schlank-mollig-dick-fett

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 414 Antworten

„Langenfeld“ (Pseudonym)

..war ja klar :-D
und watt bin ich dann?

„Schwarzwald“ (Pseudonym)

@ superrobby: .... zu was ???

Vielleicht hatte ich zu haarige Zähne ;o)

Buddha ist auch nicht dick, das ist alles unmotivierte Muskulatur ! ... lach*

„Langenfeld“ (Pseudonym)

und buddha ist gar nicht dick, das ist eine andere figur, mir fällt nur grad der name nicht ein, buddha ist eigentlich schlank..diese moppelige figur, die ihr meint, ist ein symbol für wohlstand und reichtum

„Köthen“ (Pseudonym)

Ich kann Knuuuutsch da auch gut verstehen. Würde mich auch fragen, was er eigentlich wollte. Er wußte doch, worauf er sich einließ. Aber wer weiss, was ihm da "eigentlich" nicht gepaßt hatte und dieser Grund nur vorgeschoben war.

Da Du, Knuuutsch, ihn so sowieso nicht wolltest - abhaken und gut is'. ;) Man erlebt hier eh einiges an Wunderlichkeiten...

(Das mit dem uralten Bild kenne ich übrigens auch..)

„Dessau-Roßlau“ (Pseudonym)

bei "hat etwas anderes erwartet" KÖNNTE ja auch gar nicht die Figur gemeint gewesen sein...viele Männer haben einfach eine genaue Vorstellung, wie eine Frau sein sollte, z.B. sehr weiblich und das auch in der Kleidung ... kommst Du mit Turnschuhen, haste schon verloren :-)) hier gehts immer nur um Figur, aber man erwartet doch auch viele andere Dinge, auch geistig und ausstrahlungsmäßig, vielleicht hats ihm einfach da nicht gepasst (ohne es bös zu meinen!!)

„Walsrode“ (Pseudonym)

nein, buddha ist tatsächlich nicht dick. er war ein asket und daher eher unterernährt. erst später erkannte er, dass ein ausgewogener lebensstil oft besser ist als in ein extrem zu verfallen. in dem monch hotei soll buddha reinkarniert sein, und daher wird das oft verwechselt.
hinzu kommt, dass vor vielen jahren eine teefirma ein "maskottchen" suchte und irrtümlicherweise eben diesen dicken buddha-ist-in-hotei-wiedergeboren als typischen buddha ansah und auf die packungen druckte...mit der bezeichnung "buddha".

@alle Buddha-Experten:
Ich habe zu Hause einen kleinen Holz-Buddha. Der ist definitiv nicht schlank... Der Rest ist mir egal, der gefällt mir so, wie er ist. Und so ähnlich ist denn auch meine Figur ;o)

Wenn wir schon bei der Korrektheit bleiben, dann ist der Weihnachtsmann ja auch von einem bekannten Softdrinkhersteller rot eingekleidet worden. Die Liste lässt sich vermutlich endlos weiterführen... Nix für ungut. :o)

„Königswinter“ (Pseudonym)

na, mal ganz bescheiden gesagt, was soll diese diskussion? meiner meinung nach, ist es doch sekundär, wie viel gewicht eine frau hat. ich habe schon viele frauen gesehen, die obgleich stark übergewichtig, sehr anziehend waren und sich durch rundungen, busen und einem schönen gesicht auszeichneten. generell kann ich von mir sagen, dass jeder mensch etwas schönes ansprechendes zu bieten hat. ungerecht finde ich eher, dass viele mollige frauen verurteilen, aber bei männern wird ne fette hängewampe als "kräftige statur oder bullig" bezeichnet. auch und das stimmt mich wirklich nachdenklich, sind frauen untereinander !! in punkto aussehen, gewicht und busen sehr missbilligend.

