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Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Ich denke wenn ich mit jemanden Unterhalte, dann dringe ich Stück weit in seine Intimsphäre ein und da gilt für mich das "Hausrecht" des besuchten/angesprochenen zu beachten.
Wenn jemanden mit einer Begrifflichkeit oder Formulierung ein Problem hat, dann habe ich diese zu unterlassen, Basta!
So viele gebietet die Höflichkeit, so weit man diese Besitzt.

Ich selber habe zwar mit den verschiedenen Worten generell kein Problem, aber für mich macht auch mehr der Ton die Musik und ich schieße zur Not auch mal scharf zurück. ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Ich sage "schwarz" und "weiß" und ich sage "Negerkuss"
und Pippis Vater war laut Frau Lindgren ein "Negerkönig".
Es gibt Leute, die behaupten, die Bücher zeigen rassistische Züge und andere lieben diese Bücher und wohnten trotzdem in Antifa-WGs.
... und ich habe Freunde fürs Leben! :D

Man kann in der Tat jedes Wort auseinander nehmen und in jedem Wort einen persönlichen Angriff vermuten ... wer suchtet, der findet ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Das Wort "dick" hab ich auch nirgendwo als Beleidigung hingestellt.

Allein dass man nicht sicher sagen kann, ob nun Deine in anderen Kulturen (dritte Welt bzw. besser "Entwicklungsländern") Sozialisierten, die das Wort aus dem Mund einer weißen (besser wohl "kaukasischen") Frau gern hören würden Recht haben oder ob das Farbige, die in den USA oder Europa sozialisiert wurden, das anders sehen, zeigt doch schon, dass man um gewissen Worte eher einen Bogen machen sollte.

Der eine sagt, er selbst dürfe "Nigger" sagen (die gebrauchen das dann als Geusenwort), aber aus kaukasischem Mund wäre das eine Beleidigung, der nächste siehts anders. Ich persönlich vermeide es generell und gut ist. Und wenn mir einer sagt er persönlich mag dieses oder jenes nicht, vermeide ich ihm gegenüber das eben auch. Ein Akt der Höflichkeit. Was andere in diesem Thread - nicht auf Füchsin bezogen) offensichtlich anders sehen. Schade, aber dann müssen diejenigen eben auch damit leben, vielleicht einen etwas flüchtigeren Freundeskreis zu haben...


Edit weil ein Satz kein Prädikat
Ehrlich: Dick oder fett macht für mich jetzt auch
nicht wirklich den enormen Unterschied. (In meinen Ohren)

Für viele bin ich dick, und für manche bin ich fett:
Kann ich aber mit leben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Woah, das ist n bisschen viel auf einmal durcheinander!
Aber gut, ich versuch da mal etwas Klarheit aus meiner Sicht herzustellen ...
Ich war mit einem Mann aus Kamerun zusammen, ein guter Kumpel von mir ist zur Hälfte aus Barbados. Beide haben unabhängig voneinander gesagt, dass "Neger" viel weniger diskriminierend ist, als "Farbiger", was besonders Möchtegern-Politisch-Korrekte von sich geben.
Zigeuner - ganz klar diskriminierend.
Spastis - zweckentfremdet und diskriminierend.
Schwuchteln - je nach Situation. Mein bester Freund sagt z.B.: ich steh nicht auf schwuchtelige Schwule ... Ich glaube aber nicht, dass er damit beleidigen will.
Mongos - diskriminierend.

Und warum darf ich deshalb nicht sagen: Dicke Person (statt mollig)???
Das Wort "fett" habe ich nicht erwähnt.
Das hast du mir in den Mund gelegt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
so gesehen, Füchsin, sollte ja auch nichts gegen "Neger", "Zigeuner", "Spastis", "Schwuchteln", "Mongos" usw. sprechen, sind das doch auch nur Zustandsbeschreibungen. Oder sind es vielleicht - weil sie immer wieder von Mitmenschen missbraucht worden sind (und werden), um die Betroffenen herabzuwürdigen und zu beleidigen, Zustandsbeschreibungen, bei denen man allzu oft leider auch weiß, dass es gleichzeitig Beleidigungen oder Ausgrenzungen sein sollen? Und vermeidet man es, ist man einigermaßen sensibel, vielleicht DESWEGEN?

