
„Bocholt“ (Pseudonym)
Ich blicke mal zurück auf den Eingangspost ... und ich muss schmunzelnd an eine Aussage eines Mannes von hier denken, der (O-Ton) zu mir sagte: "Du bist mir zu dünn, ich stehe nur auf die richtig fetten Schnecken"
... wird unter Garantie nicht negativ belegt sein, weil man(n) ja sonst seinen eigenen Geschmack in Frage gestellt hätte.

„Hallertau“ (Pseudonym)
@füchsin: ich weiß nicht recht...
ich glaube, ich möchte mich weder als fett noch als schnecke bezeichnen lassen, schon gar nicht als fette schnecke.
was ich von dem wort fett halte, dazu hab ich in dem thread hier schon mal was gesagt, und fette schnecken sind für mich die orangen, schleimigen mistviecher, die mir im garten meinen salat und die kohlrabi abfressen.
worin genau würdest du da nun die positive belegung sehen?
mag ja sein, daß der kerl das als kompliment sieht - für mich wär das allerdings nichts.

„Frauenfeld“ (Pseudonym)
Ich wurde auch schon mal kleine fette Schnecke genannt und fand das nett - musste ich doch dabei auch an Loriot denken. Und es kommt eben darauf an, wer das zu wem und in welchem Kontext sagt.
Allerdings ist das Wort fett ja immer noch negativ besetzt und so lange es bei der Mehrheit der Menschen so ist, würde ich nie auf die Idee kommen, jemand anderen so bezeichnen. Mich selbst allerdings schon ... ;o)

„Weilheim in Oberbayern“ (Pseudonym)
Auch ich wurde schon oft als fett bezeichnet. Liegt halt immer im Auge des Betrachters. Und mit solchen Äusserung muss man halt umgehen lernen. Nicht alles, was ich höre gefällt mir. Ist halt so im Leben!

„Bocholt“ (Pseudonym)
@jana ... es gibt Menschen, die ekeln sich vor Mäusen und wie oft wird das Tier als liebgemeintes Kosewort verwendet? ;)
Ich habe dem Mann nach etlichen Gesprächen diesen Satz 100% ernstgenommen abnehmen können, dass er das Wort "Schnecke" positiv gemeint hat ... genauso wie das "fett".
Ich glaube ja, dass so viele darauf beharren, dass "fett" negativ besetzt sei, weil es, anders als mollig oder dick, sehr konkret das eigentliche Problem beschreibt. Esist viel bildhafter, greifbarer als andere Begriffe und es trifft das, womit die meisten Übergewichtigen ein persönliches Problem haben - eben das Körperfett, welches einfach zu viel und manchmal auch viel zu viel vorhanden ist.
Und ich kann nur wiederholt betonen, dass ich niemanden (erst recht nicht, wenn ich eine Person kaum kenne) jemals als fett in einem direkten Gespräch bezeichnet habe. Auch wenn mir das offenbar (gestern jedenfalls) hier unterstellt wurde, nur weil ich besser damit klarkomme und mich selbst (stellenweise) zu fett finde.
Aber ich kann mir diese Schwäche eingestehen, dass ich durchaus schon den Gedanken hatte, dass mir hier und jetzt ein fettleibiger Mensch gegenübersteht, bei dem das Wort "dick" den Zustand verharmlosen würde, wenn es auch nicht sehr oft passiert.

„Hallertau“ (Pseudonym)
@füchsin: schnecke, mäuschen, häschen, baby,... sehe ich alles nicht als zwingend geeignet, um eine erwachsene frau anzusprechen. aber das nur nebenbei. ;-) das sei nun wirklich jedem selber überlassen.
um auf das wort "fett" zurückzukommen - ja, ich bin jemand, der dieses wort als negativ besetzt empfindet.
darf ich deinem posting entnehmen, daß du das nicht so empfindest? dann stellt sich für mich allerdings die frage, warum du dann einen menschen im direkten gespräch nicht so bezeichnen würdest, wenn es doch nicht negativ bis hin zu abwertend ist. ich seh da einen widerspruch...

„Weilheim in Oberbayern“ (Pseudonym)
...vielleicht weil die meisten dieses Wort als extrem negativ empfinden und es sie verletzen würde. Ich würde es Respekt und Rücksicht nennen...

