
„Pfungstadt“ (Pseudonym)
Hallo ihr liebestollen Streithammel, heute habe ich ein ganz besonders langweiliges Thema hervorgekramt, um euch das Wasser im Munde zu trocknen.
Es geht um Smombie Eltern, also auf ihr Smartphone starrende Eltern, die weder ihr Kind, noch die Umwelt beachten.
Vorzugsweise junge Frauen mit Kinderwagen, eine Hand am Handy und wie besenkt tippeln, nur um den Kinderwagen mit der anderen Hand gegen einen Laternenpfahl zu kutschieren. Leider so gesehen.
Nächstes Beispiel, weil ihr so gerne Fakten lesen möchtet.
Kind läuft an der Hand und versucht mit der Mutter zu kommunizieren, schnattert vor sich hin, bekommt aber keine Antwort weil die werte Frau Mama auf ihr Handy starrt. Nun gut, jetzt können wir sagen, dass es vielleicht ein Notfall war und sie jemandem beschreiben musste wie man einen Luftröhrenschnitt mit einem Buttermesser durchführt, aber wissen wir das? Ich sage nein und meine ja. Natürlich wissen wir, dass es nichts wichtiges war. Wie in 98% der Fälle, in denen Eltern ihr Kind missachten, um sich mit dem Mobilfunkapparat zu befassen.
Moment mal, ich habe keine Kinder und weiß daher nichts über Erziehung? Was erlaubst du dir..
Ich erkenne Bullshit wenn ich ihn sehe und die frühkindliche Entwicklung zu behindern, zu stören oder gänzlich zu vernachlässigen ist so ziemlich das Dümmste was man machen kann.
Was soll das eigentlich für eine emotionale Bindung zu dem eigenen Kind sein, wenn man es so nebenher laufen lässt, anstatt mit ihm zu kommunizieren? Kommunikation fördert Emotionen, die Intelligenz, das allgemeine und spezielle Wissen, die soziale Kompetenz, das Verständnis von Zusammenhängen und noch viel mehr. Bin kein Soz.Päd, ich mische mich nur gerne in anderer Leuts Angelegenheiten ein.
Ich sehe keine (jungen) Eltern mehr, die ihren Kindern unterwegs etwas erklären, sei es die Natur, die Tiere oder ganz banale Dinge wie die Ampelschaltung an der Kreuzung.
Ist das denn völlig egal geworden?
Nein wirklich, ich verstehe es nicht.
Mittlerweile sieht man es so oft, es ist normal geworden. So normal dass ich mich damit nicht abfinden möchte.
Also, mal zur Diskussion.
Habt ihr das auch schon beobachtet?
Wenn ja, welche Meinung habt ihr dazu?
Und anders gefragt, sind hier Eltern die sich als Smombies wiedererkennen und mich über diese Entwicklung aufklären möchten?
Liege ich falsch in meinen Sichtungen? (Unwahrscheinlich)
Die Ironie des Ganzen ist, dass ich diesen Beitrag von meinem Smartphone aus gesendet habe.
Gute Nacht.
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„Melle“ (Pseudonym)
Das Smartphone ist ein Fluch für Zwischenmenschliches in jedem Alter....die junge Generation ist nur von stärker davon betroffen...
Ich erlebe es beim Elternwerden auch oft gegenteilig.....noch nie hat sich eine Generation so viele Gedanken gemacht (machen müssen )wie Erziehung perfekt funktioniert und man das Kind optimal fördert...die Kluft und Extreme haben zugenommen zwischen Helikopteltern und Smobies....der gesunde Mittelweg....der wird weniger...die vom Smartphone hypnotisierten Jugendlichrn,die zwar beieinander stehen aber nic mehr direkt miteinander reden und nur auf ihr Display gucken finde ich ebenfalls furchtbar...
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...Söhnchen.. was machst DU um diese Zeit im Internet?? Du solltest da Deinen Schönheitsschlaf halten .... und vorallem Deinem Smartphone ne Pause gönnen!!
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Ich arbeite in einem Kindergarten und erlebe es oft genug, dass die Eltern mit dem Handy in der Hand ihre Kinder bringen oder abholen...
In manchen Kitas gibt es schon Handyverbote deswegen...;-)
Leider sehe ich im Verkehr auch immer mehr handystarrende Eltern am Kinderwagen...wahlweise mit Zigarette, was ich genauso furchtbar finde!!
