Danke mal für eure bisherigen Beiträge. Ich finde es bezeichnend und bin einigermaßen überrascht, dass sie so viele engagieren, wo es doch immer heißt unsere Gesellschaft sei so anonym und jeder kümmere sich nur noch um sich selbst.
Ein schönes Ergebnis!
Ein schönes Ergebnis!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Mein erlernter Beruf und meine momentane Tätigkeit bringen schon viel soziales Engagement mit sich.
Privat unterstütze ich ein Frauenhaus, war im Seniorenheim ehrenamtlich tätig, habe eine Baumpatenschaft und unterstüze jedes Jahr "Weihnachten im Schuhkarton" und freue mich stets, wenn ich diese wunderbare Sache Jemandem ans Herz legen kann.
Außerdem habe ich für mein Umfeld fast immer ein offenes Ohr, Zeit und stelle meine Hilfe zur Verfügung...ist ja auch soziales Engagement :-)
Privat unterstütze ich ein Frauenhaus, war im Seniorenheim ehrenamtlich tätig, habe eine Baumpatenschaft und unterstüze jedes Jahr "Weihnachten im Schuhkarton" und freue mich stets, wenn ich diese wunderbare Sache Jemandem ans Herz legen kann.
Außerdem habe ich für mein Umfeld fast immer ein offenes Ohr, Zeit und stelle meine Hilfe zur Verfügung...ist ja auch soziales Engagement :-)
Hm...ich hab mich mal im Altenheim engagiert, indem ich den alten Leutchen da vorgelesen hab und mit ihnen gebastelt hab. Aber dann ist die eine Omi, die ich voll lieb gehabt hab gestorben und das hab ich irgendwie nicht verpackt. Und seitdem hab ich noch nicht wieder was gefunden, dass sich zeitlich mit meinem Studium und meinen beiden Jobs vereinbaren lässt. Hoffentlich und vielleicht später mal wieder. Ich finde die Arbeit nämlich sehr wichtig. Hospiz hatte ich nach dem Tod meiner Tante vor zwei Jahren mal überlegt, aber ich fang schon an zu plären, wenn ich in die Straße fahre, die zu dem Hospiz führt. Von daher denke ich, dass das wohl keine besonders gute Idee für mich ist. :o/
Jetzt wo ich den Beitrag von Amora lese: Ich spende jedes Jahr zu Weihnachten an der Hütte der guten Taten mindestens zwei Gegenstände (da liegen Wunschzettel von verschiedenen Kindern oder Einrichtungen für Kinder aus, die man dann erfüllen kann. Letztes Jahr zum Beispiel ein Kirschkernkissen für das Kinderhospiz in der Stadt).
Jetzt wo ich den Beitrag von Amora lese: Ich spende jedes Jahr zu Weihnachten an der Hütte der guten Taten mindestens zwei Gegenstände (da liegen Wunschzettel von verschiedenen Kindern oder Einrichtungen für Kinder aus, die man dann erfüllen kann. Letztes Jahr zum Beispiel ein Kirschkernkissen für das Kinderhospiz in der Stadt).
Ich gebe in meiner Freizeit Unterricht an der IHK und der DHH. Beide Tätigkeiten sind als gemeinnützig anerkannt. Weiterhin unterstütze ich seit Jahren das Bergwaldprojekt, das ich als ein
hervorragendes Naturschutzprojekt in unserer Heimat empfinde. Stimmts in den Alpen und im Schwarzwald nicht mehr mit dem Bäumen, bekommen die Nordlichter nasse Füsse!!
hervorragendes Naturschutzprojekt in unserer Heimat empfinde. Stimmts in den Alpen und im Schwarzwald nicht mehr mit dem Bäumen, bekommen die Nordlichter nasse Füsse!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Ich habe über World Vision seit vielen Jahren eine Patenschaft für ein Mädchen in Vietnam.
Der Beitrag sichert die Schulbildung und die medizinische Versorgung des Kindes.