Ich habe noch nie gehört, dass pickelige Jugendliche oder angesoffene Hooligans einem dicken Menschen "ey du molliger Panzer" oder "plüschige Sau" hinterhergerufen hätten - wenn die einen quälen wollen, kommt da immer was mit FETT... Und allein um sich davon abzugrenzen, muss man ja nicht darauf bestehen, seine Umwelt damit zu betiteln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Wenn ich in einen Laden gehe und nach einem türkisfarbenen T-Shirt frage, wäre ich nicht zufrieden, wenn die Verkäuferin ein blaues bringt. Wünsche ich mir ein rotes Kleid, möchte ich kein pinkes.
Wenn ich Lust nach einer üppigen Torte habe, kaufe ich mir keinen Zwetschgenkuchen und bestelle ich mir eine vegetarische Pizza, erwarte ich, dass weder Thunfisch, noch Pute darauf zu finden ist.
Sehe ich eine sehr dicke Person, geht mir nicht das Wort "mollig" durch den Kopf.
Sorry, auch wenn einige meinen, dass das unfreundlich sei (oder gar hämisch), es ist meine Art mit dem Thema umzugehen. Auch ich fühle mich nicht mollig, aber deshalb nicht unwohler oder ausgegrenzter und deshalb verletze und beleidige ich nicht!
Aber wer das in diesen direkten Worten reininterpretieren will und alles lieber verschleiern möchte, soll es ruhig, nur deshalb die zu verurteilen, die es bevorzugen, Dinge auf eine eher realistschen Weise zu benennen, ist ja auch nicht gerade freundlich.
Und ich spiele weniger gerne:
"Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist fluschig!" ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2012
Ich kann Peppermint Patty nur zustimmen. Wenn man über solche Begrifflichkeiten nachdenkt oder über die Feinheiten,dann zählt man glaub ich auch die Pickel beim Gegenüber,wenn man sich nciht entscheiden kann.
Also gegen Präferenzen ist ja nichts einzuwenden, hat ja jeder irgendwie,aber so eng muss man das nicht sehen(Ein Moppelchen sind wir ja alle irgendwie hier *lach*). Was ist schon normal und durch diese unterscheidungen wird doch nur suggeriert,das man sich dem "Normal" annähern will oder den glorreichen Unterschied zeigen möchte. Aber was ist schon "Normal". Es lebe das Individuum, sag ich nur :-D

Lieben Gruß und einen erfolgreichen Tag :-)
Eigentlich sollte diese Seite übergewichtige Menschen dazu ermutigen, zu sich zu stehen, als Persönlichkeit. Sie sollte Selbstbewusstsein fördern, und ein bisschen auch bei unserer Gesellschaft wider den Stachel löcken...

Sie soll Spaß machen, und die Möglichkeit geben, sich als Gleicher unter Gleichen zu fühlen, die dämlichen, verletzenden, gnadenlosen Vorurteile unserer Gesellschaft abprallen lassen...

Sie soll die Möglichkeit geben, sich ausnahmsweise mal freundlich und nicht fies und hämisch beäugen zu lassen und im wahrsten Sinne des Wortes "unbeschwert" zu sein...

Kinders, soweit ihr euch selbst in den Dienst unserer modischen Gleichmacherei stellt, enttäuscht ihr mich.