Als Vorbild dienen die nicht wirklich...
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„Lutherstadt Wittenberg“ (Pseudonym)
Ich fand es so schön meiner Tochter beim Wachsen zuzusehen, ihr 'meine' Welt zu zeigen und zu erklären. Manchmal möchte ich die Smombies nur schütteln und anbrüllen 'genieß es bevor die Pubertät anfängt'...
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„Lindlar“ (Pseudonym)
Ich glaube mein Sohn hat Glück mit mir. ;-)
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Ich kann mir vorstellen, dass die Kinder sich allein fühlen werden - was wohl auch wahr ist - und kein Urvertrauen entwickeln können, weil sie niemand beschützt.
Das gesamte Familienleben ist gar keines, existiert einfach nicht. Solche Eltern können sich jetzt schon mal einen Platz im Altersheim sichern, ihre auf sich allein gestellten Kinder werden sich mangels Bindung ziemlich sicher nicht kümmern. :-(
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„Melle“ (Pseudonym)
peppermint...ja, das stimmt wohl....aber das Smartphone ist jetzt eben nur das Mittel der Wahl, was es vereinfacht, der Realität zu entschwinden....davor waren es eben PC und TV....solche Eltern gab es leider schon immer....
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„Schwerin“ (Pseudonym)
ok!? "Meine" sind groß, aber so ein Smartphon ist Fluch und Segen zugleich... Meine Kids holt es ganz schnell in die Realität zurück ;-) Ist doch eine klasse "Fernbedienung"!!!

Ich wohne in dem geburtsstärksten Stadtteil Frankfurts; habe also viele Möglichkeiten, Mütter oder Eltern mit ihren Kindern zu beobachten.
Und was ich sehe, erschreckt mich zutiefst, kann Singsangs Beobachtungen und Gedanken zu smartphones nur teilen.
Ich selbst besitze so ein Ding ganz bewußt nicht und hatte noch nie das Gefühl, vom Leben abgeschnitten zu sein.
Die permanente Benutzung diese Kommunikationsmittels in allen Lebenslagen - ob mit Kind an der Hand, ob im Auto, ob blind über die Straße laufend, ob tippend oder laut quakend in den öffentlichen Verkehrmitteln - macht mich beizeiten aggressiv und empfinde ich als umweltschädlich in jeglicher Hinsicht.
Ich stand mal vor einem großen Elektogeschäft und erlebte eine Mutter mit ihrem ca. 10jährigem Sohn. Dieser schluchtzte bitterlich, als hätte man ihm sämtliche Organe entnommen.
Seine Mutter entschuldigte sich damit, dass der Sohn gerade sein smartphone in die Reperatur geben musste....
Genau so erinnere ich mich an einen Abend, wo ich bei Freunden zum Essen eingeladen wurde. Eine der Gäste, die ich nicht kannte, tippte neben mir ständig in ihr Teil rein; ständig piepste es zurück. Als ich sie darauf ansprach, dass ich es als grobe Unhöflichkeit betrachtete, erwiederte der Gast, ich sei ja wohl altmodisch.
Das bin ich in diesem Kontext sogar gerne...bis hin zu anachronistisch!!
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Ein Kind, das den Mund aufmacht, während seine Eltern mit "Wichtigerem" wie Gespräche mit anderen Erwachsenen, der Zeitung, der Zigarette oder einer Bierflasche beschäftigt sind. So etwas hätte es in der nicht unbedingt antiauthoritären Prä Smartphone Zeit nicht so häufig gegeben. Soviel nehmen sich die Generationen da nicht - idealisieren und romantisieren früherer Zeiten kann man immer.
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„Andernach“ (Pseudonym)
Danke, AdMM.
Ich sehe hier in Leipzig Eltern, die sich wunderbar um ihre Kinder kümmern. Falls mal eine Mama oder ein Papa(!) auf dem Smartphone rumtippt, schließe ich nicht automatisch daraus, dass das die ganze Zeit so läuft. Das finde ich anmaßend.
Ja, ich sehe auch skurrile Situationen und ich denke auch, dass es Leute gibt, die nicht die nötige Medienkompetenz besitzen - wenn die dann auch noch Kinder haben...ohje! Ich habe auch schon gefährliche Situationen beobachtet - glücklicherweise waren Kinder da nicht involviert. In der Straßenbahn habe ich mal eine kleine Familie gesehen...Papa tippte auf dem Smartphone, Mama tippte auf dem Smartphone, das kleine Mädchen guckte sich das kurz traurig an und schaute dann aus dem Fenster. Diese kleine Familie sehe ich jetzt noch häufig in der Straßenbahn und es war das einzige Mal, dass ich das so beobachtet habe. Die anderen Male haben sie miteinander geredet. Liebevoll, soweit ich das mitgekriegt habe. Bisschen differenzieren hilft manchmal ungemein.
