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„Osnabrück“ (Pseudonym)
Und zur Umwelt: Ich vermute stark, das ist nichts Sprachassistenten-Spezfisches. Das gilt für PCs, Handys & Co genauso.
Klar gilt das für PCs, Handy und Co. genau so, aber es wird immer mehr.
Gar nicht mal so lange her, da hatte man nur ein Telefon und ein Fernsehgerät pro Haushalt und das über Jahre, teilweise Jahrzehnte.
Dann kamen die Handys und PDAs, davor ne Weile die Beeper und Pager und zusätzlich hatte jeder einen Computer zu Hause - und die veralten immer schneller, müssen immer früher ausgetauscht werden, dann kam DVB-T, jeder brauchte eine Empfangsbox, viele sogar einen neuen Fernseher, alleine schon weil 4:3 zu 16:9 wechselte, später wurde DVB-T durch DVB-T2 getauscht, auch die Reciever wurden getauscht und auch wegen HD musste erneut ein neuer Fernseher her, dazu kamen dann Laptops und E-bookreader und für jeden ein Navi und digitale Fotoapparate, die auch schneller veralten als die analogen und dann die Tablets und wieder ein neuer Fernseher, nämlich ein Smart-TV, dazwischen gab es die mp3 Player und I-pods, da sagte man noch: ist doch super, spart viel CD Müll ... heute hat kaum jemand mehr einen I-pod, weggeschmissen, das ist ja ersetzt durch das Smartphone, die die Handys ablösten und die jetzt jedes zweite Jahr, teilweise sogar jedes Jahr ausgetauscht werden dazu die Fitnesstracker und alles direkt vernetzt mit Herzfrequenzmesser und Waage (dazu braucht es das alles natürlich auch wieder neu, damit man es vernetzen kann) ... und nun die Echos und Co. die vermutlich auch so gemacht sind, dass sie schnell kaputt gehen, ausserdem braucht man, um es sinnvoll nutzen zu können ja auch dafür wieder neue Geräte und Steckdosen, die sich mit dem Echo koppeln lassen ... ächtz
Und da ist der ganze Spielebereich noch nicht mit eingerechnet, vom Tamagotchi bis zur Wii.
Und das jetzt auf alle Haushalte hochgerechnet .... das ist schon der helle Wahnsinn, wenn man es sich vor Augen hält und jedes zusätzliche Gerät macht es noch wahnsinniger, da kann einem schon schwindlig werden.
Zum grossen Problem des Weckers stellens und Reminder setzen vom Bett aus: Wecker auf den Nachttisch und einen Notizblock mit einem Bleistift daneben legen. 😉
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Auf die ganze Umweltproblematik sind ja jetzt schon ein paar eingegangen. Das ist nunmal ein ganz generelles Problem, dass der ganze Technik-Schnickschnack mit sich bringt. Und damit werden wir uns wohl auch noch die nächsten 100 Jahre mit beschäftigen müssen.
Was die Sprachassistenten angeht, sind die ja nur ein kleiner Teil des Mülls. Aber solange ich zumindest darauf verzichten kann, häufen die nicht auch noch meinen eigenen persönlichen Müllberg weiter an.
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„Zossen“ (Pseudonym)
Ich betrachte solche Geräte eher unter dem Aspekt der unterstützung von eingeschränkten Personen.
Bettlägrige können Radio, Licht, Fernseher Telephon etc. damit wunderbar steuern.
Wenn man Im Bad stürzt oder es nichtmehr aus der Wanne schafft, das war ja auch vor einer Weile Thema, kann ein Hilferuf abgesetzt werden.
Dafür braucht man aber weder Appel noch AMAZON füttern, das geht auch ohne Internet.
Einfach sprachgesteurte Geräte wie zB ein Radio das auf "Radio an" und die Namen von Sendern hört.
Da muss nicht das Telephon mit der Kaffeemaschine über die Deckenbeleutung tratschen können.
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Das ist wirklich ein hervorragendes Beispiel, an welcher Stelle Sprachassistenten echte Hilfestellung bieten können. Und das ganze ohne die Vernetzung von Maschmaschine, Weihnachtsbaum und Co., die dann auch noch ihre Infos an Apple usw. flüstern.
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„Teltow“ (Pseudonym)
Kann mich noch erinnern, als ich meine erste Stereoanlage, oder den ersten Laptop gekauft hab. Da wurden die Teile mit äußerster Vorsicht behandelt und benutzt, damit ja nix dran kaputt geht.
Heut verlade ich das Zeug Bergeweise mit dem Radlader in Container, die dann (angeblich) zum Recycling kommen.
Diesen Film solltet ihr euch ganz anschaun.
Jeder der mehr kauft, als er wirklich braucht, macht sich mit schuldig!
https://www.youtube.com/watch?v=c8hl9fimgvU
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„Bamberg“ (Pseudonym)
Nicht desto trotz - es wird eher mehr Technik in unserem Leben werden als weniger und sie wird vernetzt sein. Das Internet der Dinge halt.
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„Zossen“ (Pseudonym)
Natürlich,
Damit Konsumenten dann Petitionen zum Umweltschutz, Meinungsfreiheit Und Menschenrechten per Sprachbefehl von Siri heraussuchen und unterzeichnen lassen können.!
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„Osnabrück“ (Pseudonym)
Nicht desto trotz - es wird eher mehr Technik in unserem Leben werden als weniger und sie wird vernetzt sein.
Sprich da mal bitte nur für Dich selbst. Mein Ziel ist eher weniger Technik und auch weniger Vernetzung in meinem persönlichen Leben. So ein winzig bisschen freier Wille und eigene Wahl ist ja bei dem Thema (noch) möglich.
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Wie wahr Eliza. Niemand wird daran vorbei kommen. Stichwort Telematics im Gesundheitswesen. Ein Monster wird gerade geschaffen, sehr teuer, und komplett von Vernetzung abhängig. Davon sind alle betroffen. Wem das interessiert, echt gruselig was den Ärzten und letztendlich auch den Patienten (wir) aufgezwängt wird.
Was passiert wenn Netzknoten ausfallen, kennt wohl fast jeder. Internettelefonie, mein Lieblingsthema 😊
Aber was soll es, kommt , bleibt, zusammenbruch vorprogrammiert.
Es gab mal ein Video über eine Robotervorführung, die gründlich schief lief, drunter stand dann, würden Sie sich von Ihm (Roboter) operieren lassen?
Leider finde ich es nicht mehr.