Just my 2 cents.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Wie ich mich selbst bezeichne oder von mir denke, geht nur mich alleine etwas an. Ich mag mich- genauso, wie ich bin. Jedem Gegenüber spreche ich das Recht ab, über mich zu urteilen, mich zu betiteln, geschweige denn Ratschläge zu erteilen, wie ich mich zu verändern habe. Jeder Mensch hat seine ganz privaten "Leichen im Keller" und ich halte mich mit Urteilen heraus. Schließlich erkläre ich auch nicht jeder Person, die einen Bier"chen" trinkt, das sie ein Säufer ist und halte einen Vortrag über die Schädlichkeit des Alkohols und was für ein schlechter, undisziplinierter Mensch sie ist.
Ich weiß gar nicht, weshalb sich Außenstehende ständig Gedanken über die Dicken machen. Das ist schon wie eine Sucht. Eine Sucht über alles was die allgemeingültige Norm verlässt, herzuziehen und zu urteilen.
Nun ist zwar Hans als dicker Mensch kein Außenstehender aber diese "Knüppel- aus -dem- Sack" Argumentation finde ich streckenweise schon sehr bedenklich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
was die begrifflichkeiten betrifft, schließe ich mich da mal minty an. ich bin auch dick, ich weiß wie ich aussehe und daß das keine ähnlichkeit mit einer gazelle hat - aber nur, weil ich ein wort wie "fett" nicht als ehrlich, sondern als taktlos und auch als beleidigend, bzw. untergriffig empfinde, heißt das noch lange nicht, daß ich mir in die tasche lüge. ich mag so einiges an fett mit mir herumtragen, aber das ist deshalb noch lange nicht alles, was ich bin. das wort löst für mich unangenehme assoziationen aus und nein, ich muß mich so nicht bezeichnen lassen. schon gar nicht, wenn es von meinem gegenüber auch noch beleidigend gemeint ist (was es üblicherweise ist). das hab ich nicht nötig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Bei manchem Fred hier vergeht sogar mir das Lachen :-(

Ich weiß nicht was solche Fragen sollen, denn wer auf "FETT" steht, dem gefällt es, ob 48, 60,68 ..., der beginnt da sicher nicht zu überlegen.
Man guckt und sieht einen Menschen, keine Konfektionsgröße.

Wer nicht darauf steht, dem ist 38 schon zu "fett", also die Klum Fans.

Wer hier ist,weil er/sie denkt eine/n "Fette/n" besonders leicht rum kriegen zu können, der/die sollte mal seine/ihre Psychose therapieren lassen.

Das sind dann die, die unterteilen, na ab Größe 48 schreib ich nicht mehr ^^ - zu fett !!! - so kommt mir das vor *lol*

Mädels und Jungs macht euch da mal keinen Kopf^^
Für die Gesundheit ist euer Arzt zuständig, der sagt dann schon mal unangenehme Dinge, das ist sein Job.
Dem sollte man schon auch mal zuhören.

Alle andere sollen ihre Weisheiten für sich behalten.

Leute, ich war jetzt noch sehr *höflich*, mir würde da mehr auf der Seele brennen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
@ Eve.. Daumen hoch...

Wenn jemand Adipös ist, leidet diese Person an Fettsucht.. Nix anderes ist es. Aber wenn die meisten halt meinen sich selbst mit plüschig etc. etwas sich selbst vorlügen zu wollen.. bitte schön.. Der Rest der sowas nicht mag und keine dicken Leute ab kann der lacht eh drüber.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Ehrlichkeit ist nicht zu verwechseln mit Taktlosigkeit!
Ich persönlich verbitte mir einfach, als "fett" bezeichnet zu werden. Punkt. Verniedlichungen mag ich auch nicht. Ich bin dick.
Wenn du, Hans Wurstbrot, dich selbst als "fettes Arschloch" bezeichnest, dann bitte. Mach das. Das heißt aber nicht, dass du von dir auf andere schließen kannst. Die Welt ist nämlich bunt. Überraschung!

