Sprachassistenten: Alexa, Siri, Google Assistent, Bixby & Co
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Rundum Leben

Wie wahr Eliza. Niemand wird daran vorbei kommen. Stichwort Telematics im Gesundheitswesen. Ein Monster wird gerade geschaffen, sehr teuer, und komplett von Vernetzung abhängig. Davon sind alle betroffen. Wem das interessiert, echt gruselig was den Ärzten und letztendlich auch den Patienten (wir) aufgezwängt wird.
Was passiert wenn Netzknoten ausfallen, kennt wohl fast jeder. Internettelefonie, mein Lieblingsthema 😊
Aber was soll es, kommt , bleibt, zusammenbruch vorprogrammiert.
Es gab mal ein Video über eine Robotervorführung, die gründlich schief lief, drunter stand dann, würden Sie sich von Ihm (Roboter) operieren lassen?
Leider finde ich es nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2019
Nicht desto trotz - es wird eher mehr Technik in unserem Leben werden als weniger und sie wird vernetzt sein.

Sprich da mal bitte nur für Dich selbst. Mein Ziel ist eher weniger Technik und auch weniger Vernetzung in meinem persönlichen Leben. So ein winzig bisschen freier Wille und eigene Wahl ist ja bei dem Thema (noch) möglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2019
Natürlich,
Damit Konsumenten dann Petitionen zum Umweltschutz, Meinungsfreiheit Und Menschenrechten per Sprachbefehl von Siri heraussuchen und unterzeichnen lassen können.!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2019
Nicht desto trotz - es wird eher mehr Technik in unserem Leben werden als weniger und sie wird vernetzt sein. Das Internet der Dinge halt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2019
Kann mich noch erinnern, als ich meine erste Stereoanlage, oder den ersten Laptop gekauft hab. Da wurden die Teile mit äußerster Vorsicht behandelt und benutzt, damit ja nix dran kaputt geht.

Heut verlade ich das Zeug Bergeweise mit dem Radlader in Container, die dann (angeblich) zum Recycling kommen.

Diesen Film solltet ihr euch ganz anschaun.

Jeder der mehr kauft, als er wirklich braucht, macht sich mit schuldig!

https://www.youtube.com/watch?v=c8hl9fimgvU
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
Ich betrachte solche Geräte eher unter dem Aspekt der unterstützung von eingeschränkten Personen.

Bettlägrige können Radio, Licht, Fernseher Telephon etc. damit wunderbar steuern.

Wenn man Im Bad stürzt oder es nichtmehr aus der Wanne schafft, das war ja auch vor einer Weile Thema, kann ein Hilferuf abgesetzt werden.

Dafür braucht man aber weder Appel noch AMAZON füttern, das geht auch ohne Internet.
Einfach sprachgesteurte Geräte wie zB ein Radio das auf "Radio an" und die Namen von Sendern hört.
Da muss nicht das Telephon mit der Kaffeemaschine über die Deckenbeleutung tratschen können.
Auf die ganze Umweltproblematik sind ja jetzt schon ein paar eingegangen. Das ist nunmal ein ganz generelles Problem, dass der ganze Technik-Schnickschnack mit sich bringt. Und damit werden wir uns wohl auch noch die nächsten 100 Jahre mit beschäftigen müssen.
Was die Sprachassistenten angeht, sind die ja nur ein kleiner Teil des Mülls. Aber solange ich zumindest darauf verzichten kann, häufen die nicht auch noch meinen eigenen persönlichen Müllberg weiter an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
Und zur Umwelt: Ich vermute stark, das ist nichts Sprachassistenten-Spezfisches. Das gilt für PCs, Handys & Co genauso.

Klar gilt das für PCs, Handy und Co. genau so, aber es wird immer mehr.


Gar nicht mal so lange her, da hatte man nur ein Telefon und ein Fernsehgerät pro Haushalt und das über Jahre, teilweise Jahrzehnte.

