Single sein ist ätzend
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
Ich kenne es leider nur so, daß nach einem 11-14h - Tag noch alle möglichen Erwartungen von der Gegenseite auf mich warteten. Sei es einkaufen, kochen, waschen, putzen, Sorgen und Nöte anhören, vergessenes Aufarbeiten usw.
Beteiligung vom Partner kam nur sporadisch vor und wenn, dann oft extra schlecht ausgeführt, in der Hoffnung, beim nächsten Mal drumherum zu kommen....
Dazu habe ich, gelinde gesagt, einfach keine Lust mehr und deswegen kann ich mir eine gemeinsame Wohnung auch nur noch schlecht vorstellen. Da müsste jemand schon mächtig Überzeugungsarbeit leisten.;o)
Wenn beide berufstätig sind, sollte man sich in den übrigen Lebensbereichen gegenseitig unterstützen.
Wenn das nicht geht, verzichte ich gerne auf gemeinsame 4 Wände.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
Ich weiss doch Berneck und ich freue mich für euch, dass ihr euch gefunden habt.
@maybe
Du hast auch kein Kind zuhause, keine Geschwister und Eltern in der Nähe,
die laufend "kannscht mir nit gschwind" rufen,
keine Enkel in der Nachbarschaft,
die am liebsten zu "Oma Clamawi" möchten.
Da ist nix mit einfach in die Kneipe gehen,.
Da würde das Handy nicht stillstehen und Du wüßtest nicht,
ob vielleicht wirklich etwas Wichtiges ansteht.
Das kann ich jetzt alles abfangen, mich darum kümmern,
denn inzwischen bin ich der Filter zwischen Clamawi und ihrer Familie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
@berneck. Wünsche und Vorstellungen sind halt verschieden. Klar, wenn mir mein Partner kocht und danach die Küche aufräumt freu ich mich schon darüber, wenn ich nach frühestens 11,5 Stunden Job heimkomm. Es gibt aber durchaus nicht wenige Tage, wo ich lieber alleine bin, vielleicht in die Stammkneipe geh und danach einfach meine Ruhe hab. Keine Lust auf Kommunikation, keine Lust auf Schnarchen (macht nicht jeder, aber meiner).

Eine sehr gute Freundin von mir ist seit sicher 20 Jahren oder mehr in einer Beziehung, seit etwa 5 Jahren mit dem Mann verheiratet, mit getrennten Wohnungen. An den WE meist zusammen, unter der Woche nach Laune. Sie haben es gemeinsam probiert, es ging nicht. Es wäre auf eine Trennung rausgelaufen, was sie auch nicht wollten. Nun haben sie ihre Lebensform gefunden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
Berneck das sieht leider oft eher anders aus. Dass man verwöhnt und bekocht wird nach einem langen Arbeitstag wäre ein absolutes Argument für eine gemeinsame Wohnung.
Das mit den eigenen Wohnungen in einer Beziehung
ist ja alles schön. gut und auch für mich verständlich
aber
wenn Frau nach einem 12, 14 oder (wie in letzter Zeit immer häufiger)
16 Stunden Arbeitstag gestresst und ausgebrannt nach Hause kommt,
dann ist sie froh, wenn sie sich nicht mehr um den Haushalt kümmern muss,
nicht mit den Probleme und Sorgen ihres Sohnemanns konfrontiert wird,
sondern einfach abschalten und zur Ruhe kommen kann,
noch Zeit für sich selber hat, bevor es ins Bett geht und
nach 4-5 Stunden Schlaf der nächste Stresstag ruft.

Und die Wochenenden werden halt ihrem Stressleben entsprechend gestaltet,
wofür ich, da ich es ja live miterlebe, dann auch vollsten Verständnis habe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
Ein Paar und trotzdem jeder seine Wohnung zu haben stelle ich mir spannend vor. Das hatte ich noch nie, merke aber dass genau das was Victor7 hier aufgezählt hat an Schwierigem.. immer wieder neu abstecken, neu verhandeln, mehr kommunizieren usw- genau das ist, was ich mir eigentlich wünschen würde.
Zusammenleben hiess bei mir nämlich dass all zu vieles alltäglich wurde. Man nicht mehr viel miteinander geredet und ausgelotet hat.
Gemeinsamer Alltag kann eine Beziehung manchmal nicht unbedingt inniger werden lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
Ich bin derzeit im vierten Jahr Single und finde es megascheisse!!!
Ich bin gerne zu zweit, wenn auch nicht 24 Std. an 7 Tagen der Woche...
Eigener Freiraum auf beiden Seiten sollte natürlich sein!

