Schokoladensucht - was hilft dagegen
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Rundum Leben

@ weiblich
Da gibt es sogar ein Buch dazu.Nennt sich "Zuckerknacker" und erklärt super die Zusammenhänge von Zucker und seiner Wirkung auf den Körper.
Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen hier ein Lesetipp.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2013
Hey... das verdient Respekt !! :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2013
Ich esse seit 2 Wochen keine Schoki mehr. Der Entzug war furchtbar....Unruhe.......Mordsgelüste.......etc.
Jetzt gehe ich im Laden an der Schoki vorbei und klopfe auf meine Schulter, weil ich sie liegenließ.
Gestern gab es mal ein Eis, aber ich muß sagen, meine Süßsucht lässt nach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2013
Regelmäßiger Ausdauersport wenn möglich ein Leben lang , hat mir im Kampf gegen Alkohol und Nikotin sehr geholfen .

Ob das auch bei Schockolade wirkt , kann ich nicht sagen .
Aber probieren geht über studieren
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2013
ich habe durch das Lip-Ödem eine Fettschürze oberhalb der Knie und für einen Gelenkersatz wären meine 128 kg zuviel, die Gefahr, daß die Prothese ausbricht, wäre zu groß.
Jetzt geh ich erstmal in Reha, um bisserl abzuspecken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2013
helmi: was ist das Problem, also was sagen die Kliniken?
:( du Arme...
Minimalinvasiv wird nicht gehen (dicke Beine... Männer haben meist dünnere... da sitzt das Gewicht mehr am Bauch), aber mit Schnitt muss das gehen?
Ich hatte ne Knie OP mit 148 Kg...
Ich drücke dir die Daumen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2013
helmi warum bekommst du keine op? mein Vater ist auch nicht gerade ein fliegengewicht und hat seine knie op gerade hinter sich und super gut überstanden. sein gewicht war soweit ich beurteilen konnte kein hindernis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2013
Wenn was Süßes, dann am Besten nur ein paar Gummibärchen.
Die haben wenigstens kein Fett.

Absoluter Geheimtipp. Wer Ingwer mag, unbedingt Ingwergummibärchen probieren. Haben wenig Zucker und regen den Stoffwechsel an.

Schokolade ist der absolute Killer weil er eben Fett und Zucker ohne Ende hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2013
Ich werde jetzt mal wieder in eine stationäre Reha-Klinik gehen , um meine Sucht zu bekämpfen und weil ich mit 128 kg keine dringende Kniegelenkersatz-Op. bekomme.
Ich will hoffen, daß ich die richtige Klinik finde.
Honey...das mit den Schokoküssen stammt nicht wirklich von WW...ich kenn das auch und glaub mir,ich kann davon mindestes 5 verdrücken ohne das mir davon schlecht wird. ;-)
Das ist viel zu lecker um diättauglich zu sein.
Keine Ahnung wie WW auf die Idee kommt.
Aber gegen Schokosucht würde ich das nicht unbedingt einsetzen,denn das macht nur Lust auf mehr. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2013
Vorweg: Ich hab jetzt nicht alles hier gelesen.

Ich war selbst 44 Jahre lang schokosüchtig.
Vor einem Jahr habe ich meine Ernährung umgestellt und esse so gut wie keine Kohlenhydrate mehr, dafür mehr ( vorwiegend tierisches) Fett.
Schlagartig habe ich kein Verlangen mehr nach Schokolade.
War also nicht das vielzitierte psychische Problem, sondern rein körperliches Verlangen.
Nein, ich nehme davon nicht zu, im Gegenteil.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2013
Eine wirkliche Lösung kann ich dir nicht sagen, ich habe keine sucht und kenne mich damit auch nicht aus. Allerdings kann ich dir Vllt einen Tipp geben.
Es gibt da ein Tick, den hab ich von jemanden gehört die Wright Watchers macht.
Wenn das verlangen nach Schokolade kommt soll man einen schokokuss in der Mikrowelle erwärmen und danach ist dir total schlecht.
Ob das bei einer wirklichen sucht allerdings hilft kann ich nicht beurteilen, vielleicht ist es einen versuch Wert.
Ansonsten kann ich dir nur Raten einen neuen Arzt zu konsultieren. Und wenn die dich belächeln, Versuch es mit einem Tagebuch wo du täglich festhältst wieviel du wann davon gegessen hast. Dazu würde ich persönlich dem Arzt Sägen dass ich gerne eine Überweisung zu einem Psychologen möchte, weil der es besser beurteilen kann als ein normaler hausarzt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
meine sind miniklein.
ich finde nicht dass annehmen etwas damit zutun hat nichts mehr ändern zu wollen.
Meiner Meinung nach und wenn ich sage was ich wirklich denke ist, dass das Resignation ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
Wegklopfen mit MET ,das bringt tatsächlich viel. Probiers einfach mal.
Schokoschnute, das hast du gut auf den Punkt gebracht...kann ich so übernehmen...

