Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
>>für mich habe ich erkannt, dass es extrem anstrengend ist, wenn in der Beziehung mein Partner ständig irgendwelche Erwartungen an mir hat.<<
Wo die Liebe als Beziehung beginnt, erwarte ich von meiner Partnerin, dass sie von mir etwas erwartet, nämlich Gegenliebe und eine Handlungsweise, die die Liebe erhält und entwickelt.
Sobald es keine Erwartungen mehr an mich gibt, beginnt der Verzicht auf mich und damit das Ende der Beziehung. Anders herum gilt es natürlich genauso. Sicherheit wäre dann wohl die Gewissheit, dass die Partnerin bereit ist die Erwartungen, die ich an sie stelle, weites gehend, nicht immer und unbedingt aufs Kleinste genau, aber annäherungsweise zu erfüllen bestrebt ist. Insofern ist Sicherheit kein Zustand, sondern vielmehr ein wechselseitiger Prozeß zweier Partner, die wissen, dass sie sich lieben.
In trust of Love
Wo die Liebe als Beziehung beginnt, erwarte ich von meiner Partnerin, dass sie von mir etwas erwartet, nämlich Gegenliebe und eine Handlungsweise, die die Liebe erhält und entwickelt.
Sobald es keine Erwartungen mehr an mich gibt, beginnt der Verzicht auf mich und damit das Ende der Beziehung. Anders herum gilt es natürlich genauso. Sicherheit wäre dann wohl die Gewissheit, dass die Partnerin bereit ist die Erwartungen, die ich an sie stelle, weites gehend, nicht immer und unbedingt aufs Kleinste genau, aber annäherungsweise zu erfüllen bestrebt ist. Insofern ist Sicherheit kein Zustand, sondern vielmehr ein wechselseitiger Prozeß zweier Partner, die wissen, dass sie sich lieben.
In trust of Love
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
Es ist wahrscheinlich schon so, dass dieses "Sicherheitbedürfnis" etwas sehr Individuelles ist und es viel einfacher ist, wenn man da harmoniert, ansonsten erfordert es kontinuierliches Bemühen.
@shadow Ein weiterer Punkt für deine innere Beziehungscheckliste für die perfekte Frau. ;)
@shadow Ein weiterer Punkt für deine innere Beziehungscheckliste für die perfekte Frau. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
@sahnestück Ich glaube, um das so zu sehen muß man sehr selbstbewußt sein und in der Lage, sich jeden Tag wieder neu zu entscheiden, keine Erwartungen an Morgen zu haben etc.. Das ist schon ein ganz anderer "state of mind", als den, den ein "Beziehungsmensch" i.d.R. hat. Ich glaube, es ist sehr "emotional gesund", wenn man das so unabhängig sein kann, aber man verpasst auch viel Nähe, Wärme und "Nestgefühl".
@Tiger Fehlt die Fähigkeit dazu, ist es wie Sand im Getriebe und beinah (!!!) der Anfang vom Ende.
I think so. Ja, die Fähigkeit einen Schritt zurück zu treten und Kompromisse zu machen, empfinde ich auch als essentiell. Hört einer von beiden damit auf, ist es meist wirklich der Anfang vom Ende, weil es ausdrückt, dass man sich nicht mehr um einander bemüht.
Für mich ist, wenn dieses sie "um einander Bemühen" aufhört - wie Michelle das beschreibt - das Zeichen für "wir wechseln von einer schwierigen Phase" in eine "schwierige Beziehung" bzw. die Beziehung endet gerade. Mit "sich Bemühen" meine ich übrigens das alltägliche aufeinander eingehen, keine Geschenke oder ähnliches.
Kein Bemühen = keine Sicherheit = Beziehungsende? Hmm.
@Tiger Fehlt die Fähigkeit dazu, ist es wie Sand im Getriebe und beinah (!!!) der Anfang vom Ende.
I think so. Ja, die Fähigkeit einen Schritt zurück zu treten und Kompromisse zu machen, empfinde ich auch als essentiell. Hört einer von beiden damit auf, ist es meist wirklich der Anfang vom Ende, weil es ausdrückt, dass man sich nicht mehr um einander bemüht.
