„Rheda-Wiedenbrück“ (Pseudonym)
nun ich bin jetzt schon drei verschiedene elktroauto zur probe gefahren.
das fahren ist geil. ich würde mir sofort eies kaufen, wenn ich das auch bei mir aufladen könnte. hier in dachau gibt es bur zei tanksäulen und die sind war umsonst. aber wie lange noch?
Naja ich habe das gleiche Problem und bin mal einen i3 gefahren und einen Tesla.
Würde mir auch gerne einen Tesla holen, aber leider habe ich keine Lademöglichkeit an meinem Haus und von daher kommt Elektro für mich nicht in Frage. Das Problem an öffentlichen Ladesäulen, selbst wenn sie in Wohnortnähe sind ist ja immer, was machst du wenn die mal belegt sind?
Tesla z.B. erlaubt das Parken am Supercharger ja auch nur so lange, wie das Auto läd. Das bedeutet also wenn der Akku voll ist musst du weg fahren, sonst gibt es Strafe.
Haben die sich denn schon auf einheitliche ladeanschlüsse geeinigt? Momentan stehen meist zwei verschiedene säulen da.
Bin im Tesla-X mitgefahren. Wahnsinn. Fährt jedem Sportwagen davon. Ist nur zu teuer. Aufladen macht der Besitzer zuhause mit Solar. Ansonsten muss bei längeren Fahrten die Strecke wegen der Ladestationen genau geplant werden. Ist lästig. Wird aber vom bordeigenen Navi unterstützt. WÜRDE ICH MIR SOFORT KAUFEN, WENN ICH MIR DIE KARRE LEISTEN KÖNNTE. Verbrennungsmotoren sind old fashioned, vintage und ich werde mir als nächstes Auto definitiv eine E-Karre holen. Fossile Kohlenwasserstoffe sind zu wertvoll, um sie zu verbrennen!
Ich bin berufsbedingt schon mehrmals Hybridfahrzeuge gefahren, die sind zwar wischi-waschi, aber auch nicht schlecht. Bei reinen E-Autos finde ich das "Tankstellennetz" noch zu dünn.
Beim Kauf haben grade Toyota und Tesla die bessere Technik, aber das Werkstattnetz und die Ersatzteilversorgung sprechen eher für die Europäer..
Abgesehen davon hilft die E-Mobilität der Umwelt auch nur bedingt weiter, denn Strom kommt ja nicht einfach aus der Wand.
Mich würde die Reichweite der Akkus interessieren wenn das Auto bei -18 Grad im Winter über Nacht steht. Akkus mögen die Kälte überhaupt nicht. Warum hat sich Gas nicht durchgesetzt?
Gas löst das Problem der fossilen Energieträger nicht. Es verbrennt auch nur deswegen "sauberer" weil es heißer verbrennt als z.B. Benzin. Das ist für die Verbrennung zwar gut, aber für den Motor schlecht.
Die Akkus werden soweit ich das weiß bei solchen niedrigen Temperaturen aktiv geheizt, da sie sonst kaputt gehen können. Auch die Heizung im Innenraum des Autos frisst enorm viel Reichweite.
Da haben die Elektroautos eben den Nachteil, dass sie anders als die Verbrenner eben keine Wärme als Abfallprodukt produzieren. Im Winter kann die Sitzheizung also schnell mal 50km Reichweite kosten.
Gas elektro wäre vielleicht eine zukunft. Rein elektro, da ist die akkutechnik einfach noch nicht soweit. Allein die entsorgung ausgedienter akkus wird probleme geben. Rein für die stadt ist elektro perfekt.
Das mit der Entsorgung sehe ich auch problematisch. Für mich wären Elektroautos nur dann "grün", wenn der Kreislauf vom Bau-Nutzung-Entsorgung auch komplett geschlossen wäre. Das ist er dank der tollen Subventionspolitik in Deutschland aktuell aber nicht.
Für kurze Strecken halte ich Elektrofahrzeuge auch für sinnvoll, aber für die Mittel- und Langstrecke würden sich für mich maximal Hybridfahrzeuge mit effektivem Verbrenner eignen. Da macht auch das Gas in der heutigen Zeit keine Unterschiede mehr.
Man kann eben aussuchen, ob man mehr CO² oder mehr Stickoxid haben möchte. Eine unsaubere Verbrennung und immer höher gezüchtete Motoren führen eben zu Feinstaub und NOx.
Umweltschonender finde ich Elektrofahrzeuge nicht. Nur machen die ihren Dreck nicht hier bei uns, sondern dort, wo die Akkus gefertigt werden.
Sinnvoller wäre es, nach Alternative zu suchen, die nirgendwo die Umwelt schädigen.
„Nettetal“ (Pseudonym)
Ja ich bin mit allen möglichen elektrischen Autos und Hybrid gefahren.
