SterbeVersicherung, ja / nein?
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Rundum Leben

@Horn Deern..da hast du recht mit dem Ersparten. Sollte man ein Pflegefall werden, wird es mit dem Ersparten schwierig. Mit einer Versicherung ist man auf der sicherern Seite.

Ich finde Deinen Plan gut. Informiere Dich, denke drüber nach und entscheide dann. Viel Erfolg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Gute Frage 🤓 Mattilda
Bei Ersparten, langt Vater Staat gerne mal zu . Ich hätte schon gerne, das mein investiertes Geld 1zu1 in meinen Sterbefall fließt.
Ich habe jetzt über die ganzen Web Seiten , ein Vers. Kontor in HH gefunden und da wackelt ich denn nun mal am Mittwoch hin . Laut deren Aussage haben Sie viele verschiedene SterbeVersicherung im Sortiment und arbeiten unabhängig.
Auf die Welt kommen 🍼 war irgendwie einfacher, glaub ich 😂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
@Horn Deern
Der von mir genannte Betrag ist inkl der von Dir genannten Urkunden und Gebühren. Allerdings nur Überführung in eine nahe gelegene Stadt (und nicht anderes Bundesland)
Je nach Budget sollte man sich solch eine Versicherung sehr genau durchrechnen, denn Versicherungen wollen /müssen Gewinn machen.
Warum nicht zB einen Betrag xxxx ansparen?
Meine Eltern sind vor rund 10 Jahren zum hiesigen Bestatter, haben dort Urne, Todesanzeige und alles weitere rund um ihre eigene Beerdigung ausgewählt und dann, quasi über den Bestatter, der eigens dafür mit einer Versicherung kooperiert (schlauer Fuchs) die Sterbeversicherung abgeschlossen.
So muss ich mich im Falle des Falles um absolut gar nichts mehr kümmern, alles ist bereits geregelt.

Deswegen so als Tip, neben check24, vielleicht einfach mal zum Bestatter seiner Wahl gehen und da nachfragen.

Für den Fall meines Ablebens sind meine Kinder genauestens instruiert und die Beerdigungskosten mehr als gedeckt. Vom Rest können sie ich dann noch einen Urlaub gönnen und einen auf Mama trinken 🍷

Mich beruhigt es sehr, zu wissen, dass meine Kinder sich keine finanziellen Gedanken machen müssen um mich unter die Erde zu kriegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Vielen Dank 🌻 ihr Lieben
Eure Anregungen und Erfahrungen haben mich ein ganzes Stück weiter gebracht.
Vorallem die Idee mit der Suchmaschine, hilft ungemein 🍀
@Horn Deern....die Versicherung bestand schon bei einem Versicherungsunternehmen des Vertrauens 😉.
Das ganze "Was ist im Todesfall" ist ein sehr schwieriges Thema. Aus aktuellem Anlass wurde vor langer Zeit die Versicherung abgeschlossen. Mit zunehmenden Alter wurde dann das Thema Trauerfeier aktuell.Ein Bekannter hat sich mit einem recht modernen Bestattungsunternehmen selbständig gemacht. Daher war die Kontaktaufnahme einfach und es wurden einige Sachen besprochen.

Man kann zu jederzeit das Bestattungsunternehmen wechseln. Auch die Absprachen können verändert werden. Es ist alles nicht "zwingend". Für die Hintebliebenen ist es eine große Hilfe im Sinne des Verstorbenen zu handeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Meine Mutter ist vor knapp 3 Jahren gestorben und mein Vater veranlasste - nach ihrem Wunsch - eine einfache Feuerbestattung. Ohne großes Brimborium drumherum und ohne großen "Leichenschmaus" (wie ich dieses Wort HASSE!) danach.

Trotzdem beliefen sich die Kosten für die Bestattung, die Urnengrabstelle, Urne, kleiner Grabstein, Zusammenkunft der Familie nach der Beerdigung etc. auf gut 4.000 Euro (!) Und das, obwohl mein Vater nicht das Teuerste vom Teuersten ausgesucht hatte.

Er hat danach auch eine Sterbeversicherunng abgeschlossen, weil er nicht möchte, dass mich seine Beerdigung mal "finanziell ruiniert" und ich bin ihm dafür sehr dankbar.

@Horn Deern der Tipp mit Check24 ist ziemlich gut. Ich habe dort so ziemlich jede Versicherung die ich habe, abgeschlossen. Du musst nur sehen, dass Du beim Filter auch alles Dir Wichtige ankreuzt, wie z. B. die Beitragsfreiheit ab einem bestimmten Alter. So kannst Du für Dich die genau richtige Versicherungspolice finden, die Deinen Geldbeutel nicht zu sehr belastet.

Viel Glück bei der Suche 🍀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
B-Engel :-)
Hast du erst ein Bestatter gesucht und mit dem die richtige Versicherung gesucht / abgesprochen ?
Oder beides unabhängig voneinander ?
Wir haben diese Versicherung im engsten Familienkreis. Zum einen wird es genutzt als Geldanlage und natürlich für den Todesfall.

