Suizid - feige oder mutig?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 229 Antworten

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Ob es einer schon mal bereut hat,der nun tot ist?

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@Bodenseehecht... wenn das eine ernstgemeinte Frage ist, zweifele ich an Deinem Verstand... ^^

Oder möchtest Du besonders witzig sein?

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danke Amazing, das wollte ich ihn auch fragen. Harren wir der Antwort, die da kommen mag...

Schon mal vorab, so, wie es dasteht und ich es empfinde, ist es eine völlig unangebrachte Frage in diesem Thread. Ein bißchen Einfühlungsvermögen schadet nie oder alternativ, wenn mann das nicht hat, lieber nichts schreiben als so etwas.

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Amora... genau so sehe ich das auch!

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Tja Amora... die Antwort bleibt er uns, auch wenn er in anderen Threads fleissig schreibt, hier schuldig... ^^

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Ganz ehrlich Amazing? Die Frage von ihm war so daneben, was soll er denn da noch groß zu seiner Verteidigung schreiben?

Eben... nichts. Ich habe nach dem Post eigentlich auch nichts von ihm erwartet.

Manche disqualifizieren sich durch solche despektierlichen Aussagen selbst.

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Amora, ich stimme Dir in jedem Punkt zu!

Manche disqualifizieren sich selbst!
Schade, daß ein erwachsener Mensch nicht zu sich selber steht!

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@ nata,wenn du dich überfordert fühlst, ist es besser, sie loszulassen. Ansonsten kannst du ihr ganz klar und konsequent Schritte und Hinweise vorgeben, bei denen sie Hilfe erfährt, wie z.B. Ärzte, Schuldnerneratung,Tafel u.ä. Du musst wissen, ob sie es wert ist und erfahren, wo die Gründe liegen, dass sie ihr Leben nicht auf die Reihe bekommt.

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Ich finde Suizid,nicht feige oder mutig.Wenn,ein Mensch diese Gedanken hat,kann das sein ganzes Leben verändern.Und ich bleibe bei meiner Meinung,es gibt viele Menschen die diese Gedanken haben.Und das kann zu Hölle werden.

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Also , ob Suizid feige oder mutig ist lass ich mal so im Raum stehen. Aber ich habe selbst erlebt ,dass ein Klassenkamerad von mir sich vor einen Zug geworfen hat. Und diesen Selbstmord nenn ich aber sowas von feige .Hinterlässt eine Familie und sorgt mit diesem Tod auch noch dafür ,das
andere Familien / Menschen ihr Leben lang darunter leiden müssen !!!! Ich meine damit die Zugführer oder andere Menschen die nicht mehr in der Lage dazu waren rechtzeitig noch reagieren zu können und das Elend mit ansehen müssen.Kann man sich dann nicht irgendwo alleine aufhängen gehn oder ähnliches ?.Ich kanns schon verstehn wenn man nicht mehr leben will.Aber bitte dann doch im Alleingang oder.

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Die meisten Menschen denken,nicht an Familie.Der letzte AUsweg für Sie ist der Tod.Klar,das ist traurig,wenn die Familie alleine da steht mit der Trauer.

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@TanzmitdemFeuer, das sehe ich auch so, wenn man den Freitod wählt, dann natürlich ohne einen anderen Menschen in den Suizid einzubeziehen.

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Man hinterlässt,aber immer jemanden,ob das nun Familie oder Freunde sind.Klar,nehmen Tabletten ohne jemanden zu schädigen.Als,mich vom Zug zu schmeisen.Denn,dann bekommt der Zugfahrer für sein ganzes Leben ein Trauma.

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nicht nur den zugführer, was ist mit der feuerwehr und sonstigem rettungspersonal die alles wieder zusammensuchen müssen?

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Also wenn es danach geht "jeder Mensch hat das Recht sein Leben selbst zu beenden" dann gäbe es mich schon seit 15 Jahren nicht mehr, denn mein erster Selbstmordversuch war mit 7 Jahren und etliche Folgten.

Im nachhinein sieht man es doch anders, es ist aber ein ewiger kampf

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Amazing und Amora,warum sollte er das nicht bereuen?
Zu welcher der Religionen seit ihr oder fühlt ihr euch zugehörig?

Alle großen Weltreligionen und fast alle Naturreligionen glauben an eine Existenz nach dem tot,in welcher Form auch immer.So haben sich zB. die Religionen der amerikanischen Kontinente unabhängig von den Wudureligionen Afrikas entwickelt,trotzdem findet man viele Gemeinsamkeiten wenn man sich damit beschäftigt.
Ist ein Mensch durch Suizid,oder eines natürlichen Todes gestorben,hinterlässt er Fragen.
Es erleichtert die Trauerarbeit ungemein wenn man sich mit seinem ganzen Leben beschäftigt,dann finden sich Antworten warum er wie,oder was dachte.
Wenn wir uns in der Vorstellung versuchen,daß er unsere Gedanken"fühlt",könnten wir ihn und uns trösten,sicher tun das viele.
Der beste Weg um Frieden und Ruhe mit ihm zu finden ist,wenn man ihm versucht zu verzeihen.
Nämlich hegt ein Mensch ein negatives Gefühl,zB Hass einem Lebendem,oder einem Toten gegenüber,belastet dieses negative Gefühl zuerst ihn selbst,ob es den Anderen belastet und wie sehr bleibt relativ.
Hass macht zuerst den krank der hasst.
Also,wir sollten uns nicht über lange Zeit selber strafen,oder krank machen.

