Also, ich finds ehrlich gesagt zum kotzen, das ich allein bin, aber, man kann ja nix erzwingen. Meine Nachbarin hat mir mal gesagt, das es immer noch die Frauen sind, die sich die Männer aussuchen, und nicht umgekehrt, also, wart ich jetz mal, bis ich ausgesucht werd,(:-)).
Vor kurzem hatte ich mit ihr, und ihrem Mann, wieder mal ne abendliche "Garagensitzung", und sie meinte, " na Schorsch, wia schauts aus, wos macht die Liebe?", und ich drauf, "nix, ich wurde noch nicht ausgesucht",(:-)).

Das unverheiratete länger leben, das kann ich aus eingener Familie bestätigen. Meine Grosstante, die noch aufm Hof bei meinen Eltern lebt, ist jetzt 86, erfreut sich bester Gesundheit, und fährt noch gut Auto, und hat richtig Humor.

An ihrem 85. Geburtstag war natürlich volles Haus, unter anderem auch die Dorfprominenz, Bürgermeister, Pfarrer, Vereine, usw.

Auf die Frage vom Pfarrer, wie sie es denn gemacht hätte, in ihrem Alter noch so gesund, und geistig fit zu sein, wo doch andere nicht das Glück hätten. Darauf meine Grosstante trocken, "mei Herr Pfarrer, sie müssn scho wissn, i war nie im Lebn verheirat, wo hätt ich denn an Verschleiss ham solln",

Ich habe bei etlichen mir bekannten Frauen festgestellt, dass sie erst richtig "durchgestartet" sind, nachdem sie eine lange vor sich hintrödelnde Beziehung gelöst haben. Auf einmal war Schwung und Mut und Selbstbewusstsein da...
Das kann natürlich auch für Männer zutreffen, aber bei den Frauen ist es mir am meisten aufgefallen. Als ob der Partner permanent "gebremst" hat, vielleicht im Wissen, dass seine Partnerin auch ohne ihn ganz gut existieren kann. Vielleicht sogar besser. Im Schnitt leben übrigens unverheiratete Frauen und verheiratete Männer länger als die Pendants, sprich verheiratete Frauen und unverheiratete Männer - das gibt mir zu Denken.


Uuuähh...ich hab letzteres vor kurzem in unserer Tageszeitung gelesen, kann also keine Quellen angeben...

Hi,

ich habe vor einigen Monaten einen Mann kennen gelernt. Da wir uns aufgrund der räumlichen Distanz zwischen uns eher selten sehen lerne ich ihn eher langsam kennen.

Auch bin ich nicht über beide Ohren verliebt. Ich mag ihn.

Vorher war ich viele Jahre glücklicher Single und nun ergibt sich die Möglichkeit einer Beziehung. Nun weiß ich Dinge von ihm, die mich Abstand nehmen lassen. Ich frage mich, ob ich damit leben möchte und kann.

Zugleich ist mir klar, dass es in diesem Alter kein unbeschriebenes Blatt mehr gibt und dass die meisten beladen sind.

So überlege ich ernsthaft, ob ich nicht besser alleine bleibe. Hätte man mir vor einigen Monaten die Frage gestellt ob ich mir eine Beziehung wünsche, hätte ich klar für eine Beziehung votiert.

Nun nach meiner Erfahrung mit diesem Mann und auch diversen Erfahrungen mit anderen Männern während meiner Partnersuche tendiere ich dazu, alleine zu bleiben. Dieses Mal freiwillig und mit dem Wissen warum. V.

Die Freiheit ist ja ganz schön.
Aber wenn man im Urlaub alleine im Restaurant sitzt, oder den Sonnenuntergang alleine anschauen muss, dann merkt man doch, dass ein Partner fehlt.
Ich brauche viel Freiheit für mich, doch permanentes Alleinsein ist auch nichts. Und andauernd kann ich meine Freunde nicht belästigen, die haben ihre eigene Familie.
Ich tendiere doch stark zur einer Beziehung.

Ich stimme zitrone zu: Wenn der richtige kommt, will ich kein Single mehr sein. Bis dahin bin ich zufrieden, wie es ist.