„Frankenthal“ (Pseudonym)

daumen hoch düsseldorfer..so ist es....

ich persönlich verwende nicht den Begriff Fett im Zusammenhang mit dem äusseren eines Menschen...das finde ich einfach nur herabwürdigend

„Espelkamp“ (Pseudonym)

Ich finde auch, dass allein der Begriff "dick" verletzend sein kann, doch wenn man es ist, muss man damit leider leben. Doch ich finde, wer jemanden als "fett" bezeichnet, ist es nicht wert, dass man sich über ihn aufregt, denn für mich persönlich ist dieser Ausdruck wertmindernd, intolerant und herabwürdigend. Wenn man einen anderen Menschen als "fett" einstuft, so habe ich für mich entschieden, dass derjenige oberflächlich ist und mit anderen Menschen respektlos umgeht.
Leider habe ich es auch schon einige Mal erleben müssen, dass Bekannte zu mir zwar "gut gebaut", "mollig" oder ähnliches sagen und in meiner Gegenwart dann über andere als "fett" sprechen - in all diesen Fällen habe ich dann vor diesen Bekannten den Respekt verloren, weil es für mich zeigt, dass Ehrlichkeit fehlt.
Hinter jeder Adipositas steckt auch immer eine Geschichte, egal welcher Art.

Dasselbe gilt für mich übrigens auch bei zu dünnen Menschen, auch hier sind viele "Bewertungen" respektlos und oberflächlich.

Ich bezeichne alles ab einem gewissen mehr an Gewicht
liebevoll als "plüschig" - wie plüschig, ist damit nicht definiert.

„Markgräflerland“ (Pseudonym)

Wieder mal eine schöne Diskussion.

Da gibt es also Menschen die stark adipös sind also ein BMI über 30 haben und möchten selbst das ihr evtluelles Problem verniedlicht wird. Bisschen "mollig, starker Körperbau, schwere Knochen, rundlich etc, plüschig ist mir da neu, aber mal Hand aufs Herz:

Adipös ist Fettsucht. Und da nehmen wir doch das Kind beim Namen, da ist dann nicht jemand nur ein wenig übergewichtig sonder er ist FETT, egal ob Mann oder Frau.

Und mit solchen Ausdrücken, auch wenn diese verletzend erscheinen, spricht man ja nur rein die Wahrheit an.

Wer sich mit seinem Gewicht wohl fühlt: Der lacht darüber und sagt sich: Mir doch egal.

Wer hingegen sich da verletzt fühlt, also mit sich selbst nicht im reinen ist, fühlt sich auch nicht in seiner Haut wirklich wohl und sollte dagegen etwas tun damit man ihn nicht mehr als fett bezeichnet. Entweder gar nicht mehr rausgehen oder halt abnehmen.

Ich selbst bin kein Hungerhaken, bezeichne mich auch als fett. BMI 32. ich lache darüber wenn ich hinter meinem Rücken so Worte wie " fette Sau, etc höre"
und auf meinen Arzt höre ich auch nicht ;) schmeckt halt doch so das ein oder andere sehr lecker.

Verniedlicht doch das Problem nicht immer oder redet es schön.

„Hennef“ (Pseudonym)

@ Hans: So ist es!

„Schaffhausen“ (Pseudonym)

Ich würde so vieles gerne nicht mehr verniedlichen. Warum zB nennt man manche Menschen "bildungsfern", wenn die doch in Wahrheit strunzendumm sind und weniger IQ haben als eine Scheibe Knäckebrot?

Doch während wir uns alle Mühe geben, solche Auffälligkeiten zu verniedlichen, soll man den Zustand BMI > 30 ausgerechnet mit einem Wort bezeichnen dürfen, von dem sich zumindest einige Betroffene beleidigt fühlen? Warum wird immer mit zweierlei Maß gemessen?

Warum gesteht man Menschen wie nemnes, die sich offensichtlich dadurch gekränkt fühlen, nicht auch eine Bezeichnung zu, mit denen sie besser leben können?

