Selbständig machen Pro & Contra

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 33 Antworten

„“ (Pseudonym)

Hallo Gemeinde,

ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mich Selbständig zu machen, ich arbeite in der Werbebranche (Werbetechnik) in einer Firma für Druckvorstufe. Ich leite da die Abteilung im Grunde liegt fast alles in meiner Hand Angebote/Kundensupport/Fertigung, mein Chef bearbeitet nur die großen Anfragen und schreibt Rechnungen. Arbeit haben wir genug, mein Chef sagt immer das er nicht mehr lange machen will und ich die Firma übernehmen kann wenn ich will. Klar will ich aber die Angst ist da wenn alles auf meine Kappe geht. Der Vorteil ist ich kenne die Zahlen die unsere Abteilung schreibt, und da geht noch einiges. Durch die Situation das die WT sein zweites Standbein ist lässt mein Chef die Sache etwas "schleifen" und in meinen Augen ist da noch ganz viel Luft nach oben wenn man es will.

jetzt habe ich 3 Optionen :

ich werde in naher Zukunft mit ihm sprechen, ob er mir die Firma überschreibt ich ihm aber pro Monat eine Gewinnbeteiligung auszahle, weil ich seine Maschinen nutze und in seiner Immobilie fertige, das ganze könnte man ja auf 2 Jahre Festlegen. Der Nachteil ich mache mich von ihm abhängig was ich eigentlich nicht will aber meine Kosten senkt was am Anfang sicher nicht schlecht ist.


oder ich gehe in die vollen und werde einen Kredit aufnehmen und direkt den ganzen Park und Kundenstamm übernehmen. Und alles auf eigene Faust machen. Und wir reden von hier von einer Überschaubaren Summe ich kann jetzt nur vom Maschinenpark reden und der wird ca. 15000 Euro dazu kommt aber noch Miete für eine Immobilie, und Kundenstamm

ich werde meinen Onkel mit ins Boot nehmen, der zurzeit in einer Druckerei arbeitet aber Selbständig mit einem Copystudio gewesen ist aber den Laden aus Privaten Gründen nicht weiter betrieben hat. Jetzt ist wieder alles gut und er wartet quasi nur drauf das sich was bei mir tut. Seine erfahrung und Kontakte in der Druckbranche können mir da sicher auch sehr Helfen.




Option 3

ein sicheres Einkommen in einem Angestelltenverhältnis und hoffen und schauen was passiert

mir stehen alle Tore offen, die Selbständigkeit reizt mich schon muss ich zugeben. Aber die Angst überwiegt noch, aber wie sagt man wer nicht wagt der nicht gewinnt.
bei 0 würde ich auch niemals anfangen, aber da alles vorhanden ist macht es die Sache erheblich einfacher


wie steht ihr zur Selbständigkeit in der heutigen Zeit, wie würdet ihr das Handhaben ?

Danke für eure Anregungen

„“ (Pseudonym)

Ein gut laufendes Unternehmen zu übernehmen finde ich eine gute Idee. Das unternehmische Risiko, auf der Nase zu landen hat jeder Jungunternehmer, aber wenn das Unternehmen schon im Geschäft ist und gut läuft, ist die erste Hürde einer Selbstständigkeit doch schon genommen.

Manche machen den Fehler, dann zu sehr auf dicke Hose zu machen (habe ich in einem Unternehmen mitbekommen). Bevor die Klamotten verkauft waren, hatten die Herren schon einen neuen Wagen und Pipapo gekauft. Klar, dass der Schuppen dann den Bach runter ging, ob wohl es ein gut florierendes Unternehmen über mehrere Generationen war. Dumm gelaufen.

Aber wenn man sich bemüht und du hast ja auch noch die Erfahrung deines Onkels, der dich unterstützen kann, dann seh ich da keine großen Probleme. Hört sich alles sehr gut an.

