:-)

Maiglöckchen 1980: Danke!!!

to Maiglöckchen1980

sehr gut beschrieben ! -zumindest für mich, denn ich habe bei keinem einzigen satz "nein..." gedacht !

klasse !

-.-

Supi, dann plane ich ab jetzt Spontanitäten imer ein paar Tage im vorraus und klingel übers wochenende die Nachbarschaft nach ner Frau ab.

Mann währe hilflos ohne Frauen die ihm sagen wie das Leben funktioniert.

Sicher ist eine Fernbeziehung schwer und verlangt einem eine Menge ab. Spontaneität muss dann gut geplant sein.

Aber wer nur in der Nachbarschaft sucht, sollte rübergehen und klingeln.

Nein alles bis 50km ist noch okay.

ja...wenn es klickt macht....mit 15 war ich dann noch naiver( im positiven) und bin blind mit rosa Brille durchs Leben gelaufen und hab alles in schillernden Regenbogenfarben gesehen :-) ( und das meine ich jetzt nicht im abwertenden Sinn, diese Zeit war TOLL),...sorry, wenn ich das jetzt so forsch ausdrücke...heute bin ich erwachsen und trage Verantwortung...und damit meine ichgerade gar nicht mal so die im Außen, sondern und gerade auch die für mich selber und mein eigenes Glück und meinen inneren Frieden.....ich bin ein Mensch, der an die Liebe glaubt...ich lebe sie JEDEN Tag...und damit aber auch die Liebe zu mir selbst....ich bin sogar so verdreht, dass ich an Seelenverwandtschaft glaube und daran, dass im Leben zu einem kommt, was zu einem kommen soll, wenn man bereit dafür ist.....mir selbst gibt es sehr viel zu lieben....wenn ich liebe , dann aufrichtig und ohne jegliche Bedingungen....
Und in einer Beziehung habe ich den Anspruch, dass es mir gut gehen soll...und manchmal ist das eben, egal, wie groß die Liebe ist, eben nicht so und es ist zum Wohle beider besser, sich gehen zu lassen....dadurch verpasst man meiner Meinung nach nichts oder gibt auf oder tut falsches....denn dann war es das eben auch einfach nicht.....denn alles, was kein pures Glück bedeutet und mehr Anstrengung und Kummer ist für mich nicht erstrebenswert....egal wie sehr ich liebe....und das tu ich meist sehr intensiv....

Hier gibt es einfach keine pauschale Antwort, egal , welchen Weg man da nun vorzieht...denn alles ist richtig und gut, solange man sich für sich und sein Wohl entscheidet...aus der Liebe heraus...und nicht aus der Angst heraus....auch wenn es bedeutet, sich nicht auf jemand tolles einzulassen...oder jemanden ziehen zu lassen...

Jeder ist anders gestrickt und hat demnach ganz unterschiedliche Bedürfnisse zum Glücklichsein....der eine findet das in der Selbsterfüllung...der andere durch Nähe und Geborgenheit....der nächste braucht Freiheit...ein nächster den Beruf....und den Erfolg....wo soll es da ein richtig oder falsch geben? Ein dumm...oder klug?...ein mehr erstrebenswert oder ein nicht lohnend? Das kann doch nun wirklich nur jeder für sich selbst entscheiden und wer bin ich zu entscheiden, was da richtig ist oder falsch?? Ich kann doch nur in mein eigenes Herz schauen....meinem eigenen Bauchgefühl folgen.....

Den richtigen Weg gibt es nicht...selbst wenn man sich gegen eine Liebe entscheidet...es wird einen Grund haben....egal welchen...und niemand ist besser oder schlauer....oder macht etwas richtiger...denn den Grundstock zum wahren Glücklichsein, den legen wir ja in uns selber...

wenn es klick macht..machts einfach klick, dann auf das nummernschild zu gucken, wäre am anfang evtl. nicht förderlich. einfach geniessen, die frage woher man ist, stellt sich nicht, denn das sagt man doch sowieso von alleine.

man kann sich nicht immer aussuchen, wo der liebste wohnt. ein partner in der nachbarschaft ist durchaus einer fernbeziehung vorzuziehen. nur wenn sich nichts ergibt, oder wo die liebe hinfällt...

Ich denke gerade über Fernfahrer, Montagearbeiter, Schiffsbeschäftige etc. nach, die auch sehr weit von ihren Liebsten entfernt sind. Für mich wär das zwar nichts. Und doch gibt es solche Beziehungen, bei denen sich beide mit der Situation arrangieren, egal aus welchen Gründen die Distanz resultiert.

stimmt, das internet ist, sagen wir mal vorsichtig, ein schlaraffenland, was aber meist mehr entäuscht als glücklich macht. aber, wenn jemand einfach interessant wird, man auch sich schon vom schreiben, telefonieren, sympatisch wirkt, warum nicht, es bringt sicherlich brausepulver im bauch, und wenn man bischen geduld hat, vielleicht nicht nur eine tolle freundschaft. denn letztendlich kommt aus der letzteren meist das beste bei raus. nimmt jemand eine grosse strecke in kauf, das nicht nur einmal, auch wenn es -nur- ein kaffeetrinken ist, mit langen plaudern, dann ist das die perfekte basis. man muss sich halt nur trauen.

versuchen muss man alles, sonst hast du eh schon verloren. ich treff mich aber mit niemanden von heut auf morgen, und was das angebot angeht, da verliert das internet den reiz bei dem überfluss. überzogene erwartungen, ungeduld, missverständnisse, eifersucht-ist alles da-im überfluss.

einwandfrei maybe! wunderschön das ihr es trotz entfernung gewagt habt.

nein rudi, wir waren glücklich und sahen uns über jahre mindestens drei mal im monat, im urlaub sowieso. dass es zu ende ging hatte andere ursachen, die ich hier nicht offen diskutieren möchte.

