Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
Das hast du wohl deutlich (!) in den falschen Hals bekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
"sollte man beim "Missionieren" bedenken."
... das klingt schon wieder so, als würdest du genau wissen, WIE ich WEM etwas gesagt habe ...
gedankenlos, rücksichtslos, verletzend ... nicht!
"solche Aussagen"
...um die wirklich zu be/verurteilen zu können, müsste man natürlich wissen, was ich genau in welcher Situation gesagt habe, aber dazu möchte ich mich gar nicht genauer äußern. Ist zu persönlich und gehört nicht hier hin.
Ich habe in diesem Thema wieder einmal das Gefühl, dass nur danach gesucht wird, Leuten, die die Mehrheitsmeinung nicht vertreten, nachsagen zu können, sie seien irgendwie zu blöd und gefühllos, mit Menschen vernüntig umzugehen und ihre Aussagen zu zerpflücken, anstatt einfach mal hinzunehmen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt ...
... das klingt schon wieder so, als würdest du genau wissen, WIE ich WEM etwas gesagt habe ...
gedankenlos, rücksichtslos, verletzend ... nicht!
"solche Aussagen"
...um die wirklich zu be/verurteilen zu können, müsste man natürlich wissen, was ich genau in welcher Situation gesagt habe, aber dazu möchte ich mich gar nicht genauer äußern. Ist zu persönlich und gehört nicht hier hin.
Ich habe in diesem Thema wieder einmal das Gefühl, dass nur danach gesucht wird, Leuten, die die Mehrheitsmeinung nicht vertreten, nachsagen zu können, sie seien irgendwie zu blöd und gefühllos, mit Menschen vernüntig umzugehen und ihre Aussagen zu zerpflücken, anstatt einfach mal hinzunehmen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
Davon abgesehen finde ich es natürlich toll, wenn man sich um seine Mitmenschen sorgt und entsprechend handelt! Das Wort "Missionieren" also bitte nicht so eng sehen.
Ich muss da immer an einen früheren Arbeitgeber denken, der mir unbedingt eine schlanke Figur nahelegen wollte (das waren 9 kg Übergewicht bei weiblichen Formen). Er hat mir eben vermittelt, dass ich fett sei. Zu dem Zeitpunkt war meine Figur/Ernährung/Bewegungsverhalten aber schon mein Lebensmittelpunkt, der gewünschte Effekt bliebt aus.
Ich muss da immer an einen früheren Arbeitgeber denken, der mir unbedingt eine schlanke Figur nahelegen wollte (das waren 9 kg Übergewicht bei weiblichen Formen). Er hat mir eben vermittelt, dass ich fett sei. Zu dem Zeitpunkt war meine Figur/Ernährung/Bewegungsverhalten aber schon mein Lebensmittelpunkt, der gewünschte Effekt bliebt aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
Hat das Aufzeigen der "gesundheitlichen Bedrohung" denn auch den gewünschten Effekt gebracht?
Oft dienen solche Aussagen als Verstärker (/Motivator) für das Problem. Das (und so vieles mehr!) sollte man beim "Missionieren" bedenken.
Oft dienen solche Aussagen als Verstärker (/Motivator) für das Problem. Das (und so vieles mehr!) sollte man beim "Missionieren" bedenken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
@jana ... ich weiß ja nicht wie du das so hälst, aber ich gehe grundsätzlich nicht auf Menschen zu und spreche sie im Zusammenhang ihrer Figur an.
Hey, du dünner Kerl, Wie gehts, du Dicke?, Guten Tag, Mollige ...
Manchmal kommt es mir so vor, ein paar von euch tun das so, wenn ich die Beiträge lese ...
Aber ebenso wenig wie ich Leute so (mit harmloseren Adjektiven) anspreche, tue ich es mit Worten, die bei der Mehrheit negativ ankommen. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich hier, wenn ich von meiner eigenen Meinung spreche, von "fettleibig" und nicht nur "fett" spreche.
Wenn ich also tatsächlich in die Situation käme, dass ein (nach meinem Empfinden) fettleibiger Mensch mit mir ein Gespräch über Ernährung, Figur, Gewichtsprobleme, usw. führen möchte, würde ich auch das Wort "fettleibig" vielleicht auch "adipös" einbringen, wenn es angebracht ist. Ich fände es einfach nur falsch, wenn eine z.B. 240 kg schwere, 170 cm große Frau sich beklagt, aufgrund ihrer Figur keinen Kerl abzubekommen, damit zu antworten, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, da viele Männer auf "Mollige und Dicke" stehen ... ich käme mir da irgendwie verlogen vor.
