Die sozialen Blasen
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Familiär haben wir z.B. die Mutter meines Mannes die auf einem anderen Stern lebt. Jedes Mal wenn wir hinfahren tätschelt sie das wirklich überschaubare Bäuchlein meines Mannes mit den Worten: "Jung, willst Du nicht endlich mal abnehmen? Sieh Dir mal die Wampe an!" Mein Mann ist jedes Mal verletzt und ich denk mir immer, ich weiß ja, was Du dann von mir halten musst (das verkneift sie sich zum Glück). Führt dazu, dass die alte Frau von uns selten besucht wird (ja, ich hab ein schlechtes Gewissen, aber nein, mein Mann will nicht hin). Selbst Schuld sag ich da. Ich würde es vermutlich anders handhaben, aber das ist seine Mutter. Meine Eltern sind zum Glück selber dick. Ich hab das Problem nur hin und wieder mit meiner Mutter, wenn sie mir von der xxxten Wunderdiät einer Freundin erzählt, die mit einfach nix mehr essen mal eben xxx Kilo abgenommen hat. Impliziert für mich immer, dass wir das ja alle auch könnten, ich frag dann nur hin und wieder wenn ich schlecht drauf bin warum sie das dann nicht macht? Dann ist wieder Ruh.
Gesamtgesellschaftlich finde ich es leichter als noch vor 20 oder 30 Jahren sich ausserhalb seiner sozialen Blase unverbindlich einzuklingen oder einfach über das Internet zu informieren. Viele Bereiche haben sich auch geöffnet.
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Es ist natürlich einfach bequem in seiner sozialen Blase zu bleiben. Gewohnheiten, informelle Normen, Regeln, Standards sind ja oft je nach Szene, Subkultur, sozialer Schicht, Gruppe ziemlich unterschiedlich. Überall klarkommen und anpassen kann und möchte ich auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
"@Donna Plus: Für meine Chefin habe ich jetzt für mich einen Weg gefunden."

Man findet ja sehr oft Wege, jedoch zum einen:

"Wie sich das dauerhaft auf unser Verhältnis auswirken wird weiß ich nicht"

Oftmals kommt ja dann doch irgendwas, das die Sache nochmal verändert. Und zum anderen ist es doch meist so, dass wenn es "gut" geht, einer zurücksteckt = die Klappe hält, oder?

Mit meiner Nachbarin, die mich schon immer vollgelabert hat mit Chemtrails und Ausserirdischen und so, hatte ich schon auch immer die stille Übereinkunft, dass sie dozieren darf und ich lächle. Ging auch deshalb recht gut, weil wir dann doch auch immer wieder Berührungspunkte hatten, so z.B. sehr bedauern, dass unsere Bäume und Riesenbüsche vor dem Haus gefällt wurden und einiges mehr. Manchmal war es sogar interessant für mich, ich hatte mal eine längere Diskussion über Karma mit ihr. Problematisch wurde es mit Corona. Sie ist eine ganz überzeugte Querdenkerin und zitierte mir Martin Niemöller:
"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte." (also sie zitierte es 1/4, der Rest fiel ihr nicht mehr ein), weil man sie in einem Laden nach draussen bat, weil sie keine Maske aufhatte.
Das sind einfach die Momente in denen ich nun ausnahmsweise hin und wieder etwas sage.

Ich kenne auch sehr viele solcher Chefsituationen und bin daher eine Meisterin im stur lächeln und winken (und weiß gar nicht ob das so gut ist. Insbesondere für mich). Nur, Chef ist halt Chef und je nachdem wie autoritär Systeme gestaltet sind, ist es für mich auch Gewohnheit nichts zu sagen und nur zu denken. Allerdings würde ich solche Menschen auch niemals zu meiner sozialen Blase rechnen, ich MUSS mich halt mit ihnen abgeben.









In diesem Zusammenhang: gehört die Famile (nicht die angeheiratete) eigentlich zur sozialen Blase?

