Single jenseits der 40 - das Plankton am Ende der sexuellen Futterkette?! ;-)

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 54 Antworten

„Oer-Erkenschwick“ (Pseudonym)

Ich bin über diesen Artikel gestolpert. Ich stimme nicht allen Aussagen darin zu, aber ich finde er bringt ein oft verschwiegenes Thema ganz gut auf den Punkt.

Neben der Schwierigkeit (vor allem für Frauen) in der heutigen Gesellschaft überhaupt jenseits der 40 einen gleichaltrigen Partner zu finden, geht es auch um die veränderten Ansprüche, die eine neue Partnerschaft erschweren und das Stigma, das dem Alleinesein anhaftet und das gerne auch mal gegen Singles verwendet wird.




Schön bringt die Autorin vieles auf den Punkt:

Mein Leben lang habe ich mich von Männern erobern lassen, ich mochte das Gefühl, begehrt zu sein, vermutlich hatte ich auch Angst vor einer Abfuhr, wäre ich selbst in die Offensive gegangen. Jetzt bin ich 48, habe kaum Jagderfahrung ...



Eine Beziehung zu haben erscheint mir noch schwieriger, als einen geeigneten Kandidaten dafür zu finden.
Eine Beziehung, die könnte ich nur aushalten mit einem, mit dem ich schon lange zusammen bin, der nachsichtig mit mir ist. Mir fehlt, fürchte ich, die Anschubenergie für eine ganz neue Liebe.



Leicht wird das nicht mit der Liebe, egal ob ich noch einmal einen Mann finde oder nicht. Aber ich habe beschlossen, mich wenigstens nicht mehr zu schämen. Nicht für mein Alter, nicht für mein Aussehen und nicht für mein Alleinsein, das ich oft als ein Stigma empfunden habe. Was für ein Blödsinn! Im Alleinstehendsein sind wir Frauen über 40 ganz und gar nicht allein. Ich kenne so viele starke, schöne Singlefrauen mit Lebenserfahrung und Talent zur Freundschaft, mit großem Herz und hinreißendem Humor.

Ich wünsche mir viel mehr dieser Offenheit und Solidarität zwischen Frauen.

https://www.brigitte.de/woman/leben-lieben/liebe-sex/partnersuche-ab-40--single-sein---ich-glaube--ich-finde-keinen-mehr--10227942.html

„Fürstenwalde“ (Pseudonym)

"Mein Leben lang habe ich mich von Männern erobern lassen, ich mochte das Gefühl, begehrt zu sein"

In dem Moment höre ich persönlich einfach auf zu lesen, weil das dann klar ist, dass es mit mir nichts oder nicht viel zu tun hat.

„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)

Plankton ist das Ende der Futterkette?
Kein Wunder dass die Wale bedroht sind, bei solchen Mengen an Fressfeinden.

😁🤣😂

„Oer-Erkenschwick“ (Pseudonym)

In dem Moment höre ich persönlich einfach auf zu lesen, weil das dann klar ist, dass es mit mir nichts oder nicht viel zu tun hat.


Jo, man kann aber ja auch mal gedanklich in Welten anderer Menschen eintauchen. ;-)

„Fürstenwalde“ (Pseudonym)

"Jo, man kann aber ja auch mal gedanklich in Welten anderer Menschen eintauchen. ;-)"

Nee, Kaffee-Pause, in dem Punkt ehrlich gesagt nicht.
Ich hab mir schon mein Leben lang von Männern anhören müssen, wie einfach das doch Frauen haben (im allgemeinen, aber hier selbstverständlich auch das Erobern des anderen Geschlechtes betreffend), wie sie nur nach den besten und beliebtesten Männern greifen bräuchten, vielleicht nur nicht dann, wenn sie sich wirklich gar nie die Zähne putzen würden und auch von Frauen, die das gerne so bestätigen, ja fast schon unter der Last, der vielen Männer, die sie alle haben wollen, zusammenbrechen. Ist irgendwie blöd als Pummelchen nebendran zu stehen und leise: Ähh, naja, ich nich so, zu sagen, während dann natürlich alle irgendwo eine Freundin aus dem Hut zaubern können, die (ganz gewaltige!!) 100kg wiegt und sich dennoch nicht retten kann vor lauter Angeboten, ja, das ist halt auch die Ausstrahlung, ein Lächeln verzaubert die Welt usw.
Ja, kann sein, dennoch, ich kanns nicht mehr hören.
Ich bin auch nicht erst durchs Älterwerden unsichtbar geworden, ich war schon immer unsichtbar. Ja, ich hab verstanden, da soll es ja eben nicht um mich gehen. In dem Punkt würde ich aber tatsächlich lieber mal was lesen, was mich wiederspiegelt, anderes hab ich schon zu oft gehört und gelesen.

