Suizid - feige oder mutig?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Fränkin, jemand, der sich das Leben nehmen will, ist nur für eine begrenzte Zeit "selbstmordgefährdet".
In dieser Zeit holt sich diese Person entweder Hilfe, überwindet die Selbstmordgedanken oder stirbt.
Es ist mit Sicherheit so, daß viele gar nicht sterben wollen, sondern nur einen Weg finden möchten, um einer unerträglichen Situation zu entkommen.
Ein Selbstmord/Selbstmordversuch ist meiner Meinung nach, genau dieses "entkommen".

Ich glaube nicht, daß man das an "Typen" fest machen sollte. Denn ich kenne, (aus meiner Therapiezeit), auch noch 2 andere "Typen" Selbstmörder.
Und zwar diejenigen, die eine andere Person mit ihrem Freitod "bestrafen" möchten und diejenigen, die trotz Kopfschuss überlebt haben.

Und Studien haben belegt, daß es mehr die Männer sind die die "harten Methoden" wie z. Bsp. Erhängen oder Erschiessen wählen. Frauen wählen die "sanfteren Methoden" wie z. Bsp. aufschneiden der Pulsadern oder Schlaftabletten.


Edit: Ergänzung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
@hochzeit ausgeschlossen
ich sitmme dir zu. Mir hat mal jemand von der Kripo erklärt, dass es zwei Typen gibt. Die scheinbaren und die tatsächlichen Selbstmörder. Die tatsächlichen sind die, die sich vor nem Zug schmeisen oder sich erhängen, Kopfschuss oder ähnliches, wo Rettung so gut wie ausgeschlossen ist. Die scheinbaren wählen eine Art die die Rettung mit einberechnet. Damit sind die sogenannten sanften Methoden gemeint, wie z. B Tabletten. Bis die Tabletten zum Tode führen vergeht so einige Zeit wo man gefunden werden kann. Der Kripobeamte meinte damals, wer an Tabletten stirbt hat sich verrechnet. Weil jemand z.B später nach hause kommt als geplant um den Selbstmörder zu finden. Die Leute die also den sanften Weg wählen suchen nur nach Aufmerksamkeit, Beachtung. Hilfe ich bin hier. Sie wollen nicht sterben. Die mit dem Leben abgeschlossen haben, meinte er bei denen klappt es auch, die gehen auf Nummer sicher. Die findet man nur wenn es bereits zu spät ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
wollveib, seh' ich auch so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Es ist letztendlich egal, wie irgendjemand einen Suizid bewertet, oder? - Vor allem ist es den Betroffenen vollkommen egal. Wer an einem Punkt angelangt ist, an dem Tod der einzige Weg zu sein scheint, den schert das Geschwätz und auch die Meinung anderer Leute nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
@Seville, ich glaube Du hast meinen Beitrag nicht so verstanden, wie ich gerne wollte, daß er verstanden wird...

Wie bereits mehrfach erwähnt, habe ich 6 lange Jahre jeden Tag mit mir gekämpft, bevor ich die Tabletten nahm.
Ich war davor weder bei einem Therapeuten noch bei sonst einem Arzt, weil ich einfach nicht zulassen wollte, daß mir jemand sagt, ich sei psychisch krank!
Aber auch dieser Aspekt ist ein Teil der Krankheit!!

Sorry Seville, ich möchte Dich an dieser Stelle nicht als unfähig darstellen und wie bereits erwähnt, akzeptiere ich Deine Meinung zu diesem Thema, bzw. Deine Sicht der Dinge, aber kein GESUNDER Mensch auf der Welt, kann nachempfinden, was ich in dieser Zeit durchgemacht habe.
Nur jemand der selbst von dieser Krankheit betroffen war/ist, kann in etwa nachfühlen, in welchem Teufelkreis man sich selbst befindet!!

Eine psychische Störung ist so individuell wie der Mensch selbst! Depression ist nicht gleich Depression.

Man bekommt von seinem Umfeld suggeriert, "Wieso geht es dir schlecht, du hast doch alles!!??

