Seit wann Rubensfan?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
N'abend. Oft liest frau in Profilen, dass die Wunschpartnerin zu ihren Kurven stehen soll und idealerweise sie auch noch in Szene zu setzen weiß. Warum das einige nicht können, erschließt sich vielen. Was ich mich gerade frage ist, wann "man" sich soweit freigesetzt hat und zu seiner Leidenschaft zu ihr steht aber und vor allem dies auch seinem Umfeld deutlich macht? Wohl nicht zu Schulzeitzeiten, oder? Hier fehlt ganz viel davor, danach, daneben und oben und unten....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Liebe Wabi Sabi.....ich habe mir deinen Text zweimal aufmerksam durchgelesen........Vielleicht stehe ich ja auch auf der langen Leitung, aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz was genau du meinst, oder mitteilen möchtest???????
Ich kann mich täuschen, aber ich versteh das so, dass nach dem "Coming Out" gefragt wird - ab welchem Zeitpunkt die hier anwesenden Männer (?) sich so weit von der Meinung ihrer Umgebung unabhängig gemacht haben, dass sie zu ihrer Rubensvorliebe stehen konnten. Was irgendwie voraussetzt, dass es überhaupt ein Problem war (muss ja nicht immer so sein).

"... dass die Wunschpartnerin zu ihren Kurven stehen soll und idealerweise sie auch noch in Szene zu setzen weiß. Warum das einige nicht können, erschließt sich vielen." -> Das erschließt sich mir wiederum nicht. :/
Wenn ich Wabi Sabi richtig verstehe, fragt sie sich einerseits, ab wann ein Mann, wenn es denn so ist, zu seiner Vorliebe für Rubensfrauen steht. Ob es ein Prozess ist, eine von vorneherein erlebte aber nicht gelebte Leidenschaft und was dazu gehört, diese Leidenschaft öffentlich zu leben.

Und dann geht es um den Wunsch oder die Forderung der Männer, dass Frauen, auf die sich ihr Begehren richtet, selbstbewusst ihre Gewichtigkeit zeigen und auch leben....und betont Verständnis dafür, wenn Frauen es nicht können.

Ich finde beide Fragen durchaus berechtigt und spannend; gerade in dem Wissen, dass es hier um soziale Normen und Sozialverträglichkeit geht, von denen sich Betroffene lösen müssen. Denn nicht nur Rubensfrauen, sondern ebenso ihre Verehrer werden doch oft als fehlgeleitet interpretiert.

Ich habe hier einige Männer erlebt, die erst zu einem späten Zeitpunkt zu ihren Vorlieben stehen konnten; genau so erlebe ich hier Frauen, die eben nicht zu ihrer Gewichtigkeit stehen können. Ein Indikator dafür ist für mich zB die Nichtangabe ihres Gewichts im Profil. Warum wird genau dieser Aspekt so oft weggelassen?

Und ich kann verstehen, dass es sich grundsätzlich selbstverständlicher und offener mit einer Frau leben und lieben lässt, die sich selbst liebt...genau so, wie sie ist! Die weder sich in Frage stellt noch den Mann, der sie so liebt und begehrt, wie sie ist!!
Zitat Zahai.
"Und ich kann verstehen, dass es sich grundsätzlich selbstverständlicher und offener mit einer Frau leben und lieben lässt, die sich selbst liebt...genau so, wie sie ist! Die weder sich in Frage stellt noch den Mann, der sie so liebt und begehrt, wie sie ist!!"

und genau dafür brauche ich keine Gewichtsangabe, Cup-Größe, Bauchumfang etc.

und auch die Frage "seit wann Rubensfan" stellt sich mir da nicht,
Wenn Ich liebe, dann liebe ich den ganzen Menschen,
nicht nur seine Hülle (die sich im Laufe der Zeit doch fortwährend verändert).