@monarch. wir schrieben und erfreuten uns am schriftverkehr. unser damaliger profiltext reizte. ich glaub, wir clickten gleichzeitig und ich schrieb zuerst. ich weiss nicht ob überhaupt jemand von uns beiden an mehr dachte. 400 km sind ein argument. es wuchs seine neugier (blind). es kam einige wochen später zu vielen telefonaten, dann doch zum bildertausch, und nach 3 monaten stand er vor der tür, mit blümchen und meinem lieblingsparfum. es hielt 5,5 jahre und ist immer noch eine intensive freundschaft.

was bewegt zu jammern. der unwillen sich wirklich einzulassen. das angebot ist gross oder das interesse an der suche marginal.

und warst du sehr unglücklich in dieser zeit, maybe? oder hat das miteinander eigentlich die entfernung fast vergessen lassen?

genau maybe aber was bewegt einen mann gleich in der ersten/zweiten mail über km zu jammern? daran denke ich erst wenn der schriftverkehr so gut ist, was nicht heißt, ich würde mich wegen km nicht treffen wollen. ich bin zwar vorsichtig aber einem treffen steht dann nichts im weg. wie lange würdet ihr denn warten?

manchmal denkt man einfach zuviel über die zukunft gleich am anfang nach, vielleicht auch aus angst vor dem rosarotenbrillenblick. die entfernung ist da dann ganz oben in der bedenkenstellung. aber wie schon gesagt, was ist das alles, wenn zwei augen einen leuchtend anschauen, und die berührung der hände mehr als worte sagen. da wird schnell die entfernung vergessen, zumindest wäre das dann das schönste. leider meist nur illusion, wie du schon sagst, sehr viele schrecken gleich zu anfang zurück, als eine kleine chance zu geben.

@monarch. wenn der schriftverkehr gut ist, das war in meinem fall so, kann das viel bewegen, wenn interesse am austausch vorhanden. mein partner verliebte sich in mich über unseren schriftverkehr. täglich, manchmal zwei mal, endlose mails. suchtverhalten. an eine beziehung über diese entfernung dachte ich nie. es wurde eine. und warum sie sehr viel später ins feuer geriet, hatte mit der entfernung gar nichts zu tun.

leider habe ich hier festgestellt, dass einige männer sehr "bequem" sind. meckern, dass viele frauen nicht zurückschreiben(männer aber genauso wenig) aber wenn dann kommt zuerst die entfernung, die sofort abschreckt. aber so kann es doch auch nichts werden oder? wenn der traummann nebenan wohnen würde, bräuchte man kein internet.

korrekt maybe, bei kinderwunsch sollte man schon das ganze zusammen wuppen, sonst wirds einseitig, und das geht meist dann daneben. ist nichts in planung mehr, bremst erfahrungsgemäss fast nurnoch der job einen aus.

Ich finde, wenn es da draussen einen Menschen gibt, der zu einem passen könnte, mit dem man lachen kann, viel erzählen kann, mit dem man sich wohl fühlen könnte.
NATÜRLICH sollte man diesen Weg auch gehen über eine Entfernung.
Im Zuge dessen muss es einem klar sein, dass es Geld kosten wird sich zu sehen und auch Emotionen, da man sich nicht täglich sehen kann.
Aber wenn man den grossen Wunsch nach einer Beziehung hat, dann sollte man sich eine solche Chance nicht entgehen lassen.

es ist ein hindernis bzw. kann eines sein, wenn familienplanung ein thema ist. es ist kein hindernis mehr, wenn diese phase des lebens abgeschlossen ist.

Nach der Monarchschen These sinds schon 900 gesammt, aber wenn ein Gegenüber entgegenkommt, also bereit ist auch Aufwand zu treiben, dann auch gern 500 000 Meter.
Bei geeigneter Wetterlage ist jeder Vorwand recht aufs motorisierte Zweirad zu klettern.
Obs Gegenüber den Weg wert war?
Hinterher ist man schlauer.

die idee sich in der mitte z.b. zu treffen, ist sicherlich dann bei beiden im gedanken, aber da muss man zwangsläufig irgendwo eine wohnung zusätzlich haben. auf dauer wäre hotel zu teuer, und auto...zu unbequem. dann muss man die hütte auch pflegen.
einer von beiden muss einfach bereit sein, freiwillig, die distanz zu überbrücken. dann hat man eigentlich schon die halbe miete.
trotzdem ist das a und o das vertrauen, und der umgang miteinander. ist einfach anders, weil man, wenn der alltag da ist, sich erstmal ein paar tage nicht sieht. hat man extremen stress miteinander, dann frist einen das auf. ist eine ganz gefährliche situation dann.

aber das alles ist nichts gegen das, was einen dann erwartet, wenn man sich nach der -durststrecke- wieder sieht. wäre man ein hund, würde man(n) mit dem ...... wedeln.

wer das noch nie gefühlt hat, kanns sicherlich nicht nachempfinden, aber es ist einfach was besinderes.