Dann kamen die Handys und PDAs, davor ne Weile die Beeper und Pager und zusätzlich hatte jeder einen Computer zu Hause - und die veralten immer schneller, müssen immer früher ausgetauscht werden, dann kam DVB-T, jeder brauchte eine Empfangsbox, viele sogar einen neuen Fernseher, alleine schon weil 4:3 zu 16:9 wechselte, später wurde DVB-T durch DVB-T2 getauscht, auch die Reciever wurden getauscht und auch wegen HD musste erneut ein neuer Fernseher her, dazu kamen dann Laptops und E-bookreader und für jeden ein Navi und digitale Fotoapparate, die auch schneller veralten als die analogen und dann die Tablets und wieder ein neuer Fernseher, nämlich ein Smart-TV, dazwischen gab es die mp3 Player und I-pods, da sagte man noch: ist doch super, spart viel CD Müll ... heute hat kaum jemand mehr einen I-pod, weggeschmissen, das ist ja ersetzt durch das Smartphone, die die Handys ablösten und die jetzt jedes zweite Jahr, teilweise sogar jedes Jahr ausgetauscht werden dazu die Fitnesstracker und alles direkt vernetzt mit Herzfrequenzmesser und Waage (dazu braucht es das alles natürlich auch wieder neu, damit man es vernetzen kann) ... und nun die Echos und Co. die vermutlich auch so gemacht sind, dass sie schnell kaputt gehen, ausserdem braucht man, um es sinnvoll nutzen zu können ja auch dafür wieder neue Geräte und Steckdosen, die sich mit dem Echo koppeln lassen ... ächtz

Und da ist der ganze Spielebereich noch nicht mit eingerechnet, vom Tamagotchi bis zur Wii.

Und das jetzt auf alle Haushalte hochgerechnet .... das ist schon der helle Wahnsinn, wenn man es sich vor Augen hält und jedes zusätzliche Gerät macht es noch wahnsinniger, da kann einem schon schwindlig werden.



Zum grossen Problem des Weckers stellens und Reminder setzen vom Bett aus: Wecker auf den Nachttisch und einen Notizblock mit einem Bleistift daneben legen. 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
Natürlich gilt es für PCs Handys etc. ebenso.
Und Schrittzähler Uhren
und Thermostatköpfe die Wlan gesteuert werden
Und dutzende andere Gegenstände die im einzelnen ja nur ganz klein und unbedeutend sind, aber zZt zu hunderten tausenden, wenn nicht Millionen, produziert, verpackt, transportiert, und irgendwann auch weg geschmissen werden.
Kinderspielzeuge sind da ein sehr großer Posten.
Und ganz sicher nicht recycled sondern ganz schlicht im Hausmüll.

Wird deshalb aber nicht besser.
Das selbe gilt für die modernen, übertechnisierten Autos.
Da steckt mehr Rechnerleistung drin als für die Apollo Missionen benutzt wurde.
Wenn halb Europa erst E-Kfz fährt, werden die Länder welche die benötigten Bodenschätze liefern ziemlich viel Geld und sehr viel weniger Natur haben.

Aber solche Einnwände sind nichts gegen den Hype und die Bequemlichkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
@dagmar Ich steuere z.B. damit keine anderen Geräte, aber als "kluges" Sound- und Informationssystem ist es wirklich super. Oder man kann noch vom Bett aus den Wecker ändern oder Reminder setzen. ;)

z.B. ist es ganz praktisch, wenn einen um 8 Uhr morgens Alexa per Sprachsignal daran erinnert "xyz mitzunehmen" :)

Ach, ich hoffe, es gibt bald ne gute gesetzliche Regelung zu den Datenschutzthemen. Ich merke, ich wie gut ichs langsam finde. ;) Und das Ding kann jede Woche mehr. Man bekommt ja von Amazon so eine Info darüber, welche Skills hinzugefügt wurden.

Und zur Umwelt: Ich vermute stark, das ist nichts Sprachassistenten-Spezfisches. Das gilt für PCs, Handys & Co genauso.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
Naja...zum Thema Umweltbilanz schneiden diese elektronischen "Spielzeuge" ziemlich schlecht ab......weil die Produktion ist schon sehr heftig umweltschädlich betr Ressourcen der Erde. Seltene Erden usw werden nicht gerade umweltschonend abgebaut ;-))

Ich kann einfach nicht wirklich einen Nutzen in sowas sehen.
Gleichzeitig zählen wir Schritte, weil wir im Alltag unseren Hintern zu wenig bewegen und rennen zum Sport.
Warum dann nicht mal eben aufstehen und alles "zu Fuß" in der Wohnung erledigen, schmunzel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
Glaube auch, das das "Entsorgungsthema" jetzt kein so großes Problem ist. Ein Echo Dot ist ungefähr so groß wie eine geballte Männerfaust.

Da macht jede Grillgartenparty mehr Müll.

