*Sing* Wann ist ein (kleiner) Mann ein Mann?"

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 132 Antworten

„Limbach-Oberfrohna“ (Pseudonym)

Eine Dicke,
die wissen wie will wie Dick die Männer es gern hätten,
wird hier verstanden.
--> Maximai und ihr Thema.



Lesen wir im gleichen Forum? Ich sehe da einen 181 Beiträge langen Thread, der aus einem bereits bestehenden Thread ausgekoppelt wurde, der auch schon zahlreiche Beiträge dazu enthält. Mitnichten sind darin alle Beiträge im Tenor: "Verstehe ich gut, Maximai" - im Gegenteil, auch nach 181 Beiträgen und meinem Gefühl meine Finger dort beim Erklären blutig geschrieben zu haben kommt immer erneut ein: Verstehe ich nicht. Selbst die persönlichsten Aussagen und das offenlegen von eigenen Schwächen ändert am Unverständnis nichts.

Das im übrigen von einem Mann kommend, der so "sensible" Aussagen wie: "Als "mittelgroßer" Mann beneide ich ab und zu die lütten. " schreibt. Ein Lütte ist für mich ein Kind, eigentlich sogar ein Kleinkind, zumindest kein erwachsener Mann. Fände ich als kleiner Mann jetzt nicht so prickelnd so genannt zu werden (Erich Du wolltest ja, dass Dich andere sensibilisieren.)

Ich sehe hier eher MEHR Verständnis als in Maximais Thread, der ordentlich viel Vorarbeit geleistet hat.


Zum Thema: wenn sich User so eine Funktion wünschen, warum nicht? Ich habe damit kein Problem, auch wenn ich sie nicht nutzen würde, weil mir die Körpergrösse eines Mannes egal ist.

Und ansonsten: alle kleinen Männer gerne zu mir! Ich fürchte aber den meisten bin dann widerum ICH zu dick, zu klein, zu alt, zu oberschlau, zu chaotisch, zu weit weg, zu nah dran, zu lieb, zu zickig, zu lustig, nicht lustig genug, sich zu oft beim Autofahren nach dem Navi richtend (ja auch das war mal ein Ablehnungsgrund) und und und
Denkt mal drüber nach. 😉

Klar ist es gut, sich selbst zu hinterfragen und da stimme ich irgend-so-ein-Typ schon zu in dem was er Dir geschrieben hat.

Ich meins nicht bös aber mir kommst Du an manchen Stellen vor, als reflektierst Du etwas zu viel, hinterfragst und deutelst zuviel oder im Falle der Dich anlächelnden Damen zu wenig hinein oder das Falsche.

Auf mich wirkst Du doch ein bisschen verkrampft im Umgang mit der Damenwelt.

Das ist sehr schade, denn damit verbaust Du Dir vielleicht auch Einiges und so machts doch auch sicher nicht so viel Spaß (Kennenlernen, Flirten wenns denn mal dazu kommt usw.).

Was ich bislang von Dir im Forum gelesen habe und wie Du Dich hier präsentierst und beteiligst bist Du doch ein ganz patenter, netter junger Mann, da punktest Du doch schon mal viel damit. Ich denke, dass auch junge Damen auf solche Dinge Wert legen.

Und (ich weiß, dass es schwierig ist, das zu ändern wenn man (viel) Negatives erfahren hat) aber Dir selbst zuliebe wäre etwas mehr Leichtigkeit, Lockerheit und daran glauben, dass die Damen schon ganz gut selbst entscheiden können, dass sie gerade Dich anflirten und Interesse haben, doch bestimmt noch zusätzlich ganz hilfreich.

Ja, einfacher gesagt als getan, das hatte ich ja vorher schon geschrieben.