„Markgräflerland“ (Pseudonym)

Wenn jemand saudumm ist, dann knall ich sowas auch vorm Kopp. Mit Wischiwaschi Gerede erreicht man nix. Ich spreche da nicht durch die Blume nur weil ich evtl. auf eine zartbesaitete Natur stoße. Fett ist fett, dumm ist dumm, Arschloch ist Arschloch. Und da man ja die Leute die mit der Wahrheit nicht hinterm Zaun halten meist auch als Arschlöcher bezeichnet, kann ich frohen Mutes sagen: Ich bin selbst ein fettes Arschloch. Und ich kann damit gut um.

Hab kein Problem mit dicken, stark übergewichtigen oder fetten Menschen, kommt auf das Innere an. Aber auf dieses Gejammer wenn jemand mit 150 kg auf den Rippen rumheult weil man ihn als dick oder fett bezeichnet hat, darauf kann ich nicht. Man kann zwar aus Spaß mal sagen: Ich bin nicht dick, nur aus der Form geraten oder ähnliche Sprüche, aber man sollte diese nicht ernsthaft glauben und sich einreden man wäre "nur ein bisschen schwerer gebaut"

Meine etwas direktere Meinung zu der Sache.

„Eberswalde“ (Pseudonym)

Hans Wurstbrot, und zu einem Behinderten sagst du dann Krüppel oder was?

Das ist es, was ich an Aussagen wie "Ich bin immer ehrlich und direkt" meist nicht mag und vorsichtig beäugel, denn allzuoft wird ehrliche Direktheit dann als Argument oder nettes Gewand für respektloses oder furchtbar barsches Miteinander verwandt.
Ich gehe nicht durch die Weltgeschichte und bezeichne meine Mitmenschen laut als Arschloch...ich mags denken, aber einfach raustönen...nein.
Und dass du dich selbst als fettes Arschloch bezeichnest macht die Sache leider keinen Deut besser.

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

Mich hat mal ein südländischer Herr auf einem Supermarktparkplatz als "dicke Hebamme" betittelt.

Ganz ehrlich, wenn ich Kinder zur Welt bringen müsste, hätte Deutschland ein ernsthaftes Problem =)

„Hallertau“ (Pseudonym)

@hans-wurstbrot: das mag ja durchaus sein, daß du gut damit umgehen kannst ein fettes arschloch zu sein.
die frage, die sich mir dabei allerdings stellt: wie gut können die leute in deiner umgebung damit umgehen?

und noch etwas: ein name, den man sich selber gibt - natürlich kann man mit dem umgehen. man bezeichnet sich ja schließlich nicht selber mit einem begriff, mit dem man nicht leben kann. aber was, wenn dich jemand anderer mit einem namen bedenken würde, mit dem du absolut nicht leben kannst? ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß du das dann in aller gelassenheit hinnehmen würdest.

ich denke, der/die benannte entscheidet, ob eine bezeichnung ok ist oder nicht. das gilt für schimpfnamen, kosenamen, spitznamen, egal was.
wenn jemand sagt: "ich bin fett - ich hab daher auch kein problem so genannt zu werden." ist das genauso ok, wie bei jemandem, der sagt: "zugegeben, ich bin nicht gerade schlank, auch mollig triffts nicht mehr, aber ich verwehre mich dagegen fett genannt zu werden. ich empfinde das als beleidigend und würde plüschig definitiv vorziehen."
jeder der beiden hat mit sicherheit seine guten gründe und auch das recht, da eine vorliebe in die eine oder andere richtung zu haben.
ein bißchen diplomatie und freundlichkeit schadet da mit sicherheit nicht.

„Lutherstadt Eisleben“ (Pseudonym)

Meiner Meinung nach ist das ein Endlosthema da jeder unterschiedliche Ansichten von Körperformen und deren Bezeichnung hat...liegt halt alles im Auge des Betrachters.. Laut den Bezeichnungen die mir im Laufe meines Lebens so begegnet sind, bin ich ein Körper-Allrounder :) von dick, fett, mollig, vollschlank oder extrem übergewichtig war alles dabei.. Hab mir da aber selbst nie wirklich Gedanken drüber gemacht da es mich ganz ehrlich nicht interessiert. Die Hauptsache für mich ist, das ich mich wohl fühle! Rund bleibt Rund :)

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