Für mich ist, wenn dieses sie "um einander Bemühen" aufhört - wie Michelle das beschreibt - das Zeichen für "wir wechseln von einer schwierigen Phase" in eine "schwierige Beziehung" bzw. die Beziehung endet gerade. Mit "sich Bemühen" meine ich übrigens das alltägliche aufeinander eingehen, keine Geschenke oder ähnliches.
Kein Bemühen = keine Sicherheit = Beziehungsende? Hmm.
@ Sahnestück
Das ist ja relativ individuell. Man muss deswegen über Sicherheit nachdednken, weil es einem selbst wichtig ist. Es gibt keinen objektiven Zwang dazu, außer die Denkweise, die man selbst inne hat.
Wenn man eine Partnerschaft hat aus zwei Menschen, die gerne nur im "Heute" leben, dann ist das doch ok. Wo es eben schlimm wird ist, wenn nur EINER von beiden im "Heute" lebt und der andere gerne für die Zukunft plant.
Es wurde ja schon oft gesagt, dass man einfach nur darauf achten sollte, dass die Ansprüche beider Partner auch an einander sich in diesem Punkt entsprechen, denn sonst gibt es meistens viel Enttäuschung und die Beziehung kann nach meiner Erfahrung nicht lange halten.
Darüber hinaus ist fast alles erlaubt worauf man sich im gegenseitigen Einvernehmen so einigen kann. :) Dazu gehören dann ja auch andere Beziehungsmodelle etc.
Das ist ja relativ individuell. Man muss deswegen über Sicherheit nachdednken, weil es einem selbst wichtig ist. Es gibt keinen objektiven Zwang dazu, außer die Denkweise, die man selbst inne hat.
Wenn man eine Partnerschaft hat aus zwei Menschen, die gerne nur im "Heute" leben, dann ist das doch ok. Wo es eben schlimm wird ist, wenn nur EINER von beiden im "Heute" lebt und der andere gerne für die Zukunft plant.
Es wurde ja schon oft gesagt, dass man einfach nur darauf achten sollte, dass die Ansprüche beider Partner auch an einander sich in diesem Punkt entsprechen, denn sonst gibt es meistens viel Enttäuschung und die Beziehung kann nach meiner Erfahrung nicht lange halten.
Darüber hinaus ist fast alles erlaubt worauf man sich im gegenseitigen Einvernehmen so einigen kann. :) Dazu gehören dann ja auch andere Beziehungsmodelle etc.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
Warum eigentlich muss ich darüber nachdenken, ob mein Partner mir MORGEN noch Sicherheit bietet, wenn ich HEUTE darüber schmunzeln kann, dass er schon wieder´n bißchen auf mein Kissen gesabbert hat?
Vielleicht bleibt alles wie es ist, vielleicht wird´s Freundschaft, vielleicht bleibt nichts.
Das ändert jedoch gar nichts am HEUTE.
Man kann auch einfach mal nicht so viel rumdenken. Auf das was morgen passiert, stelle ich mich auch morgen ein.
Vielleicht bleibt alles wie es ist, vielleicht wird´s Freundschaft, vielleicht bleibt nichts.
Das ändert jedoch gar nichts am HEUTE.
Man kann auch einfach mal nicht so viel rumdenken. Auf das was morgen passiert, stelle ich mich auch morgen ein.
25.03.2017
@Shadowcop: zu Thema: " schwierige Beziehung aushaltbar"
Ich habe eine lange Ehe (> 15) hinter mir, die irgendwann genau so, wie du oben beschrieben hast sich angefüllt hat. Weder miteinander reden ( das haben wir sogar viel), noch andere Versuchen haben geholfen.
Die Tatsache war einfach, dass ab einer Zeitpunkt ich erkannt habe, dass es keine "schwierige Phase" mehr ist sondern nur noch eine "schwierige Beziehung"...die wie du beschrieben hast ( weil Erziehung und Gefühle noch vorhanden) meinte ich, noch Jahre lang "aushalten zu können". Ich will nicht bewerten ob es gut oder schlecht für mich/uns war.
