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Ich habe auch heute eine ganze Tafel Schokolade gegessen, aber ich verbiete mir einfach nichts mehr. Dann hatte ich aber heute abend auch keinen Appetit auf irgendwas Essbares mehr. Seit ich nicht mehr krampfhaft versuche, abzunehmen, nehme ich auch nicht mehr zu. Ich versuche, auf meine Bedürfnisse zu achten.
Seit ich hier bei RF bin, habe ich mich allerdings auch mit meiner Figur abgefunden. Ich habe das Glück, bei einem relativ konstanten Gewicht stehenzubleiben. Ich habe zwar Klamotten zwischen Gr. 42 und 48 im Schrank, aber es hat sich bei 44/46 eingependelt, ohne dass ich noch viel dazu tun muss. Manchmal habe ich halt Tage, an denen ich einen Jieper auf Schokolade oder Eis habe, dann gebe ich dem nach...an anderen Tagen reicht mir Obst vollkommen für meinen Süßhunger aus. Und je mehr Obst und Vollkornprodukte ich esse, umso weniger Hunger auf Schoki habe ich. Dann kann sogar mein Freund neben mir sitzen und Schokolade essen...:-)
Aber meine Eerfahrungen sind vielleicht wenig hilfreich für die TE. Eine langsame Nahrungsumstellung auf "vollwertige" Dinge kann eventuell helfen, ihren Hunger auf "leere" Kalorien etwas zu stillen. Und Süßstoffe nehme ich schon seit einiger Zeit auch nicht mehr zu mir, seit ich erfahren habe, dass man das Zeug für die Schweinemast einsetzt...
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@Birdie...was liest du nur aus meinem Post heraus???
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, die TE solle sich an ein Adipositas-Zentrum wenden. Das wäre das Schlechteste, was sie tun kan, dort geht es nämlich in erster Linie um Bariatrische Operationen - und diese helfen ja wohl bei Sucht am allerwenigsten.
Auch deine Abnahme von 40 kg ist ja wohl nicht einer vernünftigen Ernährung geschuldet sondern einem Magenband. Außerdem hast du ja schon mehrfach geschrieben, du würdest keine Kohlehydrate essen. Das alles kannst du doch nicht auf die Frage der TE umlegen...wie soll ihr denn damit geholfen sein?
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
hey seeangel,
nehme ich zurück.
ich war in einem adipositas zentrum zum MMK (mit psychologischer betreuung etc.) und da ging es NICHT um operationen.
Mein Gewicht habe ich schon vor der OP gut reduziert bzw. es hat aufgehört hoch zu gehen.
Es wäre sehr nett wenn du aufhören würdest in jedem Threat meine Posts dermaßen dumm runterzumachen.
Egal was ich schreibe. Wir haben unterschiedliche Auffassungen, das kann man so stehen lassen.
Ich habe das Magenband seit erst 4 monaten und auch davor schon jahrelange therapeutische betreuung und eine bekämpfung der sucht hinter mir.
ich denke ich kann trotz OP schon was zur thematik beisteuern.
danke.
PS. ich habe mir jahrelang alles verboten und nachts gegessen, zugenommen... nachdem ich das gelassen habe habe ich kein kg. mehr draufgepackt.
Das kann der TE sehr wohl helfen.
Schraub deinen Ton doch mal in Richtung freundlich, danke.
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„Pforzheim“ (Pseudonym)
warum muss man, wenn man fressatacken hat therapiert werden?
ist es nicht normal ab und an aus welchen grund auch immer sich mal gehen zu lassen?
jetzt nach dem langen winter haben bestimmt viele zugenommen.wären einer düstern,kalten jahreszeit wird anders gegessen anders.
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„Bernau bei Berlin“ (Pseudonym)
@stripy
Hast Du den Eingangspost richtig gelesen? Es geht hier nicht um "mal und ab und an", sondern um 5 - 6 Tafeln Schokolade (das sind 500 - 600 g, anders gesagt: Ein halbes Kilo und mehr) TÄGLICH!
Das hat nichts mehr damit zu tun, dass man sich "mal gehen lässt". Aber ist nur meine bescheidene Meinung.
Ich selbst bin nun auch nicht unbedingt jemand, der da gleich sagt, dass man zu einer Therapie rennen muß, aber Ursachenforschung und -hinterfragung für dieses doch stark "unnormale" Essverhalten halte ich schon für absolut angebracht und nötig.