Das Smartphone beschwört nicht den Untergang des Abendlandes herauf. Der Umgang damit will gelernt sein. Das schafft man aber nicht, indem man die Dinger komplett verteufelt. Medienkompetenz entwickeln. Da muss aber jeder bei sich selbst ansetzen und sich und sein Medienverhalten kritisch hinterfragen. Fingerzeig hilft da nicht viel.
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Danke Minty... Klasse Beitrag..aber das ist halt in Deutschland üblich immer mit dem Finger auf andere zu zeigen. Weil man ja was besseres ist oder es besser macht.
Und sich dann wundern wenn böse Kommentare kommen ,wenn dicke Eltern ihrem Nachwuchs mal ein Eis oder Milchshake kaufen.
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Gerade gestern erst hatte ich ein Erlebnis, dass mich immer noch sehr beschäftigt und fassungslos macht:
Ich saß im Wartezimmer meines Hausarztes und es war sehr voll. Schnell fiel mir eine junge Mutter mit ihrem ca. 4jährigen Sohn auf, da sie sehr laut und "schroff" mit ihm umging. Anfangs hatte der Kleine ihr Handy in der Hand und spielte scheinbar ihr Lieblingsspiel. Sie entriss ihm das Handy mit den Worten: "Du machst mir das ganze Spiel kaputt". Daraufhin beschäftigte sie sich mit dem Handy und der Kleine langweilte sich. Er stellte ihr lauter lustige neugierige Fragen und sie war davon total genervt und antwortete in einer Lautstärke und mit so einer Verbitterung, ich war echt entsetzt: Mama, hast du mir die Schuhe gekauft? Ja klar hab ich dir die gekauft, wer denn sonst? Hast du dafür Geld bezahlt? Ja klar, heute kriegt man nix mehr geschenkt. Warum nicht? Weil die Leute geizig sind....Während der Fragerei zog er sich die Schuhe aus, guckte sie sich an, "spielte" damit....Sie befahl ihm mehrmals in schroffem Ton, die Schuhe wieder anzuziehen, sonst "passiert" was...du weißt, was ich zuhause mache...der Kleine reagierte nicht, ließ nur seinen Kopf sinken. Daraufhin sagte sie: Schuhe her, wo ist der Mülleimer? Der Kleine fing an zu weinen: Nein Mama, bitte nicht....sie fuchtelte mit den Schuhen rum und suchte einen Mülleimer, setzte aber noch einen obendrauf und sagte: Dann ziehst du jetzt deine Schuhe an und gehst sofort nach Hause. Alleine!!! Ich war fassungslos....zumal die meisten anderen Patienten im Wartezimmer das scheinbar auch noch amüsant fanden und schmunzelten...Es ging weiter: Warum machst du das jetzt? Findest du das cool? Ich nehm dich nicht mehr mit, du hättest schlafen sollen....Ich konnte nicht mehr an mich halten und habe ihr in ruhigem freundlichen Ton gesagt, ob sie nicht merkt, dass sie selbst es ist, die ihren Sohn dazu bringt, wie er reagiert...Da ging sie wie eine Furie los und schrie mich an: Was mischen Sie sich da ein? Das geht sie gar nichts an, Sie kennen mein Leben nicht, das Jugendamt hat gesagt, ich kann meinen Sohn erziehen wie ich das will. Ah ja....Ich habe ihr gesagt, dass ich mich nicht einmische, dass mir nur ihr Sohn leid tut und dass ich sowas Zivilcourage nenne. Da meint ein anderer: Zivilcourage fängt an, wenn sie das Kind schlagen würde....Ich dachte mir nur, Angie sei jetzt lieber ruhig, sonst eskaliert es....Sie stand wutentbrannt auf, zerrte ihren Sohn am Arm hinter sich her und ging zur Anmeldung und schrie durch die ganze Praxis: Wenn Sie nicht wollen, dass ich hier gleich völlig ausraste, tun Sie was. Eine fremde Frau mischt sich darin ein, wie ich mit meinem Sohn umgehe....Sie wurde kurz danach aufgerufen und musste zum Arzt rein...