Es war wie es war und für mich habe ich daraus gelernt: dass man ich eine nicht funktionierende Beziehung, nicht aushalten muss.
Das schließt nicht aus, es zu versuchen, Kompromisse einzugehen...usw.usw. aber wenn der Punkt kommt, wo mann erkennt/fühlt dass es nicht mehr passt, dann ist es auch so.
Und jerzt zu Thema Sicherheit:
was bedeutet Sicherheit eigentlich?
Dass der Partner mich immer lieben wird? Gefühle kann man nicht erzwingen.
Dass der Partner immer für mich da ist? Kann ich wirklich für all meine geliebte Menschen um mich herum, auch der Partner immer da sein? Erkenne ich immer sein Zustand und Gefühlslage? ( die frage stellt sich vor allem den Menschen, die in einer Phase sind, wo nur mit sich selbst beschäftigt sind)
Kann ich Sicherheit ( so wie er es braucht, nicht so wie ich es mir denke) dem Partner geben?
Bei mir stellt sich im einer Beziehung nicht nur die Frage: "Bin ICH glücklich?", sondern auch "Was kann ich dem Mensch geben, um ihn glücklich zu machen?", " Was braucht er?"
Jetzt für alle die schmunzeln, ich spreche jetzt nicht nur um das eine, die auch wichtig ist und ich spreche jetzt nicht nur über die momentane Wahrnehmung in der 2 Menschen verliebt sind, sondern um Beziehung. Die funktioniert tatsächlich nur so lange, wenn beide Partner die Motivation dafür haben.
Wie FvL (ironisch) schrieb, aber so wahr: hilft es wirklich ein Vertrag aufzusetzen? Wir sind Menschen umd wir ändern uns in Laufe unseres Leben, im besten Fall werden wir reifer - nur jeder in sein eigener Ritmus. Wir fühlen und denken selbst mit der Jahre anders, lieber Hannah.
Wie kann man dann von dem Partner anders erwarten: dass er sich nicht entwickelt, oder sogar dass er sich nach unsere Erwartungen entwickelt.
Auch Beziehungen sind dynamisch und wachsen in die gewünschte Richtig oder auch nicht.
Man kann nur Vertrauen und in die gewünschte Richtung selbst handeln.
So, hoffe es wird nicht zu viel: für mich habe ich erkannt, dass es extremm anstrengend ist, wenn in der Beziehung mein Partner ständig irgendwelche Erwartungen an mir hat.
Ich habe eine lange Ehe (> 15) hinter mir, die irgendwann genau so, wie du oben beschrieben hast sich angefüllt hat. Weder miteinander reden ( das haben wir sogar viel), noch andere Versuchen haben geholfen.
Die Tatsache war einfach, dass ab einer Zeitpunkt ich erkannt habe, dass es keine "schwierige Phase" mehr ist sondern nur noch eine "schwierige Beziehung"...die wie du beschrieben hast ( weil Erziehung und Gefühle noch vorhanden) meinte ich, noch Jahre lang "aushalten zu können". Ich will nicht bewerten ob es gut oder schlecht für mich/uns war.
Es war wie es war und für mich habe ich daraus gelernt: dass man ich eine nicht funktionierende Beziehung, nicht aushalten muss.
Das schließt nicht aus, es zu versuchen, Kompromisse einzugehen...usw.usw. aber wenn der Punkt kommt, wo mann erkennt/fühlt dass es nicht mehr passt, dann ist es auch so.
Und jerzt zu Thema Sicherheit:
was bedeutet Sicherheit eigentlich?
Dass der Partner mich immer lieben wird? Gefühle kann man nicht erzwingen.
Dass der Partner immer für mich da ist? Kann ich wirklich für all meine geliebte Menschen um mich herum, auch der Partner immer da sein? Erkenne ich immer sein Zustand und Gefühlslage? ( die frage stellt sich vor allem den Menschen, die in einer Phase sind, wo nur mit sich selbst beschäftigt sind)
Kann ich Sicherheit ( so wie er es braucht, nicht so wie ich es mir denke) dem Partner geben?