Über mürrische, unattraktive Männer im Bekanntenkreis, die im Gegensatz zu Frauen kein Problem damit haben, nach einer Trennung umgehend in einer neuen Beziehung zu landen.

"Weil die Normen der Sexyness Jugendlichkeit prämieren und weil die Altersdiskriminierung Männern Vorteile verschafft, ist die Auswahl, aus der Männer wählen können, wesentlich größer als die der Frauen", erklärt die israelische Soziologin Eva Illouz in ihrem großartigen Buch "Warum Liebe weh tut".


Zwei weitere kleine Auszüge, die es auf den Punkt bringen und keines Kommentars bedürfen.

@kleines Glück: Ich kann es verstehen!

„Oer-Erkenschwick“ (Pseudonym)

Hoppla, dass das so ein Reizthema ist war mir nicht klar.
Wer nicht mitgehen mag und lieber etwas lesen will, in dem es nur um ihn selbst geht, mag gerne ein eigenes Thema aufmachen. 🙂


Ich kann für mich nur sagen, auch als sehr dicke Frau war es vergleichsweise (damit meine ich im Vergleich zu meinem früheren Selbst, nicht im Vergleich zu anderen Frauen) früher einfacher einen neuen Partner zu finden.
Und ja: auch mit einem dreistelligen Gewicht fühlte ich mich früher weniger unsichtbar als heute (auch wenn ich natürlich im Vergleich zu klassischen Schönheiten auch früher schon unsichtbarer war).

Dass auch mein eigener Überdruss für Neuanfänge (jetzt alles wieder von vorne, eigentlich möchte ich einfach mal angekommen und bei jemandem zu Hause und nicht wieder auf dem Weg dorthin sein, so aufregend der Weg dorthin auch sein kann) mit rein spielt, ist mir noch gar nicht so lange klar.


Ich finde den Text auch nicht durchgehend toll (hatte ich allerdings auch dazu geschrieben) - manche Teile sprechen mir dennoch durchaus aus der Seele.
Das ist für mein Empfinden kein dickes oder schlankes Thema. So richtig kann ich mir die Heftigkeit der Reaktionen gerade nicht erklären.
Aber: muss ja auch nicht sein. 🙂

„Braunschweig“ (Pseudonym)

Ich wurde vor fast zwei Jahren mit 43 für eine 30-jährige verlassen und wollte nach dieser Erfahrung nie wieder eine Partnerschaft. Spaß, diverse Freiheiten in allen Bereichen, ein ausschließlich selbst bestimmtes und autarkes Leben ohne Verpflichtungen einem Mann gegenüber.

Und genau das hab ich gesucht - und er zu dem Zeitpunkt auch. Wir saßen im Juli 2017 gemeinsam auf meinem Sofa und haben uns gegenseitig bestätigt, dass wir keine Beziehung mehr wollen - nur noch Spaß.
Gut, irgendwann, wenn der oder die „richtige“ kommt, dann evtl. Aber bis dahin - Nö. Tja, im November 2017 war es dann eine offene Beziehung.
Gestern haben wir Halloween gemeinsam als Paar „in einer festen Beziehung“ gefeiert. Mit seinen Kindern und ich freu mich auf jeden Tag mit ihm, jede Stunde, bald auf Weihnachten im Kreise seiner Familie und Silvester mit den Kindern. Gemeinsame Wohnung ist in Planung.