Aber das:

Es ist einfach so, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass eine Frau mir gegenüber (vermeindlich) eindeutige Signale aussenden würde. Deswegen gehe ich etwa beim Tanzen davon aus, mich ganz einfach verguckt zu haben oder sie hat sich verguckt und es ist eher ein Versehen Ihrerseits bzw. meint sie eigentlich einen anderen und bewegt sich einfach in die falsche Richtung - beim Rückwärtsbewegen kann das sicher durchaus vorkommen.

finde ich sehr traurig, ich kann mich nur wiederholen. Das hat so eine Endgültigkeit, wenn Du sagst, dass Du es Dir nicht vorstellen kannst. Du ziehst nicht einmal die Möglichkeit, dass sie Dich attraktiv und interessant finden könnte, in Erwägung.

Am Liebsten würde ich Dich mal kräftig durchschütteln (sinnbildlich) :))

Eigentlich ist der Sonntag für mich immer für die Hausarbeit reserviert und ich hab auch in meiner Ehe immer die Wäsche gemacht, gebügelt und den Staubsauger geschwungen. Aber heute ist so ein Tag, wo ich mich einfach nicht aufraffen kann
:(


Das habe ich gerade im anderen Thread von Dir gelesen, ich denke, das kannst beruhigt auch auf Deine Habenseite packen :)

Ich z.B. hasse Bügeln und Staubsaugen, wenn mir das Einer erledigen würde, da wäre ich happy. So mache ich es eben zähneknirschend selbst :)

„Amberg“ (Pseudonym)

OT @Avalonia Feucht aufhängen auf Kleiderbügel und keine reine Baumwolle (z.B. bei Blusen) mehr kaufen und du bist das Bügelthema los. ;) Ich spreche aus Erfahrung.

Danke Eliza, aber so einfach ist es bei mir z.B. nicht mit "keine reine Baumwolle bei Oberteilen", sonst würde ich mein Bügeleisen längst hergeschenkt haben :)

Einige Tricks und Tipps kenne ich natürlich und nutze sie auch, trotzdem muss ich vor allem meine Oberteile und meine Leinenhosen für den Sommer bügeln.

Sorry OT, back to topic :)

„Limbach-Oberfrohna“ (Pseudonym)

lütt = klein
Der Lütte (so hast Du es verwendet) = Kleines Kind
https://www.bedeutungonline.de/was-bedeutet-luett-luette/

Davon abgesehen, finden kleine Frauen es auch nicht toll als " kleines schwaches, schutzbedürftiges Mädchen" bezeichnet zu werden, weil weibliche Wesen offenbar erst ab 1,80m zur "Frau" werden. Ich meine nur, weil Du sensibilisiert werden wolltest.

Man kann nicht so tun als sei es kein Thema ein kleiner Mann zu sein, weil körperliche Stärke heute keine Rolle mehr spielt und Männer die kleiner als man selbst sind mit "Neid" trösten wollen, wenn man zugleich kleine Frauen pauschal zu schwachen Mädchen abstempelt, die irgendwie dadurch keine richtigen "Frauen" sind.

Ich gebe Dir den Vertrauensvorschuss, dass Du es nicht böse meinst - nett wird Deine Ausdrucksweise dadurch im Umkehrschluss nicht. Was meinst Du wie ich mich als sehr dicke, kleine Frau fühlen würde, wenn ich Deine Werturteile alle alle ernst und persönlich nehmen würde.

Ein kleines, schwaches, schutzbedürftiges Mädchen, keine richtige Frau (keine richtige Frau natürich sowieso weil ich ein unsexy 3 Zentner Weib bin). Ja, Dankeschön, kann ich an der Stelle nur sagen, auch im Namen meies zukünftigen Lütten. 😅

„Amberg“ (Pseudonym)

Darauf ein Lütt un Lütt zur Völkerverständigung. ;) (Korn in Bier)

„Soest“ (Pseudonym)

@Kaffee-Pause
Und wenn du mal Unrecht hast, dann schreibst du solange bis alles verdreht ist, keiner mehr mitkommt oder alle aufgeben, damit du wieder Recht hast? ^^
Dazu kannst du jetzt gerne 100 Seiten schreiben, ich bleibe dabei.

Er hat geschrieben "die lütten (Männer)".
In diesem Zusammenhang ist "lütten" ein Adjektiv.
Die Lütte / der Lütte / die Lütten wären Kind(er).

