltern auch!

Und noch das von Maiglöckchen1980:
Es ist ein Ausweg...aber nicht DEIN Weg....aber ich sehe, dass du gerade keinen anderen siehst, liebe Kittekat....aber lass mich dir eines sagen.....der Weg da raus ist schwer...hart...und schmerzvoll....aber es gibt einen Weg da raus...und das ist nicht der Tod...aber an der Stelle, an der du stehst, da kannst du ihn noch nicht sehen....aber ich kann es...ich kann dir aus der eigenen Erfahrung versprechen...ja versprechen...es kann wieder gut werden...man kann ein gutes Leben führen, voll Freude und Genuss, man kann im inneren wieder heile werden. Im Grunde ist deine Diagnose total egal....Traumata können, wenn sie angeschaut und durchlebt werden wieder heile werden....es stimmt nicht, dass man lernen muss, damit zu leben...es belgeitet einen vielleicht ein Leben lang, aber es wird dich nicht verfolgen oder bestimmen....im Moment wird sich alles unerträglich anfühlen...man kann nichts gegen die Erinnerungen und Gefühle, die einen immer wieder überschwemmen tun...man flüchtet sich ins Nichtsfühlen....und unterdrückt, was man nur unterdrücken kann....dadurch wird man depressiv und verliert die Perspektive und den Bezug zu sich selber...auch wenn du es nicht fühlen kannst...es gibt Hoffnung und es kann wieder anders werden....ich kann dir gerne Anlaufstellen nennen, wunderbare Traumakliniken, die schon sehr, sehr vielen geholfen haben....ich kenne so viele, die heute ein gutes Leben führen können, die standen an der gleichen Stelle, an der du dich jetzt befindest...für s Leben musst du dich selbst entscheiden...aber das hast du meines Erachtens getan, denn du teilst dich hier mit...du willst nicht sterben...du willst nur, das die Qual aufhört...darum...lass dir helfen...mein Angebot steht...ich kann die Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen nennen....es ist nur ein Schritt und es gibt nichts zu verlieren...darum versuch es einfach...und wenn du es nicht für dich schaffst, dann für deine Eltern...lass sie für s erste dein Antrieb sein...bis du wieder klarer siehst und den Bezug zu dir selber wieder findest, dann wirst du dir selbst schon genug Antrieb sein....versprochen...

„Heidenheim an der Brenz“ (Pseudonym)

Michael, halt dich einfach raus....danke!

„Ditzingen“ (Pseudonym)

@Kittekat: Eine Ortsangabe wäre hilfreich. Hier in Mannheim gibt es z.B. das ZI Zentralinstitut für seelische Gesundheit, welches akut suizid gefährdete Menschen stationär aufnimmt. Das weiß ich, weil ein junger Mensch aus meinem Bekanntenkreis in einer ähnlichen Situation war und direkt da bleiben konnte.

„Werl“ (Pseudonym)

Habe diesen Michael schon gemeldet, das was er von sich gibt, ist einfach nur respektlos.

„Werl“ (Pseudonym)

....vielleicht melden ihn andere auch noch, denn das ist kein Thema, was man achtlos behandeln sollte. Da brauch jemand Hilfe.

„Friedrichshafen“ (Pseudonym)

Selbst wenn es Fake wäre, viele Ratschläge helfen auch den Mitlesern.
Und ist es echt, ist es ein Zeichen völliger Hilfslosigkeit, nix zum darüber Lachen, auch wenn die "Hobbypsychologen" noch so haarsträubend sind.

Also mein Senf dazu:

Überlege Dir einmal die Verhältnissmäsigkeit, Deine Eltern wissen nur das es Dir schlecht geht aber nicht warum?
Was kann schlimmer für sie sein?
Also öffne Dich Ihnen und rede es Dir von der Seele, es ist (hoffentlich) nichts was Deine Eltern verursacht haben (der Missbrauch), also nimm Ihnen die Schuldgefühle an Dir zu versagen, lass sie Deinen Kummer mit Dir teilen.

Natürlich ist es schlimm für sie dass Dir soetwas passiert ist, aber sicher nicht so sehr wie die Hilfslosigkeit unwissend zuzusehen wie Du leidest.