Ich halte auch nichts davon ALLEINE wegzugehen.
Wie gross soll der Zufall sein, dass genau wenn ich alleine in einem Café sitze, Mr. Right reinkommt und mich anpricht???
Ich halte das für Blödsinn... Und bin halt auch einfach nicht der Typ zum Alleine weggehen...
Ich bin, wenn dann immer mit Freunden unterwegs und das geniesse ich auch... Aber wir (Singles im Besondern) wissen auch, dass man in einer Gruppe noch weniger angesprochen wird...

Was ich auch nicht ganz verstehe sind die: "Ich bin gerne Single und geniesse das"-Verfechter... Weswegen sind sie dann hier????
Ich spreche nicht von denen, die sich mit dem Singledasein arrangiert haben.
Zu denen gehöre ich auch. Man kann eine Änderung dieses Zustandes schliesslich nicht herbeizwingen. Aber zwischen sich arrangieren und sich damit wohlfühlen ist ein himmelweiter Unterschied.
Auch ich hatte Phase - vor allem direkt nach Trennung - in denen ich das Singledasein wirklich genossen habe. Da war ich aber auch nicht auf einem Partnerportal zu Gange!

Alles in Allem kann ich für mich sagen, nicht gerne Einzelgänger zu sein und hoffe, dass sich dieser Zustand bald/endlich ;-) wieder ändert...

Om2C
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
ICH finde am Single sein gut:
- das ich meine Momente/Zeiten - in denen ich eben alleinsein - will, brauche anstrebe -einfach mal los, einfach mal nix sagen oder hören müssen - ohne Erklärung und Rechtfertigung zelebrieren kann ( das war in jüngeren Jahren anders, da strebte ich eher nach jeder Minute mit IHM) ..

was mich allerdings manchmal etwas betrübt - ist eben, das fehlen von witzig oder tiefsinnigen Gesprächen, einem Gegenüber- der einen auch mal in den Arm nimmt, wenn man ungekämmt ist, einen der mal "eben" für mich was leckeres zaubert ...jemand mit dem ich staunden das Meer bewundern kann ...jemand der auch noch nach 1 Stunde mit mir am Frühstückstisch sitzen bleiben mag - weil es grad so gemütlich ist ..

aber was ich wirklich ätzend finde...sind die Versuche, vielleicht doch noch so jemanden zu finden .., kann am Medium (momentan) liegen, kann auch an mir liegen ...keine Ahnung aber mich nerven dieses ständigen "Anfänge" und noch mehr die unspecktakulär nichtssagenden "Ausgänge" ..

allerdings weiss ich auch, no risk no fun ..oder so ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
mirella, sofern es hier zuläsig ist, paralelen zwischen realem verhalten und deinen mir zu teil gewordenen negativ-bissigen forumsbeiträgen zu ziehen, sehe ist gute chancen deierseits, das aus neusingle ein langzeitsingle wird.

Rubensmann, dein Kommentar von oben festigt nur meinen, durch die Auswahl deiner Themen bzw. im Speziellen den Umgang ihnen, gewonnenen Eindruck, dass es bei dir nicht ganz so gut um dein (intellektuelles Bildungs-)Niveau bestellt ist, wie du das gerne hättest. ;)

Im Besonderen: Wenn ich Kritik übe, dann mag sie zwar hin und wieder etwas flapsig und emotional verpackt sein, sie fusst aber auf Inhalten. Ich kritisiere dich nicht, weil mir deine Nase (respektive Schädelform) nicht passt. Du bist überhaupt nicht auf meine Fragen nach einem "warum" deiner Themenauswahl eingegangen und die Frage steht schon im Raum, wenn du eine aus historischen Gründen tiefbraun gefärbte Pseudo-Wissenschaft aus der Versenkung hervorholst. Entweder war dir das nicht bewußt, oder du hast - wenn du die im von Venusdelta verlinkten Artikel behandelten Themen mit behandeln wolltest - das Thema schlicht schlecht formuliert. Auf diese Hinweise bist du NULL eingegangen..... stattdessen möchtest du lieber Patty, die auch sehr sachlich nachgefragt hat und die das Thema durch das Einbringen einer etwas persönlichen "Meinungsebene" auf etwas unverfänglicheres Terrain führen wollte, am liebsten aus dem Thread verweisen. Sieht so "professionelle" Gesprächsführung aus?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.12.2014
>> Und glaube mir, @ Victor, das , was ich heute Morgen gepostet habe...das ist möglich,,,auch von Wohnung zu Wohnung..... <<

@Zahai
Yep, wahrscheinlich vergleichbar möglich, wie heimliche ONS im Nachttischschrank ... . Zudem ging es mir primär um deine Aussage, es gäbe kein Verstecken/Verstellen, womit nicht unbedingt 'Gelage' o. fehlendes Putzen gemeint war, sondern die Möglichkeit, negativ scheinende Dinge ggü. dem Partner auszublenden, die jedoch Bestandteil der Persönlichkeit sind.