Angefangen vom lustigen Elefefantenrollschuh Renault Twizzy, über den BMW i3, den Elektrogolf und mehrfach Tesla Modell S.
Tesla ist inzwischen fast alltagstauglich geworden.
Die haben sicher noch auf längere Zeit einen gigantischen Vorsprung was das Gesamtkonzept betrifft.
Meist immer noch kostenfreie Elektrotankstellen entlang der Autobahnen.
Noch Ende 2014 war es ein gigantischer Aufwand mit dem Elektroauto von zum Beispiel Stuttgart nach Dresden oder Leipzig zu fahren.
Ein Angebot diese Strecke mit einem kostenlos zur Verfügung gestellten Tesla zu fahren hätte mehr als € 1.000 Kosten verursacht. Jeder Anbieter verlangt einen anderen Zugang zu seinen Steckdosen.
Hier mal € 200 Kaution, oder oder. Viele nicht funktionsfähige oder zugeparkte Ladestaionen lassen die Idee für den Moment scheitern.
Inzwischen hat gerade Tesla es geschafft eine flächendeckende Infrastruktur aufzubauen.
Man braucht bei längerern Strecken natürlich etwas mehr Zeit und eine genaue Planung.
Ob es aus ökölogischen Gründen sinnvoll ist, das bezweifle ich.
@ Chaos_Queen: nicht nur die Produktion, sonders auch das Recycling dieser Akkus, speziell das der Teslas ist so gut wie noch nicht geklärt bzw. gibt es dafür geeignete bzw. kostendeckende Verfahren, betrifft übrigens auch die Fahrradakkus.
Stimmt, @Einzelstückerl. Außerdem werden für Akkus seltene und kostbare Elemente verwendet, die (ebenso wie Erdöl) nicht unendlich vorhanden sind. Das heißt, dass das Problem der knapp werdenden Rohstoffe nur ein wenig in die Zukunft verschoben wird - es betrifft dann nicht unsere Enkel, sondern erst unsere Urenkel. Das hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun.
Ich habe leider keine Ahnung, wie ein alternativer Antrieb aussehen könnte. Aber die Wasserstofftechnik klingt für mich als Laie zur Zeit am besten.
Ich sehe bislang nicht, daß sich das Elektroauto in großem Umfang durchsetzten wird, auch auf längere Sicht. Der Knackpunkt ist einfach der, daß die meißten Leute nur ein Auto haben (möchten) und dieses eben das Universalvehikel ist. Egal ob Einkauf in der Stadt, der Wochenendbesuch bei der Oma oder die Urlaubsreise in den Süden. An jeder längeren Strecke scheitert das Elektroauto mit seinen Ladezeiten. Man fährt ja um anzukommen und nicht um sich stundenweise auf irgendwelchen Rasthöfen die Zeit zu vertreiben. Dann geht es ja weiter, man kann ja dann nur dort hinfahren, wo es eine geeignete Ladestation oder entsprechenden Hausanschluß gibt. Da fällt manches Ferienziel im Süden auf jeden Fall schonmal durch. Kommt man weswegen auch immer mal in die Situation, daß die Akkus komplett leer sind kann man auch nicht mit dem Kanister zur nächsten Tanke trampen, da hilft dann nur noch der Abschleppwagen...In der Stadt mag das E-Auto durchaus seine Berechtigung haben, aber für alles was darüber hinausgeht ist es sehr sehr einschränkend. Ich sähe eine gute Lösung mit bestehender Technik sowohl fahrzeugseitig als auch Tankstellenseitig in Form von Erdgasfahrzeugen. Die Technik aus Strom Methan herzustellen (Power2Gas) besteht und ist in meinen Augen förderungswürdiger, da schonmal die ganze Herstellung der Batterien mit ihren umweltschädlichen Bestandteilen wegfällt. Methan wird auch auf andere umweltfreundliche Art hergestellt, das Verteilsystem besteht bereits, die Technik ist bewährt und auch aktuelle Fahrzeuge könnten ohne großen Aufwand mit dieser Technik angeboten werden bzw. umgerüstet werden. Dazu kommt, daß man sich im Notfall immer auch mit Benzin fortbewegen kann.
„Horb am Neckar“ (Pseudonym)
Ich habe mich auch mal umgeschaut.. hier auf dem Land gibt es a) kaum Säulen und b) sobald ich meine Freunde besuche, ca. 40 Minuten Fahrtweg, hätte ich Sorge, dass ich auf dem Rückweg nachts auf der Autobahn "in the middle of nowhere" strande. Unter 300-350 km Reichweite, auch bei eingeschaltetem Motor/Licht/Musik ist das uninteressant.
Die Post hier fährt seit über 2 Jahren fast nur noch Streetscooter, das finde ich gut. Aber die haben auch kurze Wege.