Es darf nicht sein, was nicht sein kann... "krank" ist man nur, wenn die Krankheit auch nach "außen" hin sichtbar ist. Der erkrankte SIEHT nicht das er krank ist... er WILL nicht krank sein, daß ist der Teufelskreis der durchbrochen werden muss!
Aber das muss doch erstmal erkannt werden. Da nützen auch noch so lieb gemeinte Ratschläge wenig!
Und gerade bei der Diagnose Bipolare affektive Störung, ist dieser "innere Kampf" den man jeden Tag durchlebt, ein typisches Krankheitsbild.
Nach 6 Jahren Kampf und Höllenqualen habe ich aufgegeben! (aus den ebenfalls bereits erwähnten Gründen)

Die Frage nach "feige oder mutig" habe ich gestellt, weil es eben auch heute noch so ist, daß viele Menschen den Suizid genauso assoziieren!

Vor mir muss/soll auch ganz bestimmt niemand den Hut ziehen!! Ganz im Gegenteil!
Ich hoffe, daß mein Beispiel "wach rüttelt", daß Betroffene den Mut haben zum Arzt zu gehen, vor allem aber das NICHTbetroffene sensibilisiert werden.

"Das Leben ist ein Geschenk."

Ja! Aber nur dann wenn die Seele gesund ist und es als Geschenk ansieht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Meine - bescheidene - Meinung...

Mutig; für "mutig" hält sich der Betroffene wahrscheinlich nur selbst? Denn jeder der schon einmal vor dieser "Entscheidung" stand oder aber darüber hinaus diesen Schritt für sich gewählt hat (ob nun gelungen oder nicht) muß sicherlich ein gewisses Maß an "Mut" aufbringen. Denn wer hat nicht irgendwo ganz tief in sich selbst Angst vor dem Tod? Und je nach gewählter Art aus dem Leben scheiden zu wollen, sind Tabletten ja nicht die einzige Möglichkeit. Sich selbst zu töten kann auch mit Schmerz verbunden sein. Nehmen wir nur mal den Sprung von der Brücke... Das sich vor einen fahrenden Zug werfen... Da werden die letzten Sekunden sicher zu keinem erstrebenswerten Erlebnis. Sicher gibt es auch da ein paar ganz "Harte" die weder Tod noch Teufel fürchten... Meine eigenen Erfahrungen zu dem Thema; Gleichgültigkeit dem Leben gegenüber und Furcht vor diesem entgültigen Schritt haben sich mehr oder weniger die Waage gehalten.

Feige; für "feige" können einen ja nur die Hinterbliebenen halten? Wenn man wort- und erklärungslos geht? Wenn es für niemanden ersichtlich war? Wenn keiner "so eine Ahnung" hatte? Wenn für Andere "meine Probleme", die mich zu diesem Schritt bewegen, Penuts sind weil sie selbst in gleicher Situation nie das Handtuch werfen würden?

Ich denke das ist etwas sehr individuelles, das man weder mit "Mut" noch mit "Feigheit" klar auf den Punkt bringen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Ich persönlich glaube, dass Menschen in ihrem Leben gewisse Dinge "auferlegt" bekommen, die sie abarbeiten "dürfen". Und ich möchte nicht in meinem nächsten Leben mit meinen Aufgaben des letzten Lebens beginnen müssen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Für mich hat Suizid nichts mit feige oder mutig zu tun.
Es sind einfach Menschen, die keinen anderen Ausweg sehen, als sich selber das Leben zu nehmen.
Es ist mehr eine Art des Resignierens, sich ergeben, nicht mehr können, einfach jeden Mut verlieren und sich unnütz und überflüssig fühlen.
Oft sind es Menschen, die Psychisch sehr labil sind, sie bedürfen eigentlich die Unterstützung von Freunden und familie, nur bemerken oft weder freunde noch familie, das es diesen Menschen so schlecht geht, das sie einen anderen ausweg nicht mehr finden können (nicht ALLEINE finden können)
Aber das ist natürlich nur meine Art Suizid zu sehen.
bussy euch allen
Lisa
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
ich hab nochmal über die headline nachgedacht-
für mich wäre es feige gewesen es nicht zu tun.
es war falsch aber zu der zeit meine einzige und letzte möglichkeit.
und ich denke aussenstehende, egal wer immer, haben kein recht andere dafür zu bewerten.
das leben und der tod sind individuelle prozesse.
ich bin froh wieder zu leben mit allem für und wieder.
lol
k
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Dennoch hat niemand von uns das Recht, verzweifelte Taten anderer zu bewerten, weil wir gar nichts davon wissen.
Das einzige, was wir wirklich tun können, ist, den Menschen besser zuzuhören und Hilfe anzubieten, wenn wir dazu in der Lage sind.
Aber diese ganzen Sprüche, man solle doch an die Angehörigen oder den Lokführer denken, helfen dem Menschen in dieser Zeit überhaupt nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2010
Zitat von fubi:
"Dann hab ich meinen Sohn gesehen? weinend, an meinem Grab?
und ich wusste, das Leben braucht mich? und ich hab angefangen zu kämpfen?"