Bei mir stellt sich im einer Beziehung nicht nur die Frage: "Bin ICH glücklich?", sondern auch "Was kann ich dem Mensch geben, um ihn glücklich zu machen?", " Was braucht er?"
Jetzt für alle die schmunzeln, ich spreche jetzt nicht nur um das eine, die auch wichtig ist und ich spreche jetzt nicht nur über die momentane Wahrnehmung in der 2 Menschen verliebt sind, sondern um Beziehung. Die funktioniert tatsächlich nur so lange, wenn beide Partner die Motivation dafür haben.
Wie FvL (ironisch) schrieb, aber so wahr: hilft es wirklich ein Vertrag aufzusetzen? Wir sind Menschen umd wir ändern uns in Laufe unseres Leben, im besten Fall werden wir reifer - nur jeder in sein eigener Ritmus. Wir fühlen und denken selbst mit der Jahre anders, lieber Hannah.
Wie kann man dann von dem Partner anders erwarten: dass er sich nicht entwickelt, oder sogar dass er sich nach unsere Erwartungen entwickelt.
Auch Beziehungen sind dynamisch und wachsen in die gewünschte Richtig oder auch nicht.
Man kann nur Vertrauen und in die gewünschte Richtung selbst handeln.
So, hoffe es wird nicht zu viel: für mich habe ich erkannt, dass es extremm anstrengend ist, wenn in der Beziehung mein Partner ständig irgendwelche Erwartungen an mir hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
@ShadowCop
eigentlich bin ich ja verwundert, da ich fast damit gerechnet habe, dass du dich daran reibst, dass ich von Gesetzmäßigkeiten schrieb. Aber so kann man sich irren - in positiver Weise. ;-)
eigentlich bin ich ja verwundert, da ich fast damit gerechnet habe, dass du dich daran reibst, dass ich von Gesetzmäßigkeiten schrieb. Aber so kann man sich irren - in positiver Weise. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
>> nur wollen wir keine Kompromisse mehr eingehen.<<
Das stelle ich mir schon recht problematisch vor und ich kann mir auch kaum denken, dass wirklich alle Frauen das so sehen.
Lebt nicht jede Beziehung davon, dass die Partner aufeinander zugehen ? Das wird aber nur funktionieren wenn beide dazu bereit sind ein kleines Stück kompromissbereit zu sein.
Ansonsten ist die Dauer der Beziehung von vorn herein begrenzt bis zu dem Moment, wo es Spannungen gibt. Nirgends in der Natur und der Gesellschaft oder irgendeiner Beziehung zwischen den Menschen gibt es dauerhafte ewige Harmonie. Dies muss man sich immer wieder von Neuem gemeinsam "erarbeiten".
In meiner 15 jährigen ehe hat es sich immer wieder mal erwiesen, das es besser ist ein Stück zurück zu treten, anstatt kompromisslos auf die eigene Position zu beharren. Das hat sich auch in späteren mehrjährigen Beziehungen stets als wertvoll erachtet und zwar für beide Seiten.
Wenn man sich liebt, will und braucht wird sich auch die Bereitschaft dazu finden.
Fehlt die Fähigkeit dazu, ist es wie Sand im Getriebe und beinah (!!!) der Anfang vom Ende.
I think so.
Das stelle ich mir schon recht problematisch vor und ich kann mir auch kaum denken, dass wirklich alle Frauen das so sehen.
Lebt nicht jede Beziehung davon, dass die Partner aufeinander zugehen ? Das wird aber nur funktionieren wenn beide dazu bereit sind ein kleines Stück kompromissbereit zu sein.
Ansonsten ist die Dauer der Beziehung von vorn herein begrenzt bis zu dem Moment, wo es Spannungen gibt. Nirgends in der Natur und der Gesellschaft oder irgendeiner Beziehung zwischen den Menschen gibt es dauerhafte ewige Harmonie. Dies muss man sich immer wieder von Neuem gemeinsam "erarbeiten".
In meiner 15 jährigen ehe hat es sich immer wieder mal erwiesen, das es besser ist ein Stück zurück zu treten, anstatt kompromisslos auf die eigene Position zu beharren. Das hat sich auch in späteren mehrjährigen Beziehungen stets als wertvoll erachtet und zwar für beide Seiten.