@Avalonia

Ich komme übrigens gerade vom Staubsaugen zurück ins Forum ^^ Und da habe ich mir auch so ein paar Gedanken gemacht und kann dir nur zustimmen, dass ich in solchen Dingen wie Flirten und Frauen kennenlernen ganz bestimmt sogar sehr verkrampft bin und schon immer gewesen bin. Ich empfinde das auch weniger als Spaß, sondern vielmehr als echte Anstrengung, was mir wiederum jetzt in meinem Alter wirklich nur noch peinlich ist. Was andere möglicherweise in ihrer Jugend durchlebt, ausprobiert und ein Gefühl dafür entwickelt haben, wie Flirten zum spannenden Spiel wird, ist irgendwie an mir vorbeigelaufen. Ich hatte zwar auch vor meiner Ehe andere Beziehungen, aber den Weg dorthin empfand ich damals schon als eher unangenehm und kräftezehrend.

Im Forum mag ich so manches Mal anders rüberkommen, aber da geht es für mich eben auch nicht ums Flirten, sondern lediglich um ein bestimmtes Thema, an dem ich mich gerne beteilige. Reden und mit anderen diskutieren, tue ich für mein Leben gerne. Das hat mir bisher aber in Sachen Frauen auch nicht geholfen. Eher wurde das als abschreckend empfunden, weil ich eben sehr intensiv diskutiere und auch sehr vehement meine Meinung vertrete.

Natürlich würde ich mir wünschen, mit mehr Lockerheit und Leichtigkeit an die Sache rangehen zu können, aber wie ich etwas weiter oben schon erwähnt habe, scheint das in meiner Jugend komplett an mir vorbeigelaufen zu sein. Jetzt komme ich mir wieder wie ein unbeholfener Teenager vor, der mit all den Problemen konfrontiert wird, die das Kennenlernen so mit sich bringen. Und das hat dann auch die gleichen Auswirkungen auf mich mit 33, wie das schon mit 16/17 der Fall war, und ich befürchte, ich darf jetzt meine Jugend noch einmal durchleben, nur mit all der Verantwortung des Erwachsenseins, einer noch viel höheren Erwartungshaltung der Frauen und ohne die erlaubte Leichtigkeit der Jugend. Also ein ziemlicher Teufelskreis. Die Situation mit dem angeblichen Antanzen habe ich ja auch wieder zuletzt an Silvester erlebt und sah mich zurückversetzt an ähnliche Abende wie vor gut 15 Jahren.

Es ist einfach ein Mindset in meinem Kopf, das sich so festgesetzt hat, dass ich einfach keinen Weg da herausfinde.

„Amberg“ (Pseudonym)

Du bist wie lange zurück im "Ich dürfte flirten"-Business? ;)

", und ich befürchte, ich darf jetzt meine Jugend noch einmal durchleben, nur mit all der Verantwortung des Erwachsenseins, einer noch viel höheren Erwartungshaltung der Frauen und ohne die erlaubte Leichtigkeit der Jugend"

Es ist eindeutig zu früh für dramatische Nervenzusammenbrüche und bist in deinen 30ern, welchen Druck machst du dir da als Mann? Bleib positiv und entspann dich! ;)

„Soest“ (Pseudonym)

Da kann ich Eliza nur zustimmen, Captain.
Mach dir nicht den Druck, dich genau so und so verhalten zu müssen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das geht meist schief.
Hab einfach Spaß und tanze mit oder auch nicht, unterhalte dich und genieße den jeweiligen Abend, auch wenn sich keine bleibenden Bekanntschaften ergeben.

Hallo Captain, mit den “älteren“ Damen scheint es ja zu funktionieren und Du beschäftigst das halbe Forum. Stelle Dir einfach vor, dass die Mädels, die Dich ansprechen oder antanzen gar nicht flirten wollen und konzentriere Dich darauf einfach ein möglichst lockeres Gespräch mit Ihnen zu führen. Die fühlen sich sicher auch nicht gut, wenn sie ihren Mut zusammen genommen haben und das Gefühl haben, dass Du sie möglichst schnell wieder loswerden möchtest. Viel Spaß beim Kontakten.