Er könnte seinen Fehler bereuen.(wir unsere auch)

(wie schon geschrieben wurde,wenn er,der Verstorbene" sehr krank war wird ihm keiner seinen Entschluss verübeln,abgesehen von der Methode,wie er es tat.
Er könnte auch seelisch krank gewesen sein,depressiv)

@Amazing, @Amora, was für ein Problem habt ihr denn mit der Frage von Bodenseehecht? Warum greift ihr ihn deswegen so an - und das noch kollektiv?

Ich finde die Frage durchaus berechtigt...

Wir wissen alle nicht, ob und was nach unserem irdischen Leben noch kommt, ob unsere Seele weiter existiert oder nicht usw. Wir wissen nicht, ob suizidale Seelen vielleicht andere Stationen zu durchlaufen haben, währenddessen natürlich verstorbene Seelen möglicherweise sofort in eine höhere Ebene eingehen.

Wir wissen auch nicht, was die Seele nach dem Tod vielleicht noch sehen oder spüren kann. Möglicherweise erkennt jemand nach seinem Suizid erst, wie sehr er geliebt wird, wie schmerzlich er vermisst wird, welch schweres Leben er möglicherweise seinen Kindern oder anderen Hinterbliebenen aufbürdet, dass er bei ihnen sein müsste. Vielleicht kann er sogar sehen, was das Leben noch alles für ihn bereitgehalten hätte, wäre er doch hier geblieben.

Warum soll es denn nicht möglich sein, dass der/die Ein oder Andere bereut, vorzeitig gegangen zu sein?

Die Frage von Bodenseehecht wird wohl für immer unbeantwortet bleiben - warum aber soll er sie deshalb nicht stellen dürfen?

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@Bodenseehecht, dann sage ich sorry, daß ich Deine Frage falsch aufgefasst habe!!

>> Ob es einer schon mal bereut hat,der nun tot ist? <<

Das liest sich für mich nicht nach einer ernsthaft gestellten Frage!

Wäre für mich einfacher, bzw. verständlicher gewesen, wenn Du Deine Frage, wie unten beschrieben, auch formuliert hättest.

„“ (Pseudonym)

@Seaa... schön, daß DU die Frage von Bodenseehecht nicht falsch aufgefasst hast!

Beim nächsten Mal, kannst Du ja dann drauf antworten, dann kann Bodenseehecht sich seinen Beitrag sparen. ^^

„“ (Pseudonym)

Sea:

1. kollektiv hat für mich eine andere Bedeutung als zu zweit einer Meinung über etwas zu sein

2. wenn Bodenseehecht es so ge/beschrieben hätte, wie hinterher, wären Amazing und ich sicherlich nicht so betroffen und erstaunt gewesen.

3. so, wie sein Post, daß unseren Unmut hervorgerufen hat, da steht, macht es einfach einen merkwürdigen, veralbernden, ja fast pietätlosen Eindruck

4. wenn Bodenseehecht etwas an meinen Anmerkungen auszusetzen hat/hätte, dann weiß er ganz genau, wo er mich findet ...



Edit: Fehler korrigiert

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Ja man könnte es als eine Stammtischparole auffassen,aber lustig gemeintes kann man hier kaum schreiben.
Wir reden so viel über das Leben,ich denke es ist auch notwendig sich Gedanken über den Tod zu machen und wie wir uns dabei helfen können,zumal es unseraller Schicksal ein wird.
Mach einer kann alles kritisieren was ich geschrieben habe,doch ein Satz lässt manches als sehr relativ erscheinen was wie im Leben tun,selbst wenn er der größte Atheist ist.

"Staub bist du und zu Staub wirst du zurückkehren"

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Hecht, ich (und Amazing ja auch) habe Dich inzwischen verstanden, schön, daß Du mich respektive uns auch verstanden hast.

:-))

Nu kann ja wieder Frieden (zumindest hier im Thread) einkehren.

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Amora,Was denkst du zudem was ich geschrieben habe?

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Sorry Hecht ich war gerade draußen und habe Deine Frage erst jetzt gelesen. Ich mache mir mal Gedanken zu dem, was Du gepostet hast und schreibs Dir dann.

Heute aber nicht mehr, ich bin erst um 20.30 Uhr von der Arbeit gekommen und zu solch schwierigen Gedankengängen nicht mehr fähig:-)