Einzige Ausnahme: Die Ohren sind das einzige Organ, das lebenslänglich wächst...je älter der Mensch, desto größer die Ohren...leider hat es nichts mit der Hörfähigkeit zu tun...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
sehe ich anders schokoschnute...aber das ist ja nicht schlimm, wichtig ist, dass jeder einen eigenen Weg findet mit sich :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
Auch ich habe mich angenommen zumindest meine Optik, von der Beweglichkeit her würde ich 20 kg weniger bevorzugen. Ich werde niemals schlank sein, obwohl ich es bis zu meinem 36. Lebensjahr war, zwar schon immer mit Kampf, aber damals bewegte sich der Kampf zwischen 60 und 82 kg, doch auch in den schlankesten Zeiten (mit 59/60 kg) kam ich niemals unter die Kleidergröße 40/42.

Am Anfang steht der Wille abzunehmen, jedoch wesentlich schwerer ist es, das erreichte Gewicht zu erhalten, denn für Frauen in üppigen Ausmaßen ist es eine Konditionierung auf Lebenszeit. Das ist ein Punkt, der vielen jungen Frauen nicht klar ist und auch noch nicht klar sein kann. Das soll jetzt keine Kritik sein, sondern eine Feststellung ohne Wertung und ohne jemanden angreifen zu wollen, aber Hype ist auch nicht angebracht.

Mein gewichtsmäßiger Gau waren meine Kinder. Ich bin eine späte Mutter und NACH der Geburt meiner Kinder habe ich extrem zugenommen, dazu kamen massive Bindegewebsrisse, außerdem hat sich mein Bauch nach einem Kaiserschnitt nicht mehr zurückgebildet. Das kommt vor, sagte mein Gynokologe. Mit Anfang 40 war ich dann bereits im Wechsel und danach ging fast gar nichts mehr nach unten.

Ich bin der Meinung und habe die Erfahrung gemacht, dass die Kraft zu einer Veränderung nur von einem selbst kommen kann. Ich hatte vor 10 Jahren Mal eine Phase von einem Jahr, da ging es ganz easy und ohne wirklich spürbaren Verzicht. Damals verinnerlichte ich mein neues Leben und bewegte mich sehr viel. Ich arbeitete teilzeit und hatte nachmittags Zeit zum täglichen Walking. Es kamen dann Veränderungen in mein Leben und ich fiel ins alte Fahrwasser zurück. Innerhalb von 5 Jahren legte ich schleichend mehr Kilos zu als ich damals abgenommen hatte. Insgesamt gesehen hatte ich in meinem Leben zwei längere Phasen (bis zu 5 Jahre) in denen ich mein Gewicht hielt.

Mir gehts es nicht mehr um Optik, mir gefallen etwas fülligere Menschen auch besser als zu dünne. Mir geht es heute um meine Beweglichkeit. An sich gefalle ich mir meist. Nur mit zunehmendem Alter spüre ich das Gewicht und das schränkt mich in meiner Beweglichkeit ein. Joggen geht gar nicht. Walken früher 10 bis 15 km, heute mit Ach und Weh 6 km. Ja weh, wenn ich lange sitze spüre ich die Arthrose in meinem Knien und das ist es, was mich massiv stört.

Sorry fürs OT.

Ja, ich glaube an Veranlagung. Meine Mutter war dick, meine Großmütter warens auch. Ich bin es geworden. Meine Tochter sieht heute so aus wie ich damals, aber ich sehe wie sie langsam an Gewicht zunimmt, außerdem hat sie mein schwaches Bindegewebe.
Sorry,das ich hier jetzt widerspreche,aber ich seh das nicht so.

Birdie,ich nehm jetzt einfach mal dein Beispiel,ich hoffe du hast nix dagegen.