Das meinte ich, das eigene Kind sollte Grund genug sein, um weiter leben zu wollen bzw. zu kämpfen.


Sicherlich ist es hart gegen eine psychische Erkrankung anzukämpfen, stelle ich nicht in Frage.

Mit meinem Beitrag wollte ich niemanden verurteilen, nur hat eben jeder eine Ansicht hierzu und Amazing stellte die Frage nach der Meinung von anderen.

Was ich nicht verstehe und das ist z.B. an den H4-Threads ersichtlich, dass man solange die Menschen sich noch nicht umgebracht haben oder einen solchen Versuch unternommen haben immer nur gesagt wird "stell dich nicht so an" und "wie kann man sich nur so hängen lassen" und und und....erwähnte Amazing eben in ihrem Post auch.

Angenommen eine psychisch kranke Mutter, arbeitsunfähig also H4lerin, die sich niemandem anvertraut, spielt mit dem ständigen Gedanken an Selbstmord, entscheidet sich aber immer wieder dagegen und ist, wegen ihrer Erkrankung, nicht mehr in der Lage sich angemessen um ihre Kinder zu kümmern...

So wird dies gesellschaftlich verurteilt und die Mutter ist eine sogenannte Rabenmutter, die sich nicht genug kümmert.
Einhellige Meinung ist doch, man muss für seine Kinder die Verantwortung übernehmen.

Geht nun diese Frau den Weg des Selbstmordes, unabhängig davon, ob sie ihn überlebt oder nicht, wird sie gesellschaftlich anders beurteilt.
Dann ist sie nur noch die Arme, die natürlich das Recht hat ihr Leben zu beenden.....

Krankt es nicht hieran in unserer Gesellschaft?

Auch Amazing bekam oft genug, so habe ich es verstanden, gesagt, dass es ihr doch gar nicht so schlecht gehen könne.

Dies zeigt doch, dass man oft früh genug Signale bekommt. Einzelne Personen im Umfeld werden zaghaft angesprochen oder sehen dass die Lage bedenklich ist und gehen darüber hinweg.

Für mich muss bei diesem Thema nicht die Frage gestellt werden, ob Suizid feige oder mutig ist, denn es ist der Höhepunkt eines Leidens und als dieser sicherlich nichts gutes.
Zumal ich mir schon relativ sicher bin, dass jeder seine eigene Meinung hierzu hat, auch die, die sagen sie wollen es nicht beurteilen, denn jeder hat bestimmt schon einmal selbst über Selbstmord nachgedacht entweder aus Verzweifelung oder weil ein Mensch in seinem Umfeld Suizid begangen hat.
Eine Wertung ist ein vollkommen natürliches menschliches Verhalten und bedeutet noch lange nicht, dass man hierdurch einen anderen automatisch verurteilt.

Ich persönlich bin sehr sensibel, was die kleinen leisen Anzeichen und Äußerungen angeht. Lieber einmal zuviel nachgefragt und ein Angebot zur Hilfe ausgesprochen als einmal zu wenig.
Würden alle die ersten Zeichen bemerken bzw. bemerken wollen, würde es sicherlich in vielen Fällen erst gar nicht zu einem Freitod kommen müssen.

Auch frage ich mich, wieso du, Amazing, als Betroffene überhaupt die Frage nach feige oder mutig stellst, denn gerade du weißt doch wie difficile dieses Thema ist und dass man es nicht wirklich beurteilen kann.

Meiner Meinung nach ist das Leben ein Geschenk und das Wichtigste was wir haben, so komme ich für mich zu dem Schluss, dass Selbstmord keine Lösung ist.
Auch ist das Leben für die meisten Menschen nicht einfach;
würde man die Menschen fragen, so waren bestimmt die Meisten
schon an dem Punkt, wo sie verzweifelt waren, depressiv oder am Ende....wir müssen alle käpfen, die einen mehr und die anderen weniger und aufgeben ist doch nicht wirklich ratsam.