Der Beitrag sichert die Schulbildung und die medizinische Versorgung des Kindes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Ich bin Mitglied bei WDCS (The Whale and Dolphin Conservation Society), zahle seit über 15 Jahren dort meinen Beitrag und habe sogar einen Patendelphin "Speedy". Er lebt an der Schottischen Westküste im Moray Firth im dortigen Schutzprojekt und mein Traum ist es, dort einmal Urlaub zu machen. Die WDCS bieten "geführte" Forschungsreisen an.
Und "Speedy" war sogar der Anlass für mein Tattoo das ich am Fussgelenk habe ;-)
Außerdem engagiere ich mich im Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Saarbrücken e.V.
Edit: Tippfehler.
Und "Speedy" war sogar der Anlass für mein Tattoo das ich am Fussgelenk habe ;-)
Außerdem engagiere ich mich im Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Saarbrücken e.V.
Edit: Tippfehler.
01.06.2010
Ich engagiere mich in Irland im "Barretstown Gang Camp" (auch als Paul Newman Camp bekannt), in dem ich Kinder betreue, die lebensbedrohlich erkrankt sind. Dazu in einem Cafe, in dem ich mit behinderten Menschen zusammen arbeiten (meist Down Syndrom) und in den 90ern ganz lange in der örtlichen Aids-Hilfe. Ich sehe es einfach als meine gesellschaftliche Verpflichtung an.
Ich bin in einer Frauenorganisation, die sich um die Belange der Frauen am Ort kümmert, Seniorinnen betreut, Treffen und Fahrten organisiert, diverse Feiern durchführt, etc und aus diesem Verband heraus gibt es eine Theatergruppe, in der ich seit über 12 Jahren mitwirke(neben ein bisschen Vorstandsarbeit...)
Der Erlös der Vorstellung wird gespendet.
Macht also Spaß und bewirkt Gutes...
Der Erlös der Vorstellung wird gespendet.
Macht also Spaß und bewirkt Gutes...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Ich habe einen Bruder, der schwerst körperlich und geistig behindert in einer Alzheimer-Gruppe im Altersheim wohnt. Bei meinen Besuchen dort komme ich auch immer mit den anderen Bewohnern zusammen und beschäftige mich dann auch mit ihnen.
Ob das Engagement ist? Ich weiß nicht, ich bin ja sowieso mehrmals im Monat da.
Es ist krass, dass kaum einer der anderen Bewohner regelmäßig Besuch bekommt. Vielleicht mal Weihnachten, Muttertag und Geburtstag. Das muss wohl reichen. Die alten Leute werden wirklich abgeschoben und nach mir die Sintflut. Werde ich nie verstehen können.
Das richtige Engagement beginnt erst wenn meine Mutter die Betreuung für meinen Bruder nicht mehr übernehmen kann. Die geht dann auf mich über.
Ob das Engagement ist? Ich weiß nicht, ich bin ja sowieso mehrmals im Monat da.
Es ist krass, dass kaum einer der anderen Bewohner regelmäßig Besuch bekommt. Vielleicht mal Weihnachten, Muttertag und Geburtstag. Das muss wohl reichen. Die alten Leute werden wirklich abgeschoben und nach mir die Sintflut. Werde ich nie verstehen können.
Das richtige Engagement beginnt erst wenn meine Mutter die Betreuung für meinen Bruder nicht mehr übernehmen kann. Die geht dann auf mich über.
01.06.2010
danke Seeangel, da wer ich gleich mal reinschauen!
