
„Kempten“ (Pseudonym)
Es ist zwar ganz interessant was ihr hier so schreibt und auch eure Erfahrungen... Ich finde es aber nur einfach traurig das dieses eine Thema sein muss (aus welchen Gründen auch immer) ... Wird es dadurch nicht eher was zum "unnormalen"??? In erster Linie bin ich ein Mensch, eine Frau wie jede andere..erst das was die visuelle Wahrnehmung nicht differenzieren kann, das was mit dem Herzen gesehen wird macht uns individuell...Kleidung - Aussehen sind wechselbar - wandelbar!!!

„Dessau-Roßlau“ (Pseudonym)
Gewicht steht nicht im AGG und es gibt dort so viele Lücken, um das wasserdicht zu machen, müsste man komplett anonyme Bewerbungen senden, so wie es teilweise schon probehalber gemacht wird. Ich halte das für absolut überzogen, jeder findet eine Lücke, wenn er jemanden nicht einstellen möchte. Und es ist nun mal so, als Dicke/r hast du eben mit Vourteilen zu kämpfen. Die Frau, die sich vor mir beworben hatte, wurde nicht genommen (wurde mir gesagt), weil sie so dick war, dass sie die Treppen kaum laufen konnte, aber ich sei ja "flink dabei". Dennoch hat man mir im Nachhinein auch gesagt, dass meine Figur durchaus gewöhnungsbedürftig war ... ich hab das beste draus geamcht, bin nun schon 12 Jahre dabei, aber es wird nie so weit kommen, dass dicke und schlanke Menschen gleichermaßen behandelt werden. Davon bin ich fest überzeugt.

„Bocholt“ (Pseudonym)
@syscrusher
Mich würde es sehr interessieren, woher du deine Informationen bezüglich der Erfindung des BMI hast.
Es irritiert mich etwas, zu lesen, der BMI sei gezielt zu Werbezwecken erfunden worden.
Ich habe in der Schule das Fach Ernährung gehabt und gelernt, dass die Formel bereits im 19.JH von einem Mathematiker erfunden/aufgestellt wurde.
Sogar die WHO verwendet sie, um statistisch festzuhalten, wie viele Menschen übergewichtig sind.
Deshalb würde ich mich über eine Quelle zu deinen Aussagen freuen.

„Ottobrunn“ (Pseudonym)
ich bin alles ausser schlank - aber bin ich zu dick - ist er zu kurz

„Hockenheim“ (Pseudonym)
@venus
stimmt..... darauf bin ich ja noch gar nicht gekommen, ich Dummerchen
Ich frage mich nur gerade wieso Du mir jetzt etwas von Beziehung, Männern und anderen Portalen erzählst
Ich sagte lediglich
.... aber wer von euch hätte sich denn in einem "RUBENSforum" angemeldet wenn die Kleidergröße bzw. Figur nicht AUCH eine Rolle spielen würde?
Deine Figur hat zumindest dann eine Rolle gespielt als Du nach so einem Forum gesucht hast, es in einer Anzeige gefunden hast, Dir jemand den Link geschickt hat.. oder oder oder.... oder willst Du mir erzählen dass Du Dich hier auch angemeldet hättest wenn Du Untergewicht hättest!?
Sorry aber ich komme nicht auf die Idee mich in einem Anorexie Forum anzumelden, obwohl man da mit Sicherheit auch nette Kontakte finden kann

„Troisdorf“ (Pseudonym)
Der BMI kann doch nur einen Durchschnitt darstellen...es gibt doch völlig unterschiedliche Körperbauten, so das es nur ein ungefährer Richtwert sein kann. Wo wird denn zum Beispiel das Verhältnis Muskelmasse zu Fett darin berücksichtigt ? Als ich noch aktiver Footballspieler war, lag ich sicher immer im oberen BMI Bereich für Männer, mein Körperfettanteil schwankte aber immer zwischen 10 und 12 %...auch da gilt mein vorheriger Kommentar: nicht alles lässt sich zweifelsfrei normen und einordnen ;-)
Und eigentlich gehört der BMI hier nicht wirklich hin, eher der KMI (Knuddel-Mass-Index) oder EAI (Erotischer Anziehungs Index) ;-)

„Langenfeld“ (Pseudonym)
Und ist das nicht grade das Tolle, Wunderbare an diesem Leben?? Dass wir eben nicht alles anhand irgendwelcher Tabellen erklären und messen können???