Alternative hybrid... klingt gut, aber da fällt einem der Kitt aus der Brille, was die dafür verlangen.
Ein Golf mit der Ausstattung wie meiner...da war ich bei 38.000 €. Ich zahl doch nicht deren Strafen an die Amis.
Also fahre ich meinen 9 Jahre alten Golf (80 PS Benziner, frisch übern TÜV) weiter, komme dank vorausschauender Fahrweise recht weit mit einer Tankfüllung (das dauert ca. 5 Minuten und nicht stundenlang) und schone die Umwelt + Ressorcen, indem aktuell keiner ein Auto für mich bauen muss.
Bis der TÜV uns scheidet, ist die Technik hoffentlich weiter und bietet gescheite, bezahlbare und für jeden alltagstaugliche Alternativen.
Tesla... ja, nett, aber ich bin kein Typ für Sportwagen. :-)
Ich wäre der Typ für Sportwagen - aber ich sehe nicht ein, für ein Auto mehr zu bezahlen, als ich für meine Wohnung gezahlt habe. Ausser ich hätte nicht gewusst, wohin mit dem Geld...
Elektroauto ist für mich keine Alternative - da keine Auflademöglichkeit zu Hause, gerade mal 2 (ZWEI!!) Stromsäulen im Ort gibt (sind ja nur 40 000 Einwohner), überwiegend lange Strecken gefahren werden (also viele Kilometer und viel Autobahn) usw. Also wenn mir jemand Tesla Model S oder BMW I8 schenken möchte - gern. Dann aber mindestens noch eine eigene Stromtanksäule dazu ;o)
Ich bin ein Elektroauto noch nicht selbst gefahren - wurde aber im BMW I8 mitgenommen. Die Beschleunigung ist Atemberaubend. Und wunderschön ist der Wagen auch... Aber leider sehr unpraktisch im Alltag.
„Donauwörth“ (Pseudonym)
ich habe im Rahmen der Werksabholung des Seat (biggest mistake ever wolfsburger technik zu kaufen) in der Autostadt den eGolf für eine Probefahrt reservieren lassen. Ich bin ca. 10km in Begleitung einer Instructorin gefahren, die mir auch Anweisungen hab, wann ich mal das "Gas"Pedal voll durchtreten soll. Zum Start: es ist echt gewöhnungsbedürftig mal so gar kein Feedback zu bekommen, ob man losfahren kann oder nicht. Sie sagte dann nur auf einmal: Fahren Sie ruhig los. Gut, meinen Blick und meine Frage kann man sich dann vorstellen: Wie, der ist schon an? Zum fahren selbst merkt man keinen Unterschied zu nem "normalen" Auto hinsichtlich des Handlings. Einzig die Beschleunigung... Holla die Waldfee. Als es dann hieß "Gas voll durchtreten" habe ich mich richtig erschrocken. Der zog so stark an, dass die Vorderreifen durchdrehten - gut, Fahrbahn war ein kleines bisschen angefeuchtet, aber aus Erfahrung war das bei dem Fahrbahnzustand nicht das ausschlaggebende Attribut.
Warum ich mir aktuell kein eAuto kaufen würde - selbst noch nicht einmal einen Tesla wenn ich das Geld hätte: Die Reichweite und Ladedauer sind selbst im Vergleich zu Erd- oder Autogasfahrzeugen zu lang. In einer hektischen Gesellschaft ist dies ein no-go - zumindest bei der geringen Reichweite. Denn auch ein Tesla schafft "nur" 364km (eigene Angabe) bei 120 km/h und Klima- bzw. Heizungsanlage an. Ich bin Berufspendler und fahre täglich 120 km (insgesamt) und gut 600 km pro Woche - ohne Wochenenden. Als Urlaubsziel kommt für mich zurzeit nur die Nordsee in Frage. Das bedeutet gut 360 km von meinem Wohnort aus mit Auto - der Tesla würde ja reichen.... ABER... wenn man schon die A31 fährt und Wetter sowie Verkehrsschilder es zulassen, fahre ich nicht nur 120 km/h... da kommen dann "alle Hebel auf den Tisch" (= Vollgas). Ich mag an der Stelle nicht wissen wollen, wie schnell sich dann bei 180 bis 200 (mehr gibt die Strecke m. E. nach nicht her um noch sicher zu fahren) der Akku lehr zieht... Zu mal dann ja auch Gepäck und weitere MitfahrerInnen dabei sind...
Ein eAuto müsste für mich folgende Kriterien erfüllen:
- Mindestgröße: Renault Megane Kombi
- 800 - 1000 km echte Reichweite (oder aber echte 400 km und dann eine Ladedauer von max. 5 Min.)