Weiter frage ich mich, alle ziehen vor Amazing oder anderen Betroffenen den Hut, was auch eine beeindruckende "Leistung" ist und sagen wie gut sie es finden, wenn jemand nicht Selbstmord begeht oder nach einem solchen wieder ins Leben zurück findet, liegt hierin nicht auch eine Art Wertung?

Die Wertung, dass das Leben eigentlich doch immer lebenswert ist und es sich lohnt dafür zu kämpfen bzw. für die Genesung zu kämpfen und man eben doch nicht aufgeben soll?

Auch wird keiner die Arbeit von Psychologen oder Psychiatern(usw.) in Frage stellen. Alle heißen diese doch gut und empfinden sie für sinnvoll.

Ist dies nicht auch ein Indiz für eine Wertung und ein Zeichen, dass weiterleben sich lohnt und sinnvoll ist?

Die meisten Staaten geben per Gesetz vor, dass Menschen nach einem missglückten Selbstmordversuch oder bei Suizidgefährdung in eine Klinik eingewiesen werden, um vor sich selbst geschützt zu werden und Hilfe zu bekommen.

Dies, so nehme ich an, befinden wir ebenfalls für sinnvoll und richtig. Wenn man diese Vorgehensweise gut findet, so bewertet man doch indirekt, oder?

Auch wenn ein Mensch sich uns anvertraut, so werden wir in diesem Moment nicht sagen "na dann bring dich um", ich denke wir würden alle versuchen dem Menschen Lösungswege aufzuzeigen bzw. Mut zu machen, oder nicht?
Wieso tun wir dies?
Weil wir doch scheinbar daran glauben, dass sich das Leben und der Kampf gegen psychische Erkrankungen lohnt.

Interessant für mich ist, das viele Überlebende eines Selbstmordversuches nicht wieder versuchen sich das Leben zu nehmen und oft einen Weg finden glücklich bzw. gesund zu werden(siehe z.B. Amazing).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Ich kenne die Gedanken:? Raus aus dem Leben? es will mich nicht!!!

Dann hab ich meinen Sohn gesehen? weinend, an meinem Grab?
und ich wusste, das Leben braucht mich? und ich hab angefangen zu kämpfen? gegen diese unendliche Dunkelheit, die fürchterliche Traurigkeit, diese schmerzende Last, die sich Tag für Tag auf mein Herz und meinen Magen legte?
Ich hab mir Menschen gesucht, die mir beim Kampf behilflich waren, und immer noch sind, denn der Kampf ist noch lange nicht gewonnen, auch wenn es viele Siege auf meiner Seite gab.
Und ich bin stolz auf mich, dass ich mich gestellt hab, dass ich nicht geflüchtet , weder in den Tod, noch in Medikamente.
Aber ich verurteile Menschen nicht, die andere Wege gehen, bzw. gegangen sind, als ich.
Ich habe gar nicht das Recht dazu
Das hat meiner Meinung nach, verdammt noch mal überhaupt kein Mensch und erst Recht nicht jemand, der es nie erlebt hat, der das Dunkel und den Schmerz einer Depression nicht kennt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Hallo und guten Abend-Kein gesunder Mensch wird sich normalerweise das Leben nehmen-es sind doch kranke Menschen-da hat ein gesunder immer leicht reden,denn keiner kann sich wirklich in die Lage des Betroffenen versetzen und bei jedem zeigt und verläuft die Krankheit anderst.
Dahingestellt welche Krankheit es nun mal ist.
Sieht der Betroffene keinen Sinn mehr in seinem Leben-so kann ich es vielleicht nicht verstehen-aber immer akzeptieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Ich hab es genau so geschrieben wie ich es meinte und wie ich schon sagte, Amazing steht mir sehr nahe, aber wenn sie meint gehen zu müssen dann muss sie gehen.

Wenn jemand daraus schließt dass mir das egal ist bzw. wäre, dann will der/diejenige das so verstehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Rubens-Lust, Dein Beitrag ist angekommen bei mir :-)
19.10.2010
@Amazing: Ich verzichte gerne auf weitere Antworten von Vollweib. Mein Ziel war nur, Dir auf Deinen Beitrag zu antworten und das habe ich gemacht.
Alles Liebe
Rubens-Lust
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Rubens-Lust, ich kann Deine Betroffenheit nachvollziehen, weil auch mich dieses Thema betrifft.
Es liegt ganz einfach daran, daß ich Vollweib persönlich und privat kenne und sie sehr gerne mag! Das spielt in meinem Fall dann natürlich eine grosse Rolle.