Und um die Frage "Warum hast Du dich dann hier überhaupt angemeldet?"
(die ich öfters höre) gleich zu beantworten:
Weil ich dachte, hier eine kleine, schlanke Blondine zu finden,
die auf dicke Männer steht.
Und in was habe ich mich letztendlich verliebt?
In eine große, dicke Brünette.
@ Berneck
Also genau mit dieser Veränderung haben sowohl die Normalgewichtigen, als auch wir Dicken so unsere Probleme. Wer behauptet, es wäre ihm vollkommen egal, der lügt finde ich auch?
Man kann Nähe und Liebe natürlich über diese Dinge stellen aber bei vielen Paaren fehlt dann eben auch das Körperliche. Wie gesagt, das ist kein Problem, welches nur Dicke hätten und ich finde da sollte man auch ehrlich mit umgehen.

Was mich selbst betrifft habe ich glaube ich mit 11 oder 12 Jahren für mich erkannt, dass dicke Mädels für mich am attraktivsten sind. In dem Alter geht es auch "wenig" um charakterliche Werte oder die Entscheidung bis ans Lebensende zusammen zu sein? Die Einstiegsdroge wie bei so vielen Jungs in meinem Alter waren sicherlich auch die größeren Oberweiten. :-D
Nur hielt ich nie viel von dem Modell Barbie-Puppe sondern wollte ein Mädel wo überall was dran ist.
Um zu sagen ich wäre wirklich ein Rubensfan in dem Sinne, dass man auch öffentlich dazu stehen kann und ggf. auch mal eingreift, wenn zu übertrieben auf Dicken rumgehackt wird, das kam erst Jahre später. Ich denke ab der Ausbildung komischerweise wo man auch so ein bissel auf sich selbst gestellt war habe ich erkannt, dass es nix schlimmes ist, wenn man runde Frauen mag. Ab dann so 17 - 18 Jahre habe ich mich da auch klar von meinen Altersgenossen distanziert, was diese Vorlieben anging. Das ist nicht immer einfach in einer Gruppe Gleichaltriger gewesen, denn da können viele schon sehr komisch und undankbar sein, aber die Zeit hat dann gezeigt, dass viele es irgendwann akzeptierten. Manche sogar soweit, dass sie es auch respektierten und entsprechende Kommentare zumindest in meiner Gegenwart unterließen.

Das war denke ich immer alles recht oberflächlich noch und gut 5-6 Jahre darauf noch einmal später machte ich mich erst wirklich Gedanken, was es heißen kann mit einer Rubensfrau zusammen zu sein. Was man quasi für Unterschiede hat und worauf man auch achten sollte, damit sich solch eine Frau wohl fühlt. Das war für mich wirklich noch mal ein Umdenken, weil ich vieles halt einfach wie normal als selbstverständlich vorausgesetzt habe.
Das fängt dann aber damit an, dass man sich auch als Mann Gedanken macht ob die Herz-Allerliebste auch im Restaurant auf die Stühle passt. Zugegeben habe ich da sicherlich selbst heute noch Verbesserungspotential aber ich habe wie gesagt erkannt, dass eben auch mehr dazu gehört als sich nur hinzustellen und heraus zu posaunen, dass man auf Dicke steht...
Berneck, dass bei Die alles so schön geschmeidig gelaufen ist und auch noch läuft, das betonst Du oft...und das ist schön zu hören. Bedenke aber bitte, dass das nicht für Alle gilt!!
Dass es durchaus etliche Stolpersteine geben kann in der Findung zweier Menschen, die mit ihrem Sein, ihren Wünschen und Begehren aus der Schablone fallen....
@Y, du bringst es auf den Punkt.

Und @Berneck, dass man sich in jemand ganz anders verlieben kann, als erwartet, passiert. Selten. Mit viel Glück. Und m. E. auch erst in späterem Alter.
In einem Alter, in dem man sich noch Kinder wünscht, steuert auch die Biologie ganz anders. Da spielt das Aussehen oder der Typ der Eltern eine große Rolle für den eventuellen Nachwuchs, und auch für die Partnerwahl. Das ist auch unabhängig davon, ob man nun Kinder will oder nicht, die Natur ist da definitiv stärker.
Zitat Zahai:
"genau so erlebe ich hier Frauen, die eben nicht zu ihrer Gewichtigkeit stehen können. Ein Indikator dafür ist für mich zB die Nichtangabe ihres Gewichts im Profil. Warum wird genau dieser Aspekt so oft weggelassen?"