Deine Eltern als Lebensmotivation zu sehen ist richtig, wenn Du selbst es Dir nicht wert bist zu Leben, lass sie es Dir wert sein Ihnen zu liebe zu Leben.

Das Geschwafel das jeder Schmerz vorbeigeht , dass das Leben schön ist, macht keinen Sinn, weil keiner in Deiner Haut steckt und niemand Dein Leid spürt. Ich kenne selbst die "Ihr habt doch alle keine Ahnung!!! "
Gefühle die soetwas in mir hervorrief.
Auch wenn es eben die Wahrheit ist, es fühlt sich an als würde man etwas für andere Leisten sollen, wasman selbst garnicht möchte.

Öffne Dich Deinen Eltern, auch sie können nicht in Deine Haut schlüpfen, aber Wärme und Trost von Vater und/oder Mutter ist gute Medizin.
Falls sie schwach sind, kann es erstaunlich produktiv sein sein eigenes Leid zurückzustellen weil man sich um jemand anderes sorgt.

Schönes Wochenende!

PS:
Evtl. gibt es Selbsthilfegruppen?
Dort kann man meist mit anderen Betroffenen reden.

„Heidenheim an der Brenz“ (Pseudonym)

So Ihr Lieben...hier handelt es sich um keinen Fake, dass kann ich mit Sicherheit sagen, darum würde ich mir wünschen, dass die Spekulationen darum aufhören....ich denke, es bringt nichts, dass hier auszudiskutieren und jeder, der nichts produktives dazu beizutragen hat, den würde ich jetzt wirklich bitten, entschuldigt, die direkten Worte, die Klappe zu halten....jemand, der sich damit an die anonyme Öffentlichkeit wendet, hat richtig viel Mut und ich denke, es war in diesem Fall ein wichtiger und guter Schritt...und dementsprechend sollte auch eine gewisse Sensibilität an den Tag gelegt werden...danke :-)

„Bremerhaven“ (Pseudonym)

Ich denke einfach, dass ein solches Forum NICHT der richtige Weg ist, mit solchen gravierenden Problemen fertig zu werden und ich finde es unmöglich, wenn einige denken hier die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben.

„Heidenheim an der Brenz“ (Pseudonym)

das hat doch niemand gesagt...Hilferuf ist Hilferuf.....und das der kam war gut....

„Radebeul“ (Pseudonym)

Liebe Kittekat, ich wünsche Dir ganz viel Kraft für den nächsten Schritt in Dein Leben ... denn in dieser Richtung bist du unterwegs. Es ist super, dass du schon den first step gewagt hast und eine Weile deinem inneren Druck, dich zu ritzen, widerstehen konntest. Du hast dich in deiner Spirale gestoppt. Bitte bitte nehme nun professionelle Unterstützung an. Der Weg wird nicht einfach, aber es lohnt sich, ihn zu gehen.

Was dir als Kind widerfahren ist, kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden, aber es gibt Möglichkeiten für dich, zu lernen, damit umzugehen. Die professionelle Unterstützung kann dir zu so einer Art Treppengeländer werden, an dem du dich in deinem Gefühlschaos festhalten und orientieren kannst ... für eine Weile wahrscheinlich aber wahrscheinlich wohl für eine längere Zeit.

Das Leben zu beenden ist keine Lösung ... das haben hier schon viele gesagt.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Hinweis nicht viel hilft, wenn es einem schlecht geht. Wenn du wirklich diesen Weg gehen willst, gibt es keine Möglichkeit, deine Eltern, Freunde und alle, die dich lieben, vor der Trauer zu bewahren. Sie werden sich wahrscheinlich sogar schuldig fühlen.

Ich möchte dir von ganzem Herzen wünschen, dass du es schaffst dich einer Frau, vielleicht deiner Mutter zu öffnen. Bitte sie evtl. mit Dir zum Arzt zu gehen - weniger um bei dem Gespräch dabei zu sein, sondern vielmehr, um dich auf dem Weg dahin zu begleiten, dir zu zeigen, dass du nicht alleine bist.

Ich wünsche dir alles Gute!