Aber ok, mag deine Vorstellungen nicht schlecht reden, vielleicht läuft es wie du möchtest. Für mich klingt die Betonung der Freiwilligkeit hingegen mehr wie das Feiern von Unverbindlichkeit, persönliche Bindungen betreffend. Wer's mag - kein Ding. Wer jedoch ernsthaft anstrebt, beides zu vereinen, also tiefe emotionale/seelische wie körperliche Beziehung + getrennte Wohnungen, sollte sich m.E. klar machen, dass das vermeintlich pfiffige Umgehen des physischen Aufeinanderhockens am Ende neue Problemchens schafft.

Z.B. dürfte der Aufwand, derartige Bindungen dauerhaft tiefgehend, erfüllend u. spannend zu halten, höher als 'normal' sein - etliche neue feste Regeln, Rituale, Absprachen etc. müssen her, d.h. immer wieder ausgelotet u. abgesteckt werden, mit gaanz viel Reden (wovon jeder Mann bekanntlich träumt), so man vermeiden möchte, dass das Ganze stückweise Richtung Unverbindlichkeit, d.h. immer mehr zu 'nem Gute-Kumpel-Verhältnis mutiert. Was an sich nicht schlimm ist, nur dann eben z.B. nicht mehr exclusiv sein muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
nichts gegen weibl solidarität hier, aber bin weder provokant noch verzweifelt, wer mag liest die betreffenden beiträge und äußerst sich dann ggfls. etwas sachlicher und objektiver, hoffe ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
ich muss schmunzeln....die versuche, zu provozieren werden immer...hm...verzweifelter ;)...man/frau tut wohl gut daran, gewisse Menschen zu ignorieren...zu mirella rüberzwinker* ;) .:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
mirella, sofern es hier zuläsig ist, paralelen zwischen realem verhalten und deinen mir zu teil gewordenen negativ-bissigen forumsbeiträgen zu ziehen, sehe ist gute chancen deierseits, das aus neusingle ein langzeitsingle wird.
frei nach dem motto, wer derbe austeilt, darf auch einstecken, ok
allen anderen ne schöne adventszeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
Ich hatte meine ehe und auch zwei lebens- und wohngemeinschaften. Heute im fortgeschritteneren alter sehe ich es wie zahai. Ich möchte einen partner und getrennte wohnungen. Die option, zusammensein zu können, aber nicht zu müssen. Das modell ist für mich und meine aktuelle lebensphase gut und gilt nicht als credo für andere.

Unaufgeräumtheit ist eher bei meinem partner zu finden, das tangiert mich so jedoch nicht.

Sollte mir jemals der sinn nach einer affäre stehen victor, würde ich diese nicht in meiner wohnung leben wollen. Aus respekt vor meinem partner und selbstschutz. Ich würde weder ihn noch mich vorführen wollen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
Hm....denke, es ist immer eine Frage der individuellen Bedürfnisse, wie die Lebens- und Wohnsituation aussehen sollte. Ich habe schon mal mit demselben Mann in drei verschiedenen Wohnungen gewohnt: In einer der Wohnungen gab es getrennte Zimmer für beide von uns, in den anderen beiden ein geteiltes Arbeits- und Wohnzimmer. Für unsere Beziehung war das Teilen der Räume besser, da niemand sich wirklich "abschotten" konnte und z.B. vor dem PC "versumpft" ist, statt Zeit mit dem anderen zu verbringen. Wenn man sich Lebensraum teilt, gehört dann aber auch ein respektvolles Verhalten gegenüber dem anderen dazu, ihm einfach mal ein bißchen Zeit- und Raum für sich zu geben, wenn er z.B. gestresst von der Arbeit kommt.