„Eberswalde“ (Pseudonym)
Ich habe mich noch nie nach BMI oder diversen Formeln gerichtet...aus Erfahrung weiss ich, selbst ohne auf die Waage zu steigen, wann der Punkt erreicht es, an dem ich mich nicht mehr wohl fühle...und in welchen Bereich ich mich ganz eins mit mir selbst fühle. Und der liegt DEUTLICH über jeder Norm.
Und meine ganz persönliche Problemzone, an der ich eigentlich immer schon ein wenig geknackt habe, die hat mich auch schon in jüngeren Jahren gestört, mit weniger Masse.

„Bocholt“ (Pseudonym)
der_Liebhaber
Da sagst du was! ... Ich brauche keinen BMI, um zu wissen, dass ich dick oder mollig bin.
Aber ich habe hier (und nicht nur in diesem Thema) gerade von Seiten der Frauen öfter gelesen, der BMI ist blödsinnig, weil er die Masse an Körperfett und Muskeln nicht berücksichtige.
Mal ernsthaft ... Hier sind doch keine Leistungssportlerinnen angemeldet, die evtl. einen erhöhten BMI haben, weil ihr Anteil an Muskelmasse überdurchschnittlich hoch ist.
Das ist in meinen Augen Schönreden des persönlichen Problems.
Ich schätze mal, dass die meisten der Molligen/Dicken hier auf einen BMI über 28, wenn nicht sogar 30 kommen. Da finde ich es schon ein wenig amüsant soetwas wie: "Dieser Wert sagt mir nichts, weil er keine Aussage über meine Muskelmasse macht" zu lesen.
Wie gesagt, wir brauchen hier keinen BMI, um festzustellen, ob wir übergewichtig sind oder nicht.
Und anhand dieser Werte kann man den subjektiven Eindruck und Ausdruck von "mollig" bis "zu dick" oder gar "fett" nicht klassifizieren.
Die einen sehen es so, die anderen so.
Es gibt Leute, die "dick" als beleidigend betrachten und andere denken sich, wenn die als "fett" bezeichnend werden "Stimmt ja, bin ich auch."
Ich denke, dass man je nach Situation einfach entscheiden muss, welche Begriffe man verwenden kann und sollte, um zum einen Tatsachen zu beschreiben und zum anderen Menschen nicht zu verletzen.
Aber man sollte sich auch der Ist-Situation stellen und sich nicht vor irgendwelchen Schwachstellen von Formeln verstecken bzw. mt ihnen rausreden.

„Erlangen“ (Pseudonym)
... weil ich so immens "weise und klug" bin, hat sich mein Wissen immer mehr nach außen verlagert... ^^
Also mal ehrlich:
WER bestimmt denn, wer "schlank-mollig-dick-fett" ist?
Jeder Mensch hat doch eine andere Wahrnehmung, oder?
Was für den einen schlank bedeutet, kann für den anderen schon wieder mollig sein... und umgekehrt... oder auch nicht... und so weiter... und so weiter... ^^
Ein erwachsener Mensch, der bei seinem/ihrem Gegenüber nur die Figur wahrnimmt und für den/die nur die Äußerlichkeiten zählen, bzw. wichtig sind, ist, meiner Meinung nach, ein ganz armer Wicht, egal ob Mann oder Frau.
Und wenn ich so manchen Beitrag hier lese, kann ich nur sagen, wie froh ich bin, daß die im EP genannten Eigenschaften, für mich schon sehr lange nur noch eine mehr als untergeordnete Rolle spielen.
Liegt eben doch ALLES im "Auge" des Betrachters... gelle ;-)