„“ (Pseudonym)

deinen Gedankengang haben viele mit denen ich drüber spreche, und die Sache mit auf dicke Hose machen habe ich auch schon oft erleben dürfen. Aber das ist nicht meine Ambition ich sage immer ich will im Grunde das verdienen was ich jetzt auch habe, ich kann damit ganz gut leben wenn es 100-200 mehr sind Why not ?! für mich wichtig ist das ich meinen Traum erfüllt habe und in meine eigene Hose Wirtschafte da weiss ich wenigstens wofür ich die Stunden mache. Hätte mir das jemand vor 5 Jahren gesagt hätte ich ihn einweisen lassen..

aber Venusherz welche Option spricht dich am meisten an ?

„“ (Pseudonym)

Ehrlich gesagt, ich sehe deine Bedenken, wenn der alte Chef die Firma irgendwie noch in der Hand hält. Auch wenn es offiziell nicht so wäre.

Wäre ich jung und vor so einer Entscheidung, würde ich mich für den Kredit entscheiden und Nägel mit Köppe machen. Allein aus dem Grund, weil es dann etwas eigenes ist. Außerdem kenne ich ja deinen Chef nicht. Was mir aber gefällt ist, dass dein Onkel sich nicht nur mit seinem Know How einbringt, sondern auch noch viele andere Ressourcen hat, die er für dich mitbringt. So eine Gründung kann nur erfolgreich sein.

„“ (Pseudonym)

das stimmt er und meine Tante können mir in Sachen Buchhaltung unter die Arme greifen, weil das für mich absolutes Neuland ist. Wichtig ist in diesem Fall ein sehr guter Steuerberater der ist die halbe "Miete" ;)

da wir auch einen Copyshop anbieten wollen, was in Aachen der Studentenhochburg sicher nicht falsch ist kommt er sehr gut an Großformatkopierer ran und hat Ahnung von den Teilen wie ich keinen anderen kenne.

Das wichtigste ist das er anpacken kann, wenn es sein muss steht er die ganze Nacht in der Firma und bearbeitet die Jobs. Was meine Tante sicher nicht so toll findet weil alles schon gehabt. Aber er ist jetzt als Angestellter nicht glücklich er will ranklotzen und am liebsten in die eigene Tasche, jetzt kriegt er für seine ganzen Überstunden frei, aber er kann sie nicht nutzen weil sonst niemand seine Arbeit macht/kann ein Teufelskreis !

Hallo fight, Dein Konzept scheint gutüberlegt, das Risoko begrenzt. Versuch die Übernahmekosten von 15ooo Euro auf drei Raten zu 5000 oder 5 Raten zu 3000 alle Vierteljahre zu leisten, dann tut es nicht gleich so weh, für die Übernahme der Kunden und des anderen derivativen Geschäftswertes kann heutzutage nicht mehr so viel verlangt werden, schließlich pachtest Du ja die Immobilie. Überlege ob sich die Gründung einer GmbH mit dem Onkel machen lässt ( was passiert, wenn Ihr Euch mal streitet? ) Und Ihr müßtet beide bereit sein, so richtig ranzuklotzen, Überstunden gibt es nicht ( zumindest bezahlt die keiner ) und die Privatentnahmen müssen sehr gering gehalten werden ( Vorteil, wer ständig arbeitet, hat keine Zeit Geld auszugeben). Für die Knüppelei wird man aber auch "entschädigt", es ist herrlich, wenn der eigene Laden wächst und man seinen Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz geben kann. Wenn Du Fragen hast, schreib mich gern an. Beratung kannst Du auch bei der IHK bekommen.

„“ (Pseudonym)

Hallo Fightclub,
die Maschinen sind möglicherweise 15000 wert, aber was ist drinne? Die Programmlizenzen kosten ja auch. Das könntest du noch beachten.
Ansonsten, das Internet ist präsenter den je, Drucksachen werden weniger. Ein Vertrag mit deinem jetzigen Chef solltest du unbedingt machen, weil mit Handschlag im Notfall wärst du der Dumme.
Wenn du den Mut hast dich selbständig zu machen, tu es.
Ich würde die erste Variante wählen, weil es deine Anfangskosten senkt, es kommen immer Kosten mit denen man nicht rechnet.
IHK ist übrigens ein guter Ansprechpartner für zum Beraten von Sachen die dir noch unklar sind (siehe Gentleman1960). Und Miete müßtest du deinem momentanen Chef eh zahlen oder willst du die Immobilie kaufen?