Einen "dramatischen Nervenzusammmenbruch" sollte das eigentlich nicht darstellen ^^ Scheinbar wird das aber wohl genau so aufgefasst. Es ist mir schon klar, dass ich noch nicht lange wieder "auf dem Markt" bin, aber bereits jetzt kommt halt meine Jugend wieder hoch und der Gedanke allein sorgt bei mir für Übelkeit. Und was wünsche ich mir doch, all die guten Vorschläge von euch einfach so umzusetzen. Wenn das so leicht ginge, würde ich hier auch nicht rummäckern ;) Und es ist ja auch nicht so, dass ich keinen Spaß am Leben hätte. Allerdings wird der Spaß jetzt erst einmal sehr getrübt werden, eben weil ich so bin wie ich schon immer gewesen bin. Besonders in den dreißigern bleibt da nicht mehr viel Optimierungspotenzial als Mann bzw. stellt sich für mich die Frage, ob es Sinn macht, mich als jemanden auszugeben, der nicht meiner Persönlichkeit entspricht. Zudem habe ich einfach Bammel davor, jetzt nicht mehr die Zeit zu haben, das Ziel (Familie) erreichen zu können, wenn ich allein daran denke, wie früh mein Vater gestorben ist.

Aber vermutlich habe ich mir mit dem ganzen Thema auf Monate sowieso erst einmal alle Chancen verbaut und muss hier für gewisse Zeit in den Untergrund gehen ^^

„Harsewinkel“ (Pseudonym)

Kaffee-Pause,



Wo steht in meiner Aussage,
Ich möchte keine kleines schwaches, schutzbedürftiges Mädchen an meiner Seite, sondern eine Frau.
Es gibt nicht so viele Frauen über 180, aber Ihr Arm auf meiner Schulter und meiner an ihrer Hüfte, das fühlt sich gut und richtig an.


Das alles Frauen unter 180cm kleine Mädchen sind?

Da stehen 2 Aussagen.
1) Ich mag den Frauentyp nicht, der sich Mädchenhaft, hilfs und schutzbedürftig gibt. Dass dieses Verhalten unabhängig von der Größe ist, versteht sich für jeden normal denkenden Menschen von selbst.
2) Es gefällt mir, wenn Frauen groß sind.




Und in Deinem Link steht:
„Lütt Dirn“

„Lütt Dirn“ bedeutet „kleines Mädchen“. „Dirn“ ist eine norddeutsche Bezeichnung für junge Mädchen.
Der Lütte

Als „der Lütt“ werden unter anderem auch kleine Kinder bezeichnet. „Der Lütt“ heißt der Kleine.


Der Lütt heisst demnach der Kleine, und nicht zwingend kleines Kind.

Auch im hochdeutschem ist der/die Kleine eine Bezeichnung für Kinder.
Deiner Logik folgend bedeutet klein also immer eine Beleidigung.

Ich hoffe deutlich gemacht zu haben, dass Klein/Lütt identische bedeutung hat und also die Bezeichnung Lütte Männer nicht mehr und nicht weniger bedeutet als Kleine Männer.

Mein Satz war:
Als "mittelgroßer" Mann beneide ich ab und zu die lütten.

„Amberg“ (Pseudonym)

Vielleicht könntest du diese Zeit - wo die Gefühle vielleicht noch etwas durcheinander sind - ja jetzt erst einmal nutzen, um dir bewußt zu werden, was du eigentlich genau von einer Beziehung willst und WAS für eine Beziehung du willst.

Ansonsten kann ich dir versichern, das das unten ganz normale Ängste sind und das in jeder Unsicherheit auch eine Möglichkeit liegt. Viel hängt von deiner Einstellung zu den Dingen ab.

„Harsewinkel“ (Pseudonym)

Falls ausser Kaffee-Pause noch andere mich falsch verstanden haben,
gern bescheid geben.
Zum einen würde es bedeuten das sie nicht bloss übersensibel ist und
ich möchte niemanden aus versehen kränken, daher wäre es mir tatsächlich wichtig zu erfahren, wenn ich mich missverständlich ausdrücke.