Nein, unsichtbar war ich nie und hab ich mich auch nie gemacht. Geht in meiner Gewichtsklasse auch gar nicht.
Aber ich bin offensichtlich nicht mehr leicht vermittelbar, hab diverse Vermittlungshemmnisse und trotzdem hat sich da etwas entwickelt, was wir nie wollten. Vielleicht grade deswegen ist es Liebe geworden.

Ich hab mich verabschiedet von Liebe auf den ersten Blick - und glaube an Liebe auf den leisen Weg. Sich gut verstehen, Spaß haben, Zeit verbringen, keine Pläne, keine Verpflichtung, keine Zukunft - nur ein jetzt.
Und erstaunlicherweise entwickelt sich da oft etwas, das man gar nicht vermutet. Nur die Chance muss man den Glück geben.

„Dortmund“ (Pseudonym)

Das letzte Mal Single war ich mit Anfang 30. Jetzt bin ich Anfang 40 und es gibt ein paar Dinge von denen ich gehofft hatte, dass sie sich geändert/verbessert haben, da ja nun auch die Männer an denen ich interessiert bin, älter geworden sind.

Leider hat sich kaum etwas an den dummdämlichen Anmachsprüchen, an unerwünschten Schniedelbilder oder anderen sexuellen Fotos geändert, genauso wenig an den Versuchen, mich als "Steilvorlage" für gewisse Fantasien zu nutzen, oder durch den (schriftlichen) Kontakt zu mir irgendeinen Fetisch auszuleben, an dem ich zu 99 % absolut nicht interessiert bin.

Im RL bin ich mittlerweile unsichtbarer als ich es früher war, obwohl ich schon seit Teeniezeit übergewichtig bin. Keine Ahnung ob man von Männern als "beziehungsuntauglich" eingestuft wird, sobald man ein gewisses Alter erreicht hat.

Was mich allerdings wundern würde, wenn man mal die hohen Scheidungsraten bedenkt. Heutzutage sollte es doch kein "Beinbruch" mehr sein, wenn eine Beziehung oder gar Ehe (mit oder ohne Kinder) aus welchen Gründen auch immer, auseinander geht.

Oder vllt liegt es auch an mir und an meinen Ansprüchen.

Wobei ich diesen Spruch "Musst mal deine Ansprüche runterschrauben, dann klappts auch mit einer neuen Beziehung" absolut daneben finde! NIEMAND sollte sich "unter Wert verkaufen müssen", nur um wieder in einer Beziehung sein zu können! Sicherlich muss man Kompromisse eingehen können, denn sonst klappt es wirklich nicht, aber keiner sollte mit jemandem zusammen sein müssen, mit dem man so gut wie nichts gemeinsam hat und man auf so ziemlich alles was einem beziehungstechnisch wichtig ist, verzichten muss, nur um nicht alleine zu sein.

Mein Vater ist nun 71 und seit fast einem Jahr mit einer 2 Jahre älteren Frau zusammen. Nächstes Jahr wollen sie heiraten.

Wenn es bei denen beiden klappt, dann lasse ich mir definitiv NICHT einreden, dass man ab irgendeiner Altersklasse als "schwer vermittelbar" gilt!

Wenn es in meinem 40ern nicht klappt mit einer Beziehung - fein. Vllt klappts ja dann in den 50ern oder 60ern oder eben gar nicht. Auch gut. Bis dahin versuche ich lieber, mein Leben zu leben und zu genießen, statt mir einen riesen Kopf darum zu machen, warum es "bei allen Anderen klappt, nur bei mir nicht".

„Oer-Erkenschwick“ (Pseudonym)

Wenn es in meinem 40ern nicht klappt mit einer Beziehung - fein. Vllt klappts ja dann in den 50ern oder 60ern oder eben gar nicht. Auch gut. Bis dahin versuche ich lieber, mein Leben zu leben und zu genießen, statt mir einen riesen Kopf darum zu machen, warum es "bei allen Anderen klappt, nur bei mir nicht".


Als eine Ermunterung dahin ich den Artikel auch verstanden.



@ all:
Die Überschrift des Threads ist ironisch gemeint (und mit einem ?! versehen, was diese Aussage als fraglich hinstellen soll) - bitte nicht wörtlich nehmen (??)