Hier umgibt man sich ja sehr selbstverständlich mit Menschen, die oftmals weit weg von der eigenen Wellenlänge leben.
@Donna Plus: Für meine Chefin habe ich jetzt für mich einen Weg gefunden. Wir können über die Katzen reden (sie hat demnächst auch 5) und über die Arbeit. Und ich habe ihre gesagt ich will mit ihr werdet über Politik noch Corona sprechen. Wenn sie sich nicht dran hält, dieser Woche musste sie mir wieder ungefragt unter die Nase reiben, dass sie auch in Leipzig demonstrieren wird wenn man sie zur Impfung zwingt, muss sie mit einer passenden Erwiederung rechnen. In den Fall war es sinngemäß: "Bevor man Dich zwingt bin ich freiwillig geimpft, da kannst du dich meinetwegen gerne anstecken, gib nur bitte vorher deine Krankenkassenkarte ab." Danach war Ruhe. 😅 Wie sich das dauerhaft auf unser Verhältnis auswirken wird weiß ich nicht, ist mir mittlerweile aber auch egal. Ich hör mir den Sch... einfach nicht unkommentiert an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
"Als "farbige Bekannte" hätte übrigens ich Dich glaube ich anschliessend aus meiner Bubble entfernt, wenn Du mich neben einem überzeugten Rechten platziert hättest 😉 zumindest wenn "überzeugter Rechter" bei Dir als Synonym für "Rassist" steht, denn ich hätte kein Interesse ungefragt Teil Deines persönlichen Toleranzerziehungscamps zu sein"

Danke! ... Das war auch mein spontaner Gedanke.


"Weiß nicht, ich glaub da macht man sich was vor, wenn man das glaubt."

Davon bin ich auch stark überzeugt. Der eine schließt eben Langzeitarbeitslose aus und der andere wiederum andere Menschen, die so gar nicht zu einem passen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
So etwas hab ich nicht.

Weiß nicht, ich glaub da macht man sich was vor, wenn man das glaubt.
Bei den wenigsten hier werden 21-jährige Stricherjunkieobdachlose und daneben Frau Gräfin von Snob an der Kaffeetafel sitzen - die meisten umgeben sich doch ganz automatisch mit Menschen die ihnen auf die eine oder andere Art ähnlich sind (Alter, Beruf, Interessen, gemeinsame Gruppe wie ehemalige Schulklasse z.b.) - das muss nicht immer bedeutet, dass man in allem der gleichen Ansicht ist (wie hier im Forum auch) aber total kunterbunt ist das wohl auch nur in den seltensten Fällen - und selbst bei vermeintlich kunterbunten Runden eint dann wieder die Liebe zu Osho, zu Yoga, zu Zuchtpudeln oder die gemeinsame Figur.

Als "farbige Bekannte" hätte übrigens ich Dich glaube ich anschliessend aus meiner Bubble entfernt, wenn Du mich neben einem überzeugten Rechten platziert hättest 😉 zumindest wenn "überzeugter Rechter" bei Dir als Synonym für "Rassist" steht, denn ich hätte kein Interesse ungefragt Teil Deines persönlichen Toleranzerziehungscamps zu sein, wenn ich eh schon zu einer Gruppe gehöre die vermutlich häufig mit Vorurteilen konfrontiert ist. Dass Du mit "rechts" eigentlich "rassistisch" meinst, davon gehe ich jetzt mal aus, denn farbige Bekannte sind ja an sich nicht einfach automatisch und von Geburt an ein Teil einer Gruppe, die bei politisch Rechten zwangsläufig im Visier stehen *hust* 😉.
Ich würde Dich auch aussortieren, wenn Du mich neben Deinen Onkel Heini setzt, der bekannt dafür ist nachmittage lang einen Dicken-Witz nach dem nächsten zu reissen.
Das ist nicht Toleranz fördern, das ist einfach nur: seine Gäste kacke behandeln und nicht dafür sorgen, dass sie eine schöne Zeit haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
" Das Urmili!
Heute, 16:48
So beim Lesen habe ich mich in crazyshines Beitrag wieder gefunden. Ich habe auch vor zwei Jahren angefangen Energieräuber auszuschließen. Mittlerweile kommen auch noch krass anders denkende dazu."


Es war übrigens das Gespräch über deine Chefin (Kollegin?!?), das mich zum Thread inspiriert hat.






Nochmals zur Threadfrage, mich würde insbesondere auch interessieren ob und wenn ja sich das für euch gesamtgesellschaftlich betrachtet verändert hat. Also, heute anders ist als vor 10, 20, 30 Jahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
"Das ist ein Schutz, aber eben schon auch eine Art Echokammer mit entsprechenden Risiken und Nebenwirungen, klar."

Da du das in Bezug auf RF ansprichst. Ja, z.B. muss man doch, so finde ich, ganz gut einschätzen können, dass Schönheitsbekundungen u.ä. eine doch recht auf diese (o.ä.) Plattformen beschränktes Phänomen ist. Sobald man sich ausserhalb bewegt ist man wieder mehrheitlich unattraktiv.

Umgekehrt auch die Bekundungen von Männern, dass doch SO viele Männer auf dicke Frauen stehen würden, kann meines Erachtens nach nur ein Blasenphänomen sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
@FrolleinSchmidt Wird schon keiner Hackfleisch aus dir machen. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Donna plus ich stimme dir hundert Prozent zu. Auch beim Thema Fleisch.
Allerdings habe ich eine vage Vermutung in welche Richtung der Thread gehen wird.....leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Soziale Blase ... hört sich irgendwie sehr eng an und eingeschränkt.