Gestern hieß es hier, Personen, die man wertschätzt, würde man niemals als fett bezeichnen ... also ich habe eine Person, die ich wertschätze, als mager und dürr bezeichnet, um ihr ein ziemlich krasses Problem, das ihre Gesundheit bedroht deutlich zu machen ...
Aber darüber macht sich hier natürlich niemand Gedanken, dass "fett" nichts anderes als das Gegenstück zu "dürr" ist ...
Gut erklärt, Babe ;-)
Hey, du dünner Kerl, Wie gehts, du Dicke?, Guten Tag, Mollige ...
Manchmal kommt es mir so vor, ein paar von euch tun das so, wenn ich die Beiträge lese ...
Aber ebenso wenig wie ich Leute so (mit harmloseren Adjektiven) anspreche, tue ich es mit Worten, die bei der Mehrheit negativ ankommen. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich hier, wenn ich von meiner eigenen Meinung spreche, von "fettleibig" und nicht nur "fett" spreche.
Wenn ich also tatsächlich in die Situation käme, dass ein (nach meinem Empfinden) fettleibiger Mensch mit mir ein Gespräch über Ernährung, Figur, Gewichtsprobleme, usw. führen möchte, würde ich auch das Wort "fettleibig" vielleicht auch "adipös" einbringen, wenn es angebracht ist. Ich fände es einfach nur falsch, wenn eine z.B. 240 kg schwere, 170 cm große Frau sich beklagt, aufgrund ihrer Figur keinen Kerl abzubekommen, damit zu antworten, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, da viele Männer auf "Mollige und Dicke" stehen ... ich käme mir da irgendwie verlogen vor.
Gestern hieß es hier, Personen, die man wertschätzt, würde man niemals als fett bezeichnen ... also ich habe eine Person, die ich wertschätze, als mager und dürr bezeichnet, um ihr ein ziemlich krasses Problem, das ihre Gesundheit bedroht deutlich zu machen ...
Aber darüber macht sich hier natürlich niemand Gedanken, dass "fett" nichts anderes als das Gegenstück zu "dürr" ist ...
Gut erklärt, Babe ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
@babe: irgendwie fällt mir jetzt der alte satz "das gegenteil von gut ist gut gemeint." ein... *lol*
vllt. weil die Füchsin sowas wie Empathie hat und nur weil sie es selbst nicht als negativ empfindet, damit andere (die anders empfinden) nicht verletzen will.
Genau so wie sie "fette Schnecke" nicht negativ einordnet wenn es von jemandem kommt, der offensichtlich drauf steht. Nur weil es derb formuliert ist, is es ja noch lang nicht negativ gemeint.
Genau so wie sie "fette Schnecke" nicht negativ einordnet wenn es von jemandem kommt, der offensichtlich drauf steht. Nur weil es derb formuliert ist, is es ja noch lang nicht negativ gemeint.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
@delicia: genau das war mein punkt.
wenn "fett" aber nur eine konkrete beschreibung wäre und nicht allgemein als abwertend verstanden würde, dann dürfte es bezüglich respekt ja eigentlich kein problem geben.
obwohl... wie konkret ist denn die beschreibung "ich bin fett"? bin ich auch knochen? und haut? und muskeln? und blutgefäße? und hirn? oder bin ich nur und ausschließlich fett?
für mich geht die beschreibung "fett" eher dahin, daß das der einzige teil von einem ist, der noch wahrgenommen wird.
wenn "fett" aber nur eine konkrete beschreibung wäre und nicht allgemein als abwertend verstanden würde, dann dürfte es bezüglich respekt ja eigentlich kein problem geben.
obwohl... wie konkret ist denn die beschreibung "ich bin fett"? bin ich auch knochen? und haut? und muskeln? und blutgefäße? und hirn? oder bin ich nur und ausschließlich fett?
für mich geht die beschreibung "fett" eher dahin, daß das der einzige teil von einem ist, der noch wahrgenommen wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
...vielleicht weil die meisten dieses Wort als extrem negativ empfinden und es sie verletzen würde. Ich würde es Respekt und Rücksicht nennen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
@füchsin: schnecke, mäuschen, häschen, baby,... sehe ich alles nicht als zwingend geeignet, um eine erwachsene frau anzusprechen. aber das nur nebenbei. ;-) das sei nun wirklich jedem selber überlassen.
um auf das wort "fett" zurückzukommen - ja, ich bin jemand, der dieses wort als negativ besetzt empfindet.