„Hockenheim“ (Pseudonym)
ach Amazing, ich liebe Dich auch wenn Du ein Zwerg bist ^^

„Bocholt“ (Pseudonym)
naja, Amazing, wenn mich jemand als schlank bezeichnet, fühle ich mich schon etwas veräppelt. Das hat nicht viel mit "im Auge des Betrachters" zu tun.
Diese Begriffe gibt es ja nicht aus Jux und Dollerei, genauso wenig wie es für alles andere beschreibende Worte gibt.
Okay, der eine mag bei 15 Grad frieren und es als bitterkalt empfinden und ein anderer empfindet 20 Grad schon als Bullenhitze.
Dennoch denkt und sagt die Mehrheit doch etwas anderes über "warm" und "kalt". ... wie über "groß" und "klein" usw.

„Erlangen“ (Pseudonym)
Fauuwee... ich Dich auch, Du Riese... ^^
Edit: Ergänzung.

„Erlangen“ (Pseudonym)
@Füchsin, ich habe das bewußt etwas überzogen dargestellt... ^^

„Bocholt“ (Pseudonym)
na denn^^

„Weilheim in Oberbayern“ (Pseudonym)
Das hier ist ein Portal für molligen/dicke Menschen und deren Liebhaber. Selbst wenn mir hier Männer Komplimente bzgl. meiner Figur machen, so bin ich dennoch dick. Lediglich der Blickwinkel des Betrachters ist ein anderer. Ganz platt und pauschal: die Männer hier stehen auf dicke Frauen.
Natürlich geht es letztenendes um das Gesamtpaket. Aber im Eingangsposting ging es um die Klassifizierung.

„Hallertau“ (Pseudonym)
ich würde eher sagen:
die männer hier sind mehr oder weniger dick, oder sie stehen auf mehr oder weniger dicke frauen, oder beides.
gleiches gilt umgekehrt.

„Weilheim in Oberbayern“ (Pseudonym)
oder so jana

„Fulda“ (Pseudonym)
In anderen Foren muss man beim Anmelden das Gewicht kategorisieren. Ich war schon auf ein paar Seiten kurzzeitig angemeldet, um zu sehen, wie es da so abläuft, und die Definitionen können ganz schön abweichen. Bei einer Seite ist die höchste Kategorie "mollig", bei anderen "durchaus beachtlich" und bei wieder einer anderen "deutlich übergewichtig". Ich finde dies sehr fragwürdig, denn auch daran sieht man, wie unterschiedlich man eine über der "Norm" liegende Figur bezeichnen kann. Ich hätte mich jedenfalls nicht als mollig in einem Forum angemeldet, da ich nun mal mehr als nur mollig bin.

„Troisdorf“ (Pseudonym)
Die einfachste Lösung dafür sind doch Fotos - dann braucht man dazu gar nichts zu schreiben. Wenn dann noch die Gewichtsangabe hinzu kommt, sollte man sich ein ausreichendes Bild machen können, wenn man will.
Ich persönlich finde die Gewichstangabe allerdings fragwürdig, da es doch schon etwas sher persönliches ist - bei einem Date oder in einer Mail würde ich das jedenfalls nie fragen...

Einfache Beantwortung ... ;o)
wenn ich morgens vor dem Spiegel steh - FETT
wenn ich eine neue Jeans brauche - DICK
wenn ich so richtig satt bin - MOLLIG
und wenn ich alte Fotos sehe - SCHLANK
jeder definiert das doch für sich selbst, und wenn mein Körpergefühl mit mir im reinen ist, dann ist doch egal was andere sehen und sagen. Bei einem glücklichen Menschen zählt nur die Ausstrahlung und ich kann für andere auch in Kleidergröße 42 FETT sein.