Ein Mensch,der sich mag und mit sich zufrieden ist,der ruht in sich.Er versucht nicht,sich zu ändern und schon gar nicht mit allen Mitteln (abnehmen,Op,was auch immer)
Und wenn man Träume hat von 90 kg aber 150 kg wiegt,dann ist man doch sehr wohl mit dem momentanen Zustand unzufrieden oder?
Birdie,annehmen bedeutet für mich,das ich mich gut finde genauso wie ich bin.
Mit allen Macken,Ecken und Kanten.

In dem Moment,in dem ich feststelle das meine Ohren zu klein sind und ich schlecht im Kopfrechnen bin und ich das gerne anders hätte...genau in dem Moment bin ich mit mir unzufrieden.

Sich so anzunehmen wie man ist,hat keinesfalls was mit resignieren zu tun.
Sich annehmen bedeutet...glücklich und gelassen sein und genau das auch ausstrahlen.Das ist für mich "sich annehmen".

Ich hoffe,ich hab das einigermaßen verständlich rübergebracht. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
so seh ich es auch
nur müssten die träume auch erreichbar sein, klar sollte man sich auch hilfe holen, wenn man diese träume nicht allein erreicht.
nur sollte man wissen das eine therapie kein einfacher spaziergang ist, so hört es sich hier bei vielen an.
und ich vermute das es vielen wie mir geht, die einfach nur mal ihren hintern bewegen müssen.und mit nicht zu hochgesteckten zielen ihren weg gehen müssen und nicht auf andere hören die überzogene vorstellungen haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
mhm...also annehmen ja, das sollte man sich.
Aber man kann auch Mut haben um seine Träume zu verwirklichen.
Und wenn die so aussehen, dass man eben nicht 150 sondern 90kg wiegen will, dann kann und sollte man das auch realisieren.
Sich selbst annehmen hat nicht unbedingt was damit zutun dass man sich so lassen muss wie man ist.
Ich mag mich auch, ich bin gern mit mir alleine und ich habe mich angenommen.
Ich werd nie grazil sein, ich werde nie lange Beine haben oder eine gedulige Person sein. Ich bin wahnsinnig schlecht im Kopfrechnen (und das wird nicht besser durch üben) und meine Ohren werden auch nicht mehr größer.
Trotz allem muss ich nicht resignieren was meinen Körper und meine Süchte angehen, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
ich bin fest überzeugt wer sich annimmt hat schon gewonnen. egal wie dünn oder dick.
ich fange an meiner oma immer ähnlicher zu wegen oh schreck ...lach... und die war immer mollig.
ich glaube diese ganzen experten aus medien,mode , industrie, marketing,.... solche leute wie olli kam, kati witt...
die uns eine welt vor gaukeln die für viele nie errechbar ist,
diese menschen gehören ganz dringent therapiert!.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
55 kg *g*...das ist auch echt krass.
Ja, da hast du auf jeden Fall recht, ich bin keine Medizinerin...das ist irgendwie der Kram den meine Ärzte sagen... weil bei mir alle ausnahmslos sehr sportlich und eher am Untergewicht sind und ich ( und ein Cousin) schon seit Kindesbeinen an eher moppelig und auch ganz anders gebaut (bei gleicher sportlichen Betätigung in der Kindheit und Jugendzeit, bei gesunder Ernährung etc.) sind, sagten mir die Ärzte, dass es Veranlagung sei.

Keinerlei Ahnung was da stimmt... hätt ich auch schlucken können *lach*

der Rest meines Postings war wichtiger :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2013
@birdie
das sehe ich nicht so
den es gibt verschiedene typen von menschen der hagere( der essen kann so viel er will und immer ein dünner bleibt),
der typ der nur an po dick wird( die birne, die können diät halten so viel sie wollen aber der po bleibt gross),
der typ mit storchenbeinen und der oberkörper wird nur dicker, oder solche wie ich mit molligen oberschenkel und der rest überall verteilt.....
ich habe mich mittlerweile mit meiner figur abgefunden, aber möchte bestimmt noch abnehmen. aber ohne druck .heute weiss ich das ich diese 55 kg die mir viele zureden nie erreiche und auch nicht erreichen muss.
und ich bin fest der überzeugung wenn man sich eingesteht und sich erkennt und redet dann klappt es auch mit dem abnehmen.