Was sagt denn das Gewicht über einen Menschen aus?
Eigentlich nichts,denn die Menschen sind ja nicht alle gleich groß oder?

Ich gehöre zu den Frauen,die absichtlich keine Gewichtsangabe in ihrem Profil stehen haben.
Ja und das nicht weil ich zu wenig Selbstbewusstsein habe,sondern weil mir das zu sehr in die Katalogrichtung geht.Das ich dick bin sieht man doch auch so.

Mal davon abgesehen,ich finde nicht das man sich für irgendetwas schämen müsste.In meinem Freundeskreis gibt es dicke und dünne,hübsche und (naja,sagen wir mal) weniger hübsche,schlaue und weniger schlaue Menschen.Muss ich mich für die schämen? Nein!
Keine Ahnung warum man sich als etwas dickerer Mensch hier einen Stempel aufdrücken lassen sollte.
Weshalb sich Menschen freiwillig in Schubladen stecken lassen wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.Da macht man sich doch selbst zum Exoten.
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@ Zahai, dankeschön, Du hast mich ganz richtig verstanden und in meinem Sinne zusammengefasst bzw. vielmehr auch weiter ausgeführt.
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Sicherlich kann sich eine gewisse Vorliebe auch entwickeln, aber ich denke diese Vorliebe wird schon irgendwie tief verankert sein und man lässt sie nur später raus.

Ich kann von mir aus behaupten das ich schon immer mollige Frauen mochte und ich nie ein Problem damit hatte es frei zu äußern.
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Ich war schon immer irgendwie "nicht der Norm entsprechend" und hab in meiner Jugend schon immer den Hang zu Rubensmädels gehabt. Also seit ich denken kann fand ich die Damen mit mehr dran schon anziehender als andere... So ist es und so bleibt es auch!
Vorliebe -Norm

Gibt es das wirklich?

Entscheidet denn nicht jeder mit gesundem Selbstbewusstsein selbst, was für einen normal ist?
Oder schreibt die " hochgeachtete und wertgeschätzte Gesellschaft" einem das vor?
Soll sie doch!
Ich für mich entscheide, ob ich mich in die "Form" pressen lasse oder eben nicht!
Ich sehe so aus, ich denke und rede so, ich wiege so viel...ich bin eben ich und ich finde das normal!
Und was meine Liebe zu anderen Dingen angeht...das finde ich auch normal.

Ich bin da Schokoschnutes Meinung:
Zitat > Weshalb sich Menschen freiwillig in Schubladen stecken lassen wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Da macht man sich doch selbst zum Exoten.

...hätte es nicht besser ausdrücken können !! :)
@ Blume206
Man muss sich sicher nicht in Schubladen stecken lassen. Für mich steht aber fest, dass man das Denken der anderen nicht beeinflussen kann. Wenn man dem entgegenwirken will oder bloß verstehen, warum sie so denken, dann sollte man sich trotzdem damit auseinander setzen.

Man kann das alles von sich schieben, aber gibt es einen Dicken, der sich dadurch langfristig wirklich wohler gefühlt hat? Ich finde die eigenen Bedürfnisse immer als "Norm" zu betrachten ist sehr unreflektiert und kann auch oft Probleme in sozialen Gruppen bereiten.

Daher wäre mein Ansatz da mit Cleverness und Überlegung gegen vorgehen und mir würde es schon reichen, wenn die Schubladen einfach ein wenig weniger würden, statt sie einfach zu ignorieren wollen... dadurch erzeugt man leider in meinen Augen keine Akzeptanz, sondern nur Ignoranz.