„“ (Pseudonym)

ich würde auch die Variante wählen, einen Kredit aufzunehmen, wenn du eh' schon in's unternehmerische Risiko gehst, würde ich an deiner Stelle auch den maximalen eigenen Entscheidungsspielraum haben wollen.

Eine Partnerschaft mit deinem Onkel ist eine tolle Sache, wenn ihr euch gut versteht. Es ist viel leichter und macht auch viel mehr Spass, wenn man die Verantwortung, die Probleme aber auch die Erfolge mit einem Gleichgesinnten teilen kann. Wenn durch deinen Onkel auch noch zusätzliches know-how dazukommt, umso besser...

Aber ich würde dir wie Gentleman raten, die Partnerschaft sehr genau und rechtlich eindeutig zu regeln. Genau geregelte Eigentumsverhältnisse, Verantwortungsbereiche, Rechte und Pflichten sind nicht nur im Streitfall wichtig, sondern vermindern auch die Reibungsfläche und helfen damit, dass es erst gar nicht zu Streitigkeiten kommt.

Bevor du aber eine Entscheidung triffst, würde ich dir raten, nochmal genau in dich hinein zu hören, wie sich Risiko und unsichere Zukunftsperspektiven für dich anfühlen. Selbständigkeit ist eine tolle und beflügelnde Sache, wenn man ein Typ dafür ist und einem Schulden und mangelnde Kontrollierbarkeit bzw. Planbarkeit der Zukunft wenig ausmachen. Wenn man aber der Typ Mensch ist, der eher zum grübeln neigt und schlecht schlafen kann, wenn man Zahlungsschwierigkeiten hat, dann kann die Freude an der Selbständigkeit leicht daran zerbrechen...

Wenn dir das Risiko eher ein angenehmes Prickeln bereitet, gibt es nichts schöneres, als das eigene Unternehmen wachsen zu sehen...

„“ (Pseudonym)

ich würde lieber nicht seine Immo nutzen, und mir eine kleine Produktionshalle mieten muss nichts großes sein. Wichtig ist das ein Auto/Transporter rein passt zum beschriften.

bei dieser Option bleibt mir fast nur die Option, alles auf meine Kappe zu machen. Wir haben nicht so viel Platz in unserem Gebäude und da wir dort noch Druckplatten machen ist es sehr eng ich glaube da ist der Ärger vorprogrammiert sollte ich das alles auf meinen eigenen Namen nutzen !


also Spirit jeder hat Zukunftsangst und das werde ich auch haben wenn ich einen Kredit abzahlen muss, man weiss nie wie es laufen wird. ich gehe aber immer vom besten aus dann ist das alles schnell wieder auf Null, sollte es nicht so kommen habe ich ein Problem was aber durchaus überschaubar sein wird. Im Moment halte ich es so das ich es auf jeden Fall machen werde, weil ich mir das sonst ein Leben lang vorhalten werde warum ich es nicht gemacht habe

NO RISK NO FUN

und außerdem wenn mein Chef es alles abgibt, stehe ich auf auf der Straße oder bin weiter Angestellt unter den neuen Käufer was mir aber etwas Bauchschmerzen bereitet, weil ich bis jetzt auch mehr oder weniger mein eigener Chef bin.