darf ich deinem posting entnehmen, daß du das nicht so empfindest? dann stellt sich für mich allerdings die frage, warum du dann einen menschen im direkten gespräch nicht so bezeichnen würdest, wenn es doch nicht negativ bis hin zu abwertend ist. ich seh da einen widerspruch...
um auf das wort "fett" zurückzukommen - ja, ich bin jemand, der dieses wort als negativ besetzt empfindet.
darf ich deinem posting entnehmen, daß du das nicht so empfindest? dann stellt sich für mich allerdings die frage, warum du dann einen menschen im direkten gespräch nicht so bezeichnen würdest, wenn es doch nicht negativ bis hin zu abwertend ist. ich seh da einen widerspruch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
@jana ... es gibt Menschen, die ekeln sich vor Mäusen und wie oft wird das Tier als liebgemeintes Kosewort verwendet? ;)
Ich habe dem Mann nach etlichen Gesprächen diesen Satz 100% ernstgenommen abnehmen können, dass er das Wort "Schnecke" positiv gemeint hat ... genauso wie das "fett".
Ich glaube ja, dass so viele darauf beharren, dass "fett" negativ besetzt sei, weil es, anders als mollig oder dick, sehr konkret das eigentliche Problem beschreibt. Esist viel bildhafter, greifbarer als andere Begriffe und es trifft das, womit die meisten Übergewichtigen ein persönliches Problem haben - eben das Körperfett, welches einfach zu viel und manchmal auch viel zu viel vorhanden ist.
Und ich kann nur wiederholt betonen, dass ich niemanden (erst recht nicht, wenn ich eine Person kaum kenne) jemals als fett in einem direkten Gespräch bezeichnet habe. Auch wenn mir das offenbar (gestern jedenfalls) hier unterstellt wurde, nur weil ich besser damit klarkomme und mich selbst (stellenweise) zu fett finde.
Aber ich kann mir diese Schwäche eingestehen, dass ich durchaus schon den Gedanken hatte, dass mir hier und jetzt ein fettleibiger Mensch gegenübersteht, bei dem das Wort "dick" den Zustand verharmlosen würde, wenn es auch nicht sehr oft passiert.
Ich habe dem Mann nach etlichen Gesprächen diesen Satz 100% ernstgenommen abnehmen können, dass er das Wort "Schnecke" positiv gemeint hat ... genauso wie das "fett".
Ich glaube ja, dass so viele darauf beharren, dass "fett" negativ besetzt sei, weil es, anders als mollig oder dick, sehr konkret das eigentliche Problem beschreibt. Esist viel bildhafter, greifbarer als andere Begriffe und es trifft das, womit die meisten Übergewichtigen ein persönliches Problem haben - eben das Körperfett, welches einfach zu viel und manchmal auch viel zu viel vorhanden ist.
Und ich kann nur wiederholt betonen, dass ich niemanden (erst recht nicht, wenn ich eine Person kaum kenne) jemals als fett in einem direkten Gespräch bezeichnet habe. Auch wenn mir das offenbar (gestern jedenfalls) hier unterstellt wurde, nur weil ich besser damit klarkomme und mich selbst (stellenweise) zu fett finde.
Aber ich kann mir diese Schwäche eingestehen, dass ich durchaus schon den Gedanken hatte, dass mir hier und jetzt ein fettleibiger Mensch gegenübersteht, bei dem das Wort "dick" den Zustand verharmlosen würde, wenn es auch nicht sehr oft passiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
Auch ich wurde schon oft als fett bezeichnet. Liegt halt immer im Auge des Betrachters. Und mit solchen Äusserung muss man halt umgehen lernen. Nicht alles, was ich höre gefällt mir. Ist halt so im Leben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
Ich wurde auch schon mal kleine fette Schnecke genannt und fand das nett - musste ich doch dabei auch an Loriot denken. Und es kommt eben darauf an, wer das zu wem und in welchem Kontext sagt.