Wenn man ein paar Mal auf die Nase gefallen ist, wird man vermutlich aber auch nicht mehr ganz so schnell zusammen ziehen. Ist ja auch schon immer ein großer Aufwand und ein großer Stress, wenn es dann doch nicht klappt.
Ehrlich gesagt wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass aus getrenntem Wohnen so ein Gelage gemacht werden könnte....ungeputzte Zimmer, fremde ONS-Kerle in Betten oder Schränken.....

Für mich besteht die Idee des getrennten Wohnens darin, dem Alltagstrott vorzubeugen; die Freiwilligkeit zu erhalten, und ja: eine gewisse Autonomie zu erhalten, die ich für außerordentlich wichtig halte; die Liebe nicht abschleifen zu lassen durch wirklich unnötige Verhandlungen über zB Zahnpastatuben etc.,

Natürlich bietet mir getrenntes Wohnen auch die Möglichkeit, mich zurückzuziehen....aber auch das halte ich für legitim...Paare, die meinen, ständig zusammenhängen zu müssen, sich keine eigenen "Räume" (und ich spreche hier nicht nur vom Zimmer-Raum) zugestehen, sind für mich nicht Vorbild. Ich plädiere für Freiwilligkeit, immer wieder....wenn ich getrennt wohne, weiß ich, dass wenn ich mit meinen Partner zusammen bin, egal in welcher Wohnung, dass ich es dann freiwillig bin...und nicht, weil wir zusammen eine Wohnung angemietet haben.

Und glaube mir, @ Victor, das , was ich heute Morgen gepostet habe...das ist möglich,,,auch von Wohnung zu Wohnung.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
Single sein ist ätzend - das empfinde ich gerade auch so!
Will eine Reise buchen, aber wahrscheinlich kann ich das nicht, weil ich ein EZ brauche!
Grrrr.... Nun muss ich das Unternehmen morgen anrufen und nachfragen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
@ Zahai
Wobei getrennte Wohnungen letztlich genau deine Eingangsbemerkung von 'auf Dauer nicht verstecken o. verstellen' unterlaufen, mindestens relativieren, denn damit hättest du natürlich eine Tabuzone für den Anderen, die dir als Rückzugs- u. Abstandsraum diente u. dir z.B. ermöglichte, dich weitgehend von deiner Schokoladenseite zu präsentieren. Chaotische, unaufgeräumte/ungeputzte Alltags-Zimmer könnten so z.B. verborgen bleiben - denn ein o. zwei Gemeinsamabende pro Woche ließen sich problemlos säuberungstechnisch 'vorbereiten'. Ebenso ließen sich ONS o. evt. Kurzzeitaffären zwischendurch gut kaschieren, denn ich z.B. würde in 'fremder' Wohnung gewiss keine geschlossenen Zimmertüren o. gar Schränke etc. ungefragt öffnen. Abgesehen davon würdest du vermutlich den Anderen generell auf Abstand halten, so es dir stimmungsmäßig nicht gut ginge o. sonstwie nicht in den Kram passte -> somit ausgiebig Verstell- u. Versteckmöglichkeiten nutzen.
Die Wahrheit beginnt zu Zweit....in einer Partnerschaft. Hier kann man sich auf Dauer nicht verstecken oder verstellen , hier werden die besten und die schlechtesten Seiten aktiviert, hier gewährt man (wenn auch nicht immer bewusst oder freiwillig) Einblicke in die letzten Winkel der Seele.....und genau das finde ich spannend.......und genau deswegen finde ich den Status Partnerschaft bereichernder...jetzt mal ganz abgesehen von dem emotionalem Zuhause.

Natürlich kann ich spontaner leben als Single, "rücksichtsloser" und kann mich auch "austoben"...wobei ich eines festgestellt habe: austoben hat bei mir letztendlich eine Leere hinterlassen, die noch schlimmer zu ertragen war als die Leere, die mich zum Toben brachte.