So etwas hab ich nicht.
Bei mir dürfen alle am Tisch sitzen, ob Veganer oder Vegetarier, ob Fleischesser, ob groß, klein, dick, dünn, blond, schwarzhaarig, ob dunkel- oder hellhäutig, ob blind oder taub.

Nur bei einer Spezies bin ich komisch - Idioten.

Mein Freundeskreis ist sehr weit gestreut und hat alle möglichen Ideen, Gedanken, Überzeugungen.
Es mag sein, dass es auch Rassisten darunter gibt oder Menschen, die fremdenfeindlich sind. Allerdings müssen die sich damit abfinden, dass es an meinem Tisch und in meinem Kopf keine Grenzen diesbezüglich gibt.

Und erstaunlicherweise hatten wir sogar an einem Geburtstag schon mal die Situation, dass eine farbige Bekannte neben einem sehr überzeugten Rechten sass. Zuerst mit großem Abstand - und später haben sie dann gemeinsam gelacht.

Denn so bringt man Menschen zusammen und baut Vorurteile ab - nicht, indem man sich abgrenzt oder ausgrenzt.
Integration in jeder Richtung funktioniert immer nur, wenn man alle integriert.
Und wenn jemand eine Überzeugung hat, die ihn wichtig ist - zB Vegan lebt, dann darf er das gerne tun, aber er muss eben auch tolerant sein, wenn er zu meinen sozialen Umfeld gehören möchte - wenn er nicht dazu will, dann ist das eben so. Aber engstirnige Menschen liegen mir eh nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Diese Plattform ist z.B. eine klassische, soziale Blase.
Man datet und diskutiert unter im weitesten Sinne "Gleichgesinnten" - das bedeutet nicht, dass alle gleich sind, oder einer Meinung sind, aber einige generelle Übereinkünfte gibt es schon.
Man kann davon ausgehen, dass hier keine "Du fette Sau" Sprüche kommen oder es Lästereien über "die faulen Dicken", wie es inzwischen ja quasi sogar in jeder Zeitungskommentarspalte üblich ist.
Selbst wenn sowas käme, ist es klar, dass Gegenwind kommen würde. Es ist auch nicht absonderlich zu schreiben, dass es Männer gibt die dickere Frauen schöner finden - etwas das generell schon als absonderlich hingestellt werden könnte.
Das ist ein Schutz, aber eben schon auch eine Art Echokammer mit entsprechenden Risiken und Nebenwirungen, klar.
Wenn das gemeint ist, erlebe ich das ganz anders.
Grade in sozialen Netzwerken stoße ich auf Menschen und Meinungen, die gar nicht konform mit meinen gehe.
Sei es bei Kommentaren unter Artikeln, in diversen, Interessen gebundenen Gruppen, etc.
Das erlebe ich im realen Umfeld nicht, weil ich da bestimmen kann, mit wem ich mich umgebe.

Diese Einseitigkeit erlebe ich nicht. Weder bei mir, noch bei meinem Umfeld. Kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es das gibt. Aber da muss man intellektuell schon sehr unflexibel sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Es ist anstrengend die eigene Blase zu verlassen.

Geht mir regelmäßig bei einigen Politikern so. Bei einigen geht innerlich mein "rotes Tuch" hoch und ich denke: Warum wählt euch jemand? Das was ihr da vertretet ist doch aus SOOOO vielen Gründen zu kurz gedacht! Oder es sind die totalen Schaumschläger, die ein gutes Auftreten haben, aber wirklich sehr, sehr wenig Kompetenz einbringen. Was ja noch nicht einmal so schlimm wäre, wenn sie dann an den richtigen Ecken und Enden sich vorher informieren würden und DANN erst im Parlament abstimmen würden, aber nein, wenn Option A von der man keine Ahnung hat, eine Karriereoption bietet, dann ist man auf einmal Experte für Option A. Das ist in einem gewissen Ausmaß schlau, wenn man es dann aber nicht schnellstmöglich mit Kompetenz unterfüttert, einfach nur fahrlässig.
Ich habe es vorher auch noch nicht gehört.
Meine Interpretation ist dahingehend, dass damit das soziale Umfeld gemeint ist, mit dem man sich umgibt. Blase = ein nahezu abgeschotteter Bereich.
Daher mein Bezug zu Corona, weil mich das zwingt, mich auf ein minimum an realen Kontakten zu reduzieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Das beschreibt, dass man sich mit Menschen umgibt, die einem ähnlich sind, ähnlich denken etc. und unter Umständen gar nicht mehr so viel von der Vielfalt der Meinungen "da draußen" mitbekommt. Passiert in der realen Welt (z.B. in Freundeskreisen), aber auch die großen Social Networks funktionieren ja alle so: Du folgst den Leuten, die du gut findest,bekommt vom Algorithmus noch ähnliche vorgeschlagen und bekommst dadurch schon einen "gefilterten" Eindruck der Realität, anders als z.B. in den meisten Nachrichten. Man isoliert sich von Informationen, die nicht zum eigenen Standpunkt passen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Ich finde, das ist ein seltsamer Begriff. Noch nie gehört...
In meinem Leben gibt es keine soziale Blase. Zumindest nicht in dem Sinne, wie ich es verstehe (die Coronazeit mal ausgenommen)