Granatapfel, geh mal hier hin:
http://www.hospizverein-wuerzburg.de/
das Würzburger Modell wird fast bundesweit angewandt, und es stellt vor die Hospizarbeit immer eine entsprechende Ausbildung/Schulung, da wirst du merken, ob du es kannst oder nicht. Falls nicht, wird dich niemand dafür verurteilen oder schräg anschauen. Es kommt öfter vor, dass während der Schulung jemand merkt, dass er es nicht kann, manchmal engagieren sich diese Leute dann anderweitig, z. B. im organisatorischen Bereich, Büroarbeit, Abrechnung oder so, muss ja auch gemacht werden.
http://www.hospizverein-wuerzburg.de/
das Würzburger Modell wird fast bundesweit angewandt, und es stellt vor die Hospizarbeit immer eine entsprechende Ausbildung/Schulung, da wirst du merken, ob du es kannst oder nicht. Falls nicht, wird dich niemand dafür verurteilen oder schräg anschauen. Es kommt öfter vor, dass während der Schulung jemand merkt, dass er es nicht kann, manchmal engagieren sich diese Leute dann anderweitig, z. B. im organisatorischen Bereich, Büroarbeit, Abrechnung oder so, muss ja auch gemacht werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Bis zu meinem Umzug ins Ruhrgebiet hab ich mich in verschiedenen Bereichen engagiert. Hauptsächlich aber alles was mit Kindern zu tun hatte. Dann zum Schluss hab ich bei der Betreuung von Suchtkranken mitgeholfen, da meine letzte Beziehung Betroffener ist.
Aber hier hab ich noch keinen Kopf dafür. Spiel ab und an Hunde- und Babysitter bei der Kollegin.
Hospizbewegung wäre überhaupt nichts für mich, würde an dem Leid anderer zugrunde gehen weil ichs zu sehr an mich rankommen lassen würde. Ich ziehe den Hut vor den Menschen, die das können. Wie wichtig sie sind habe ich durch das Sterben meines Vaters erleben können.
Aber hier hab ich noch keinen Kopf dafür. Spiel ab und an Hunde- und Babysitter bei der Kollegin.
Hospizbewegung wäre überhaupt nichts für mich, würde an dem Leid anderer zugrunde gehen weil ichs zu sehr an mich rankommen lassen würde. Ich ziehe den Hut vor den Menschen, die das können. Wie wichtig sie sind habe ich durch das Sterben meines Vaters erleben können.
01.06.2010
Iich habe mir überlegt, mich ehrenamtlich im Sektor Integrationshilfe zu betätigen, bin aber noch in der Orientierungsphase...
Hospizbewegung interessiert mich auch, aber ich weiß nicht so recht, ob ich psychisch stark genug dafür bin.
@Seeangel: kannst du mir da eine Internetseite empfehlen, die umfassend informiert?
Hospizbewegung interessiert mich auch, aber ich weiß nicht so recht, ob ich psychisch stark genug dafür bin.
@Seeangel: kannst du mir da eine Internetseite empfehlen, die umfassend informiert?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Und ich pass ab und an wenn mein Kollege im Urlaub ist auf sein Meerschweinchen auf. .-)) Zählt das auch? Smile.. .-))
oh reifundrund....hab ich mich so schlecht ausgedrückt? Ich wollte nicht festlegen, was zählt oder mehr oder weniger zählt, wollte einfach mal nur wissen, wer sich einbringt.
Und Kinderbetreuung beim Sport ist doch Nervensache...
Und Kinderbetreuung beim Sport ist doch Nervensache...
zählt Kinderbetreuung beim Sport?
Hallo @ll,
engagiert ihr euch sozial oder gesellschaftspolitisch, wenn ja wo denn?
Ich engagiere mich in der gewerkschaftlichen Frauenarbeit und in der Hospizbewegung, begleite also Menschen auf ihrem letzten Weg, manchmal auch die Hinterbliebenen noch ein Stück weit.
Bin gespannt, was ich von euch jetzt lesen darf.
Seaangel
engagiert ihr euch sozial oder gesellschaftspolitisch, wenn ja wo denn?
Ich engagiere mich in der gewerkschaftlichen Frauenarbeit und in der Hospizbewegung, begleite also Menschen auf ihrem letzten Weg, manchmal auch die Hinterbliebenen noch ein Stück weit.
Bin gespannt, was ich von euch jetzt lesen darf.
Seaangel