„“ (Pseudonym)

Hey fightclub, Deine Gedankengänge hören sich vernünftig an und keinesfalls überstürzt!
Von der Seite aus wünsche ich Euch einen guten Start und viel Erfolg

„“ (Pseudonym)

vielen lieben Dank für euren Beitrag und die ganzen PNachrichten mit euren Wünschen, ihr seid bei der Eröffnungsparty eingeladen ;)

„“ (Pseudonym)

Hallo fightclub

also ich bin jetzt seit 4 Jahren selbstständig und das war auch so ähnlich wie bei mir , hab das auch von meinen Chef übernommen. Also ich persöhnlich hab die Variante genommen ihm jeden Monat was zu geben, damit kam ich besser zurecht , man weiss nie wie alles läuft und wollte nicht son hohen kredit aufnehmen was ist wenn mal alles schief geht dann sitzt man auf ein haufen berg von schulden. so klappt das ganz gut bei mir. du kannst es ja wirklich so 2 jahre machen und in den 2 jahren kannst du ja geld zur seite legen und dann nach 2 oder 3 jahren kaufen.

„“ (Pseudonym)

fightclub, dann hast du dir die Antwort auf deine Frage ja schon selbst gegeben..;o)

Na dann nichts wie rein in's Abenteuer! Viel Glück dabei!

„“ (Pseudonym)

Auf geht´s...Spring ins kalte Wasser. Kannst doch schwimmen.
Viel Glück!

@fightclub-die Chance hört sich durchaus verlockend an. Sich genauer zu informieren was da auf einen zu kommt fände ich aber sinnvoll.

Die Summe von 15.000 Euronen für den Maschinenpark kann durchaus nur die Spitze des Eisbergs sein. Sich mal einen Überblick verschaffen was das Überschreiben der Firma + deine geplanten Investitionen nun wirklich kosten kann nicht schaden. Und vielleicht wenn es wirklich konkret wird die Firma extern prüfen lassen durch einen Gutachter oder Wirtschaftsprüfer. Sonst hast nachher durch die Firma faule Eier im Nest wie alte Rechtsstreitigkeiten, Schulden oder andere Verpflichtungen. Oder dein Chef hat sich die Filetstücke schon vorher rausgepickt. Dann kannst der Bank auch einfacher einen Businessplan vorlegen um günstig an einen Kredit zu kommen.

Bei einem Businessnetzwerk wie Xing kannst das Thema ja auch noch mal einstellen. Und bezüglich Work-Life-Balance hilft es sicher auch Freunde zu befragen, die einen gut kennen und nicht nur nach dem Munde reden.

Ich drück dir die Daumen-viel Glück.

„“ (Pseudonym)

hi,
bist du denn eine unternehmerpersönlichkeit? ... wenn du dir nicht sicher bist einfach mal das persöniche umfeld fragen.
du denkst schon ans expandieren, einen copy-shop .... sicher, es ist wichtig ideen zu haben, doch wäre ich am anfang erst einmal vorsichtig damit, bis alles rund läuft.

„“ (Pseudonym)

in Aachen die Studentenhochburg ist es fast Pflicht auch ein Copy-shop mit einzubinden. Durch die Kontakte von meinem Onkel kosten diese Maschinen in der Anschaffung und im Unterhalt fast nichts. Da würde ich blöd sein das aussen vor zu lassen.

Ich versuche alles zu verkaufen was nahe liegt...

xing ist eine gute Idee aber dort ist auch mein Chef, und ich will nicht das er direkt mit meinen Ideen konfrontiert wird eh ich persönlich mit ihm gesprochen habe.

und ich kenne die Zahlen der Firma, ende vom Jahr setzen wir uns immer zusammen und besprechen das Jahr und da werden auch zahlen auf den Tisch gelegt. Über den Tisch ziehen würde und wird er mich nicht

„“ (Pseudonym)