Wenn man sich liebt, will und braucht wird sich auch die Bereitschaft dazu finden.
Fehlt die Fähigkeit dazu, ist es wie Sand im Getriebe und beinah (!!!) der Anfang vom Ende.
I think so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
Am besten man setzt einen Partner und Beziehungsvertrag auf. Das gibt Sicherheit. Ist ja vielfach verpönt weil unromantisch etc. aber ab 40 hat Beziehung auch nichts mehr mit Romantik trallala zu tun. Da ist es gut wenn jeder sich absichert und so fuer finanzielle und materielle Sicherheit garantieren kann. Auch Besuchszeiten und Ruhephasen lassen sich so gut regeln und es werden endlose Nörgeleien vermieden.
@ Hanna
Im Moment habe ich das Gefühl, dass es "Sicherheit" in einer Beziehung eigentlich nicht mehr geben kann, aber ich bin auch in einer Liebeskummer-Abnabelungsphase. ;)
Genau das meine ich. ;) Ich denke halt das ist wenig objektiv und eher sehr stark durch deine aktuelle emotionale Situation geprägt. Wenn man sich selbst nicht "verlieren" will, dann sollte man auch daran denken sich nicht selbst in einen Teufelskreis hinein zu denken.
Im Moment habe ich das Gefühl, dass es "Sicherheit" in einer Beziehung eigentlich nicht mehr geben kann, aber ich bin auch in einer Liebeskummer-Abnabelungsphase. ;)
Genau das meine ich. ;) Ich denke halt das ist wenig objektiv und eher sehr stark durch deine aktuelle emotionale Situation geprägt. Wenn man sich selbst nicht "verlieren" will, dann sollte man auch daran denken sich nicht selbst in einen Teufelskreis hinein zu denken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
@shadow Ich denke nach einer Beziehung, die einem nicht egal und kompliziert war, ist es heilsamer Abstand zu suchen, als sich gleich in die nächste Beziehung zu stürzen, gerade wenn man nicht viel Zeit zum Verarbeiten hat. Aber ja... "eine schwierige Beziehung "aushalten"".... klingt nicht sehr attraktiv ehrlich gesagt. Denke aus jeder gescheiterten Beziehung kann man etwas lernen, aber man sollte sich auch die Zeit nehmen.
Kommt Zeit, kommt wieder Flirtbedürfnis. Wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt und sich nicht verliert, gerade wenn man mal auf die Nase fällt.
Im Moment habe ich das Gefühl, dass es "Sicherheit" in einer Beziehung eigentlich nicht mehr geben kann, aber ich bin auch in einer Liebeskummer-Abnabelungsphase. ;)
Kommt Zeit, kommt wieder Flirtbedürfnis. Wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt und sich nicht verliert, gerade wenn man mal auf die Nase fällt.
Im Moment habe ich das Gefühl, dass es "Sicherheit" in einer Beziehung eigentlich nicht mehr geben kann, aber ich bin auch in einer Liebeskummer-Abnabelungsphase. ;)
@ Goldhase2015
Ich denke das viel größere Problem ist es wenn man jemanden gefunden hat es immer wieder aus zu probieren und nicht in eine Haltung zu verfallen, in der man für sich selbst Ausreden erfindet es nicht tun zu müssen.
Ich denke das viel größere Problem ist es wenn man jemanden gefunden hat es immer wieder aus zu probieren und nicht in eine Haltung zu verfallen, in der man für sich selbst Ausreden erfindet es nicht tun zu müssen.
Ich denke, wir alle wissen schon ganz genau was wir wollen, nur wollen wir keine Kompromisse mehr eingehen. Je älter man wird, umso schwieriger wird es ein Gegenstück zu finden. Leider wahr!
