Sterilisation im jüngeren Alter
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Rundum Leben

Also vor über 20 Jahren ist eine Frau an so einer Teilnarkose verstorben, ein paar Wochen oder so....später, ging es nur noch in Vollnarkose....will sagen, ich möchte mich als Arzt, mit den Angehörigen nicht befassen müssen, falls da was schief geht.... ich verstehe die Haltung und find sie richtig von den Ärzten.....dafür gibt es heutzutage einfach zu viele Verhütungsmittel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.12.2019
@Winterzauber
Für mich gibt es keinen Grund, eine mündige, volljährige Frau dahingehend zu bevormunden. Über Risiken und Auswirkungen gibt es eine ärztliche Aufklärung. Eine Beratung mit Bedenkzeit von vielleicht einem Monat, danach sollte es JEDER Frau möglich sein, sich selbstbestimmend dahingehend entscheiden zu dürfen.
Natürlich muss sie dann mit den Konsequenzen leben, falls sich mit 40 oder später dann doch noch Kinderwunsch entwickelt, dass sind dann aber IHRE Konsequenzen, aber das ist eben so, wenn man erwachsen und autonom durchs Leben geht. Wer gibt einem da das recht, Frauen gerade in diesem Bereich zu bevormunden?


DANKE! 👍

Ich finde es mehr als nur bedenklich, dass es Frauen nicht verwehrt wird abzutreiben, innerhalb eines gewissen Zeitrahmens und nach einer Bedenkzeit. Aber der Wunsch nach Sterilisation, um eben z. B. ein traumatisches Erlebnis, wie es eine Abtreibung sein könnte, zu verhindern, wird ihr mit -aus meiner Sicht- fadenscheinigen Gründen verwehrt!

Nur weil Hinz oder Kunz, X oder Y oder Nachbar A oder Nachbar B sich "plötzlich" doch noch für Kinder entschied, heißt das noch lange nicht dass es bei JEDER Frau AUCH so sein muss.

Ich finde den Vorschlag von Winterzauber sehr gut. Bei einer Abtreibung weigern sich die wenigsten Frauenärzte, obwohl es auch da sein kann, dass die Frau es später bitterlich bereut.

Wenn mit einer Beratung und einer Bedenkzeit gewährleistet werden kann, dass keine Frau die Entscheidung für eine Sterilisation leichtfertig fällt und den Arzt danach auch nicht verklagen kann, dann hätten Frauen, die diesen Wunsch hegen, es vllt etwas leichter einen Arzt zu finden, der diesen Eingriff durchführt.
Ich könnte mit Ü50 auch noch schwanger werden...rein theoretisch!
Man kann es nie am Alter festmachen.....

Aber ich kann Frauen durchaus verstehen, die sich mit Anfang/Mitte 20 sicher sind, nie eigene Kinder haben zu wollen!
Meine Tochter wusste das schon mit 18 und ihre Einstellung hat sich mit Ü30 auch jetzt noch nicht geändert.
Warum soll man solchen Frauen also eine Sterilisation verbieten bzw. auf eine Altersgruppe beschränken!? 🤔
Sollte sich die Meinung ändern, gibt es auch noch eine mögliche Adoption....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.12.2019
"Natürlich muss sie dann mit den Konsequenzen leben, falls sich mit 40 oder später dann doch noch Kinderwunsch entwickelt, dass sind dann aber IHRE Konsequenzen, aber das ist eben so, wenn man erwachsen und autonom durchs Leben geht."