- 4000 € Mehrpreis gegenüber dem vergleichbaren Diesel
Zug? Nö, die Bahn hat die direkten Zugverbindungen in den Urlaub im Rahmen des Einsparens in meiner näheren Umgebung gestrichen. Außerdem ist die Fahrtdauer mit knapp 5 Std. ohne Fähre zu lang. Flexibilität gleich null, auch der Grund weshalb ich nicht mit dem Zug zur Arbeit fahre. Hinzu kommt: null Sitzplätze, da zu meinen Fahrzeiten hin und zurück die Züge alle überfüllt sind. Stehen ist, insbesondere mit einem defekten Venenklappensystem im Bein, nicht sonderlich Komfortabel ;)
Für Kundentermine bin ich schon einen kleinen Elektro-BMW und einen Renault aus dem Firmenpool gefahren - keine Ahnung, wie die genau hießen. Bei der Einweisung war auch meine erste Frage "wie, der ist schon an??" ;)
Ja, für den Stadtverkehr und Kurzstrecken eine wirklche Alternative. Aber auch nur vor dem Hintergrund, dass die Firma zwei eigene Strom-Tankstellen hat und die Autos immer aufgeladen sind. Die Beschleunigung ist schon klasse, keine Frage. Da aber gerade bei dem BMW die "Restlaufzeit" im Cockpit steht, ist mir im Vollgasmodus schon etwas schwummerig geworden.. die sinkt so schnell, dass ich mich ratzfatz verrechnen würde, es zur nächsten Tanke noch zu schaffen.
Ergo - völlig alltagsuntauglich. Wie es schon gesagt wurde, bin ich nicht bereit, für 300 km wieder wie vor 30 Jahren 10 Stunden unterwegs zu sein. Diesmal aber nicht, weil das Straßennetz noch nicht ausgebaut ist, sondern weil ich von Stromtanke zu Stromtanke tingeln muss... och nöö...
Außerdem würde ich dafür plädieren, die Kuhfängwer wieder zu erlauben. Da ich wohl so manchen "Smart-Phone-Tipper" als Galeonsfigur auf dem Kühler aufladen würde...
„Heidelberg“ (Pseudonym)
Elektroautos sind bei unfällen total gefährlich. In Österreich hat die Feuerwehr letztens erst mehrere Stunden damit zu tun den Tesla zu löschen. Ein Batteriebrand kann bis zu 24h dauern, bis er gelöscht ist. Laut Tesla muss das Auto auch 48h unter Quarantäne stehen, damit man sicher gehen kann das nicht nochmal nen Brand ausbricht. Das sollte erstmal alles gelöst werden.
In Norwegen gibt es soviele E-Autos und es wird schon abgeraten neue zu kaufen, da es zu wenig Lademöglichkeiten gibt. Für 124000 E-Autos und 55000 Hybride gibt es 7300 öffentliche Ladestationen.
Es ist auch nicht der Strom unbedingt "sauber". Wahrscheinlich kaufen wir dann irgendwann den Strom aus Frankreich/Tschechien von den AKW´s nach..
Ich kenn jetzt auch schon mehrere Fälle, das in privaten Tiefgaragen keine Lademöglichkeiten geschaffen werden, da dies für jeden Stellplatz dann gemacht werden müsste. Dazu reicht aber wieder nicht die Stromzufuhr ins Haus, wenn viele gleichzeitig laden wollen. Das müsste erstmal alles gelöst werden, auch die Batterie-Technik ist ja noch am Anfang..
„Kaiserslautern“ (Pseudonym)
Wie Jane Doe so schön sagte: völlig alltagsuntauglich
Mehr gibt es dazu akut einfach nicht zu sagen....
Das kommt auf den Anwendungsfall an. Für die Kurzstrecke mit Lademöglichkeit z.B. in der eigenen Garage ist es durchaus gut nutzbar. Meist dann aber nur als Zweitwagen.
„Kaiserslautern“ (Pseudonym)
"Meist dann aber nur als Zweitwagen"
Genau das nenn ich alltagsuntauglich...
„Siegburg“ (Pseudonym)
Ich habe einen Vertrag für einen Tesla Modell 3 Liefertermin vorraussichtlich Q4-2018
Wenn jemand in den Vertrag einsteigen will, bitte per PN bei mir melden
Was heißt denn in den Vertrag einsteigen? Willste den nicht mehr?
„Erftstadt“ (Pseudonym)
Wenn diemal ein Auto bauen das mit Pippi fährt bin Ich die erste diees kauft .....weil duch dasIch jas soviel trinken muss habIch immer treibstoff es würde die Kläranlagen entlasten wir bräuchten weniger Erdöl ....da gehst schon los die Ölbosse würden das richtig scheiße finden so ein Auto wenn es ging gbts erst wenn es kein Öl mehr gibt-----Ihr sagt jetzt wieder Steffi spinnt