Ich vermute, das Amazon im Moment bei den Echos auch ordentlich draufzahlt. Vergleichbare Lautsprecher dieser Güte z.B. von JBL kosten locker das 3fache - ohne die KI-Funktionen.
Wenn Du die Grösse und das Innenleben dieser kleinen Boxen ansiehst, wirst Du feststellen das es sehr klein ist. Ersetzt locker Radio Mp3 Player Computer ( für den Audiogenuss). Entsorgungsmässig auch gering, weil man das Teil nicht ständig durch aktuelle Systeme ersetzen muss/will.
Von daher ein zumindest für mich, sinnvolles Teil.

Zu Deiner Entsorgungsproblematik, viele Dinge funktionieren noch sehr gut, aber.... man darf es nicht vom Restwertstoffhof mitnehmen. Solange Reparaturen von Kleingeräten schier an der Ersatzteilversorgung scheitert, wird sich da nichts ändern. Ob man Dinge braucht oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2019
Warum braucht man sowas???

Ich arbeite in einem Entsorgungsunternehmen und wenn ich sehe, was die Leute an nur einem Tag, so alles an unnötigem Müll anschleppen, den man im Leben nicht wirklich braucht, wird mir schlecht.

Besonders der Elektronikmüll hat in der letzten Zeit extrem zugenommen, aber der Wirtschaft zuliebe, da muss die Umwelt schon mal zurück stecken.

Das mit Abstand dümmste Lebewesen, auf diesem Planeten ist und bleibt der Mensch!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2019
Solange ich noch selbst fähig bin zu googeln und den Lichtschalter bzw. die Fernbedienung zu benutzen, kommt mir sowas nicht ins Haus.
Wir hatten eine kleine Alexa sogar für eine gewisse Zeit bei uns in der Abteilung stehen. Und ja, ich hab auch damit rumgespielt. Aber genau so sehe ich es auch: Das Ding ist ein lustiges Spielzeug, was mir vermutlich ein paar Tage lang Spaß bereiten würde. Nur weiß ich eben auch, dass ich sie danach kaum sinnvoll nutzen würde. Um sie aber überhaupt nutzen zu können, müsste ich sie stets aktiv lassen und genau da käme bei mir die Paranoia hoch ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2019
Schizophren passt tatsächlich auch irgendwie:
1. Das Ding ist irgendwie saugut, weil es wirklich viele Dinge erkennt und sich SUPER in den Alltag einfügt. Mein nicht sehr-IT-affiner über 70jähriger Vater wollte eine Alexa, nachdem ich sie mal einen Tag bei uns zuhause aufgestellt hatte. ;) "Alexa, wie wird das Wetter", "Alexa, was heißt Blubb auf Englisch", "Alexa hast du ein Rezept mit Paprika, Bohnen und Hackfleisch", "Alexa, stelle den Timer auf", "Alexa, spiele Die Flippers", "Alexa, welche Spiele hast du? (Stimmt es, kam gut an)" usw. - meine Eltern hatten sich nach ein paar Stunden angewöhnt sie eine ganze Menge zu fragen.
2. Es ist natürlich eine Datenschutz-Datensammlungskatastrophe und die Daten gehen direkt zu einem US-Konzern..... *seufz*
Verfolgungswahn, der aber nicht vollständig unbegründet ist ;) Allerdings kaufe ich beispielsweise auch nichts bei Amazon und vermeide es - wenn möglich - entsprechende Dienste in Anspruch zu nehmen. Würde aber niemandem einen Strick daraus drehen, wenn er sie dennoch nutzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2019
ach Mensch, vorher vielleicht mal öfter das eigene Geschreibsel hinterfragen ^^

Nee, so wars gar nicht gemeint 😄 - Schizophren passt nämlich leider auch zu meinem Verhalten bezüglich Amazon, weil ich es zwar nicht gut finde und dagegen wettere, aber trotzedem wenn es gerade praktisch ist dann dort kaufe. Nun ja. (Zwar keine Alexa, aber halt andere Dinge)
Deine Beschreibung klang aber eher nach Verfolgungswahn, deshalb habe ich nachgefragt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2019
Sind die Namen der Geräte frei wälbar?

Wäre sicher reichlich nervig wenn Alexandra und Alex sich so n Ding hinstellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2019
Ich habe mal in der Alexa App alles gelöscht, was sie so aufgenommen hat. Problematisch ist es vor allem, wenn sie anspringt, weil etwas phonetisch "ähnlich" klang wie ihr Stichwort ("Alexa").

Kam nicht so oft vor, aber wenn z.B. der Fernseher lief schon häufiger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2019
Das mag Schizophren klingen

Nein gar nicht, bin Deiner Meinung ... wobei Du glaube ich paranoid meinst, oder?