Soooo...jetzt hab ich endlich mal wieder Zeit um hier rein zu schauen =) Vielen Dank für die zahlreichen Antworten :) Hab mir inzwischen auch mal Fachhochschulen in der Gegend angeschaut und muss sagen, dass mir die FH Worms zumindest vom ersten Eindruck und von der Beschreibung her sehr gut gefällt :)

Was die praktische Erfahrung betrifft hab ich eh vor ein Praktikum im Ausland zu solvieren :) Soweit ich informiert bin ist das sogar bspw. an der Universität Mannheim verpflichtend. Mal schauen, hab ja noch ein wenig Zeit =)

Ich möchte hier nichts Verallgemeinern und auch nichts schön oder schlechtreden. Die Betriebswirtschaftsausbildung der Universitäten zielt m.E. mehr auf die theoretische Ausbildung ab, die Ausbildung an den FH's mehr die praxisbezogene, ich würde eher einen FH Absolventen einstellen als einen Unidiplomierten. Mein Sohn hat gerade sein Studium abgeschlossen und mir kam es so vor, als wenn die Uni darauf abzielte Menschen auszubilden , die aus einem 5000 Mann- Betrieb einen 1000 Mann-Betrieb machen sollten, während die Fh Ausbildung aus einem 2 Mann-Betrieb einen 50 Mann-Betrieb erzielen wollte. Dem FH Absolventen kann ich eine Aufgabenstellung erklären und er erarbeitet praktikable Lösungsmöglichkeiten, der Uniabsolvent theoretische aber nicht unbedingt praktikable.

Ich kann das jetzt nur für International Business sagen. Bei mir an der FH sind die Labore allerdings bestens ausgestattet. Kann aber keine Aussage über den Inhalt geben. Universitäten sind halt eher für das Forschen gedacht.

Naja zumindest für den Kaufmännischen bereich ist das sicher halbwegs richtig. In den Naturwissenschaftlichen fächern bin ich mir net ganz so sicher. Also Chemie und Physik sind jetzt die die mir vorschweben

FHs sind sogar besser, weil praxisbezogener. Kann ich zumindest bestätigen.

@Sweetshadow: Naja es gibt aber halbwegs gute Infos auf der Seite. Ob man das da studieren möchte oder nicht. FHs sind nicht immer das schlechteste

@Murmeltier nö nicht wirklich ;) von Germanistik hab ich auch nichts geschrieben =)

Vorwissen hilft auf alle Fälle. Ich war vorher auf dem Wirtschaftsgymnasium und hatte bereits Buchführung und Rechnungswesen. Die meisten, die gar keine kaufmännischen Vorkenntnisse hatten, sind dann erst durch Buchführung gefallen, weil sie das Buchführungssystem nicht kapiert hatten.

Ich denke in jedem Studienfach gibt es trockene und interessante Fächer. Mein Freundin hat Medizin studiert und die Hälfte ihres Studiums war mit Sicherheit trockener als meins. Welchen Mediziner interessiert heute wie ein EKG-Gerät funktioniert solange er die Daten lesen und interpretieren kann :-)

Germanistik und Französisch - willst du Lehrerin werden?

BWL muss nicht trocken sein =) kommt ja drauf an in welche Richtung man geht :)

@Wolfsschaedel danke für die Info :) Da schau ich mal vorbei, wobei ich eigentlich nicht an der FH studieren will =)

@Elleniah naja ein wenig Vorwissen ist schon hilfreich denke ich mir jetzt mal :)

BWL ist ein sehr einfaches Studium. Man braucht kein Talent, kein Vorwissen, kann viel Geld damit verdienen, muß von nichts richtig Ahnung haben und kurz ist noch dazu.

Paßt ;)

Ihhh Bwl .. *trocken* aba machbar -.-

Holla Sweetshadow. Auf der Seite der FH Düsseldorf fidnest recht gute Infos zum Thema International Management (Internationales BWL) ODER auf der Seite der FOM.

Ich würd das International BWL nehmen. Ist einfach praktischer und in meiner Augen sinniger als BWL + Romanistik.

-.-

ieh bwl :(

Hallo ihr Lieben :)

vielen Dank für die Infos :) Hört sich ja schonmal recht positiv an :)

@Gentleman 1960: Danke da komm ich auf jeden Fall noch mal drauf zurück. Ich bin gerade am organisieren. Praktikum ist wohl im März ungefähr vorgesehen. Ich bin dann allerdings in Lappeenranta und nicht direkt in Helsinki.

@carnifex. Falls Du in Finnland Kontakte brauchen solltest, kann ich Dir gern eine Adresse geben. Ich bin Mitglied der Deutsch-Finnischen Handelskammer in Helsinki. Die Vermitteln wohl auch Praktika.

Ich studiere momentan International Business mit der Sprachspezialisierung Englisch und Russisch. Ich werde ab diesem Jahr auch zwei Auslandssemester in Finnland machen. Ich habe auch vorher eine kaufmännische Ausbildung mit Sprachspezialisierung gemacht. Und die Chancen auf den Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden ist recht gut, gerade weil man sich von den "normalen" BWLern abhebt. Praktika im Ausland sind natürlich wichtig. Ich selber habe schon in England gearbeitet und werde Anfang nächsten Jahres in Finnland arbeiten. Grundkenntnisse in BWL sind allerdings sehr wichtig, da das Studium sehr zeitintensiv ist.

@Sweet Ich kann Cossi zustimmen.
Im Bezug auf die spätere Arbeitsplatzsuche, bist du vermutlich mit dem Studium "Internationale Betriebswirtschaftlehre" am besten dran, gefolgt von "BWL+Romanistik".

Reine Romanisten haben definitiv starke Probleme bei der Arbeitsplatzsuche.

Hallo SweetShadow25,

ich habe vor 20 Jahren (!) internationale BWL in Reutlingen studiert, damals mit Französisch und Englisch. Heute gibt es auch Spanisch und Italienisch dazu. Ich habe damals auch in England studiert und auch dort meine Diplomarbeit geschrieben, ausserdem MUSSTEN wir die Praktika im Ausland machen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich hatte in den 20 Jahren nie ein Problem einen qualifizierten Arbeitsplatz zu finden.

Wie die Situation heute genau ist, kann ich nicht genau sagen, aber man hat mit einem kaufmännischem Studium mit Sprachen so ziemlich die besten Changen auf dem Markt (außer Ingeniere), weil man da sehr vielfältig einsetzbar ist - ist ja kein Handwerk in dem Sinne :-)

´Viel Erfolg!

Hallo ihr Lieben,

hole derzeit mein Abitur an der Abendschule nach und mache 2012 meinen Abschluss. Aus der Fülle an Studienangeboten, habe ich mich letztlich für 3 Studiengänge entschieden, die ich gerne machen würde. Hat jemand von euch zufällig Erfahrung mit einem dieser Studiengänge? Wie sieht es mit den beruflichen Chancen hinterher aus ? Wäre wirklich dankbar über Informationen diesbezüglich (gerne auch per PM).