schlank-mollig-dick-fett

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 414 Antworten

Ich frage mich wieso eine Wertung aufs Gewicht reduiziert statt finden muß?
Haben wir denn alle nicht mehr vor zu weißen als unsere Pfunde?

Edit: (Ich sollte nicht so lange telefonieren) Nachtrag:

@Heisenberg:
Ja ist leider wirklich so.
Wobei ich mich bei diesem Schönheitsideal immer Frage ob diese auch wirklich gesund ist und ob ein gesünderes Ich nicht doch erstrebenswerter sein sollte als ein schönes ich, vor allem da letzteres auch immer Subjektiv ist.

„Netphen“ (Pseudonym)

Mhm wenn ich mich da draußen umsehe: Nö, haben wir (leider) nicht.

„Vogelsbergkreis“ (Pseudonym)

@ Icebear
Danke, ein wahres Wort! Es gibt schon genug Schubladen in die man passen muß(soll, könnte).

„Glarus“ (Pseudonym)

Auf irgendwas visuelles wird doch immer reduziert.
Das Gewicht,die Haarfarbe,das Holz vor der Hütte,
der Gang,die Klamotten,ect.pp.
Ich nehm mich da auch gar nicht aus.

„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)

Der eigentliche Kern liegt ja im inneren, den sich ja kaum bis niemand anschaut, nur weil die Hülle außenrum abschreckt oder sonst was

Aber ob Gewichtseinteilungen als wertend empfunden werden liegt doch an einem selbst, oder nicht? Eine Einteilung in blond, rothaarig oder brünett ist doch auch keine äußerliche Reduzierung sondern eine sachliche Feststellung.

Klar, ist das Wort fett nicht sehr charmant, aber wir teilen doch immer Menschen in irgendwelche Kategorien ein - muss ja nicht immer bewertend sein.

„Glarus“ (Pseudonym)

@Icebear
Den Vorurteilen sei es gedankt, dass es aber trotzem
gemacht wird.
Ich bemüh mich immer Vorurteile zu ignorieren, leider
treffen sie aber auch gerne mal zu....
Ich lern die Menschen hinter den Vorurteilen
aber immer erst einmal kennen, um dann zu sagen:
"Jou, passt!" oder "Was`n Quatsch!" ;-)

Ich denke, der Mensch allgemein neigt dazu, sich seine Welt zu ordnen, um den Überblick zu behalten und sich zurecht zu finden. Manchmal geschieht dies nicht bewusst, aber tief in unserem Inneren und man bildet sich eben eine Meinung, ohne den Menschen dahinter zu sehen. Das muss ja gar nicht aus bösem Willen geschehen.
Wichtig ist nur, dass man immer bereit ist, dieses Bild nochmal zu überprüfen und ggf. abzuändern.

So ist es auch mit dem Gewicht, oder dem Aussehen im Ganzen. Es spricht uns eben an, oder nicht.

Aber das Wort "fett" kann ich auch nicht leiden, ich finde das eben beleidigend. Vor allem, wenns im passenden Tonfall gesagt wird. Das sitzt dann einfach... Denken soll jeder, was er will, das kann ich eh nicht beeinflussen. Aber man sollte im Umgang mit anderen schon schauen, was man wie sagt.

@cossistar - seh ich ähnlich. Irgendwelche Einteilungen anhand der Optik nimmt man ständig vor. Damit reduziert man den anderen aber nicht zwangsläufig darauf oder respektiert ihn als Mensch nicht.

Manchmal ist eine gewisse Klassifikation und Kommunikation über die Statur halt nun mal notwendig. Wenn es um Kleidung oder Sitzkomfort in Fahrzeugen geht beispielsweise.
Zu dritt auf der Rückbank eines Autos kann je nach Figur ziemlich unbequem sein.

„Frauenfeld“ (Pseudonym)

Zu zweit aufm Rücksitz ist eh netter ... *g*

„Aalen“ (Pseudonym)

@cossistar - Klar teilen wir Menschen immer in Kategorien ein und oft sind diese auch wertend. Es muss noch nicht mal böse Absicht sein, denn es kann auch unterbewusst passieren. Darum sind uns auch Menschen sympathisch oder unsympathisch, aber das Ganze nur vom Gewicht abhängig zu machen wäre schon sehr fragwürdig.

Und das Wort fett ist schlecht gewählt, weil es häufig negativ assoziiert wird.

„Monheim am Rhein“ (Pseudonym)

Och Mädels,
lest doch bitte etwas weniger oberflächlich.

Mein Beispiel was ich, und zwar im positiven (!!!) als Fett bezeichnete, ist nicht ab 100 Kilo.

hier zum Nachlesen reinkopiert:
"Wenn allerdings ich erkläre "ich stehe auf fette Weiber" meine ich es absolut nicht negativ und denke an maximal 100 Kilo bei 175 - 180 cm Frauen. "

Wer zu dusselig ist einfache Satze zu verstehen, der darf mich auch gern als unwert bezeichnen.
Lila Flieder weiss zumindest warum und wen sie deklassiert.

Die Stelle wo ich bemängele. das FRAUEN sich selbst so bezeichnen überlest Ihr scheinbar auch geflissentlich:
Zitiere
"Zu der oben angesprochenen Taktfrage: Wenn ich in kuschleligen Situationen von einer Frau höre " Ach, ich bin doch zu fett", Ja das ist äusserst Taktlos."

Ich finde den Punkt das man "äusserlich bzw. optisch" ja auch Ausstrahlung, Symphatie und nicht nur Volumen und Proportionen erfasst hier sehr unterbewertet. Kleidungsstil, Frisur, Geschminkt oder natürlich. Das sind doch alles Dinge welche einen Eindruck vermitteln.

„Traunreut“ (Pseudonym)

ich darf das, bätsch :p

Oh verdammt, ich bin müde, werd albern... Schnell ins Bett...

„Sonthofen“ (Pseudonym)

Als ich in Holland an der Nordsee war meine meine Mutter immer ich soll aufpassen das Greenpeace nicht kommt und mich ins Meer zurückzieht. :D

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