@ Hanna
Ist mein Eindruck aus deinen Kommentaren hier und auch aus deinem Verhalten zu bzw. nach deiner letzten Beziehung. Um ein passendes Gegenstück für die eigene Person "suchen" zu können muss man eben auch wissen was man selber will und das sollte im besten Falle auch noch realistisch und plausibel sein. ;-)
Ist mein Eindruck aus deinen Kommentaren hier und auch aus deinem Verhalten zu bzw. nach deiner letzten Beziehung. Um ein passendes Gegenstück für die eigene Person "suchen" zu können muss man eben auch wissen was man selber will und das sollte im besten Falle auch noch realistisch und plausibel sein. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
Man muss bei der Auswahl eines Partners eben dazu übergehen BEIDE Seiten zu betrachten und nicht nur die eigene. Das macht die Suche sicherlich noch ein Stückchen schwerer, aber nur die Frau, für die ich auch wirklich ein erstrebenswerter Partner bin kann auch für mich meine Traumfrau werden.
Das klingt vernünftig, sonst belügt man sich nur selbst und es ist schmerzhaft, wenn beide nicht "gleichmäßig" lieben. Das beide das Gleiche empfinden und bereit sind dasselbe einzubringen ist ganz wichtig.
du kämpfst ja selbst immer mit den Gedanken, ob eine schwierige Partnerschaf "aushaltbar" wäre? Wie kommst du darauf?
Das klingt vernünftig, sonst belügt man sich nur selbst und es ist schmerzhaft, wenn beide nicht "gleichmäßig" lieben. Das beide das Gleiche empfinden und bereit sind dasselbe einzubringen ist ganz wichtig.
du kämpfst ja selbst immer mit den Gedanken, ob eine schwierige Partnerschaf "aushaltbar" wäre? Wie kommst du darauf?
@ Kuscheltiger
Sehr gut geschrieben und da kann ich dir nur zustimmen.
Es gibt eben auch Themen in denen wir uns vollkommen einig sind. :)
@ Hanna
Ich denke es kommt auch immer auf einen selbst an.
Man muss bei der Auswahl eines Partners eben dazu übergehen BEIDE Seiten zu betrachten und nicht nur die eigene. Das macht die Suche sicherlich noch ein Stückchen schwerer, aber nur die Frau, für die ich auch wirklich ein erstrebenswerter Partner bin kann auch für mich meine Traumfrau werden.
Jemanden zu finden, den man nett und ansprechend findet, dass ist denke ich im Internetzeitalter kein Problem mehr bei der vorhandenen Auswahl. Aber eine Person zu finden, wo dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht, dass ist ein großes Problem. Wie Kuscheltiger schon sagte wird alles schnelllebiger und du kämpfst ja selbst immer mit den Gedanken, ob eine schwierige Partnerschaft "aushaltbar" wäre? Wenn man das für sich verneint, dann muss man eben länger nach einem möglichst optimalen Zustand suchen. Je besser das funktioniert, desto länger hält die Beziehung.
Ich habe sehr positive Beispiele von Menschen, die schon 10 oder 20 Jahre glücklich zusammen sind und wo es immer noch harmoniert. Also es gibt sie und das sind meistens auch die Menschen, wo es ganz ohne Status-Symbole, Tamm-Tamm und Medienrummel ablaufen kann.
Es sind bodenständige Menschen, die einfach einen Partner gefunden haben, der das gleiche für sich empfindet, wie sie für ihn! Die Menschen, die ich kenne, die immer auf Rampenlicht und Show aus sind, das sind meist auch die Menschen, bei denen die Beziehungen schnell verwelken. :(
Für mich sind das Merkmale von Oberflächlichkeit, die sich selbst im Alltag nieder schlagen.
Sehr gut geschrieben und da kann ich dir nur zustimmen.
Es gibt eben auch Themen in denen wir uns vollkommen einig sind. :)
@ Hanna
Ich denke es kommt auch immer auf einen selbst an.
Man muss bei der Auswahl eines Partners eben dazu übergehen BEIDE Seiten zu betrachten und nicht nur die eigene. Das macht die Suche sicherlich noch ein Stückchen schwerer, aber nur die Frau, für die ich auch wirklich ein erstrebenswerter Partner bin kann auch für mich meine Traumfrau werden.