Aber ich habe auch vor ein paar Tagen etwas Tolles beobachtet: Ich war tanken und neben mir an der Zapfsäule ließ ein Vater seinen ca. 6jährigen Sohn Luft in die Reifen machen...er durfte die Knöpfe drücken...plus...langsam, mehr, noch n bisken....Stopp...minus...ganz kurz....ich fand es total Klasse und dachte mir, damit kann man nicht früh genug anfangen. Er erklärte ihm total ruhig und entspannt die Funktionen und warum man das macht...Beim bezahlen waren wir zur gleichen Zeit an der Kasse, als der Vater dran war und er seine Säulennr. sagen sollte, guckte er nach draußen und sagte: ääääähm, Moment...und der Kleine: Die 5 :-D Ich fands herrlich.
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Eben positive wie negative Beispiele gab es schon immer - Kulturpessimismus kann man auch übertreiben.
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Eben positive wie negative Beispiele gab es schon immer - Kulturpessimismus kann man auch übertreiben.
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„Andernach“ (Pseudonym)
"Kulturpessimismus" - eines meiner Lieblingswörter, wenn es um solche Themen geht. Für mich ist es nämlich genau das.
Ich sehe die Brisanz und die Gefahr, wenn Kinder involviert sind. Absolut. Das möchte ich nicht in Abrede stellen. Aber wenn ich zum Beispiel Folgendes lese:
"Ich sehe keine (jungen) Eltern mehr, die ihren Kindern unterwegs etwas erklären, sei es die Natur, die Tiere oder ganz banale Dinge wie die Ampelschaltung an der Kreuzung."
...dann frage ich mich durchaus, ob das selektive Wahrnehmung ist, ich in einer anderen Welt lebe oder, oder, oder...
Das Gros der Eltern, die mit ihren Kindern unterwegs sind, machen nämlich genau das - den Kindern die Welt erklären. Zumindest ist es meine Beobachtung.
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Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es tatsächlich daran liegt, WO man wohnt. Ich wohne in einem dicht besiedelten sehr sehr einfachen Stadtteil und hier sind tatsächlich eher die leider wenigen guten Beispiele vorrangig. Hier sind Drogen, Alkohol und Gewalt an der Tagesordnung, überwiegend sehr sehr junge meist alleinerziehende Mütter, die leider selbst gar nicht in der Lage sind, ihrem Kind die Welt zu erklären, da sie sie selbst nicht kennen bzw. sie ihnen von ihren Eltern nicht erklärt wurde....ein Rattenschwanz.
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„Melle“ (Pseudonym)
Minty, du sprichst mir aus der Seele, den gleichen Eindruck hatte ich auch....
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„Melle“ (Pseudonym)
AngieDU, ja , in sozialen Brennpunkten kann das durchaus vorkommen, aber das macht doch noch lange nicht den Großteil der Eltern von heute aus...es sind viele , ja...aber es gibt mindestens genauso viele, wenn nicht sogar noch viel mehr, die sich gut um ihre Kinder kümmern....bei uns ist es , wie schon erwähnt eher oft andersherum...überfördert, überbeschützt und voller Terminkalender, der die Kinder optimal fördern soll....
Aber ich gehöre eh zum Kreis der Exoten, da meine Kinder eine Waldorfschule besuchen...kein Handy, kein TV sind hier total normal...dafür hängen wir oft am WE für Elterndienste an der Schule rum, gärtnern , basteln für den Martinimarkt oder misten den Ziegenstall...während die Kinder im Wald oder mit den Tieren spielen...
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Maiglöckchen das habe ich ja doch auch gar nicht gesagt...ich habe lediglich EIN für MICH und meine Empfindungen sehr schreckliches negatives Beispiel erwähnt, weil es mir halt gestern sehr nahe ging. In Zunkunft weiß ich aber einfach, dass ich in ähnlichen Situationen nichts mehr sagen werde, so traurig es auch ist.
Es ist leider nicht das erste Mal, dass ich eigentlich nur helfen möchte, danach aber die Dumme bin. Ist halt schwer, dann nicht aus seiner Haut zu können, aber auch ich lerne in meinem Alter immer noch dazu.
Natürlich ist mir auch klar, dass es genug tolle Eltern gibt, umso mehr freue ich mich ja dann eben auch, wenn ich mal "das Glück habe", solche zu treffen.