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
@stripy
Wenn Leidensdruck vorhanden ist das schon nötig ... Denkerisch zumindest
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„Schwelm“ (Pseudonym)
Bei nem halben Kilo Schokolade- täglich und das unter suchtähnlichem Verhalten mit Leidensdruck, sonst hätte sie hier nicht gepostet, kann man wohl kaum noch von "sich MAL gehen lassen" reden.
@seaangel, es ist nicht immer falsch sich operieren zu lassen, ich weiß das du davon gar nichts hälst, aber lass den anderen ihre Art zu leben.
Und ein Adipositas-Zentrum ist nicht nur auf OP´s aus. Da wird u.U. sehr gut beraten.
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@Why so serious...ja, sicher mag es Menschen geben, denen eine Operation helfen kann...wenn es allerdings, wie die TE ja selbst schreibt, um Sucht geht, dann wäre eine OP fatal...
Nun ja, das Adipositas-Zentrum in meiner Nähe wird von der chirurgischen Abteilung der Uniklinik betrieben. Da gibt es wohl auch eine Psychologin...trotzdem denke ich, es liegt auf der Hand, worum es da vordergründig geht.
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@Birdie...in der Regel antworte ich doch gar nicht auf deine Posts...nur wenn du meine Aussagen interprätierst, und das noch falsch...dann muss ich schon was sagen...
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
Mich nervt extrem dass hier immer wieder Kritik an OPs und Zentren geübt wird, icg dann aber per PN täglich ausgefragt werde ... Rubens schön und gut, ich bin auch für mollige menschen, wenn eine dermassen ungesunde Lebensweise angesprochen wird hat es nichts mehr mit ästhetischen Problemen oder Genuss Zutun.
ich habe mit Adipositas Zentren ganz andere erfahrungen. Es gibt sehr gute und spezialisierte Psychologe. Und Therapeuten.
Bin raus aus dem Thema und leicht genervt wie hier vieles unter dem Deckmantel des * dick muss hier aber doch gut gefunden werden * gedeckelt wird ...
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Irgendwie entfernst du dich immer weiter vom Thema. Und wo du all das liest, was du bemängelst, frage ich mich schon. Was du möglicherweise per PN gefragt wirst, hat ja nichts mit dem Thread zu tun.
Ich habe nichts davon geschrieben, dass Adipositas-Zentren schlecht sind. Nur der Ansatz ist ein anderer, es geht dort in der Regel nicht um Suchtbekämpfung. Sucht wird in der Psychologie behandelt, nicht in der Chirurgie.
Die TE schreibt über ihre Schokoladensucht und bittet um Hilfestellung und Tipps, wie sie ihr entkommen kann. Auch schreibt sie, dass sie bereits ein Magenband hatte und es ihr nicht half. Von ästhetischen Problemen hat sie nichts geschrieben.
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„Landau in der Pfalz“ (Pseudonym)
Wenn es ähnlich wie Nikotinsucht ist , hilft glaube ich nur Abstinenz .
Das Problem ist nur , das Zucker und Fett in vielen Lebensmitteln versteckt sind .
Ich habe als ehemaliger Raucher aber schon oft passiv mitgeraucht und bin bis jetzt noch nicht rückfällig geworden .
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„Goch“ (Pseudonym)
mit einer SUCHT muss man sein lebenlang kämpfen...alles was EXTREM ist, sei es rauchen, trinken, essen oder sporteln, egal was über das normale maß hinaus geht, zählt zu einer sucht.
und da stimme ich "seaangel" vollkommen zu, dass eine OP mir hier nichts hilft, diese erfahrung habe ich ja selbst am eigenen leib erlebt, als ich zwei jahre lang ein magenband hatte. wenn man süchtig ist nach etwas, dann findet man immer eine weg diese sucht zu befriedigen, solange bis man die hilfe bekommt, dieser sucht herr zu werden.
aber da es leider für schokolade nicht wirklich ersatzstoffe gibt, die einem das abgewöhnen und die entzugserscheinungen erleichtern, wird es ein sehr langer und harter kampf denke ich mal.
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Hast Du schon mal an Hypnose oder Akupunktur gedacht?
Ich glaub, das wird doch beim Rauchen abgewöhnen und so auch angewandt.
Vielleicht wäre so was Alternatives zumindest eine Unterstützung...