„Neustadt am Rübenberge“ (Pseudonym)

Hallo Kittekat,
hier ein paar Links zum Thema Suizid, ich wünsche dir ebenfalls alles Gute!

Manche Menschen können nicht mehr an die Sonne glauben, wenn es einmal Nacht ist. Ihnen fehlt das bisschen Geduld zu warten, bis der Morgen kommt.
Wenn du im Dunkel sitzt, schau mal nach oben, wo die Sonne auf dich wartet.
(Phil Bosmans)





Psychosozialer Krisendienst, geordnet nach Postleitzahlen:
http://www.der-paritaetische.de

Online-Beratung
http://www.der-paritaetische.de


www.krisen-intervention.de/suiz-adr.html
Links, Mailing-Lists, IRC, Newsgroups etc. zum Thema Suizidprävention:
www.krisen-intervention.de/suiz-lnk.html

Informationen für Menschen, die sich nicht nicht sicher sind, ob sie weiterleben wollen:
www.krisen-intervention.de/suizinfo.html

Liste von Hilfseinrichtungen zur Suizidprophylaxe nach PLZ
www.suizidprophylaxe.de (Button Hilfsangebote - auch Anlaufstellen für Hinterbliebene, aktuelle statistische Daten)
für Angehörige nach Suizid eines nahestehenden Menschen
siehe in der Rubrik "Sterben/Tod/Trauer" den Eintrag "Suizid bei Angehörigen"

www.suizidprophylaxe.de
Infos: Falsches und Richtiges über den Suizid, Leitpunkte zum Telefongespräch mit Suizidalen u.a.
Hilfsangebote, Statistik, Literatur, Links u.a.

Suizidprophylaxe - Buch unter
http://de.wikibooks.org/wiki/Suizidprophylaxe

Nationales Suizid Präventions Programm für Deutschland
www.suizidpraevention-deutschland.de/Home.html

www.krisen-intervention.de/suiz-lnk.html

„Borna“ (Pseudonym)

Ich denke wer sich das Leben nehmen möchte, dies sich auch gut überlegt hat und dazu steht - sollte das auch tun!
Aber BITTE ohne andere da mit rein zu ziehen!!!

Jeder ist seines Glückes Schmied sagt man und jedem Menschen muss dass Recht gegeben sein das Leben zu beenden-schließlich wurde man ja auch nicht gefragt ob man leben möchte...

Sollte allerdings noch ein Funke Lebenswillen vorhanden sein so denke ich ist man bei Ärzten/Psychologen/Psychiatern besser mit seinem Problem aufgehoben als in einer Gruppe im Internet.

Wie soll man sich den das Leben nehmen, ohne andere da reinzuziehen? Es fängt bei Eltern, Verwandten und Freunden an und hört beim Notarzt, Polizisten, Feuerwehrmann und Bestatter auf. Ich glaub Niemand, der damit zu tun hat wird Abends auf der Couch sitzen und sein entspanntes Feierabendbier trinken.
Und auch ich hoffe, dass KITKAT noch unter uns weilt und fände es schön, wenn es ein Lebenszeichen gäbe.....

„Radebeul“ (Pseudonym)

Danke crazyshine, für das indirekte Lebenszeichen ... ich wünsche ihr, dass sie es irgendwie ohne den finalen Weg schafft.

„Bonn“ (Pseudonym)