hmm - copyshop mit maschinen, die fast nix kosten? ich arbeite seit mehr als zehn jahren in copyshops mit allen erdenklichen druckdienstleistungen (grossfläche/sublimation/wandtattoos/klebeschriften/tintenrefill /textildruck, etc. pp.) copyshop nur zum kopieren/drucken ist vvlt. noch ein gutes geschäft, wenn der shop auf nem campus ist, d.h. wenn die kunden praktisch zur tür reinfallen - auf "dem freien land" ist das schon was ganz anderes: wir haben seit ca. 2 jahren eine filiale in einem einkaufszentrum: da sind die kopierer/drucker nur noch beiwerk - ca. 25 % des umsatzes... in unserer filiale an der uni geht die tendenz dahin, dass immer mehr gedruckt wird, und immer weniger kopiert - im mom. ca. 60:40 - tendenz steigend zum drucken - dazu braucht man allerdings mehr als nur die drucker/kopiergräte: v.a. viele druckterminals, also pcs mit moitoren, sehr teuere lizenzen für programme usw. - maschine ohne leasing/wartungsverträge/feste klickpreise sind nicht mehr rentabel, weil die im copyshop-betrieb selten länger als 2-3 jahre halten... ich würde in jedem fall empfehlen, dass du nicht nur auf "eigene" maschinen bauen solltest, sonst wird es in kurzer zeit schwierig mit dem maschinepark auf dem stand der technik zu bleiben - axo, nicht zu vergessen die personalkosten, denn du wirst bestimmt ein paar mitarbeiter brauchen - zumindest zum semesterbeginn ;-)))

„“ (Pseudonym)

mein/unser Hauptaugenmerk liegt ganz klar in der Werbetechnik, beschriften von jedem Untergrund, Poster, T-shirt druck, Laminieren, Digitaldruckfolie, Folienschnitte, Banner, Rollups, Displays...usw usw usw was wir auch anbieten ist Tampondruck wir drucken Feuerzeuge-Kulis-und andere Give aways da geht es schnell in eine Stückzahl von 4-10000 letzte Woche habe ich noch 10000 Frösche mit einem ENEAS Logo bedrucken müssen. Scheiß Job aber muss auch sein ;)

klar brauchen unsere Drucker auch Ripp Programme die nicht ganz billig sind aber da es alles auf die Rechner eingestellt ist werde ich die so mit übernehmen, das ist alles im Preis mit drin.

also die meisten Kosten sind die Geräte :

Lösemitteldrucker, Laminator 140cm, Schneidplotter 130cm, Poster Drucker ein super Gerät A1 Poster in unter 3 Minuten, kleiner Laminator für Visitenkartenbögen, Transferpresse. und 2 Rechner der Rest ist kleinzeug :)

aber stimmt Tendenz geht zum Digitaldruck Offset ist auch aussen vor ..

„“ (Pseudonym)

ah, wie cool - d.h., wenn ich mal ein angebot für so werbeartikel brauche kann ich dich anmailen? immer gut, wenn man jemanden kennt ;-)

„“ (Pseudonym)

du kannst mich für alles anmailen, besser gesagt für fast alles ;)

„“ (Pseudonym)

@fightclub, ich sage "Toi-Toi-Toi" für Deinen Sprung in die Selbstständigkeit... alles Gute! :-)

„“ (Pseudonym)

ich würde wenn ich in deiner situation wäre die option 2 wählen....ich wünsche dir alles gute für deinen start und natürlich viellllllll glück

„“ (Pseudonym)

Ich würde mir definitiv vorher eine Übersicht der zu erwartenden laufenden Kosten zuerst besorgen.

15000 Euro sind ein überschaubares Investitionsvolumen, aber es nützt nichts, wenn jeden Monat 10000 Euro an laufenden Kosten für Fuhrpark und Mitarbeiter hinzukommen, die du nicht erwirtschaften kannst. Würdest du hier jeden Monat drauflegen müßen, hättest du schnell einen ordentlichen Schuldenberg.

Außerdem solltest du in jedem Fall prüfen, ob die Maschinen nach heutigem Stand der Technik bzw. das gesamte Inventar und der Kundenstamm, den du übernimmst, 15000 Euro wert sind, oder ob du nicht einfach "neu" startest, vielleicht erstmal mit dem Copyshop.

Es lohnt sich für Selbständige sich mit den Feinheiten des Steuerrechts zu beschäftigen. Es ist wichtig, dass du den Überblick hast, was du abführen mußt und was z.B. abschreibungswürdig ist.

Was du in jedem Fall erstellen solltest, ist ein Businessplan. Derjenige, der die Übersicht über die Finanzen in einem Unternehmen hat, hat die Macht. Du solltest das nicht völlig aus der Hand geben.