Also ich weiß dass die Energieversorger im Falle einer wiederkehrenden Störung gegebenenfalls Dauermessungen in der Verteilung machen. Also jetzt nicht in deinem Verteilerkasten sondern eher zentraler (habe damals ich als Werksstudent auch eine Weile machen dürfen)

Was deine angeblich defekten Geräte angeht, die die anderen kaputtmachen. Wenn dem so wäre, müsste der Fehlerstromschutzschalter auslösen. Wenn er es nicht tut, ist er evtl. nicht in Ordnung, oder wie schon erwähnt "Kriechströme" Bei allem anderen stimme ich Jens zu.

Das ist ein weites Feld und alte Hausinstallationen sind eine echte Wundertüte.

Ja, der Vermieter ist eine Privatperson...hast du gut erkannt...

Mit dem Energieversorger, bzw. dessen Störungsstelle, hab ich schon mehrfach telefoniert, zwei sehr nette und hilfsbereite Männer, je nach Schicht. Die führen ein Störungsbuch und haben an beiden maßgeblichen Zeiten keinerlei Einträge. Wobei die Herren sagen, dass kleinere Störungen bei ihnen nicht auflaufen und viele Dinge möglich wären, die sich über Wochen und Monate langsam aufbauen.

Irgendwie machts mich hilflos...

Eine Möglichkeit das ein im Haushalt übliches Elektrogerät andere Zerstört ist mir nicht bekannt ,von daher ist die Aussage ganz einfach Blödsinn.

Ansonsten vielleicht schriftlich eine Mietminderung androhen ,mit Fristsetzung zur Mangel Beseitigung.
Kompletter Ausfall der Elektrik ,kann bis zu 100%Mietminderung bedeuten.

Oder mal beim Energie Versorger ,beziehungsweise Verteilungsnetz Betreiber anrufen ob die eventuell etwas machen können.
Da der Fehler auch durchaus im Bereich vor dem Zähler liegen kann bringt es vielleicht was oder man erwischt einen netten Mitarbeiter der auch mehr macht wie er eigentlich müsste.

Mal raten der Vermieter ist eine Privat Person ??

sooo....der neueste Stand ist der, dass der Elektriker nicht noch einmal kommt, weil er alles durchgemessen hat und es nach seiner Aussage keine Fehler in der Elektroinstallation gibt.

Angeblich sei eines meiner Elektrogeräte kaputt und löst einen Fehlerstrom aus. Ich soll jetzt alle meine Elektrogeräte prüfen, das sei angeblich auch ganz einfach, ich soll halt nacheinander alles ausschalten und wieder einschalten, dann würde ich schon merken welches es ist *grmpf*

Bei dem Vorfall von gestern war gar nichts an, außer eben jenem Radio der jetzt kaputt ist und eben die Geräte, die immer an sind, wie Kühlschrank, Radiowecker, Telefon und Router.

Deshalb zahlt auch der Vermieter nicht die Kosten für den Elektrikereinsatz vorgestern...

oha..dachte, es hätte sich alles aufgeklärt! Dann trotzdem eine gute Nacht!

Wundertüte ich weiß es nicht...hoffe, dass morgen der Elektriker nochmal kommt...wohl ist mir nicht bei der ganzen Sache...

@Seaangel du hast Post.

@Nightknight
Es fehlt praktisch der Zentrale Punkte an dem Überschüssige oder ungleichmäßig verbrauchte Energie abfließen kann.
So was wie beim Wasser der Abfluss.
An dem Anschlusspunkt(Abfluss) kommt es am Anfang durch eine Lose Verbindung(Schraube,Klemme,Beschädigung am Kabel) zu Funkenbildung und Erwärmung ,es fängt klein an und verstärkt sich immer mehr je schlechter der Kontakt wird.
Nur Strom kann nicht aus den Kabeln heraus und versucht es innerhalb seines Systems auszugleichen.
Dadurch entstehen zum einen höhere Spannungen die Geräte schädigen können und es entstehen dort wo die Spannung absingt höhere Ströme was auch Geräte schädigen kann.
Um so stärker der Ausgleich (Abfluss) gestört ist umso stärker werden die daraus entstehenden Probleme.
Das ganze funktioniert natürlich nur bei einem Drehstromnetz
,ist in den meisten Wohnungen vorhanden.

Und?? Was war das jetzt genau? Interessiert mich...hoffe, du hast nun wieder Ruhe, Seeangel

@ jenshh...

das war ja bei mir auch das Problem. Wo kommen da die hohen Ströme her? Durch den Lichtbogen an den schlechten Kontaktstellen? Ich kanns mir (als nicht Elektriker) nicht erklären.

Sea...das ist ja mal eine schräge Geschichte, die Du hier schreibst bzw erlebst. Dann wünsche ich Dir, dass ganz schnell jemand Licht ins Dunkel bringen kann. Echt abgefahren*

Vorhin schon wieder so ein Vorfall...wieder ist ein Radio kaputt...es macht mir echt Angst...ich kann ja nicht mehr in Ruhe das Haus verlassen, wer weiß, was da passiert...

Der Elektriker ist verständigt, ich weiß aber noch nicht, was er gedenkt zu tun.

Der Sachverständige meiner Hausratversicherung war da und hat zweifellos festgestellt, dass es sich um Überspannungsschäden handelt. Jetzt muss nur noch irgendjemand feststellen, woher diese kommen.

@Jens...du hast Post...