Allerdings ist das Wort fett ja immer noch negativ besetzt und so lange es bei der Mehrheit der Menschen so ist, würde ich nie auf die Idee kommen, jemand anderen so bezeichnen. Mich selbst allerdings schon ... ;o)
Allerdings ist das Wort fett ja immer noch negativ besetzt und so lange es bei der Mehrheit der Menschen so ist, würde ich nie auf die Idee kommen, jemand anderen so bezeichnen. Mich selbst allerdings schon ... ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2012
@füchsin: ich weiß nicht recht...
ich glaube, ich möchte mich weder als fett noch als schnecke bezeichnen lassen, schon gar nicht als fette schnecke.
was ich von dem wort fett halte, dazu hab ich in dem thread hier schon mal was gesagt, und fette schnecken sind für mich die orangen, schleimigen mistviecher, die mir im garten meinen salat und die kohlrabi abfressen.
worin genau würdest du da nun die positive belegung sehen?
mag ja sein, daß der kerl das als kompliment sieht - für mich wär das allerdings nichts.
ich glaube, ich möchte mich weder als fett noch als schnecke bezeichnen lassen, schon gar nicht als fette schnecke.
was ich von dem wort fett halte, dazu hab ich in dem thread hier schon mal was gesagt, und fette schnecken sind für mich die orangen, schleimigen mistviecher, die mir im garten meinen salat und die kohlrabi abfressen.
worin genau würdest du da nun die positive belegung sehen?
mag ja sein, daß der kerl das als kompliment sieht - für mich wär das allerdings nichts.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Ich blicke mal zurück auf den Eingangspost ... und ich muss schmunzelnd an eine Aussage eines Mannes von hier denken, der (O-Ton) zu mir sagte: "Du bist mir zu dünn, ich stehe nur auf die richtig fetten Schnecken"
... wird unter Garantie nicht negativ belegt sein, weil man(n) ja sonst seinen eigenen Geschmack in Frage gestellt hätte.
... wird unter Garantie nicht negativ belegt sein, weil man(n) ja sonst seinen eigenen Geschmack in Frage gestellt hätte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Es kommt ja manchmal vor, dass man einen Menschen beschreiben muss. Es käme mir zum Beispiel in diesem Zusammenhang nie in den Sinn, diese Person dann als fett zu beizeichnen (lustig ist, dass viele Menschen eine dicke Person meistens mit den Händen beschreiben, ohne überhaupt einen dieser Begriffe zu verwenden!).
Eine Vermisstenanzeige wäre auch interessant : "Bei dem Gesuchten handelt es sich um eine fette Person ..." . :)
Eine Vermisstenanzeige wäre auch interessant : "Bei dem Gesuchten handelt es sich um eine fette Person ..." . :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Ich würde eine Person, die ich wertschätze, niemals als fett bezeichnen. Aber jeder muss für sich entscheiden, wie er mit sich selbst und seiner Umwelt umgeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Das hätte ich vorher wissen sollen, bevor ich zu ihm lief und rief: "Hey, du fetter Mann!"
Hallo? Wer sagt denn, dass ich jedes Mal, wenn ich (aus meiner Sicht) einen fettleibigen Menschen sehe, dem das auch unmittelbar und ohne Rücksicht unter die Nase zu reiben?
Im Allgemeinen nutze ich in Gesprächen keinerlei dieser Begriffe, die hier diskutiert werden. Wozu auch? Bei den meisten Begegnungen geht es ja nicht am Anfang um ein Gespräch über Gewicht und Ernährung.
Spichst du Menschen immer im Zusammenhang ihrer Figur an? Dann verstehe ich allerdings, dass du dir so viele Gedanken darüber machst, ob du eine Person verletzen könntest oder nicht.
Hallo? Wer sagt denn, dass ich jedes Mal, wenn ich (aus meiner Sicht) einen fettleibigen Menschen sehe, dem das auch unmittelbar und ohne Rücksicht unter die Nase zu reiben?
Im Allgemeinen nutze ich in Gesprächen keinerlei dieser Begriffe, die hier diskutiert werden. Wozu auch? Bei den meisten Begegnungen geht es ja nicht am Anfang um ein Gespräch über Gewicht und Ernährung.
Spichst du Menschen immer im Zusammenhang ihrer Figur an? Dann verstehe ich allerdings, dass du dir so viele Gedanken darüber machst, ob du eine Person verletzen könntest oder nicht.
Ich denke kaum Füchsin.
Es gibt einfach Begrifflichkeiten die der Anstand verbitten.
So sage ich zum Alkoholiker nicht Säufer und zum Farbigen nicht Neger.
Prinzipiell all denen die sich trotzdem an solchen Worten stören auch einen zu geringen selbstwert unterstellen, aber letzten Endes muß ja auch niemand dieses besitzen blos weil man selbst drüber verfügt.
Nachtrag: Bin ganz deiner Meinung Susirella!
Es gibt einfach Begrifflichkeiten die der Anstand verbitten.
So sage ich zum Alkoholiker nicht Säufer und zum Farbigen nicht Neger.
