Schlecht über den/die Ex reden

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 65 Antworten

„Einbeck“ (Pseudonym)

@Minty

Zitat: "Dann ist meine Reputation jetzt doch nicht ganz im Arsch ;-)" Zitat Ende.

Du weißt doch: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert ;-)

„Unterschleißheim“ (Pseudonym)

Im Rückspiegel verändert sich die Sichtweise oft, je weiter man sich entfernt....
Ich rede nicht schlecht, bleibe dennoch ehrlich, wenn man mich fragt.
Wenn der Ex-Partner z.B. fremdgegangen ist, dann ist das eine Tatsache, die man nicht beschönigen muss. Ggf. gab es auch Gründe, die diese Handlung gefördet haben, die bei einem selbst zu suchen sind.
Man sollte sich die Zeit nehmen, ein Beziehungsende zu verarbeiten und zu reflektieren, das relativiert vieles.
Wenn man im Akkord von Blüte zu Blüte hüpft, lässt man immer Staub der vorherigen auf der nächsten zurück....

Ich glaube auch, dass es einfach darauf ankommt, wie eine Beziehung endet. Man muss sich nicht im Streit trenne und dann gibt es auch nichts Schlechtes über den/die Ex zu sagen. Aber wenn es da richtig gekracht hat, kann ich mir schon vorstellen, dass es nicht leicht ist, das einfach zu vergessen oder zu ignorieren.

„Waren“ (Pseudonym)

Ich möchte alle diejenigen, die meinen, dass es von mangelnder Loslösung oder Verarbeitung zeugt, wenn man schlecht über den/die Ex redet, sehen, wenn der/die Ex noch nach Jahren Ärger macht - insbesondere auf dem Rücken der Kinder... Manches kann man einfach nicht schön-reden!

„Einbeck“ (Pseudonym)

Wenn man gemeinsame Kinder hat kann man sich sowieso nie von dem/der Ex loslösen magmoll71. Da ist man alleine schon durch die Kinder für immer mit einander verbunden.

@Freche... da gebe ich Dir völlig Recht. Manche Dinge sind einfach Tatsachen und als solche gemeint. Das hat mir schlecht reden nichts zu tun. Egal ob im Guten oder Schlechten, eine Trennung muß verarbeitet sein, bevor man sich in was "Neues" stürzt .. dann gibt es nämlich keinen Grund mehr, über Vergangenes zu reden - weder gut noch schlecht.... und dann kann man auch ganz ungehindert "von Blüte zu Blüte hüpfen" ohne sich selber weh zu tun!

„Lemgo“ (Pseudonym)

@MopsiMops
von meiner Seite her absolute Zustimmung,
genau so sehe ich und handhabe das auch

Ich finde ja, gerade, wenn Kinder mit im Spiel sind, sollte man es tunlichst vermeiden, schlecht über den ehemaligen Partner zu sprechen.
Kinder haben feine Antennen, die spüren das natürlich. Und einmal Gesagtes findet manchmal über die seltsamsten Kanäle die Ohren derer, für die es am wenigsten bestimmt war.

Allerdings ist mir auch klar, dass es nur menschlich ist, wenn man sich mal das Herz ausschütten möchte. Man sollte dann eben bemüht sein, sich dafür evtl. eine Vertrauensperson gezielt auszuwählen und nicht quasi "bei Hinz und Kunz" über den anderen zu schimpfen und zu zetern.

Entsprechend persönliche Dinge sollten hauptsächlich zwischen den beiden
Betroffenen ausgemacht werden finde ich. Gerade bei der Partnersuche sollte das Thema Ex wenn überhaupt nur kurz angerissen werden endloses Palaver wirkt schnell abschreckend.

Natürlich läuft das dann nie über das Etikett "schlecht über den Ex reden" sondern eher unter No Go's, Dinge, die ich aus Beziehungen gelernt habe, Erfahrungsberichte usw.

„Hemer“ (Pseudonym)

Jemandem, der schlecht über seine/n Expartner/in redet, begegne ich erst einmal mit Vorsicht. Schließlich kennt man nur eine Seite der Geschichte.

Ich finde es nicht besonders sympathisch, wenn mein Gegenüber über seine Ex ablästert, schließlich muss ich davon ausgehen, dass er das vielleicht auch irgendwann über mich tun könnte.
Ich selbst spreche nur über gewisse Erfahrungen, die ich gemacht habe bzw. Dinge, die ich nicht mehr haben möchte ohne persönliche Dinge über den Ex rauszulassen.

„Seelze“ (Pseudonym)

@Sirona, sehr diplomatisch, gefällt mir.