Wir sind noch einen Schritt weitergegangen. Bei einem Bestattungsunternehmen wurde bereits vieles für den Todesfall geregelt. Das Unternehmen wird als Begünstigster in die Versicherung eingetragen. Eine entsprechende schriftliche Bestätigung der Versicherung wird dem Unternehmen vorgelegt. Tritt der Todesfall ein, wird das Bestattungsunternehmen informiert und alles nimmt seinen Lauf. D.h. der Bestatter bekommt die komplette Versicherungssumme ausbezahlt. Erledigt die Dinge für die er beauftragt wird, erstellt eine Abrechnung und erstattet den übrig gebliebenen Betrag an die abgesprochene Person.

Somit wurde z.B. auch bereits die Urne ausgesucht, Lieder und Texte ausgesucht. Man kann vieles bereits zu Lebzeiten organisieren. Ich finde es sehr hilfreich für die Hinterbliebenen. Zum einem ist die finazielle Belastung geregelt und zum anderen findet die Beisetzung im Sinne des Verstorbenen statt. Man glaubt nicht wie sehr man sich in den Wünschen und Vorstellungen beim Ablauf der Trauerfeier, auch im engsten Familienkreis, täuschen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Ja, den Hinterbliebene neben der Trauer auch die Finanzielle last auf zu bürden ist auch mein Ausgangs / Beweggrund.
Dabei geht es mir noch nicht einmal um die Eigentlichen Bestattungskosten :-) wie hier schon gesagt wurde auch mit wenig Geld ist eine würdevolle Bestattung möglich.
Mich haben die Liegezeit, Urkundengebüren, Urnenheim und Überführungskosten in die Knie gezwungen.
P.s Bis, das eine Bundesland dem anderen Bundesland, dass OK für die Überführung gab hat es 3 Wochen gedauert .Da waren die Liegekosten nicht ohne :-(
Ich rate auch zu einer Sterbeversicherung . Die kostet in meinem Fall gerade 20€ . Man sollte natürlich genauer hinsehen das Kleingedruckte usw. Ich möchte meine Kinder nicht in der Trauer noch finanziell belasten.
Und das schreibe ich nicht nur weil ich in der Versicherungs und Finanzwirtschaft tätig bin. Es soll auch noch Loyale geben.
Auch ich habe aus den schon genannten Gründen letztes Jahr eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen.
Mir war wichtig eine zu nehmen die nach dem 65.Lebensjahr beitragsfrei ist, denn wenn man die Rentenentwicklung so ansieht....
Bin auch über Check 24 fündig geworden und zahle quasi nicht mehr als meine Nachkommen dann als Sterbegeld ausbezahlt bekommen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Ich denke, dass dies sehr stark davon abhängt, wie aufwändig man eine Beerdigung gestalten möchte.
Ich habe vor 3Jahren die Beerdigung eines Bekannten schon für 1100€ organisieren können.
Weder hatte er etwas hinterlassen können, noch waren seine Verwandten in der Lage größere Summen aufzubringen. Natürlich ist das mit immensen Abstrichen an die konventionellen Vorstellungen einer Bestattung verbunden.
Wenn man dies aber in Kauf nimmt, ist eine Sterbegeldversicherung unnötig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2018
Ja! Ich habe vor zwei Wochen eine abgeschlossen, aus dem gleichen Grund wie @PeppermintPatty.
Ich ging über CHECK24 und habe nach langem vergleichen was Passendes gefunden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2018
Gute Idee, Dankeschön Wally🌸
Nachdem mein Mann und ich uns in den letzten Jahren sowohl von Schwiegervater als auch -mutter verabschieden mussten und mein Mann beim Sichten der Unterlagen feststellen konnte, dass beide eine Versicherung abgeschlossen hatten, waren wir sehr dankbar dafür. Alles konnte im Rahmen der Summen beglichen werden, wir mussten uns nicht um Kosten sorgen. Wir werden unseren Kindern diese Belastung auch ersparen und werden vorsorgen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2018
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit dieser Versicherung, aber von der Stiftung Warentest gibt es einen Onlineartikel zur Sterbegeldversicherung. Vielleicht kannst du dadurch schon einmal einen ersten Eindruck über die Varianten und Nutzen/Risiken gewinnen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2018
Nach dem ich dieses Jahr, im Abstand von 30 Tagen, 2 Beerdigungen Organisieren musste .Es ein GROSSES Loch in mein Sparbuch gerissen hat. Bin ich am überlegen , eine SterbeVersicherung ab zu schließen. Damit es meinem Sohn nicht so ergeht Leider kenne ich niemanden der Erfahrungen mit der besagten Versicherung hat .
Würde mich über Erfahrungswerte und Gedanken Austausch freuen. Denn einen Versicherungsvertreter zu Fragen erscheint mit Kontraproduktiv🤥

Liebe Grüße Horn Deern