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„Albstadt“ (Pseudonym)
Bei so einem Essverhalten finde ich es ehrlich gesagt fahrlässig ein Magenband zu setzten, oder auch einen Schlauchmagen.
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„Schwelm“ (Pseudonym)
Aber sich darauf ausruhen, dass es keine Ersatzstoffe gibt, hilft dir auch nicht.
Du solltest versuchen herauszufinden welcher Stoff die Sucht erzeugt. Welchen Ersatzstoff willst du denn sonst haben?
Der Magenbypass ist gerade "gut" für Süßschnuten. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
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„Goch“ (Pseudonym)
Ja, ich habe es auch schon mit Hypnose und Akupunktur versucht, aber alles leider bisher ohne Erfolg :o((
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„Pforzheim“ (Pseudonym)
oder ersatzverhalten,vielleicht fehlt in den abendstunden nur die gesellschaft, ein ansprechpartner oder.... ?
vielleicht ist es nur einsammheit oder nicht abgebauter stress
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„Schwelm“ (Pseudonym)
Ehrlich: Einfach mal nicht kaufen.
Was passiert da denn am Abend?
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„Hameln-Pyrmont“ (Pseudonym)
Sorry aber chirurgisch wird man höchstens dafür sorgen, dass ein Suchtkranker nun auch noch mehr Probleme bekommt.
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„Landau in der Pfalz“ (Pseudonym)
Vieleicht mal 4 Wochen auf einer einsamen Insel , wo es keine Schockolade gibt , Urlaub machen .
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„Main-Tauber-Kreis“ (Pseudonym)
Bei mir ist es so, das meine Mutter mir als ich Kind und Teenager war mit dem Essensentzug gedroht hat, wenn ich in ihren Augen ungehorsam war. Und mich mit Essen belohnt hat, wenn ich schön brav (mundtot) war. Und die Belohnungen und Bestrafungen auch über etliche Jahre konsequent durchsetzte. Neben der häuslichen Gewalt, die ich erfuhr, war es auch so, das meine Mutter mir erlaubte, in ihrer Nähe z.B. beim Fernsehen zu sitzen und sie mir als highlight vllt sogar den Arm kraulte und ich dabei naschen durfte. Das war die Momente, wo ich ansatzweise sowas wie Liebe der Mutter erfuhr.
Das hat bei mir zu einer nicht aufzuknackenden Ess-Störung geführt. Therapien haben mir in ALLEN anderen Bereichen geholfen, aber meine Ernährung als Instrument emotionelle Bedürfnisse zu befriedigen und mich auch ruhig zu stellen, das geht nicht weg. Ich habe alles versucht! Das Einzige was mir mein Hungergefühl nimmt, ist das glückliche und erwiderte Verliebtsein.
Wenn ich nur schlechte Gewohnheiten hätte oder es eine stoffliche Sucht wäre...au man... ich wäre clean und nicht dick!
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...tagsüber einfach mal normal essen-dann gibt es Abends auch nicht diesen extremen Heißhunger mit 6 Tafeln, alleine weil du dann satt wärst nach der 1. oder 2.....und dann ganz bewusst reduzieren...nebenbei würde ich mir einen Psychologen suchen,der mir weiter hilft.....Du hast noch nicht darauf geantwortet( oder ich habs überlesen) was eigentlich passiert, wenn du keine Schoki im Haus hast??!!!...
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„Landau in der Pfalz“ (Pseudonym)
Wenn alles nicht hilft , sollte man es vieleicht als Schicksal annehmen und sich keinen Stress machen .
Da ja oft die Gesellschaft schuld ist , ist man als Einzelner ja dann machtlos .
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
ich sage nochmal:
in einem adipositas zentrum geht es NICHT um OPs.
Ein Magenband wird nicht gesetzt bei Binge eatern und sweetern.
Wie gesagt, ich habe eine Therapie vorgeschlagen, ein MMK. Das heißt Multimodales Konzept und setzt sich aus Verhaltenstherapie, Ernährungsberatung, Ärztliche Kontrollen und Bewegung zusammen.
Dass es bei solchen Zentren um OPs geht stammt nicht von mir.
Ich finde das nicht vom Thema entfernt denn meiner Meinung nach ist hier eine Sucht vorhanden die einen Leidensdruck mit sich bringt.
Bin raus aus dem Thema.