Gern auch als PN.

„Harsewinkel“ (Pseudonym)

Captain_Democracy,
Entspanne dich emotional.
erstens bist Du noch ziemlich jung,
Zweitens musst Du,
meiner Meinung nach,
doch ersteinmal eine konkrete Frau kennenlernen um dann zu definieren was Du mit ihr für eine Zukunft wünscht.

Ich habe eigentlich recht genaue Vorstellungen davon, was ich mir von einer Beziehung erhoffe und was für eine Beziehung ich will. Und ich glaube nicht, dass ich da irgendwelche überbordenden Erwartungen habe. Vielmehr würde ich behaupten, dass es in die genau gegenteilige Richtung geht und ich jetzt nicht mehr das bieten kann, was Frau erwartet.

Aber klar, irgendwie muss jeder mit all seinen Ängsten zurechtkommen. Da hab ich mir eigentlich auch ein recht dickes Fell angeeignet oder sehe die Dinge eher zynisch und nicht zu ernst.

Captain-Democracy, ich sagte es vor ein paar Tagen schon; kauf Dir eine Lederjacke und Du bist der Hahn im Korb *gg* Hör doch auf eine der älteren Damen hier, wir sind weise und lebenserfahren ;-)

Aber das willste ja auch net.

Sturkopp.



Ist nur Spaß und fiel mir gerade wieder ein :))



So, wie Du hier mit uns schreibst solltest (ja, nicht so einfach) Du auch an die Damen Deines Interesses (oder umgekehrt) heran gehen.
Ohne Erwartungshaltung außer vielleicht einer guten Diskussion, ohne Druck, einfach drauf los schwatzen, andere zu Wort kommen lassen, darauf eingehen usw. Wie hier eben auch, nur dann halt persönlich da draußen.


Deine Ängste und der Teufelskreis, in dem Du steckst, erkennt man überdeutlich und ich weiß gerade auch nicht mehr, wie wir Dir noch helfen können.

Es ist fast alles gesagt was gesagt werden kann, raus gehen und ausprobieren, scheitern aber bestimmt auch erfolgreich sein musst Du schon selbst.

„Greiz“ (Pseudonym)

"Deswegen möchte ich mich bei der Gelegenheit auch entschuldigen, wenn ich zunächst falsch lag bzw. nicht alle Aspekte ausreichend berücksichtigt habe"

Find ich prima(!), Captain_Democracy, Hut ab, muss man können und beweist Größe!



Zum Thema bei den Dicken möchte ich in weiten Teilen dem Beitrag:

"Kaffee-Pause Heute, 14:47
Eine Dicke,
die wissen wie will wie Dick die Männer es gern hätten,
wird hier verstanden.
--> Maximai und ihr Thema.


Lesen wir im gleichen Forum? ... "


zustimmen. Auch ich dachte: "lesen wir die gleichen Beiträge?


Positiv jedoch, dass mehr und mehr (wenn auch längst nicht alle) Stimmen kommen die Maximais Idee unterstützen und vor allem verstehen können.




Warum fällt es eigentlich so schwer eine Benachteiligung anderer zuzugestehen?