Ich genieße zur Zeit mein Singledasein aus vollen Zügen. Der Mann, der eine Beziehung zur mir möchte, müßte sich ganz schön ins Zeug legen, um mich so zu faszinieren.
Außerdem möchte ich an mienem neuen Wohnort erst einen neuen Freundeskreis, bevor ich wieder eine Bezeihung eingehe.

ich war in jeder Phase meines Lebens frei

@Muffinqueen
Diese Erfahrung mit den Männern hier habe ich leider auch gemacht :-(

Wenn es der "Richtige" ist, dann gibt es keine Nachteile an der Beziehung im Vergleich zum Singlesein, denn dann gibt man sich die Freiheit die man braucht und trotzdem gegenseitig Liebe, Halt und Unterstützung (wobei ich unter "Freiheit" keine sexuelle meine, aber die brauche ebenso ich nicht, wenn es der richtige ist).

Aber die Männer, die ich bisher kennengelernt habe, wollten immer nur "best of both worlds".... aber bloß nicht festlegen... und weitersuchen.. und immer nach allen Seiten offen bleiben...

single sein is auf der einen seite sehr schön.
man bindet sich an keinen, kann also tun und lassen was man will.

aber auf der anderen seite sind jedoch dinge die dann fehlen. ne schulter mal zum anlehnen, wenn´s nit mehr geht.

und bei mir is es der sex.

Pro und Contra ? Wenn ich den richtigen Menschen treffe, will ich eine Beziehung.

Hallo

nach meiner Ehe war ich froh frei zu sein. Tun und lassen wo nach mir der Sinn steht. Sei es im alltägliche Leben oder auch im körperlichen Bereich. Ich habe es genossen. Nach einer gewissen Zeit aber habe ich schon gemerkt das es eine Leere gab die recht schnell anwuchs. Die " Suche " im Netz nach einem neuen Partner war auch nicht immer das Ware. Zu viele Menschen und Möglichkeiten. Vielleicht doch immer auf der Suche oder mit dem Hintergedanken spiellend, da könnte noch was besseres kommen. Bis letztes Jahr. Völlig unerwartet habe ich mich verliebt. Ich wollte urplötzlich keine Dates mehr etc.
Nun ziehe ich mit ihm zusammen und eine Hochzeit im kommenden Jahr ist nicht ausgeschlossen.

lg

Ich war sieben Jahre Single und kann Dich gut verstehen. Irgendwann kommt der Wunsch nach ner Partnerschaft, wie bei Sirona, von ganz allein. Aber halt erst dann, wenn man dazu bereit ist. Solange kann man wirklich seine Freiheit genießen.

Erst hab ich damals verdaut, dass ich betrogen wurde und dann genossen, das tun und lassen zu können, worauf ich Lust hatte. Und danach wollte ich nicht mehr allein sein. Jeder, wie und wann es ihm guttut.

Meine letzte feste Beziehung ging vor 10 Jahren in die Brüche. Danach musste ich erstmal einiges verarbeiten und habe mich entschieden, erst mal Single zu bleiben. Das Singledasein hat mir immer sehr gut gefallen ! Da ich ziemlich freiheitsliebend bin und auch einen großen Bekanntenkreis habe, fühle ich mich nicht einsam. Ich hatte Affären, Freundschaft mit Extras und auch ONSs, daher fühlte ich mich auch sexuell nicht unausgefüllt. Erst so seit 1-1,5 Jahren habe ich wieder das Gefühl, irgendwie ankommen zu wollen, daher bin ich hier, habe den Richtigen aber noch nicht gefunden. Als nicht verzweifelter Single und ohne Druck durch die biologische Uhr (möchte keine Kinder), bin ich nach wie vor entspannt und geniesse mein Leben allein :-)

Hmm es gibt viele Vor- und Nachteile....
Ich habe mein Singleleben ein wenig genossen.... aber mit der Zeit merke ich schon, dass ein liebevoller und zuverlässiger Partner an meiner Seite doch sehr fehlt.... Ich bin kein Mensch der lange (halbes Jahr und länger) single ist.... ich kann das nicht... Respekt an alle die das aus eigenem Wille oder auch nicht aushalten (können).... Ich drehe schon nach einigen Monaten am Rad... Ich persönlich kann halt nicht anders...

Ich hatte gestern eine spannende Diskussion. Das Thema: Welche Vor und Nachteile haben Singles wenns ums Liebesleben geht? Und weshalb ist eine Partnerschaft erstrebenswerter als ein Singlelleben - oder eben nicht?

Wie sind Eure Meinungen dazu?

Ich bin gerade sehr gerne Single (Ich verarbeite noch meine letzte Beziehung), aber ich will natürlich trotzdem schön, spannende, nette und aufregende Dates - bis vielleicht einmal (mehr) der Richtige für mich dabei ist.

Ich bin mit dieser Einstellung gestern nicht nur auf Verständnis gestoßen:o)