„Rastede“ (Pseudonym)

Sicherlich war in der Ex Beziehung nicht alles schön und rosig, sonst wäre es vermutlich auch nicht der Ex. Aber drüber herziehen oder lästern macht man nicht. Geht niemand was an.
Klar ist bei mir auch mal das eine oder andere gefallen, aber im Nachhinein war es nicht richtig und das werde ich zukünftig auch nicht mehr tun.

„Zossen“ (Pseudonym)

Es sollte grundsätzlich nie über die/den Ex schlecht gesprochen werden, egal, wie die Beziehung auch endet.
Schließlich hatte es ja einst einen Grund warum man sich einmal zusammen getan hat, bestimmt nicht, weil man sich haßte.
Im Nachhinein sollte jede Beziehung postiv gesehen werden, sie hat einen doch reicher an Erfahrungen, egal ob im negativen oder postitiven Sinn, gemacht.
Sofern eine neue Beziehung eingangen wird, sollte grundsätzlich nicht über das Vergangene (Ex) geredet werden, denn jenes wirkt doch gleich Belastend.

„Elsdorf“ (Pseudonym)

Schlecht über die/den Ex zu sprechen kann aber auch befreiend wirken und zu einer 'Wundheilung' beitragen. Je nach Katastrophen-Status. Natürlich nicht unbedingt in der neuen Beziehung, aber gegenüber Freunden darf man sich schonmal auskotzen wenn es bei der Wahrheit bleibt und nichts dazugedichtet wird. Man muss nicht alles zwanghaft mit sich selber ausmachen, finde ich.

„Oberkirch“ (Pseudonym)

Wir haben uns getrennt, aber wir reden seit 7 Jahren noch miteinander ! Viel wert, finde ich.

„Meißen“ (Pseudonym)

Sich über das Erlebte mit dem aktuellen Partner austauschen kann man immer, auch über ALLES und dazu gehört auch der Ex. Aber sich dauernd schimpfend auslassen darüber...nee, auf so Opferhaltung hätte ich keine Lust...die Dinge verarbeiten ja, gerne auch gemeinsam...die Dinge mitschleppen in die neue Beziehung, so dass ich den Balast dann auch noch mitschleppen muss oder umgekehrt er meinen , definitiv NEIN.

„Aalen“ (Pseudonym)

Ich bin eine von den "Bösen" und suche nichts Festes, bin in einer Partnerschaft.
Warum und wieso, das ist privat und erläutere ich hier nicht.

Es erstaunt mich immer wieder, wie ausgedehnt und permanent gewisse Herren immer und immer wieder ihre Ex-Partner zum Thema machen.
Da sitzt man gemütlich bei einem Wein und er quasselt dauernd von seinen Ex-Beziehungen. Gerade auch beim Thema Erotik....meine Ex wollte immer, meine Ex machte immer...meine Ex...meine Ex....
Das ist für mich so was von abturnend. Ich unterbreche dann ihren Redefluss und mach ihnen klar, dass ich nicht seine Ex bin und ganz anders empfinde und fühle.
Klar hat jeder ein Vorleben, aber man sollte es auch irgendwann gut sein lassen. Mich nervt dieses Gerede über Ex-Partner. Kurz angeschnitten ist es ok, aber oft finden die Herren kein Ende und kommen immer wieder mit neuen Storys.

„Seelze“ (Pseudonym)

@Persimon, das habe ich auch schon viel zu oft erlebt. Die Ex wird verflucht und verteufelt und alle "brachliegenden" Wünsche auf das Gegenüber projeziert. Und ja, Mann sollte es auch irgendwann mal gut sein lassen.

„Aalen“ (Pseudonym)

@flottelotte
Ja, kommt mir oft so vor, dass man zum Einen als neue Erfahrung angesehen wird und Gleichzeitig die selben Sachen haben will, die man bei der Ex toll fand....es wieder erleben will... Nun ja, das wird dann halt nix.

„Seelze“ (Pseudonym)

@persimon, ich habe leider eher erlebt, dass er (und nicht nur einer) all das nachholen wollte, was er von der Ex nicht bekommen hat. Das wird dann aber auch nix.

„Achim“ (Pseudonym)

so isses!... Wir können nicht Alles //gutknutschen//, *lach*

„Lemgo“ (Pseudonym)

Ich rede nie schlechte über Exen, sondern eher über deren Neuen.
:-)))))

„Amberg“ (Pseudonym)

Oha...das finde ich persönlich noch viel schlimmer!!
Das hat so ein Hauch von Eifersucht!!!
fein fein.. : -)