Bitte steinigt mich nicht gleich für meine Meinung und ich sehe ein, dass sich niemand schlecht behandeln lassen muss aber das einfach so "totreden" ist nicht von Erfolg gekrönt, oder?
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hmmm - wenn ich so zurückdenke, liegt wohl bei mir die Vorliebe für mollige Menschen in meiner Kindheit. Die Familie üppig, die Freunde auch - Essen war mit Wohlfühlgefühl und Behaglichkeit verbunden. Ich mag weder (erotisch gesehen) dünne Frauen noch schlanke Männer. Ich könnte niemals einen Mann anfassen, der z.B. 75 kg bei 180 cm Grösse hat - das stösst mich ab. Ist aber nur mein ganz persönliches Empfinden. Allerdings erstaunlich, dass ich bei steigendem eigenen Gewicht auch Männer / Frauen mit mehr Gewicht erotischer finde...
Bei mir war das allerdings umgekehrt. Ich hatte erst was mit einem wirklich sehr kräftigen Mann, aber ich muss sagen, dass mich das absolut nicht mehr reizt. Sorry für den Ausdruck. Mein Ex war zwar um die 110kg, aber noch ok. Aber ich habe mich da einfach wegentwickelt, hatte mal was mit einem, der dürfte 140 oder mehr gehabt haben.

Das hat nichts damit zu tun, dass ich ein gewisses Format verurteile bzw. Menschen. Ich kann nur sexuell einfach nichts mehr mit anfangen, wenn es ab einem gewissen Bereich ist. Das hat sich so entwickelt.

Ich kann es da auch keinem Mann übel nehmen, wenn ich ihm viel zu dick bin. Und das bin ich sicherlich.

Erfahrung habe ich allerdings auch mit einem Mann, der auf wirklich sehr dicke Frauen steht. Sorry für den Ausdruck. Ich weiß, wie seine Aktuelle aussieht, die hat wohl so 50, 60kg mehr als ich. Soweit ja ok, er steht drauf und tut keinem weh. Echt nicht? Wie sie herumläuft, sie ist auf seiner Fotoseite zu sehen, ist das leider so, dass er sie dazu gebracht hat. Was macht mich so sicher? Mich wollte der auch so haben, als ich damals noch so 15kg mehr hatte. Aber ich weiß, dass das so nicht gut aussieht. Und das dann mitmachen, weil er drauf steht? Ist das nicht eine gewisse Verzweiflung? Nutzen manche Männer die dann aus?
Ich weiß nicht. Bei ihm bin ich mir aber sicher.
Deswegen bin ich, obwohl ich hier angemeldet bin, sehr skeptisch gegenüber Männern, die auf wirklich mollige Frauen stehen. Ich möchte nicht wegen meines Gewichts "geliebt" werden (na gut, für viele hier bin ich trotzdem uninteressant, selbst die Anfragen nach Sex sind weg ;)).
Aber seit dieser Erfahrung hat das für mich einen fahlen Beigeschmack.
Übrigens: Ich war da wohl ne Ausnahme bei dem Mann. Ich weiß auch noch von weiteren Frauen, die weit mehr hatten als ich.

Aber man mag, das liegt in einem. Ob man es kräftiger mag oder halt nicht. Kann sich auch entwickeln, kenne ich ja.
Wobei manche Dinge schon länger in einem liegen. Ich mag z. B. bestimmte Augen. Und leider hatte der letzte Typ genau solche. Zum Beispiel.
Und dann gibt's die, die auf mehr Gewicht stehen.
@ Srana
das es Frauen hier gibt, die mehr wiegen als du, ist ja eine Leichtigkeit, wenn man der Gewichtsangabe im Profil glauben darf. :)
Trotzdem finde ich es schade, dass immer die Negativbeispiele genannt werden.
Nicht jeder Mann hier ist ein Feeder oder will gleich seine Freundin verkaufen. ;)

Es täte mir gut, wenn eben auch mal von den positiven Erfahrungen hier berichtet wird. Gibt es sie denn noch? Die richtigen Gentleman, die auf dicke Frauen stehen?

Wenn ich mir dein Profil und deinen Post so anschaue, weißt du auch ziemlich genau was du nicht willst. :-D Das ist immer die erste Erkenntnis bei einem selbst. Wenn es sich gegenseitig ausschließt, dann ist es einfach, denn dann will man das Gegenteil. Zumindest ist das meist so. Trotzdem hab ich das Gefühl bei dir, dass du dich so ganz auch noch nicht gefunden hast.
Vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck, weil ich hier außer den paar Zeilen keine anderen Informationen habe.