Jemanden zu finden, den man nett und ansprechend findet, dass ist denke ich im Internetzeitalter kein Problem mehr bei der vorhandenen Auswahl. Aber eine Person zu finden, wo dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht, dass ist ein großes Problem. Wie Kuscheltiger schon sagte wird alles schnelllebiger und du kämpfst ja selbst immer mit den Gedanken, ob eine schwierige Partnerschaft "aushaltbar" wäre? Wenn man das für sich verneint, dann muss man eben länger nach einem möglichst optimalen Zustand suchen. Je besser das funktioniert, desto länger hält die Beziehung.
Ich habe sehr positive Beispiele von Menschen, die schon 10 oder 20 Jahre glücklich zusammen sind und wo es immer noch harmoniert. Also es gibt sie und das sind meistens auch die Menschen, wo es ganz ohne Status-Symbole, Tamm-Tamm und Medienrummel ablaufen kann.
Es sind bodenständige Menschen, die einfach einen Partner gefunden haben, der das gleiche für sich empfindet, wie sie für ihn! Die Menschen, die ich kenne, die immer auf Rampenlicht und Show aus sind, das sind meist auch die Menschen, bei denen die Beziehungen schnell verwelken. :(
Für mich sind das Merkmale von Oberflächlichkeit, die sich selbst im Alltag nieder schlagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
ich denke die meisten paare reden nicht zusammen und zwar richtig über alle bedürfnisse des partners ---gibt genug die unzufrieden sind mit den sex---traurig aber wahr
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
ich glaube an die liebe - und auch an beziehung - jedoch ist es einfach mit zunehmendem alter schwieriger, einen partner zu finden. sei es, weil niemand sich mehr wirklich auf einen anderen menschen einlassen möchte, sei es, weil die eigenen liebgewonnenen gewohnheiten eingeschliffener sind und man(n) oder frau sich nicht mehr missen möchten.
trotzdem..
habe ich die hoffnung noch nicht vollständig verloren
trotzdem..
habe ich die hoffnung noch nicht vollständig verloren
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
Es ist doch schoen sich jeden Tag aufs neue fuer seinen Partner zu entscheiden..ohne Zwang oderDruck..wenn eine Beziehung dann ueber Jahre Bestand hat sollte man doch zufrieden sein
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
Man spricht ja bei einer Beziehung auch von Lebensgemeinschaft und diese ist wie jede andere in der Natur auch an Gesetzmäßigkeiten gebunden. Die wohl entscheidendste dabei ist die der Anpassung. Meist scheitert oder endet eine Lebensgemeinschaft dann, wo von einem der Partner die Bereitschaft oder die Fähigkeit zur Anpassung an den Anderen oder das Gemeinsame nicht mehr gegeben ist.
Über viele Generationen geschah dies eher durch materiellen oder moralischen "Zwang" oder "Druck", während es heute wesentlich auf Freiwilligkeit zurück geht. Die Möglichkeit sich jederzeit zu trennen und jemanden anderes zu suchen verleitet schnell dazu auf die Anpassung zu verzichten oder der Auseinandersetzung mit dem Partner darum, dass eine Verhaltensänderung überhaupt notwendig ist. Dauerhaft oder lebenslang ist es sicher möglich wenn man beachtet, dass Harmonie und "Streit" bzw. Auseinandersetzung immer zusammen gehören. Die Schnelllebigkeit und die Möglichkeiten, auch alleine durchs Leben kommen zu können in den modernen Industriegesellschaften, haben es mit sich gebracht, dass Partnerschaften nur so lange bestehen bleiben, wie die Bedingungen, die sie zu Stande brachten erhalten bleiben. Dafür kämpfen oder streiten, um wieder zur Harmonie zu gelangen, wird durch die vorherrschende Moral, so über die Medien kaum noch aufgezeigt. Der neuere Begriff "Lebensabschnittsgefährte" ist dafür der prägnanteste Ausdruck.
So sehe ich das zumindest.