„Helmstedt“ (Pseudonym)

In meinem Münchner Umfeld gab es fast nur Singles, weiblich wie männlich, deshalb kam ich mir nie irgendwie komisch vor. Bis vor 2 Jahren war ich allerdings auch 7 Jahre in einer Affäre/Beziehung - ich habe das für mich nie ganz definiert - und auch nicht stark nach außen getragen, dass es da einen sehr wichtigen Mann in meinem Leben gab.

Vor der Affäre/Beziehung war ich auch einige Jahre Single, weil mich kein Mann begeistert hat. Auch in diesen Jahren gab es in meinem damaligen Umfeld mehr Singles als Paare. Für mich ist Singlesein - außer im jetzigen Umfeld - fast die Normalität.

In meinem jetzigen, ländlich geprägten Umfeld, werde ich sehr, sehr nett behandelt, es gäbe hier aber weit und breit keinen einzigen "freien" Mann, der auch nur halbwegs interessant wäre.
Eigentlich gibt es hier überhaupt keinen "freien" Mann, glaube ich ... :)

Mit 50Plus ist ein Partner momentan so gar kein Thema, was sicherlich auch an meiner derzeitigen Pflegesituation liegt. Ich habe damit kein Problem, verschiebe das Thema auf später, wenns sein soll - gut, wenn nicht - auch gut.

„Coburg“ (Pseudonym)

Partnerschaft kann aber muss nicht sein. Da ich schon immer sehr dick war gab es zwar immer Männer die gerne eine Affaire oder in der Art mit mir hätten aber keine Beziehung.

Da ich nicht gerne eine klassische Partnerschaft habe finde ich das Single-Dasein nun nicht so schlecht und war noch nie wirklich auf der Suche und habe bis jetzt jeden Heiratsantrag abgelehnt.

Nun in meinen reiferen Jahren bin ich ganz froh darüber und werde wohl keinen wirklichen Partner mehr finden aber das ist auch kein Manko.
Es gibt wichtigeres .

„Brühl“ (Pseudonym)

Mmmm nach zwei gescheiterten Ehen und einer längeren Beziehung danach bin ich nun seit 1 Jahr Single mit fast 50. Ich finde es wirklich schwierig einen Partner zu finden. Es hat was von 6er im Lotto. Eine Affäre oder dergleichen wäre dagegen überhaupt kein Problem. Nur das ist halt nicht mein Ding. Auch wenn es Momente gibt wo ich kurz davor bin. :-D

„Wermelskirchen“ (Pseudonym)

...vieleicht liegt es aber auch bei vielen daran, das sie "suche verzweifelt" auf der Stirn stehen haben?

Also ich muss "sagen", da wäre ich doch lieber Spongebob, als
Plankton. 😎

Bevor ich zu einem griesgrämigen kleinem 'Grün' mutiere, bleibe ich hoffentlich "in der Beziehung" noch länger tiefenenspannt. So wie der kleine gelbe Quadratschwamm. Auch wenn ich eher die runde Form eines Schwamms bediene und nicht die eines hohlen Quadratschädels. 😁

Auf längerer "Dursttrecke" trockne ich dann zwar genauso wie das Plankton aus, aber ich habe mich dann immerhin dezenterweise besser gehalten, als das Grünzeug. 😉
Und wer weiss, so manchem Tiefseejäger gehe ich dann wahrscheinlich auch weniger auf die Rippen. 🐳

Für evtl. Humorlose: mein Beitrag ist methaphorisch zu lesen. 😏

„Achim“ (Pseudonym)

Hmm...ich bin jemand, der auch gut und gerne mit dem richtigen Mann seinen 50. Hochzeitstag hätte feiern können. Ich bin gerne zweisam, gerne treu, kenne gerne die Macken von dem Herren, neben dem ich aufwache und hab noch nie einen Mann aus "Langeweile" verlassen, also weil ich einfach Abwechslung brauchte. Vermutlich auch, weil ich mich nie auf Langweiler eingelassen habe.