Wenn ein Mann von seiner Freundin nur Zunahme erwarten würde, dann finde ich da auch was falsch. Anders herum wäre es genauso blöd erst mal zu verlangen 30kg abzunehmen.
Wenn man hier einen passenden Partner sucht, dann liegt ja die Betonung bei mir auf passend. Das kritisiere ich ja genauso, wenn ich eine Frau treffen würde, die erst mal einen DIätplan mit 20kg in Petto hat. Für mich sind das schon tiefgreifende Änderungen egal ob nach unten oder nach oben und da sollte einfach jeder wachsam sein und mit gesundem Verstand beurteilen, ob das gut für ihn ist oder nicht...

Ich denke es gibt auf beiden Seiten Partner, die die schwäche des anderen gern ausnutzen. Aber das sollte hoffentlich nicht die Regel sein, oder?
@Y...

Oh, ich weiß schon genau mittlerweile, was ich will im Sinne von was ich bin, keine Sorge ;).


Ich suche durchaus einen Gentleman. Aber eben keinen mehr, der auf wirklich dicke Frauen steht. Weil ich einfach selbst das nicht mehr sein möchte. Und ich eben auch nicht möchte, du deutest das ja an, dass es das gibt, dass er was dagegen hätte, wenn ich noch etwas abnehmen würde.
Mein Gewicht schwankt derzeit stressbedingt um 1,2 kg. Also stimmt das schon.

Es ist aber auch schon eher schwer, den Gentleman zu finden als jemanden, der auf "dicke" Frauen steht. Zumindest bei denen, die ich kennenlernen durfte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Y_ShadowCop2002
"Für mich sind das schon tiefgreifende Änderungen egal ob nach unten oder nach oben und da sollte einfach jeder wachsam sein und mit gesundem Verstand beurteilen, ob das gut für ihn ist oder nicht..."

Also ich glaube das es doch bei einigen Gewichten die Menschen so haben(mich schließe ich da klar mit ein) grade gesundheitlich nur von Vorteil ist sein Gewicht zu reduzieren. Klar sind bei 20kg Gewichtsabnahme Veränderungen zu erkennen aber wenn ich nun mal mich als Beispiel nehme wäre ich ja immer noch dick. Bei starken Gewichtsabnahme so das man dann nur noch mollig oder gar schlank ist kann ich das verstehen.
Ich würde mich der Anfangsfrage gerne anschließen und sie noch ein wenig ergänzen.
Ich finde die Frage ab wann Mann/Frau offen zu ihren Vorlieben stehen sehr interessant; bin teilweise sehr erstaunt über die Antworten (im positiven Sinne).

Aber:
gab es eine Grenze/einen Zeitraum in der man sich selbst als "dick" akzeptierte?
Wie sieht das bei euch aus? War es für euch schon immer selbstverständlich dick zu sein und sich selbst zu mögen?
Oder gab es irgendwann einen Zeitraum indem ihr es akzeptiert habt und gelernt habt damit zu leben und sich wohlzufühlen.

Hintergrund ist folgender:
ich habe mich selbst so noch nicht akzeptiert und habe auch noch massive Probleme damit mich als "attraktiv" oder "erotisch" wahrzunehmen und hadere daher noch damit.


Ähm, ist jetzt doch ein wenig mehr geworden.
Wenn es zuviel von der Ausgangsfrage ablenkt stell ich es gern als einzelne Frage ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Nein @twinkle, das weicht gar nicht von der eingangsfrage ab, das war mit "darunter, darüber, daneben" etc.auch gemeint, denn das sind die fragen und gedanken, die mich auch beschäftigt haben. Aus Sicht auf mich und aus sicht auf das umfeld.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich gehöre zu den vielen Frauen, die einen großen, stattlichen Mann an ihrer Seite haben möchten. Das ist so, seit Männer für mich ein Thema sind. Stattlich ist für mich ein eher dehnbarer Begriff. 100 kg bei ca. 1,90m sind ja eigentlich gar nix. Es dürfen also gern auch 20-30kg mehr sein. Hauptsache, der Mann fühlt sich damit wohl und ist gesund.
Ich bin selbst relativ groß und nicht zu übersehen. Ich finde, zu mir passt kein "Schmalhans". Bitte, das soll keiner als Beleidigung empfinden. Auf jeden Topf soll ein Deckel passen, sagt man. Wo isser für mich? :-)