Und ein wenig mehr Takt- und Feingefühl würde das Miteinander oft einfacher machen. Das hat dann absolut nichts mit Unehrlichkeit zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Meiner Meinung nach ist das ein Endlosthema da jeder unterschiedliche Ansichten von Körperformen und deren Bezeichnung hat...liegt halt alles im Auge des Betrachters.. Laut den Bezeichnungen die mir im Laufe meines Lebens so begegnet sind, bin ich ein Körper-Allrounder :) von dick, fett, mollig, vollschlank oder extrem übergewichtig war alles dabei.. Hab mir da aber selbst nie wirklich Gedanken drüber gemacht da es mich ganz ehrlich nicht interessiert. Die Hauptsache für mich ist, das ich mich wohl fühle! Rund bleibt Rund :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
@hans-wurstbrot: das mag ja durchaus sein, daß du gut damit umgehen kannst ein fettes arschloch zu sein.
die frage, die sich mir dabei allerdings stellt: wie gut können die leute in deiner umgebung damit umgehen?

und noch etwas: ein name, den man sich selber gibt - natürlich kann man mit dem umgehen. man bezeichnet sich ja schließlich nicht selber mit einem begriff, mit dem man nicht leben kann. aber was, wenn dich jemand anderer mit einem namen bedenken würde, mit dem du absolut nicht leben kannst? ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß du das dann in aller gelassenheit hinnehmen würdest.

ich denke, der/die benannte entscheidet, ob eine bezeichnung ok ist oder nicht. das gilt für schimpfnamen, kosenamen, spitznamen, egal was.
wenn jemand sagt: "ich bin fett - ich hab daher auch kein problem so genannt zu werden." ist das genauso ok, wie bei jemandem, der sagt: "zugegeben, ich bin nicht gerade schlank, auch mollig triffts nicht mehr, aber ich verwehre mich dagegen fett genannt zu werden. ich empfinde das als beleidigend und würde plüschig definitiv vorziehen."
jeder der beiden hat mit sicherheit seine guten gründe und auch das recht, da eine vorliebe in die eine oder andere richtung zu haben.
ein bißchen diplomatie und freundlichkeit schadet da mit sicherheit nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Mich hat mal ein südländischer Herr auf einem Supermarktparkplatz als "dicke Hebamme" betittelt.

Ganz ehrlich, wenn ich Kinder zur Welt bringen müsste, hätte Deutschland ein ernsthaftes Problem =)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Hans Wurstbrot, und zu einem Behinderten sagst du dann Krüppel oder was?

Das ist es, was ich an Aussagen wie "Ich bin immer ehrlich und direkt" meist nicht mag und vorsichtig beäugel, denn allzuoft wird ehrliche Direktheit dann als Argument oder nettes Gewand für respektloses oder furchtbar barsches Miteinander verwandt.
Ich gehe nicht durch die Weltgeschichte und bezeichne meine Mitmenschen laut als Arschloch...ich mags denken, aber einfach raustönen...nein.
Und dass du dich selbst als fettes Arschloch bezeichnest macht die Sache leider keinen Deut besser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2012
Wenn jemand saudumm ist, dann knall ich sowas auch vorm Kopp. Mit Wischiwaschi Gerede erreicht man nix. Ich spreche da nicht durch die Blume nur weil ich evtl. auf eine zartbesaitete Natur stoße. Fett ist fett, dumm ist dumm, Arschloch ist Arschloch. Und da man ja die Leute die mit der Wahrheit nicht hinterm Zaun halten meist auch als Arschlöcher bezeichnet, kann ich frohen Mutes sagen: Ich bin selbst ein fettes Arschloch. Und ich kann damit gut um.

Hab kein Problem mit dicken, stark übergewichtigen oder fetten Menschen, kommt auf das Innere an. Aber auf dieses Gejammer wenn jemand mit 150 kg auf den Rippen rumheult weil man ihn als dick oder fett bezeichnet hat, darauf kann ich nicht. Man kann zwar aus Spaß mal sagen: Ich bin nicht dick, nur aus der Form geraten oder ähnliche Sprüche, aber man sollte diese nicht ernsthaft glauben und sich einreden man wäre "nur ein bisschen schwerer gebaut"

Meine etwas direktere Meinung zu der Sache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2012
Ich würde so vieles gerne nicht mehr verniedlichen. Warum zB nennt man manche Menschen "bildungsfern", wenn die doch in Wahrheit strunzendumm sind und weniger IQ haben als eine Scheibe Knäckebrot?