Ich glaube es hat zwei Gründe:
Zum einen wird befürchtet, dass die eigene Leistung dadurch "geschmälert" wird. Hat also (anderes Themenfeld) jemand Erfolg, dann fürchtet er, die eigene Leistung würde geschmälert werden, wenn erkannt wird: ok, er hatte in der Kindheit eine gute Förderung und/oder ist gesund und/oder [diverse Hintergründe einsetzen]. Das ist für mich jedoch nicht so. Man kann großen Fleiß aufbringen und anerkennen, dass dies ein wichtiger Grund für den eigenen Erfolg ist und TROTZDEM anerkennen, dass ein beruflicher Mißerfolg eines anderen nicht an mangelndem Fleiß, sondern z.B. Krankheit liegt. Auf die Benachteiligung bei der Partnersuche scheint es mir manchmal eine vergleichbare Sorge zu geben, dass es den eigenen "Erfolg" schmälern würde, wenn man zugestehen würde, dass sehr dicke Frauen/Menschen oder sehr kleine Männer es schwerer haben bei der Partnersuche, wobei es meiner Ansicht nach klar ist, dass derjenige, der Erfolg hat und nicht (so) benachteiligt ist, dennoch ein toller Mensch ist/sein kann, aber er ist halt dennoch (etwas) im Vorteil.
Der zweite Grund ist der vorauseilende "Gehorsam" gegen Larmoyanz, mal berechtigt, mal unberechtigt. Dabei ist für mich persönlich das Benennen einer Benachteiligung keine Larmoyanz. Vergleichbar zu Diskriminierung. Das ERKENNEN UND BENENNEN von Diskriminierung ist für mich das Gegenteil der so gefürchteten und verhassten Opferrolle. Im Gegenteil, was verkannt wird, ist dass die Benennung von Diskriminierung ein erster Schritt ist ihr zu entwachsen, sie zu besiegen, stark zu sein gegen sie, das Verschweigen und unter den Teppich kehren würde für mich eher zur Opferrolle passen (für die es jedoch auch gute Gründe geben kann).

Im Falle von (sehr) kleinen Männer und (sehr) Dicken wäre es für mich fast albern ihre Benachteiligung bei der Partnersuche unter den Teppich zu kehren, zu negieren.

Psychologisch ist es wohl so, dass es darum geht, dass ein Mann positiv wirkt, wenn er "den Raum einnimmt". Ein großer Mann tut dies natürlich allein schon durch seine Größe. Das heißt NICHT, dass ein kleiner Mann nicht auch "den Raum einnehmen könnte" durch Ausstrahlung, durch Charisma, durch Charme, Humor, Witz, etc., aber er muss dies eben erst einmal zusätzlich aufbringen und bei einem großen Mann, der all dies und noch mehr hat, muss er NOCH mehr aufbringen um "zu stechen". Dass dies fraglos möglich ist, das ist klar und viele Beispiele belegen dies (der letzte Mann hier von RF, mit dem ich mich mehrfach gedatet habe, war übrigens gut 5cm kleiner als ich, beim glaube ich dritten Date ist mir dies überhaupt erst aufgefallen), aber es ist auch erst mal richtig, zu erkennen und zuzugestehen, dass Mann und klein sein eine Erschwernis bei der Partnersuche ist. Wichtig für alle Männer, aber vielleicht besonders für benachteiligte: sich seine Stärken bewusst machen und diese herausstellen (schreib ruhig öfter im Forum, dass du Hausarbeit machst 😀).

Und zur Kategorie: Ja, warum nicht?

„Amberg“ (Pseudonym)

@Avalonia Wir können ihm ja ein Neusingle-Packet packen: eine Lederjacke, Beruhigungstabletten, ein bißchen Bügelwäsche (damit er keine Sehnsucht bekommt) :P

Danke noch einmal an alle!

Irgendwie wirds schon werden und wer weiß, was die Zukunft für einen kleinen Mann bereithält ^^ Und solange ich nicht wieder jahrelang im Suchmodus verbringe, sollte ich mir gewiss auch keinen Kopf machen. Das weiß ich natürlich und möchte auch versuchen, mich daran zu halten.

Auf das Thema mit der Lederjacke bin ich ja bereits ausreichend eingegangen, *Avalonia*. Da kann ich mir auch gleich eine Clownsnase anheften und sie hätte denselben Effekt ;)

Hab gerade aber auch mal aus reiner Neugierde eine Suche als Frau durchgeführt: Mensch, was habt ihr ne Auswahl an Riesenkerlen in der Community! ^^

„Amberg“ (Pseudonym)

"De Lütte" kenne ich nur im Kontext für "kleine Jungs", sonst sagt man "lüttje Mann" oder "lüttjet Menschke".

Kann aber von Platt zu Platt anders sein.

Das "bloß obersensibel" ist auch nicht so nett.