Zu genau diesem Punkt muss man sagen, dass hier schon wieder die allgemeine Haltung beginnt, dass es unverantwortlich ist/wäre in diesem Alter Kinder zu bekommen. Auch diese Diskussion wurde hier ja schon mal geführt. Es wurde in dieser Diskussion damals angezweifelt, dass man ab so ca. 45 überhaupt noch in nennenswerter Zahl schwanger werden kann - auf natürlichem Weg. Ich kenne allerdings einige ältere Mütter, sowie einige ältere Frauen, die in diesem Alter abgetrieben haben. Ich sage daher: es ist ein Teufelskreis. In der Öffentlichkeit hält sich das Gerücht, dass man so gut wie nicht mehr schwanger wird ab Mitte 40, die Frauen, die dennoch ungewollt schwanger werden sind deshalb besonders beschämt und äußern das deshalb sehr selten ("wie kann man in deinem Alter noch ungewollt schwanger werden!) und nähren so das Gerücht, dass man es vielleicht nicht mehr ganz so streng und penibel nehmen müsste mit der Verhütung. Man kann jedoch sogar noch schwanger werden, wenn die Periode schon ausgesetzt hat. Einige Zeit nach dieser Diskussion wurde eine Bekannte von mir mit Anfang 50 schwanger! Und hat übrigens abgetrieben.
Dieser Exkurs zum Thema, weil Frauen ja auch eng reglementiert werden wann sie überhaupt Kinder bekommen dürfen. Ganz jung auf keinen Fall! Erstmal Ausbildung und Karriere machen. Also aufpassen, aufpassen! Und auf den Richtigen warten (wir wären schon längst ausgestorben, wenn wir immer alle auf den Richtigen gewartet hätten).
Mit Ende Zwanzig soll das dann passieren. Ab! diesem Zeitpunkt. Aber nur bis Ende 30. Ab dann wird es schon wieder unverantwortlich. Also zehn Jahre Zeit hat eine Frau, in der sie sowohl Kinder bekommen darf, aber gleichzeitig auch soll. Blöd wenn ausgerechnet in der Zeit kein passender Partner da ist. Da kann eine Frau im gebärvorgesehenen Alter schon mal ordentlich Druck bekommen. Mit dem Gebären hört es ja auch nicht auf. Auch die Kinder aufziehen gehört ja nach Regeln gelebt. Die Frau muss bei den Kindern zu Hause bleiben. Es sei denn sie hat keinen Mann, der sie und die Kinder versorgt. DANN muss sie natürlich Vollzeit arbeiten gehen.
Ganz abgesehen davon, dass Eltern natürlich allzeit bereit sein müssen für Erziehungsratschläge, insbesondere für die von kinderlosen Menschen.

Es ist mir einfach nicht klar, warum es einerseits nicht klappt zumindest ein paar wenige tiefergreifende Entscheidungen z.B. in Richtung Klimaschutz zu fällen, aber andererseits bei dem sehr privaten Thema Kind/er/Sterilisation u.ä. gesellschaftlich Bevormundung Usus ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.12.2019
Für mich gibt es keinen Grund, eine mündige, volljährige Frau dahingehend zu bevormunden. Über Risiken und Auswirkungen gibt es eine ärztliche Aufklärung. Eine Beratung mit Bedenkzeit von vielleicht einem Monat, danach sollte es JEDER Frau möglich sein, sich selbstbestimmend dahingehend entscheiden zu dürfen.
Natürlich muss sie dann mit den Konsequenzen leben, falls sich mit 40 oder später dann doch noch Kinderwunsch entwickelt, dass sind dann aber IHRE Konsequenzen, aber das ist eben so, wenn man erwachsen und autonom durchs Leben geht. Wer gibt einem da das recht, Frauen gerade in diesem Bereich zu bevormunden? Ich finde, niemand, ganz einfach.
Eine weibliche Sterilisation senkt zudem das Risiko an Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs zu erkranken erheblich, warum sollte frau das nicht für sich ausnutzen sollen, wenn für sich klar ist, dass kein Kinderwunsch vorhanden? Meine Schwester hat sich aufgrund genetischer Vorbelastung und nicht vorhandenem Kinderwunsch genau deshalb schon mit 21 Jahren sterilisieren lassen. Leider in Holland, weil es dort eben ohne Schwierigkeiten möglich war. Heute mit 44 hat sie einen Mann und drei Pflegekinder und bereut ihre Entscheidung überhaupt nicht. Kinderwunsch , sollte er plötzlich dann doch kommen, kann man auch anders ausleben und genug dankbare Seelen, die geliebt werden wollen gibt es dann für diese Frauen ebenfalls.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.12.2019
Vor 2 Jahren war sich mein Nachbar noch sicher, daß er keine Kinder will. Und er hatte sich betr Sterilisation erkundigt. War ihm nur zuviel Geld.
Dieses Jahr hat er eine neue Frau kennengelernt.
Sie ist nun schwanger und er freut sich wie Bolle.

Das Leben ist einfach nicht berechenbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.12.2019
Ich bin Abonnent... allerdings kann man diese Artikel nicht so einfach kopieren. Bei großem Interesse kann man mich aber per PN anschreiben, dann versuche ich mein Glück 🤷‍♀️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.12.2019
Ach... heute ist zu dem Thema im Spiegel ein Artikel (plus) erschienen 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
Danke fürs Erklären, Salix!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
Sterilisationen erfolgen heute meist per Bauchspiegelung, in seltenen Fällen per Bauchschnitt.

Die Eileiter werden dabei entweder...
... per Laser, Strom oder Hitze verklebt
... abgebunden oder geclipt
... durchtrennt und an den Enden per Laser/Strom/Hitze oder Clip verschlossen
... teilweise oder komplett entfernt

Eine sog. Essure-Sterilisation wird hingegen per Uterusspiegelung durchgeführt. Dabei werden die Eileiter durch das Einbringen spezieller Spiralen aus Polyesterfasern, Edelstahl und Nickel-Titan verschlossen.

Je nach angewandter Sterilisationsmethode liegen die Erfolgsaussichten einer Refertilisation bei 30-70 %, die Methode der Eileiterentfernung natürlich ausgenommen.

Bei einer chemischen Sterilisation wird Quinacrine in die Eileiter eingebracht, woraufhin diese sich entzünden und dann durch Narbenbildung verschließen. Diese Methode wurde (aufgrund der niedrigen Kosten) eine zeitlang in weniger entwickelten Ländern häufig angewendet, heute nur noch vereinzelt. In Deutschland fand Quinacrine nie eine Anwendung zur Sterilisation, u.a. weil es für diesen Zweck gar keine Zulassung besitzt.

Zwischen den modernen Sterilisationsmethoden und den Menschenversuchen durch NS-Mediziner besteht kein Zusammenhang.
Der Arzt Carl Clauberg führte in Auschwitz und Ravensbrück Sterilisationsversuche an weiblichen Häftlingen durch, wobei den Frauen diverse, teils ätzende, Flüssigkeiten in Eileiter oder Muttermund injiziert wurden.
Der Mediziner Horst Schumann wiederum führte,ebenfalls in Auschwitz, Menschenversuche zur Röntgensterilisation an Männern und Frauen durch.
Diese Versuche führten zu massien Gesundheitsschäden, etwa Verätzungen, Verstrahlungen, Verbrennungen, Infektionen und sehr häufig auch zum Tod der Opfer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
Es gibt mindestens DREI versch. Methoden der Sterilisation und mind eine davon ermöglicht eine bis zu 70%ige Chance auf Wiederherstellung.
Kuckstu verlinktes Video
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Vielleicht könnte man für Frauen auch einfach nach einer effektiven, aber reversiblen Methode der Sterilisation suchen? Ich habe sowas im Hinterkopf, dass die jetzige Methode zur Sterilisation doch noch einer der medizinischen "Erfolge" der bestialischen Forschung an Menschen in den Konzentrationslager der Nazis war.