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„Melle“ (Pseudonym)
AngieDU, ich hab das nicht ja nicht böse gemeint, dass du dich angegriffen fühlst, tut mir leid. Das wurde hier nur am Anfang hier im ET so herübergebracht und ich habe das lediglich ins Gesamtbild geknüpft.
Ich finde es wichtig, dass man/frau den Mund aufmacht, wenn man etwas sieht, dass nicht passt und sich für dich schwächere Partei stark macht....
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
Sehr viele interessante Antworten. Danke erstmal.
Ist es tatsächlich ein Problem der Unterschicht in sozialen Brennpunkten, dass es quasi keine Medienkompetenz gibt, oder ist es nicht viel mehr so, dass dieser Schnitt quer durch die Gesellschaft geht?
Ich denke nicht, dass es vorrangig an der Bildung und dem Wohnort liegt, sondern an der eigenen Kinderstube und den medialen Zwängen, denen man heute ausgesetzt ist oder sich aussetzen lässt. Und so hart es klingen mag, am Desinteresse an den eigenen Kindern.
@MopsiMops
Ich! Ich! Ich! Ich kann so lange aufbleiben wie ich will! Oder muss, wegen meinen Schlafstörungen.
@Minty
Wenn das Gros der Eltern den Kindern unterwegs etwas zeigt und beibringt, dann haben wir grundlegend verschiedene Beobachtungen gemacht.
Ich hingegen sehe dieses Phänomen städte- und länderübergreifend.
@Artikel der Marke Mann
Ich denke nicht dass ein Aufzeigen eines von mir(und anderen) wahrgenommenen Problems gleich als Kulturpessimismus zu bezeichnen ist.
Du darfst dich jedoch gerne damit abfinden, wenn Eltern ihre Kinder wegen der Zeitung, dem Bier oder dem Smartphone links liegen lassen. Was damals so war, wird heute auch so gemacht, kein Grund zur Sorge, heh?
Das ist mir zu kurz gedacht.
@superrobby
Gibt's deinen Beitrag auch mit einem tieferen Sinn, oder erkenne ich ihn einfach nicht?
Man ist also bloß was Besseres, wenn man sich Gedanken um die Eltern und Kinder dieser Gesellschaft macht. Aha.
Und man wundert sich dann über Kommentare, wenn dicke Eltern ihren Kindern ein Eis kaufen. Aha. Ein Zusammenhang wird auch überbewertet, oder?
@all
Danke für eure bisherigen Beiträge und Erfahrungen.
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„Andernach“ (Pseudonym)
"Liege ich falsch in meinen Sichtungen? (Unwahrscheinlich)"
"[...] dann haben wir grundlegend verschiedene Beobachtungen gemacht.
Ich hingegen sehe dieses Phänomen städte- und länderübergreifend."
Allein diese beiden Aussagen zeigen, dass du andere Beobachtungen/Ansichten nicht lesen willst bzw. sowieso negierst und abwertest. Ich empfinde dein Eingangsposting von oben herab und anmaßend. Dein Urteil steht ja sowieso schon fest. Du möchtest nur Bestätigungen.
Auf dieser Grundlage ist für mich ein Austausch sinnfrei.
Bin raus.
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
@Minty
Treffer.
Jo machs gut Minty. Deine Reaktion zeigt nur, dass du keine anderen Meinungen respektierst, das Gleiche was du mir ungelenk vorwirfst.
Was ich sehe, sehe ich. Da ist es nebensächlich ob du in Leipzig nur Eltern siehst die sich tadellos um ihre Kinder kümmern, was ich im Übrigen nicht glaube. Es freut mich natürlich, wenns noch normale Eltern gibt. Ohne Smartphone in den Daddeln beim Spazieren mit dem Kind an der Hand. Ja wirklich, Glückwunsch, aber tue nicht so als wäre es das Gros der Eltern. Das geht schlicht an der Realität vorbei und beschönigt tatsächliche Missstände. Leb ruhig weiter in deiner Blubberblase, hoffen wir dass sie nicht platzt.
Ich maße mir an, diese Form des Umgangs mit Kindern als schlecht zu bezeichnen, ja und wenn man so will, spreche ich dabei von oben herab. Natürlich, denn auf Augenhöhe mit mir sind diese Menschen nicht, die ihre eigenen Kinder so behandeln. Ob es dir passt oder nicht ist recht egal.