„Hallertau“ (Pseudonym)
@delicia: genau das war mein punkt.
wenn "fett" aber nur eine konkrete beschreibung wäre und nicht allgemein als abwertend verstanden würde, dann dürfte es bezüglich respekt ja eigentlich kein problem geben.
obwohl... wie konkret ist denn die beschreibung "ich bin fett"? bin ich auch knochen? und haut? und muskeln? und blutgefäße? und hirn? oder bin ich nur und ausschließlich fett?
für mich geht die beschreibung "fett" eher dahin, daß das der einzige teil von einem ist, der noch wahrgenommen wird.

vllt. weil die Füchsin sowas wie Empathie hat und nur weil sie es selbst nicht als negativ empfindet, damit andere (die anders empfinden) nicht verletzen will.
Genau so wie sie "fette Schnecke" nicht negativ einordnet wenn es von jemandem kommt, der offensichtlich drauf steht. Nur weil es derb formuliert ist, is es ja noch lang nicht negativ gemeint.

„Hallertau“ (Pseudonym)
@babe: irgendwie fällt mir jetzt der alte satz "das gegenteil von gut ist gut gemeint." ein... *lol*

„Bocholt“ (Pseudonym)
@jana ... ich weiß ja nicht wie du das so hälst, aber ich gehe grundsätzlich nicht auf Menschen zu und spreche sie im Zusammenhang ihrer Figur an.
Hey, du dünner Kerl, Wie gehts, du Dicke?, Guten Tag, Mollige ...
Manchmal kommt es mir so vor, ein paar von euch tun das so, wenn ich die Beiträge lese ...
Aber ebenso wenig wie ich Leute so (mit harmloseren Adjektiven) anspreche, tue ich es mit Worten, die bei der Mehrheit negativ ankommen. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich hier, wenn ich von meiner eigenen Meinung spreche, von "fettleibig" und nicht nur "fett" spreche.
Wenn ich also tatsächlich in die Situation käme, dass ein (nach meinem Empfinden) fettleibiger Mensch mit mir ein Gespräch über Ernährung, Figur, Gewichtsprobleme, usw. führen möchte, würde ich auch das Wort "fettleibig" vielleicht auch "adipös" einbringen, wenn es angebracht ist. Ich fände es einfach nur falsch, wenn eine z.B. 240 kg schwere, 170 cm große Frau sich beklagt, aufgrund ihrer Figur keinen Kerl abzubekommen, damit zu antworten, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, da viele Männer auf "Mollige und Dicke" stehen ... ich käme mir da irgendwie verlogen vor.
Gestern hieß es hier, Personen, die man wertschätzt, würde man niemals als fett bezeichnen ... also ich habe eine Person, die ich wertschätze, als mager und dürr bezeichnet, um ihr ein ziemlich krasses Problem, das ihre Gesundheit bedroht deutlich zu machen ...
Aber darüber macht sich hier natürlich niemand Gedanken, dass "fett" nichts anderes als das Gegenstück zu "dürr" ist ...
Gut erklärt, Babe ;-)

„Senden“ (Pseudonym)
Hat das Aufzeigen der "gesundheitlichen Bedrohung" denn auch den gewünschten Effekt gebracht?
Oft dienen solche Aussagen als Verstärker (/Motivator) für das Problem. Das (und so vieles mehr!) sollte man beim "Missionieren" bedenken.

„Senden“ (Pseudonym)
Davon abgesehen finde ich es natürlich toll, wenn man sich um seine Mitmenschen sorgt und entsprechend handelt! Das Wort "Missionieren" also bitte nicht so eng sehen.
Ich muss da immer an einen früheren Arbeitgeber denken, der mir unbedingt eine schlanke Figur nahelegen wollte (das waren 9 kg Übergewicht bei weiblichen Formen). Er hat mir eben vermittelt, dass ich fett sei. Zu dem Zeitpunkt war meine Figur/Ernährung/Bewegungsverhalten aber schon mein Lebensmittelpunkt, der gewünschte Effekt bliebt aus.

„Bocholt“ (Pseudonym)
"sollte man beim "Missionieren" bedenken."
... das klingt schon wieder so, als würdest du genau wissen, WIE ich WEM etwas gesagt habe ...
gedankenlos, rücksichtslos, verletzend ... nicht!
"solche Aussagen"
...um die wirklich zu be/verurteilen zu können, müsste man natürlich wissen, was ich genau in welcher Situation gesagt habe, aber dazu möchte ich mich gar nicht genauer äußern. Ist zu persönlich und gehört nicht hier hin.
Ich habe in diesem Thema wieder einmal das Gefühl, dass nur danach gesucht wird, Leuten, die die Mehrheitsmeinung nicht vertreten, nachsagen zu können, sie seien irgendwie zu blöd und gefühllos, mit Menschen vernüntig umzugehen und ihre Aussagen zu zerpflücken, anstatt einfach mal hinzunehmen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt ...

„Senden“ (Pseudonym)
Das hast du wohl deutlich (!) in den falschen Hals bekommen.