Ich habe gelernt, viele der Freiheiten, die ich als Single habe, in die jeweiligen Beziehungen zu übertragen....und als wirklich sinnvolle Erkenntnis würde ich immer getrennte Wohnungen bevorzugen. In Innigkeit , aber auch in Freiheit miteinander verbunden zu sein....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
Ich habe mich vor jetzt fünf Jahren aus der Ehe gelöst, mit diesem Mann verbrachte ich 14 Jahre...ich lernte ihn kennen, da war ich gerade mal 16...da wollte ich bewusst erstmal keine neue Bezeihung dennoch verliebte ich mich kurze zeit später....das hielt aber nur ein halbes Jahr...ich wollte einfach erstmal zu mir selber finden....dazwischen hatte ich die ein oder andere Begegnung...und vor einem dreiviertel Jahr verliebte ich mich seit langem wieder...es hielt , trotz sehr starker Gefühle nicht lange...warum? ....... es lag daran, dass ich einfach weiß, was ich mir in einer Partnerschaft wünsche...wie ich mich fühlen möchte und mir selber inzwischen genug wert bin, um mich da auf nicht faule Kompromisse einzulassen...damit meine ich jetzt nicht die alltäglichen Kompromisse....die gehören dazu....sondern jene, die gegen mein innerstes gehen...oder seines...jeder sollte in einer Beziehung grundsätzlich so sein, wie es einem gegeben ist...ohne sich anpassen zu müssen...und ist das nicht so...dann passt es für mich nicht...dann kann das Verliebtsein noch so groß sein....auf dauer wird einem dann weh getan ..und das habe weder ich noch mein Liebster verdient....das kann man jetzt als Macken/ Schrullen oder als unflexibel bezeichnen, oder dass man nicht genug kämpft , für das ,was einem wichig ist...für mich ist das aber ne gute Sache....denn ich sorge gut für mich und hab genug Selbstliebe um das "jemanden brauchen" nicht über das "jemanden lieben" stellen zu müssen und und das ist für mich ein entscheidender Faktor...man muss für vieles im Leben kämpfen...aber nicht für die Liebe, kann man jemanden nicht so bedingunglos annehmen und lieben , wie er ist, dann ist er eben nicht das, was mein Herz ersehnt...und so lasse ich denjenigen, gerde weil er mir wichtig ist, gehen, denn so wie ich selbst bedingungslos geliebt werden möchte, so wünsche ich es mir auch für mein Gegenüber ....nur so ist , meiner Meinung nach, eine Beziehung auf Augenhöhe überhaupt möglich....mag sein, dass dadurch die Beziehungen nicht mehr so lange halten...aber echt...mir geht es nicht darum versorgt zu sein...heutzutage hat man eben die freie Wahl...und das öffnet einem einfach Türen, die Päärchen vor 50 Jahren noch nicht hatten...ich will mehr, als nur nicht alleine zu sein und Gewohnheit als Liebe zu interpretieren....ich denke, es gibt Menschen, die haben das Glück, einem Seelengefährten zu begegnen, mit dem man 50 oder mehr glückliche Jahre verbringen kann...für diese Menschen freu ich mich...aber schau ich in die meisten Ehen um mich herum...da sehe ich das nicht...sondern eher das zuvor beschriebene...und darauf habe ich keine Lust....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
Ich bin gerne Singel ab dieses Thema hatten wir ja schon mal ,das ist wie eine alte Platte die einen sprung hatt und immer und immer wieder von vorne anfängt. Wie wärs mal mit ein paar neuen Themen.
MFG
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2014
Single sein ist ätzend, aber mit dem falschen Mann zusammen zu sein, ist noch viel bescheidener.

Ich bin gerne zweisam, aber nicht um jeden Preis. Glaube, ich habe noch keine ganz schlimmen Macken entwickelt und wenn ja.... REDEN... für fast alles die Lösung, aber jemanden zu finden, mit dem das auf einem gewissen Niveau möglich ist, ist schwer.

Eine Userin sagte hier ja neulich: "Der Mensch ist ein Rudeltier" und ich glaube, das trifft auf mich definitiv zu. Ich lebe mein eigenes Leben und bin eigentlich in jeglicher Beziehung selbständig, aber so ganz ohne ein "Zuhause" in dem jemand auf einen wartet, ist das Leben irgendwie nur halb so schön.

Ich brauche nicht viel persönliche Freiheit. Hätte lieber eine Komplizen, der eine Menge Kram einfach mitmacht oder mich zu neuen Schandtaten anstiftet. :)
genau deiner meinung lovejoy! es gibt leider immernoch genug männer die wollen, dass man sein eigenes leben an seiner türschwelle aufgibt.
Es gibt eben unterschiedliche Menschen mit diversen Lebensvorstellungen.

Ich war schon immer gerne frei und unabhängig ohne Verpflichtungen.

In der 5.Klasse habe ich mal einen Atlas angeschaut und mir gesagt, ich möchte gerne mal alleine an einem See in Kanada mein Leben verbringen.

Über die Jahren haben sich immer Beziehungen ergeben, aber in den letzten Jahren reifte bei mir schon der Wunsch nach etwas festen für das restliche Leben.