Doch während wir uns alle Mühe geben, solche Auffälligkeiten zu verniedlichen, soll man den Zustand BMI > 30 ausgerechnet mit einem Wort bezeichnen dürfen, von dem sich zumindest einige Betroffene beleidigt fühlen? Warum wird immer mit zweierlei Maß gemessen?

Warum gesteht man Menschen wie nemnes, die sich offensichtlich dadurch gekränkt fühlen, nicht auch eine Bezeichnung zu, mit denen sie besser leben können?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2012
@ Hans: So ist es!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2012
Wieder mal eine schöne Diskussion.

Da gibt es also Menschen die stark adipös sind also ein BMI über 30 haben und möchten selbst das ihr evtluelles Problem verniedlicht wird. Bisschen "mollig, starker Körperbau, schwere Knochen, rundlich etc, plüschig ist mir da neu, aber mal Hand aufs Herz:

Adipös ist Fettsucht. Und da nehmen wir doch das Kind beim Namen, da ist dann nicht jemand nur ein wenig übergewichtig sonder er ist FETT, egal ob Mann oder Frau.

Und mit solchen Ausdrücken, auch wenn diese verletzend erscheinen, spricht man ja nur rein die Wahrheit an.

Wer sich mit seinem Gewicht wohl fühlt: Der lacht darüber und sagt sich: Mir doch egal.

Wer hingegen sich da verletzt fühlt, also mit sich selbst nicht im reinen ist, fühlt sich auch nicht in seiner Haut wirklich wohl und sollte dagegen etwas tun damit man ihn nicht mehr als fett bezeichnet. Entweder gar nicht mehr rausgehen oder halt abnehmen.

Ich selbst bin kein Hungerhaken, bezeichne mich auch als fett. BMI 32. ich lache darüber wenn ich hinter meinem Rücken so Worte wie " fette Sau, etc höre"
und auf meinen Arzt höre ich auch nicht ;) schmeckt halt doch so das ein oder andere sehr lecker.

Verniedlicht doch das Problem nicht immer oder redet es schön.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2012
Ich finde auch, dass allein der Begriff "dick" verletzend sein kann, doch wenn man es ist, muss man damit leider leben. Doch ich finde, wer jemanden als "fett" bezeichnet, ist es nicht wert, dass man sich über ihn aufregt, denn für mich persönlich ist dieser Ausdruck wertmindernd, intolerant und herabwürdigend. Wenn man einen anderen Menschen als "fett" einstuft, so habe ich für mich entschieden, dass derjenige oberflächlich ist und mit anderen Menschen respektlos umgeht.
Leider habe ich es auch schon einige Mal erleben müssen, dass Bekannte zu mir zwar "gut gebaut", "mollig" oder ähnliches sagen und in meiner Gegenwart dann über andere als "fett" sprechen - in all diesen Fällen habe ich dann vor diesen Bekannten den Respekt verloren, weil es für mich zeigt, dass Ehrlichkeit fehlt.
Hinter jeder Adipositas steckt auch immer eine Geschichte, egal welcher Art.

Dasselbe gilt für mich übrigens auch bei zu dünnen Menschen, auch hier sind viele "Bewertungen" respektlos und oberflächlich.

Ich bezeichne alles ab einem gewissen mehr an Gewicht
liebevoll als "plüschig" - wie plüschig, ist damit nicht definiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
daumen hoch düsseldorfer..so ist es....

ich persönlich verwende nicht den Begriff Fett im Zusammenhang mit dem äusseren eines Menschen...das finde ich einfach nur herabwürdigend