Vielleicht ginge das ja auch anders. So dass man sich "bis auf Weiteres" mit 100%tiger Erfolgsschance gegen Kinder entscheiden kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Ein Arzt könnte genau so viel oder wenig 100%ig ausschließen, dass es ihm auf die Füße fallen könnte, wenn er verklagt wird aufgrund von seelischen Schäden bspw. aufgrund einer Abtreibung oder auch anderer Operationen. Oder das Befolgen einer Patientenverfügung oder das Nichtbefolgen einer Patientenverfügung usw. ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
"Im Übrigen, stellst du die Problematik so dar, als würde jeder Arzt medizinisch nicht notwendige Behandlungen ablehnen."

Nein, das tue ich gerade nicht, Kryptia. Ich habe zwei Szenarien geschaffen, hypothetische Szenarien, wie es wäre, wenn vglb. nicht medizinisch indizierte Operationen so "behandelt" werden würden, wie die Sterilisation junger und/oder kinderloser Frauen. Wenn es der Wahrheitsfindung dient, kannst du auch aus dem alle/gar keine ein "vglb. schwierig" wie bei der Sterilisation junger/kinderloser Frauen. Hier mag es sich bewegt haben vom Bereich "völlig unmöglich" zu einem "sehr, sehr schwierig, im Bereich unmöglich, aber nicht völlig unmöglich", aber es ist z.B. nicht vergleichbar wie mit den Möglichkeiten, die man bei meinem zuletzt gewählten Vergleich, der Abtreibung oder auch meinem ersten Vergleich, Operationen zur optischen Wiederherstellung. Bei letzterem kenne ich überhaupt gar keine faktischen Hemmnisse, ausser der finanziellen, bei ersterem gibt es zwar Dinge von ausserhalb, wie das Verbot als Arzt auf seiner Homepage zu erkennen geben, dass man abtreibt, aber de facto weiß ich zumindest von keinem Notstand, dass Ärzte nicht oder nur extrem gehemmt abtreiben würden. Ganz konkret habe ich sogar einige Freundinnen und Bekannte, die abgetrieben haben (und das ist ja nicht gerade etwas, mit dem man hausieren geht), ich kenne keine einzige junge und/oder kinderlose Frau, der eine Sterilisation ermöglicht wurde und da fühlen sich viele davon sehr bevormundet und glücklich fühlen sie sich damit wirklich nicht. Hingegen wurde von keiner einzigen Frau, die abgetrieben hat von irgendwelchen Schwierigkeiten berichtet (was selbstverständlich zu begrüßen ist).

Ich empfinde das so, dass du meiner Frage ausweichst. Darf ich unterstellen, dass das daran liegt, dass du selbst bemerkst, dass diese Frage nicht befriedigend zu beantworten ist?
Wenn du dem folgen kannst, wenn das so ist, dann wäre vielleicht die richtige Antwort: ich habe keine Antwort, was dann wäre (wenn z.B. kein Arzt mehr abtreiben würde) und das wäre tatsächlich eine sehr unbefriedigende Situation.
Und dann könnte man das für die Sterilisation junger und/oder kinderloser Frauen auch ganz schlicht und ergreifend so festhalten, dass das eine verdammt unbefriedigende Situation ist.
Ich glaube, es ist lediglich so, dass aus der eigenen Perspektive heraus, die zwei von mir geschaffenen Szenarien bedrohlicher und unangenehmer erscheinen, das ist jedoch eine subjektive Einstellung. Vielleicht ist die Sorge ungewollt schwanger zu werden nicht gleich groß oder die Probleme mit Verhütung nicht so gegeben oder gar die Wünsche an Sexualität sind anders oder oder oder ... nur wenn man die eigene Situation ausser Betracht lässt, ist es ganz einfach so: eine verdammt unbefriedigende Situation.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Warum vergleicht man eine Frau, die 100% sicher gehen will, dass sie nicht schwanger wird mit einem Menschen der sich zb beide (gesunden!) Beine amputieren lassen möchte?
Warum unterstellt man Frauen mit solch einem Wunsch, dass sie krank seien?
Warum ist es so schwer ihren Wunsch zu respektieren?
Sie schaden niemandem. Außer eventuell sich selber.
Ich habe zwei Freundinnen die sich mit kurz vor dem 30sten Geburtstag solch einer Operation unterzogen haben. Die Gründe dafür sind einleuchtend und sie haben es nie bereut.
Und oh Wunder, sie haben nach wie vor keine psychischen Probleme.
Selbst einen Menschen, dem sein linker Arm zuwider ist, den würde ich nicht abbügeln mit einem "Geh man zum Psychologen, dann wird alles wieder gut!".
Es gibt mehr zwischen Schwarz und Weiß!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Also wenn ich so sehe, was sich junge Menschen so alles auf die unmöglichsten Körperteile tätowieren lassen oder wo die sich so überall Metallteile hinstanzen lassen, würde ich als Arzt auch an der Urteilsfähigkeit zweifeln.