Aber es ist schon richtig, ich bin nicht ihre Übersetzerin und das soll auch jetzt auch bitte keinesfalls als "übersetzen oder rechtfertigen" gesehen werden!

Ich gehe davon aus, daß sie noch was dazu schreiben wird und wenn nicht, dann ist es eben auch ihre Entscheidung.
19.10.2010
@Amazing: Habe auch Deine Botschaft verstanden. Nur eigentlich bist Du nicht der Übersetzer von ihr und nicht Du sondern Vollweib hat diesen Beitrag geschrieben. Ich habe beruflich immer wieder mit stark depressiven und oder manisch-depressiven Menschen zutun, weiß also, wie sich diese teilweise quälen und auch oft über Selbstmord nachdenken. Genau deshalb macht mich dieser oberflächliche Beitrag so betroffen.
Das hat mir Dir nichts zutun, da ziehe ich immernoch den Hut!!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Rubens-Lust, ich habe Deinen Beitrag schon richtig verstanden, deshalb habe ich Dir ja auch geschrieben, wie es von ihr gemeint war.

Und ich freu mich über jede Meinung die hier geschrieben wird :-)

Du hast Recht! Es ist ein sehr hochsensibles Thema, das steht ganz außer Frage!
Jeder interpretiert eben die Beiträge auch anders.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
ja das weiß ich, ich wollte trotzdem höflich sein und es erwähnen, Vorbildfunktion ;-)

Spaaaaaaaaaaaaaaß *gg*
19.10.2010
@Amazing: Wenn hier Insider ausgetauscht werden, kann ich das nicht wissen. Ich habe nur auf eine, für mich, sehr platte Antwort auf ein hochsensibeles Thema, reagiert und das hat nichts mit voreiligem verurteilen zutun. Wenn ihr unter Euch diesen Austausch pflegt und das O.K. ist, dann prima aber wie gesagt, ich kann damit nichts anfangen, zumal hier auch noch andere Betroffene sind und das Thema wirklich keinen Raum für Ironie und Spaß gibt. Ist aber auch nur meine Meinung!!! Vollweib kann hier natürlich äußern was ihr beliebt aber ich ebenso!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Amora... Du weißt doch wie ich zu OT stehe... lässt sich nun mal nicht immer vermeiden... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Ah und entschuldie fürs OT Amazing...weiß gar net, wie das jetzt wieder zustande gekommen ist *grrr*

:-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Amazing,

Deinem letzten Teil stimme ich zu.

Weißt Du, wenn Vollweib dazugeschrieben hätte, wie sie zu dieser Meinung gekommen ist (was sie wahrscheinlich sowieso nie gemacht hätte, ist nur so eine Vermutung) wäre es verständlicher für die, die sich an dem Satz stören.

Wer sie dann verurteilt, den würde ich dann auch nicht verstehen.

Aber den Satz so in den Raum zu werfen ohne daß man weiß, wie er zustande kommt, führt eben zu Fragen und ich möchte nicht wissen, wieviele hier empört darüber sind und es nur nicht zum Ausdruck bringen wollen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2010
Amora, ja da hast Du wohl Recht und nein, es wundert mich nicht und es ist vollkommen OK, daß Rubens-Lust den Beitrag in Frage stellt! Deshalb ja auch mein Hinweis an sie :-)

Es ist doch so, daß jeder sein "Päckchen" zu tragen hat... der eine mehr und der andere weniger.

Und viele Beiträge hier, zeigen auch, daß man nicht voreilig über jemand urteilen sollte, den man nicht kennt!

Natürlich ist es so, daß man viele Dinge, Situationen oder Meinungen nicht versteht... eben auch anders sieht und in gewisser Weise auch nicht akzeptieren möchte!
Das ist normal und soll auch so sein... was mich ärgert sind vielmehr die Menschen, die einen "vorverurteilen" nur weil man eine andere Meinung, Sichtweise der Dinge hat... sowas werde ich mein Lebtag nicht verstehen!

Aber das ist ein anderes Thema :-)