„Ilmenau“ (Pseudonym)
Was is hier los? óò

„Saale-Orla-Kreis“ (Pseudonym)
@Füchsin
Zu der Sache mit dem BMI: Die Muskelmasse spielt sehr wohl eine Rolle, auch beim einem BMI von deutlich über 30 und entsprechend stark übergewichtigen Menschen! Das hat nichts mit schön reden zu tun, sondern wird Dir jeder Mediziner bestätigen können, der den BMI nicht als Maß aller Dinge betrachtet. Nicht alle dicke Menschen haben eine verkümmerte Muskulatur, oder wie erklärst Du Dir, dass einige Leute bei ungefähr gleichem Gewicht und Körpergröße mitunter 2 - 3 Kleidergrößen differieren? Oder bestimmte Körperpartien trotz deutlicher Ü100 noch relativ fest, straff und konturiert sind, während bei anderen eher das Gegenteil der Fall ist?
Auch ehemalige Leistungssportler verfügen durchaus noch über einiges an Muskelmasse, die auch überdurschnittlich hoch im Vergleich zu anderen Menschen mit gleichem BMI sein kann, wenn man die eben nicht vollkommen verkümmern lässt - und von denen gibt es definitv welche hier.
Es geht ja nicht darum, dass man (in dem Fall respektive ich)sich schön reden möchte, dass man nicht oder weniger dick ist, sondern vielmehr darum, dass jener BMI eben nicht sooo aussagekräftig ist, wie viele Ärzte es einem weiß machen wollen. Und genauso wie es für dick und dünn eine Veranlagung gibt, gibt es die für den Auf- und Abbau, sowie Erhaltung von Muskeln. Dass der Körperfettanteil trotzdem zu hoch ist, steht dabei (zumindest für mich) außer Frage.
Ergänzung: Und genau dieser Aspekt lässt eben für meine Augen auch keine klare Definition von mollig, dick und fett zu - wobei ich letzteres auch abwertend und beleidigend empfinde. Aber so können für mich zwei Menschen mit gleicher Größe und Gewicht durchaus unterschiedlich dick sein... die eine Person beschreibe ich vielleicht mit "mollig und kräftig", während die andere Person durchaus "dick oder sehr dick" sein kann.

„Troisdorf“ (Pseudonym)
völlig Richtig. Ich habe hier auch schon Mädels kennengelernt, die definitv viel Muskelanteil hatten - trotz eines größeren Fettanteils.

„Bocholt“ (Pseudonym)
Natürlich haben auch dicke Frauen Muskeln - ist doch logisch. Ich würde ja auch nicht behaupten, dass der BMI das Maß aller Dinge ist, gerade aufgrund dieser recht einfachen Betrachtungsweise, aber dass man bei den meisten Personen mit Werten über 30 keine Schlüsse über vorhandenes Übergewicht ziehen kann, kann mich gerade nicht so überzeugen, wenn ich "verkümmerte Muskulatur" lese ... das ist sehr extrem und wenig realistisch ausgedrückt. Aber kann sein, dass ich mich irre und zu sehr von mir und den Frauen ausgehe, die ich persönlich kenne und die Mehrheit hier doch durchtrainierte Kraftpakete sind, die mit dem BMI ungerechterweise schlechter wegkommen.
Und das Argument mit den Kleidungsgrößen passt hier auch nicht wirklich. Das liegt doch auch oft an der Verteilung der Masse und individuellen Figur. Ich brauche realtiv große Hosen, weil mein Hintern recht breit ist, kann mir aber dafür oben herum 1-2 Nummern kleiner erlauben, wobei es da manchmal an der Brust knapp wird. Bei anderen Frauen ist es genau andersherum ... hat weder mit dem Gewicht an sich, noch mit der Verteilung von Fett- und Musklemasse zu tun.