Man muss sich nur mal die Listen zu den Darwin Awards anschauen, auch da findet man haufenweise Leute, die im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte “kluge“ Entscheidungen treffen. Viele davon unter Vierzig.

Da verstehe ich jeden Arzt, der sich hier nicht zum Komplizen machen möchte.

Shitstorm gerne jetzt und hier.
Wie isses denn mit den diesen Patienten hier - Body Integrity Identity Disorder - (BIID)?
Sollen Ärzte mit gleicher Inbrunst - wie hier gefordert - amputieren? Nein? Ja? Eine ethisch-moralische Diskussion?

Ich kann Ärzte gut verstehen, dass sie es ablehnen, Sterilisationen bei Frauen jüngeren Alters (unter 30) vorzunehmen. Rein rechtlich eine echte Grauzone. Hinweis-Blatt in oder her.
Wenn sich die Dame zu späterem Jahrgang doch darüber grämt, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und den Arzt verklagt, könnte das nicht immer gut für den Arzt ausgehen.

Ich erinnere nur an die Samenbanken, die freudig Sperma eingesammelt und verteilt haben unter dem zugesicherten Mantel der Verschwiegenheit. Bis das erste erzeugte Kind aus der Spende sein Recht auf Angaben zu seinem leiblichen Vater eingeklagt hat.

Für mich persönlich ist das kein ethisch-moralisches Thema. Sondern eine Grauzone, auf dessen Glatteis ich mich auch nicht freiwillig begeben würde.

btw: Team Kryptia :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
@Maximai
Ich bin generell keine große Freundin von Ausblendungen, aber solange du hier völlig verwirrte oder aggressive Posts sendest, blende ich diese aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
@Kryptia

Allerdings ist für mich ein Arzt nicht nur Arzt, sondern mir ist durchaus bewusst, dass ich es mit einem Menschen zu tun habe.


Das wird hier doch von Niemandem bestritten...!?
(wäre ja auch absurd..btw..)
Aber gerade weil es eben Menschen mit allen Fehlern, Brüchen, Voreingenommenheiten sind, kann doch die Bitte/Wunsch nach Selbstreflektion der eigenen Wertmaßstäbe und Entscheidungsgrundlagen -gerade für diesen Berufsstand- nicht unangemessen sein...🤔


Allerdings scheint mir, dass dieser Umstand von so manchen hier vergessen, ausgeblendet oder gar schlichtweg ignoriert wird.

Nein. Ich kann nicht sehen woraus Du das in diesem Thread ableitest.

Und ich sehe auch keine Anmaßung und/oder Unterstellung.
Ich habe eher den Eindruck dass Du aus irgendeinem mir unbekannten Grund nicht annerkennen magst, dass hier eher um eine Haltung gerungen wird bei Berücksichtigung aller möglichen Einwände...
Unterstellungen lese ich momentan hauptsächlich bei Dir :-(

Hast Du die Links gelesen bzw das Video angeschaut?