Ich bin gerne unter Menschen und habe einen recht großen Bekanntenkreis.
Das ist vergleichbar mit der Mengenlehre. Es gibt verschiedene Gruppen und mit unter Schnittmengen.
Es gibt Unterschiede in der Intensität der Bekanntschaft /Freundschaft.
Die Unternehmungen mit den jeweiligen Gruppen unterscheiden sich, begründet im jeweiligen gemeinsamen Interesse.

Der Unterschied zu früher ist, dass ich strenger geworden bin, mit wem ich mich umgebe.
Gewisse Ideologien kann ich nicht akzeptieren und werden konsequent ausgeschlossen.
Energieräuber bleiben auch nicht mehr in meinem Leben.
Ich bin loyal und hilfsbereit, aber ich reibe mich nicht mehr auf.
Ein paar Menschen sind sehr enge Freunde und hier ist der Kontakt häufiger und intensiver, als zu anderen. Aber grundsätzlich mag ich den vielfältigen Austausch in einem größeren Umfeld.
Für mein Verständnis zum Punkt:

"...z.B. die Bereitschaft, dass ZUSAMMEN kein Fleisch gegessen wird..."

Meinst du tatsächlich, dass dein Gegenüber kein Fleisch essen darf in deiner Gesellschaft, oder dass die Person akzeptiert, dass du keines isst?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2020
Gerade hier im Forum fällt mir auf, dass häufiger die sozialen Blasen erwähnt werden und dass man heute mehr nur noch in der eigenen werkelt und es weniger Vermischungen gibt als früher. Und ich frage mich ob das früher wirklich anders war. Also, für andere. Denn, für mich hat sich definitiv nichts verändert.
Sagen wir so, ich habe schon eine persönliche Entwicklung genommen, das ist jetzt knapp ein Vierteljahrhundert her, dass mir klar wurde: nein, ich habe Grenzen dafür, wen ich als enge Freunde ausserhalb "meiner Blase" zulassen kann. Aber das war eine Entwicklung im Zuge des Erwachsenwerdens aufgrund von Erlebnissen und hatte nichts mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun.

Vor ca. 15 Jahren sagte eine Bekannte, die sich mit mir anfreunden wollte, zu mir, ich könne ja auch niemand als Freund ablehnen, der Fleisch isst. Und ich dachte (gesagt habe ich wie so oft nichts): 'Äh. Doch. Ich bin auch mit keinem Rassisten befreundet, auch wenn der sonst superlieb ist. Das entscheide ICH was wichtig für mich ist.'
Nun muss man nicht zwingend Veganer oder Vegetarier sein um mein Freund zu sein, aber eine sehr gewogene Einstellung zum Thema und z.B. die Bereitschaft, dass ZUSAMMEN kein Fleisch gegessen wird, ohne die wird keine wirklich enge Freundschaft mit mir klappen und schon gar nicht, wenn kein Verständnis darüber herrscht, dass Essen und die Dinge, die wir gebrauchen, nicht nur geschmackliche Fragen sind (und damit in keine Freundeswahl einfließen dürften), wie die Lieblingsfarbe, sondern ethische, ökologische und soziale.
Das natürlich nur als Beispiel, bitte KEINEN Vegetarier Thread daraus machen, es bietet sich nur zur Veranschaulichung an!

In meiner Welt ist da heute nichts anders als früher. Im Gegenteil, ich habe sogar den Eindruck, dass es heute wichtiger ist, dass moglichst vieles vereinheitlicht (= harmonisiert) wird, anstatt eine harte Linie und Grenze zu ziehen. Vergleichbar wie in der Politik, in der sich die großen Parteien mehr angeglichen haben und vielleicht (??) so dazu beigetragen haben, dass die Ränder wieder stärker bedient werden.

Wie ist das in eurer sozialen Blase 😀 ?

Echte Diskussionen und nicht nur Meinungsäußerungen sind übrigens ausdrücklich erwünscht (sofern sie themenbezogen sind).