Prinzipiell all denen die sich trotzdem an solchen Worten stören auch einen zu geringen selbstwert unterstellen, aber letzten Endes muß ja auch niemand dieses besitzen blos weil man selbst drüber verfügt.
Nachtrag: Bin ganz deiner Meinung Susirella!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Na ja ich sehe das eher vorsichtig...jeder Mensch hat so seine Eigenarten und sein spezielles Wesen und ich würde nicht erwarten, dass der Mensch alles "schluckt" und ihm dann eventuell mangelnden Selbstwert unterstellen wenn er aufbegehrt. Zuerst würde ich wahrscheinlich Empathie zum Tragen kommen lassen und überlegen, ob ich mich nicht doch ein wenig auf mein Gegenüber einstellen kann mit meiner Ausdrucksweise. Mir ist zumindest noch kein Zacken aus der Krone gefallen, meine Wortwahl anzupassen wenn ich wusste, dass sich mein Gegenüber sonst verletzt oder angegangen fühlen würde.
Ich stehe auch zu meiner Meinung und meinen Auffassungen, aber wie war das noch? Der Ton macht die Musik. Ich habe kein sonderliches Problem damit, das Wort "fett" in Zusammenhang mit meiner Figur zu nutzen. Aber einem Fremden würde ich es nicht an den Kopf knallen. Bei Menschen, die ich sehr gut kenne und deren Wesen und Einstellung ich kenne, mag das schon wieder anders aussehen.
Ich stehe auch zu meiner Meinung und meinen Auffassungen, aber wie war das noch? Der Ton macht die Musik. Ich habe kein sonderliches Problem damit, das Wort "fett" in Zusammenhang mit meiner Figur zu nutzen. Aber einem Fremden würde ich es nicht an den Kopf knallen. Bei Menschen, die ich sehr gut kenne und deren Wesen und Einstellung ich kenne, mag das schon wieder anders aussehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Das kann mir doch immer passieren.
Egal, was ich über jemanden sage. Irgendwer wird immer irgendwas in den falschen Hals kriegen.
Da kommt dann eventuell der mangelnde Selbstwert wieder zum tragen.
Egal, was ich über jemanden sage. Irgendwer wird immer irgendwas in den falschen Hals kriegen.
Da kommt dann eventuell der mangelnde Selbstwert wieder zum tragen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Nö...ich werde auch nicht stinkig, wenn man mich als dick bezeichnet, lehne es aber ab, als fett bezeichnet zu werden. Ich verbitte mir das sogar, weil das Wort "fett" schlicht und ergreifend negativ besetzt ist und auch so benutzt wird. Wenn Menschen als "fett" bezeichnet werden, dann ist das meistens (meinetwegen nicht immer) beleidigend und absolut nicht neutral/sachlich gemeint.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Ja Füchsin, das kannst du ganz wertfrei so sagen. Aber dann kann es dir logischerweise auch passieren, dass das Gegenüber das nicht ganz so wertfrei auffasst und seinem Unmut Luft macht...mal so ganz wertfrei angemerkt ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2012
Ich hatte am Pfingstwochenende so eine Situation, in der ich an dieses Thema hier denken musste ...
Ich sah ein Konzert einer Band, in der der Bassist ausfiel und spontan ein Bekannter der Gruppe eingesprungen ist.
Der Mann saß während der 30 Minuten ... ich meine, ein Bassist, der sitzen muss ... das sagt doch schon alles. Der Mann war nicht nur einfach dick - er war schlicht und ergreifend fettleibig. Alles andere wäre in meinen Augen schöngeredet. Und das kann ich auch ganz wertfrei sagen, ohne über die Person als solche zu urteilen.
Ich sah ein Konzert einer Band, in der der Bassist ausfiel und spontan ein Bekannter der Gruppe eingesprungen ist.
Der Mann saß während der 30 Minuten ... ich meine, ein Bassist, der sitzen muss ... das sagt doch schon alles. Der Mann war nicht nur einfach dick - er war schlicht und ergreifend fettleibig. Alles andere wäre in meinen Augen schöngeredet. Und das kann ich auch ganz wertfrei sagen, ohne über die Person als solche zu urteilen.
...ich fühle mich als Mensch der "fett" für eher negativ besetzt hält, grad mal angesprochen..."dick" ist für mich dagegen völlig in Ordnung, ich bezeichne mich selber als "kleine, dicke Frau, wenn ich mich Menschen beschreiben muss, die mich noch nicht kennen, selbst bei der Arbeit, dick ist für mich völlig wertneutral...