Obwohl ich noch nicht ganz 40 bin: Ich habe so keinen Bock mehr auf das ganze Flirt- und Kennenlernspiel gerade. Hoffe, das kommt noch irgendwann wieder. Nach meiner letzten Beziehung bin ich einfach total energieleer was die negativen Aspekte des Miteinanders z.B. schlechte Kommunikation und unnötige Konflikte angeht. Im Kennenlernprozess wirkt es vermutlich eher abschreckend, wenn jemand so "drauf" ist wie ich. Also im Sinne von: Nicht spaßorientiert, traurig, so ein bißchen desillusioniert.

Die Gefühle kann ich gerade nicht so einfach wegwischen und deshalb stehe ich mir beim Flirten vor allem selbst im Weg. Meine Cousine ist 13 Jahre älter als ich, sieht mir ein bißchen ähnlich und wird noch immer von Männern angeflirtet. Sollte ich jemals die alte Beziehung so ganz verdauen, meine Energie und meine gute Laune wiederfinden, hoffe ich, es ist noch nicht aller Tage Abend. ;)

Gegen Durststrecken habe ich Tee - englisch mit Milch. Ansonsten genieße ich mein Single Dasein seit 8 Jahren und fühle mich sehr wohl allein. Ab und an schreibe ich mit Männern, treffe auch mal einen - aber bislang hat es noch nicht wieder gepasst - und das passt für mich.

Meine Ansprüche sind definitiv höher als früher und auf faule Kompromisse habe ich absolut keine Lust mehr. Gebundene Männer taugen bei mir höchstens zum Fensterputzen oder Einkäufe tragen - was soll ich mit einem Partner, der das Wochenende und alle Feiertage grundsätzlich nicht da ist?

Eine (selbst relativ kleine von der Entfernung her) Fernbeziehung ist zur Zeit schwierig, weil ich meine Diabetes-Katze nicht lange allein lassen kann. Und auf Männer, die mich deswegen beschimpfen weil ich ja nie zu ihnen komme, kann ich auch gut verzichten.

Mein kleiner und feiner Bekanntenkreis reicht mir für lokale Unternehmungen aus - mein erweiterter internationaler Bekanntenkreis braucht viel Flexibilität von allen, weil es manchmal schwierig ist, passende Zeiten für eine Skyperunde zu finden. Da brauch ich dann auch keinen Partner, der es doof findet, wenn ich mitten in der Nacht lieber am Rechner sitze als neben ihm zu schlafen.

Außerdem habe ich festgestellt, dass viele alleinstehende Männer von einer gemeinsamen Wohnung früher oder später ausgehen. Ich bin mir aktuell ziemlich sicher, dass ich das nie wieder will (wobei mich ein Haus mit Garten oder gemeinsames Auswandern vielleicht vom Gegenteil überzeugen könnte). Meine Wohnung ist mein Rückzugsort, meine Burg, meine sichere Höhle. Hier möchte ich niemanden einziehen lassen - und ich möchte hier auch nicht weg. Es hat lange gedauert, bis ich ein paar Kontakte direkt vor Ort in der Nachbarschaft gefunden habe und die sind mir so wertvoll geworden, dass ich nicht darauf verzichten möchte.

Mein Leben läuft rund und theoretisch ist auch Platz für einen Partner vorhanden - wenn er sich einbringen und einfügen mag. Umwerfen und durcheinanderbringen lasse ich mir mein Leben nicht mehr. Aus dem Alter bin ich raus.

„Baunatal“ (Pseudonym)

ich finde dieses Gejammer und lamentieren sinnlos. Die Menschen müssen so verbraucht werden wie sie sind und wer keine Kompromisse eingehen will, der hat es eben schwer bei der Partnersuche.
Also positiv denken und etwas aufeinander zugehen.
PS: Ich muss zugeben das ich wohl auch zu hohe Ansprüche habe, aber gebe es wenigstens zu.
Einen schönen Tag euch Allen

„Oer-Erkenschwick“ (Pseudonym)

Die Menschen müssen so verbraucht werden wie sie sind

Ich glaube das ist der zynischste Satz, den ich je gehört habe.

„Baunatal“ (Pseudonym)

kommt mal wieder runter....alter Spruch....nehmt es locker und legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage