Singlefrau und verheirateter Mann
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Ich habe immer männliche Kumpels gehabt, auch viele männliche Kollegen. Und bei bestimmten Themen tausche ich mich auch intensiver mit ihnen aus. Jobthemen gehen mit Kollegen einfach besser, als mit Partner oder Freunden.
Und Freunde (beider Geschlechter) haben einfach oft eine andere Sicht auf Dinge, als z.B Partner.....oder auch die beste Freundin.

Meine Partner konnten damit sehr unterschiedlich umgehen. Der eine war schnell eifersüchtig, der andere hatte eher Bedenken, was denn andere denken könnten, wenn sie mich sehen *kopfschüttel*

Mir war immer wichtig, daß männliche Bekannte/Kumpel wissen und spüren, daß der aktuelle Partner (Mann) meine Nummer 1 ist. Dann gibt es da auch keine Mißverständnisse.

Aber ich werde echt sauer, wenn mein Partner mir nicht vertraut. Weil das gehört für mich zu einer Beziehung dazu.
Ich gestehe diese "Freiheit" und das Vertrauen auch meinem Partner zu.

Aber ich habe eh einen guten inneren Radar, wenn mein Partner sich von mir emotional entfernt ;-)
Bisher habe ich noch immer gespürt, wenn etwas im Busch war betr emotionaler Disbalancen bei der Verbundenheit als Paar.


Ach ja. Noch was. Für mich sind gebundene Männer sexuell Tabu, wenn es nur um Freundschaft geht. Die sind für mich dann sexuelle Neutren.
Wenn ich einen heiß finde und er ist gebunden, dann lasse ich die Finger davon. Weil dann bin ich ja nicht an "nur" einer Freundschaft interessiert. Da bescheiße ich mich dann selber. Also bleiben lassen. So masochistisch bin ich nicht. .

Wenn ich Single bin und der Mann sucht gezielt Abenteuer, dann ist mir sein Beziehungstatus wurscht.
Weil: Wenn er seine Frau bescheißen will, wird er es tun. Wenn ich nein sagen, kommt eine andere. Da übernehme ich nicht die Verantwortung für ihn "treu" zu bleiben. Das ist schließlich sein Ding.
Und ich will ja dann auch nur "Spaß".
Ich bilde mir dann nicht ein, daß er wegen mir seine Frau verlässt ;-))
Das tun sie nämlich zu 98 % nie.
Diese "Illusion " verbiete ich mir selber.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Damit das Thema dieses Threads nicht zu sehr verwässert wird und weil ich sowieso nicht mehr dazu zu sagen habe, verabschiede ich mich jetzt hier. Ich danke für das interessante Thema und wünsche einen weiterhin interessanten Austausch!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Wer lesen kann und/oder will, kann meine Gedanken zumindest verstehen. Von allen Einsperr- und Unterwürfigkeits-Gedanken in dieser Hinsicht distanziere ich mich. Obwohl oder weil ich im BDSM- Bereich Erfahrungen habe, sind das nicht meine.

Wovon ich schreibe, ..ist eine Bindung, die auf Liebe und Freiwilligkeit beruht. In der man etwas bekommt, auf etwas anderes verzichtet und nach außen zeigt, dass man zusammen gehört. Gerne und freiwillig.

Mir ist schon klar, dass das nicht in ein Bild passt, in dem man die Vorzüge der Bindung und die Wohltaten absoluter Freiheit für sich reklamiert. Meiner Ansicht nach haben diese Versuche sehr viele Menschen in diese Foren geführt.

Wie schon erwähnt. Ich bin absolut frei. Und ich bin bereit mich zu binden. Ich bin auch bereit, frei zu bleiben und eine lockere Beziehung zu führen. Aber eine FESTE Bindung mit Verantwortung, Sicherheit und Verlässlichkeit .. mit einer Frau, die ich abends bei ihrem Freund abhole oder in der ich mich mit anderen Frauen zum Kaffee treffe, ist für mich undenkbar.

Ob gruselig oder wunderbar entscheidet letztendlich die Frau, die sich auf mich konzentriert und die dafür meiner ungeteilten Aufmerksamkeit sicher ist.

Doch wie schon erwähnt, alle so wie sie mögen und können. Ich finde nämlich keinen Entwurf gruselig, so lange ich nicht daran beteiligt sein muss. :-)
06.07.2019
Aber ich weiß, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich mich binde. Und meine Freiheit schenke ich nur der Frau, die auch ihre für mich aufgibt.
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Das klingt für meine Ohren total grauselig.
Nach eingesperrt sein, nach Unterwürfigkeit, nach Unselbständig- und Abhängigkeit.
Ich würde kaputt gehen, in so einer engen Zweierbeziehung.

Und was für ein altes Muster soll das denn sein? Zu welcher Zeit bitteschön, haben sich Männer je von ihren Frauen "anbinden" oder untersagen lassen mit anderen Frauen zu sprechen? Umgekehrt, haben jedoch die Männer viele Jahrhunderte lang von ihren Frauen gefordert, sich ausschließlich um ihren Mann und die Kinder zu kümmern.

Wann war es je ein alters Muster, dass ein Ehepaar nur sich selber hatte?

Klingt ausgesprochen weltfremd und allenfalls nach deiner eigenen Vorstellung von einer für dich guten Beziehung. Allgemeingültig war das nie und wird das nie werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Das Verständigungsproblem besteht darin, dass in den letzten Jahren oder Jahrzehnten für manche die Treue in einer Liebesbeziehung allein am Sex festgemacht wird.

Das ist so verinnerlicht, dass die Idee, dass es da noch mehr geben könnte, bedrohlich wirkt. Und bei Bedrohung gibt es ja bekanntlich nur Angriff, Flucht oder sich tot stellen.

Ich habe kein Problem damit, dass andere Menschen so leben wollen. Ich bin ja im Moment auch frei. Das ist ein verdammt gutes Gefühl. Das ich nur für ein noch besseres aufgeben werde.

Allerdings besteht für mich ein großer Unterschied zwischen jemandem etwas verbieten wollen und einer freiwilligen Übereinkunft nach altem Muster.

Denn auch die Frau müsste sich überlegen, ob sie das von mir hören wollte: "Liebste, morgen bin ich mit meiner Ex zum Schwimmen verabredet!" Und ob sie dann antworten würde "Prima, ich wünsche Euch einen schönen Tag! Dann rufe ich meinen Freund Axel an, mit dem bin ich schon lange nicht mehr am See spazieren gegangen."

Nochmal, wem das genug ist ..oder für wen das die höchste Form von Bindung ist, ..bitteschön! Mit mir aber bitte nur in einer lockeren Freundschaft plus. Ansonsten altdeutsch! ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Denn ohne sich auf die Gedanken- und Gefühlswelt anderer Menschen einzulassen, wird man sie nie verstehen und immer geneigt sein, sich als intolerant zu outen.

Lässt Du Dich denn umgekehrt auf die Gedankenwelt Andersdenkender ein?

Ich habe zum Beispiel von mir nicht das Gefühl das ich keine hohen Ansprüche an Beziehungen stelle, im Gegenteil - dennoch würde ich niemals von mir sagen, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich mich binde.
Einem anderen Menschen treu zu sein bedeutet für mich keine Aufgabe meiner persönlichen Freiheit, Freiheit definiert sich für mich anders . Ich kann mich sehr gut intensiv mit Männern unterhalten ohne in Versuchung zu geraten fremd zu gehen und würde niemals eine Freundschaft für eine Beziehung beenden. Diese Einstellung sagt doch absolut nichts darüber aus, wie ernst oder wenig ernst ich eine Beziehung generell nehme
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Immer wenn klar wird, dass es Menschen gibt, die an eine Liebes-Beziehung höhere Ansprüche stellen, holen manche gerne die Keule heraus. Mangelndes Selbstvertrauen, den Partner zum Eigentum erklären ..und so weiter.

Ich finde das sehr schade!

Denn ohne sich auf die Gedanken- und Gefühlswelt anderer Menschen einzulassen, wird man sie nie verstehen und immer geneigt sein, sich als intolerant zu outen.

Ich weiß nicht, welche Gründe dieser Mann für die ablehnende Haltung hat. Wobei ich heraus lese, dass er nicht unbedingt der ist, der als Gesprächspartner gewünscht wird.

Aber ich weiß, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich mich binde. Und meine Freiheit schenke ich nur der Frau, die auch ihre für mich aufgibt. Freiwillig, gerne und in dem Willen, das "WIR" auch deutlich nach außen zu vertreten.

Ich war vorgestern mit meiner Ex schwimmen. Wie jeden Monat einmal. Wir waren 14 Jahre verheiratet und haben einen Privatkrieg erdulden müssen, bei dem ich Haus und Hof verloren habe. Anders als bei anderen Paaren hat es uns nicht zusammen geschweißt, sondern neben vielem Anderen ging auch die Ehe zu Bruch.

Aber, wir konnten uns immer aufeinander verlassen. Uns verbindet eine Nähe, die eine neue Frau in meinem Leben und ein neuer Mann in ihrem erst einmal erarbeiten müssen

Deshalb habe ich mit ihr vereinbart, dass unsere Treffen sofort enden, wenn ich mich mit einer Frau verbinde. Sie sieht das für ihr zukünftiges Leben lockerer. Aber sie ist einverstanden und wird sich zurückziehen. Auch das ist ein Zeichen von Freundschaft.

Ich weiß, das ist unmodern. Aber kein Problem, ..in der lockeren Bindung die ich anstrebe bin ich so tolerant, dass es manche Frau gar nicht aushalten mag. ;-)
06.07.2019
Ich find das Ganze befremdlich.
Ich bin doch nicht, nur weil ich verheiratet bin, quasi das Eigentum meines Mannes geworden und darf mich ab sofort nie mehr mit anderen Männern intensiv über ein Thema, was wir ggf. gemein haben, unterhalten.

Natürlich ist mein Mann einer meiner allerwichtigsten Menschen und Vertrauter, aber trotzdem kann es passieren, dass ich irgendwann mal einen Mann kennenlerne, der auf einem x-beliebigen Gebiet ein besserer Gesprächspartner sein kann als mein Mann, einfach weil er vielleicht einen Erfahrungsschatz hat, den mein Mann nicht hat.

Bedenklich find ich eher die Menschen, die hinter sowas direkt Betrug und Verrat wittern. Da frag ich mich eher, was in deren Köpfen los ist. Die scheinen ja nicht so viel Vertrauen zu sich selbst zu haben, wenn direkt Angst da ist, ein intensives Gespräch alleine reiche, um zu viel Nähe aufkommen zu lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Ich denke man muss wohl die Situation besser kennen, um zu wissen warum er so heftig reagiert. Eventuell hat er schlechte Erfahrungen gemacht oder hat eigentlich selbst das Problem Nähe und Intimität nicht voneinander trennen zu können ....
Ein wenig kommt es wohl auch auf die Natur des Themas an. Ich hätte kein Problem damit, wenn sich mein Partner mit einer anderen Frau stundenlang über ihre gemeinsame Begeisterung für die Herstellung von Marzipanschweinchen unterhält. Nächtelanger Austausch über die gemeinsame Begeisterung für eine bestimmte sexuelle Vorliebe fände ich hingegen nicht so toll. ;)

Ich wüsste allerdings auch nicht warum du dich den Moralvorstellungen und Benimmregeln des Mannes deiner Cousine unterwerfen solltest, bzw. warum Dich das überhaupt so bewegt, es ist ja nur seine persönliche Meinung, wenn er und seine Frau das so handhaben wollen finde ich das o. k., starken Tobak fände ich das nur, wenn er dir das gleiche Verhalten vorschreiben wollte.
06.07.2019
Ich weiß, nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn man sich mit einer verheirateten Person über persönliche Dinge unterhält.

Für mich ist eine rein platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau durchaus möglich und lebbar.

Ich finde es eher etwas eigenartig, wenn da immer direkt mehr rein interpretiert wird.

Es gibt Dinge, die hat vielleicht schon mit seinem Partner besprochen, möchte aber doch noch eine weitere Meinung, eben weil der Partner diese Situation oder das Erlebnis nicht hatte, aber jemand anderer, der mich in dem Bereich versteht und mir damit hilft.

Ich habe jahrelang fast nur mit Männern zusammen gearbeitet und dabei sind viele gute Bekanntschaften entstanden. Ich kannte alle Frauen, wenn sie verheiratet waren. Keiner wäre je auf die Idee gekommen, dass da mehr war, obwohl wir uns über jegliche Themen unterhielten und teilweise stundenlang mehr oder minder alleine waren.

Es hat was mit Vertrauen und Selbstwertgefühl zu tun.

Ja, ich bin verheiratet und es gab Single Kollegen, da war es dann auch nicht anders... Es hat nichts mit dem Beziehungsstatus zu tun.

Wenn alles einigermaßen stimmt, wird es niemand schaffen sich dazwischen zu "mogeln".
Es gibt genug Leute, die allgemein keine Freundschaften zum anderen Geschlecht pflegen (können).

Durch intensive Unterhaltungen mag eine emotionale Nähe entstehen aber potentiell gefährlich für eine zeitweilig kriselnde Beziehung wird es erst bei zusätzlich starker körperlicher Anziehungskraft denke ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
@Knusperkopp.... kann so sein.. muss aber nicht. Gibt nen Haufen anderer Gründe die seine Entscheidung erklären. Und ob etwas konservativ und rigoros ist erklärt sich meist durch die eigene Perspektive. Er mag es völlig anders sehen und wahrnehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Ich denke, es kommt immer darauf an, dass sich zwei finden, die Liebe und Beziehung gleich definieren und leben wollen.

Für die einen ist seelische Nähe und andersgeschlechtliche Freundschaft Teil der Beziehung und somit exklusiv. Für andere ist das undenkbar.

So wie manche ihre Partner in Swingerclubs anderen überlassen, ..und andere nicht.

Die richtigen müssen sich finden.

Menschen die frei sind, wie hier die Thread-Erstellerin, sind niemandem Rechenschaft schuldig, ..können aber eine Rat annehmen oder ignorieren.
Ziemlich konservativ und rigoros. Ich kann mich mit jedem über alles unterhalten, weil ich (und natürlich mein Gegenüber) entscheide, ob es zu mehr als Konversation kommt oder eben nicht. Der scheint ja ganz schön Angst zu haben, dass er sich anderweitig verlieben könnte. Meine Meinung? Wenn er seine Frau wirklich lieben würde, dann wären andere Frauen in diesem Kontext für ihn unsichtbar und man könnte sich problemlos mit ihnen unterhalten. Da er da aber übervorsichtig ist, kann das nur bedeuten, dass er sich seiner eigenen Liebe gegenüber seiner Frau nicht sicher ist und auf diese drastische Art und Weise verhindern will, dass die Beziehung Risse bekommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Das rührt an mein "Lieblings"-Thema meiner nun fast 13 Single-Jahre.

Für mich ist eine Bindung das Gegenteil von Freiheit. Freiwillig und gerne. Aber auch sicher. Aber damit stehe ich ziemlich alleine da. Was mir schon an Ex- und Noch-Männern und anderen "wertvollen" männlichen Freunden als unverzichtbar verkauft werden sollte, ..unglaublich für mich.

Ich habe den Eindruck, dass ich die Wandlung verpasst habe. Eine Ehe oder Bindung steht nur noch auf dem Klingelschild und auf der Stromrechnung. Und Treue wird nur noch über den Verzicht auf den Austausch von Körperflüssigkeiten definiert.

So etwas wie seelische Nähe wird in Such-Profilen gerne angemahnt. Aber die Paar-Wirkung mittels Verzicht auf intime Nähe zum anderen Geschlecht zu demonstrieren, ist aus der Mode gekommen.

Das ist einer von vielen Gründen dafür, dass ich mich sooo fest nicht mehr binden möchte. Ein anderer ist, dass ich inzwischen auch etliche "Freundinnen" habe und mit meiner Ex einmal im Monat schwimmen gehe. Ich bin nun mal lernfähig. ;-)

Also, ..ich kann die Bedenken dieses Mannes sehr gut nachvollziehen.
Aus der Sicht seiner Frau würde ich mich auch wundern und fände es ersteinmal kritisch. Schließlich bist Du Single. Emotionale Nähe kommt zuerst und dann? Vielleicht mehr, vielleicht nicht. Aber das "vielleicht nicht" wäre eine 50 Prozent Chance.
Daher finde ich die Aussage Deines "Cousins" nicht so unrealistisch.
Nähe Freundschaften / Kombinationen aus "Single & Vergeben" gibt es, aber wirklich entspannt & ungefährlich sind die meiner Ansicht nach nur nach längerer Zeit, in der zu irgendeinem Zeitpunkt einer immer mehr als der andere wollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Naja, wieso ist das harter Tobak? Wenn er das so sieht muss man das respektieren denke ich mal. Es gibt durchaus Themen die so persönlich ja gerade schon intim sind das da unweigerlich Nähe entsteht. Welcher Art auch immer. Das muss man dann eben entscheiden ob man das haben will mit/als verheirateter Mann. Da gibt es denke ich keine pauschale Regel. Du kannst Dir das offenbar vorstellen.... er offenbar nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2019
Eine Frage, die sich mir bisher noch nie gestellt hat, aber durch eine heftige Diskussion mit dem Mann meiner Cousine plötzlich an Relevanz gewinnt.

Ich habe ihm gegenüber bemerkt, dass ich einen sehr netten, interessanten, verheirateten Mann kennengelernt habe, den ich sehr gerne näher kennenlernen würde. Ich habe null sexuelles Interesse an ihm, möchte weder einen Ons, noch eine Affäre.
Wir hatten aber ein sehr interessantes Gespräch, das leider unterbrochen wurde und in dem wir eine Gemeinsamkeit festgestellt haben, die ich mit nur sehr wenigen Menschen teile und die mich sehr geprägt hat. Ihn anscheinend genauso.

Darüber würde ich mich sehr gerne weiter mit ihm unterhalten.

Als ich das meiner Cousine und ihrem Mann erzählt habe, hat letzterer vehement vertreten, dass er sich nie mit einer Singlefrau so intensiv unterhalten würde, weil dadurch eine Nähe entstehe, die nur Probleme verursachen würde. Seine Frau sei Gesprächspartnerin Nummer 1 und mit Singlefrauen mache er nur belanglosen Small Talk. Alles andere wäre Verrat an seiner Frau.

Harter Tobak! So habe ich das noch nie gesehen und es erscheint mir etwas extrem.

Wie seht ihr das?