Hört sich für mich nach einer "Neutralleiter-Unterbrechung" an ,einfach mal Googeln nach dem Begriff.
Der Elektriker soll mal genau auf die Spannungswerte achten besonders wenn größere Verbraucher an und aus geschaltet werden ob sich dann die Höhe der Spannung verändert.
Außerdem ist eine genaue Sichtprüfung vom Innenleben der Verteilung und der Zählertafel mit das aller wichtigste.
Da sieht man das Elend dann meistens schon.
Meistens ist in dem Bereich etwas lose und man sieht deutliche Schmorstellen ,es könnte allerdings auch ein Zuleitungskabel sehr ungünstig beschädigt sein.
Bin selbst Elektriker und habe so was schon einige Male gesehen und erlebt.
Kollegen die so was noch nicht gesehen oder erlebt haben denken da nicht unbedingt dran oder drüber nach.

hm...heute morgen war ja ein Elektromeister mit seinem Messgerät da...das sollte doch ein Fachmann sein...

...verunsichert bin ich eh schon genug und kann kaum noch mit einem guten Gefühl die Wohnung verlassen....

Nur dumm und teuer dass es bei mir keine Theorie war :-)))
(Habe etwa 3 Wochen gebraucht den Kobold zu finden und unschädlich zu machen)

Nightknight's Theorie kann stimmen.
Ich hab grad meinen Fachmann (kein Witz, auch Meister und Techniker) gefragt.
Das solltest Du noch mal anschauen lassen Sea.

Hallo Seeangel,
manchmal gibt es "Kriechstrom",der macht auch komische Sachen.....ansonsten fallen mir nur Gespenster ein...;-)

Hallo Seeangel,

ich hate zwar nicht derartige aber "ähnliche" Phänomene auch ab un zu mal bis ich festgestellt habe, dass der Neutralleiter in der Verteilung über die Jahre wohl schlechten Kontakt hatte. Immer dann wenn wir richtig Last vom Netz gefordert haben (Spülmaschine an plus viele Verbraucher...) wurde der Draht ein wenig warm und der Kontakt fast unterbrochen. Konnte man daran erkennen dass es im Verteilerkasten Lichtspiele gegeben hat. Mit einem Schraubendreher war die Sache dann schnell behoben und die Elektrokobolde haben ihr Leben ausgehaucht.

Das ganze hat mich aber zwei Wasserbettheizungen, ettliche Glühbirnen und ein paar Kleingeräte gekostet, bis ich den Fehler gefunden habe. Auch bei mri hat der Elektriker gemessen und nix gefunden, er war halt nicht zur selben Zeit da, wie die Last auf dem schlechten Kontakt lag.

Ob das selbe Problem zu einem Auslösen des Überspannungsschutz liegen kann, das kann ich nicht sagen, vielleicht kann Septembers Mann dazu was sagen.

VG und viel Erfolg

Night

lach Sandweiberl...obs hilft weiß ich nicht...aber es bestätigt mich in meiner Annahme, dass da wohl irgendein Problem ist...

Nachtrag: Danke fürs Daumendrücken...es geht mir aber nicht nur um den Schadenersatz...mir macht das ganze auch irgendwie Angst, ich bin ja manchmal tagelang nicht da. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn unvermittelt Lampen und sonstwas angehen und dann tagelang brennen, bis ich mal wieder heim komme.

Der Elektriker hat geraten, jedesmal, wenn ich weg gehe durch die Wohnung zu gehen und alle Stecker zu ziehen...darauf hab ich ja gar keine Lust...

Der Kommetar meines Fachmannes:
"Da is wohl irgendein Problem."

Hilft das weiter?

*looooool*
Ich drück alle Daumen Sea, dass Du den Schaden ersetzt bekommst. :-)

hm...angeblich kann er das nicht, weil er eine Überspannung nachträglich nicht messen kann...

Von meiner Versicherung kommt heute Abend jemand, um den Schaden aufzunehmen und zu fotografieren...wenigstens was...ob die dann zahlen wird sich noch zeigen...

Na er wird doch wohl aber als Fachmann bestätigen können, dass es sich um einen Überspannungsschaden handelt damit deine Versicherung einspringt.

Der Elektriker war da, hat alle betroffenen Steckdosen durchgemessen und nichts festgestellt, die Elektroinstallation der Wohnung ist also in Ordnung.

Ob von außen eine Überspannung kam, kann er nachträglich nicht feststellen. Bei den Stadtwerken ist auch keine Störung verzeichnet.

Bei zwei Mietern im Haus sind wohl zur selben Zeit die Fernsehgeräte kurzfristig ausgegangen und wieder an.

Es muss angeblich nichts miteinander zu tun haben.

Zu allem Überfluss meint mein Vermieter, da seine Installation ja in Ordnung sei, müsse ich die Kosten für den Elektrikereinsatz bezahlen *grmpf*

Ach so...heute früh habe ich noch festgestellt, dass auch das Küchenradio kaputt ist...

@September...sowas hat der Elektriker auch gesagt...

@maybe...wenn hier jemand was wild zusammegeklemmt hat, dann waren es Leute, die vor mir hier wohnten, jeder hat halt irgendwas gemacht...aber ich wohne ja schon 14 Jahre hier...

sieht nach einer eigenartigen installation aus. ich hoff der vermieter hat einen guten elektriker und nicht den, der da irgendwas, was nicht zusammengehört, wild zusammengeklemmt hat. so was hatte ich auch schon mal.

also mein Gatte...seines Fachs Elektromeister.....sagt es klingt nach einem typischen Überspannungsschaden und das diese nicht nur durch Gewitter ausgelöst werden.

Er hat dazu jetzt noch 15 Minuten Fachchinesisch auf mich geballert......welches ich jetzt nicht fachlich korrekt wiedergeben könnte :)