als ich deinen beitrag gelesen hab, war mein erster gedanke was ist damals passiert das es dich so aus der bahn geschmissen hat und der zweite war das es bestimmt ein missbrauch war, ich versteh dich sehr gut das du dieses thema nicht offen machen willst vor deinen eltern, ich nehme mal an da es im alter von acht passiert ist ist es jemand dem deine eltern vertraut haben oder vertrauen, und da du damals schon nichts zu deinen eltern gesagt hast hat er dich bestimmt eingeschüchtert angst gemacht und dir schuld zugewiesen. ich sage dir jetzt etwas was du tief in dir weist aber vieleicht trotzdem manchmal anzweifewlst. Du hast keine schuld du warst ein kleines mädchen das auf schutz vertraut hat das sich nicht wehren konnte, und du hast mit deiner art damit umzugehn überlebt was nicht selbstverständlich ist. das ritzen ist nur eine art den vorhandenen schmerz überdecken zu wollen, damals mit deinen 8 jahren hast du instinktiv alles gemacht um zu leben du wolltest leben und nicht du sollst sterben wollen das sollte er. es ist sehr schwer damit umzuugehn und es wird dich auch immer begleiten in deinen träumen und in der realität aber es gibt skills die es dir einfacher machen können. such dir eine therapeutin psychologin wenn du bereit dafür bist aber geh nie über deine grenzen wenn du etwas nicht erzählen willst dann lass es lass dich von niemanden zwingen aber ich glaube du findest deinen lebensmut nur dann wenn du an die wurzel gehst und dir immer wieder vor augen hälst du warst noch ein kind und absolut unschuldig, ich weis nicht ob dieser trick dir hilft immer wenn gedanken kommen die dir zuviel werden sperr sie weg visualiesiere eineen schrank oder kasten leg sie rein und schlies ab und nur wenn du sie anschauen willst hol sie raus. und was noch gut ist schaff dir einen ort der sicher ist in deiner fantasie wo du hin kannst wenn belastendes kommt. ich hoffe du findest deinen lebensmut wieder lg selma

„Emmendingen“ (Pseudonym)

Hallo Kittekat,
ich möchte hier über das Forum gar nicht so viel sagen, denn du hast schon viel gehört. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich, dem Wunsch nach Tod nicht nach zu geben!!! Ich habe so ziemlich dasselbe hinter mir wie du und ich kann sagen, mir hat erst eine stationäre Behandlung geholfen mit viel Therapie danach. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass man erst den richtigen Weg finden muss, ich habe da auch erst viele Therapien etc. gemacht, bis ich wusste, was mir gut getan hat. Es ist ein sehr langer Kampf, der nicht leicht ist. Ich bin jetzt 40 und habe bis vor ca. 5-6 Jahren kämpfen müssen, um u.a. auch die Selbstverletzungen in den Griff zu bekommen. Es war wirklich alles dabei. Aber heute kann ich sagen, der Kampf hat sich gelohnt. Man kann uns muss sein Leben selber einrichten und erst wenn man seinen eigenen Weg gefunden hat, weiß man das Leben zu schätzen. Aber dieser Punkt kommt, glaube mir!!!
Falls du mal über die Problematik reden willst ohne was verheimlichen zu müssen, ganz offen und ehrlich, melde dich bei mir. Ich kann dir auch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn du das willst. Trau dich, egal auf welchem Weg, das Leben zu entdecken. Es lohnt sich, nicht von heute auf morgen, aber übermorgen :-)
LG Bianca

„Emmendingen“ (Pseudonym)

Hallo Kittekat,
ich möchte hier über das Forum gar nicht so viel sagen, denn du hast schon viel gehört. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich, dem Wunsch nach Tod nicht nach zu geben!!! Ich habe so ziemlich dasselbe hinter mir wie du und ich kann sagen, mir hat erst eine stationäre Behandlung geholfen mit viel Therapie danach. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass man erst den richtigen Weg finden muss, ich habe da auch erst viele Therapien etc. gemacht, bis ich wusste, was mir gut getan hat. Es ist ein sehr langer Kampf, der nicht leicht ist. Ich bin jetzt 40 und habe bis vor ca. 5-6 Jahren kämpfen müssen, um u.a. auch die Selbstverletzungen in den Griff zu bekommen. Es war wirklich alles dabei. Aber heute kann ich sagen, der Kampf hat sich gelohnt. Man kann uns muss sein Leben selber einrichten und erst wenn man seinen eigenen Weg gefunden hat, weiß man das Leben zu schätzen. Aber dieser Punkt kommt, glaube mir!!!
Falls du mal über die Problematik reden willst ohne was verheimlichen zu müssen, ganz offen und ehrlich, melde dich bei mir. Ich kann dir auch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn du das willst. Trau dich, egal auf welchem Weg, das Leben zu entdecken. Es lohnt sich, nicht von heute auf morgen, aber übermorgen :-)
LG Bianca