;-)
Über viele Generationen geschah dies eher durch materiellen oder moralischen "Zwang" oder "Druck", während es heute wesentlich auf Freiwilligkeit zurück geht. Die Möglichkeit sich jederzeit zu trennen und jemanden anderes zu suchen verleitet schnell dazu auf die Anpassung zu verzichten oder der Auseinandersetzung mit dem Partner darum, dass eine Verhaltensänderung überhaupt notwendig ist. Dauerhaft oder lebenslang ist es sicher möglich wenn man beachtet, dass Harmonie und "Streit" bzw. Auseinandersetzung immer zusammen gehören. Die Schnelllebigkeit und die Möglichkeiten, auch alleine durchs Leben kommen zu können in den modernen Industriegesellschaften, haben es mit sich gebracht, dass Partnerschaften nur so lange bestehen bleiben, wie die Bedingungen, die sie zu Stande brachten erhalten bleiben. Dafür kämpfen oder streiten, um wieder zur Harmonie zu gelangen, wird durch die vorherrschende Moral, so über die Medien kaum noch aufgezeigt. Der neuere Begriff "Lebensabschnittsgefährte" ist dafür der prägnanteste Ausdruck.
So sehe ich das zumindest.
;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
Wenn beide Partner bestimmte Charaktereigenschaften wie Treue, Respekt, Fürsorge und natürlich Liebe füreinander empfinden und hegen. Ihre Beziehung in allen Bereichen pflegen,sich anstrengen. Dann würde ich Sicherheit in der Beziehung empfinden....
Da zitiere ich mal aus einem Lied meiner Lieblingsband : " Nichts ist für immer und für die Ewigkeit " - und schon gar nicht Beziehungen. Dazu ist die Zeit zu schnelllebig geworden; was nicht paßt, kann weg. Auch der Mensch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
Wenn man mal eine ungute Trennung erlebt hat, wird es schwieriger, an ewige Liebe zu glauben.
Frag mich gerade ob Lieben darum schnell zerbrechen weil keiner mehr so richtig dran glauben will...
An lebenslange Freundschaft hingegen glaube - und das erlebe ich.
Vielleicht weil da mehr Abstand dazwischen puffert was in einer Beziehung schnell mal menschelt.
Frag mich gerade ob Lieben darum schnell zerbrechen weil keiner mehr so richtig dran glauben will...
An lebenslange Freundschaft hingegen glaube - und das erlebe ich.
Vielleicht weil da mehr Abstand dazwischen puffert was in einer Beziehung schnell mal menschelt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2017
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus und dem, was ich in meinem Umfeld sehe, bin ich da auch eher skeptisch.
In meiner letzten Beziehung war ich mir eigentlich sicher, dass wir zusammen alt werden würden, aber nun ja, es hat nicht sollen sein. Irgendwie hat mich das ein wenig angeknackst und in meiner nächsten Beziehung werde ich wahrscheinlich nicht mehr so ein Vertrauen in die Sicherheit und Stabilität haben.
Die meisten Beziehungen zerbrechen früher oder später, ich kenne nur ganz wenige Paare, die wirklich schon lange zusammen sind und bei denen ich vermute, dass sie auch bis zum Ende zusammenbleiben werden. Leider ist das heutzutage wohl eher die Ausnahme.
In meiner letzten Beziehung war ich mir eigentlich sicher, dass wir zusammen alt werden würden, aber nun ja, es hat nicht sollen sein. Irgendwie hat mich das ein wenig angeknackst und in meiner nächsten Beziehung werde ich wahrscheinlich nicht mehr so ein Vertrauen in die Sicherheit und Stabilität haben.
Die meisten Beziehungen zerbrechen früher oder später, ich kenne nur ganz wenige Paare, die wirklich schon lange zusammen sind und bei denen ich vermute, dass sie auch bis zum Ende zusammenbleiben werden. Leider ist das heutzutage wohl eher die Ausnahme.
24.03.2017
Mein Innerstes hat genügend Optimismus,
dass mein Verstand nicht jeden Tag mit seinen Nörgeleien,
"eine Liebe fürs Leben gäbe es nicht"
die Oberhand gewinnt :-)
dass mein Verstand nicht jeden Tag mit seinen Nörgeleien,
"eine Liebe fürs Leben gäbe es nicht"
die Oberhand gewinnt :-)