„Bocholt“ (Pseudonym)
Dann erklärs mir bitte genauer ...
Aber ums deutlicher zu machen, auch wenn ich nicht so ins Persönliche gehen wollte, muss ich auch dazu sagen, dass die Person meine beste Freundin ist und das Problem schon Jahre vergangen ist ... sie war noch nicht so krank, dass man sie als hoffnungslos magersüchtig bezeichnen könnte ... dann hätte ich auch niemals so mit ihr gesprochen!
Sie war aber definitiv untergewichtig und jeden Tag am jammern, wie dick sie doch sei, wie fett und hässlich ... und ich als ihre beste Freundin, die krankheitsbedingt Monat für Monat dicker wurde, konnte es einfach nicht mehr hören. Ich habe ihr ihre schlechte Selbsteinschätzung vorgehalten, auch erwähnt, dass sie bald mager sei, wenn sie so weiter hungert und außerdem ziemlich viel Unmut bei mir auslöst, weil ...
... dann bin ich gegangen. Sie hat sich wieder bei mir gemeldet und ich würde sagen, ja, meine direkte Ansprache hat es gebracht. Ihr wurde erst durch diese direkten, ehrlichen Worte klar, was eigentlich los ist.
Da hat noch niemand zuvor getan ... jeder hat darüber geredet, aber nicht mit ihr.
Und genauso würde ich es halten, wenn ein sehr, sehr übergewichtiger Mensch sein Problem verkennt und vor mir jammert.
Nichts mehr wollte ich eigentlich mit dem Beispiel der dünnen Person sagen.
Es kommt auf die Situation und Person an, aber pauschal zu sagen, man dürfe einen Menschen aus Anstand nicht als "fett(leibig)" bezeichnen, kann ich für mich einfach nicht unterschreiben.
Aber das muss jeder für sich selbst wissen.

„Hallertau“ (Pseudonym)
uh ja...
füchsin? würdest du bitte von deiner palme wieder runterklettern?
ich glaub ja nicht, daß dir irgendwer was böses will. ich jedenfalls nicht.

„Bocholt“ (Pseudonym)
jana, mag sein, dass ich mir das einbilde, aber da bestimmte Aussagen immer unmittelbar nach meinen Beiträgen kamen, kommt mir es leider so vor ... Ich sammel mal einfach ein paar Aussagen seit gestern ...
"... fett ist einfach nur ziemlich unhöflich, wer sich selbst nicht leiden kann, mag sich wegen mir gerne selbst so nennen, im gleichen Atemzug als Realist bezeichnen und Leuten wie mir - die lieber zu sich und anderen ein bißchen "netter" sind - rosa Plüschgedanken unterstellen, damit lebe ich dann gerne! :-)"
-> heißt doch, ich kann mich selbst nicht leiden, und bin nicht nett, oder ...?
"Ich habe kein sonderliches Problem damit, das Wort "fett" in Zusammenhang mit meiner Figur zu nutzen. Aber einem Fremden würde ich es nicht an den Kopf knallen."
-> Ich habe nicht mit einem Wort erwähnt, dass ich dieses Wort Fremden an den Kopf "knalle" ... ich frage mich, warum es an entsprechender Stelle überhaupt erwähnt wurde (auf meinen Beitrag folgend!)
"Ich denke kaum Füchsin.
Es gibt einfach Begrifflichkeiten die der Anstand verbitten.
So sage ich zum Alkoholiker nicht Säufer und zum Farbigen nicht Neger.
Prinzipiell all denen die sich trotzdem an solchen Worten stören auch einen zu geringen selbstwert unterstellen, aber letzten Endes muß ja auch niemand dieses besitzen blos weil man selbst drüber verfügt."
Diese Vergleiche finde ich einfach nur unpassend, weil ich ja gar nicht das Wort "fett" jemals jemanden an den Kopf geworfen habe ... und das mit dem Selbstwert ... haha, da wurde aus einem "eventuell" ( und das im Zusammenhang mit generellem Falschverstehen und nicht nur hinblicklich auf die Figurfrage) einfach mal ein "prinzipiell" gemacht - das nenne ich sachlich! ;)

„Überlingen“ (Pseudonym)
Das dt. "Fett" leitet sich ab von alten Formen wie "feitr" oder "fatt". Interessanterweise hatte es einst die Bedeutung "wohlgeformt", "schön". In Zeiten des Mangels, als man noch nicht alles einfach aus dem Kühlschrank holen bzw. ins Restaurant gehen konnte, war die Wertung (und sicherlich auch die reale Situation) von dick und dünn, von dürr und fett noch etwas anders.
Auch heute noch gibt es Kulturen, in denen die (übermässige) Wohlgenährtheit ein angesehener Zustand ist und von Wohlstand zeugt.
Nachdem sich die Essgewohnheiten bzw. die Versorgung mit Nahrungsmitteln - zumindest in Europa - verbessert hatten, wurde aus dem ehemaligen Vorteil ein Nachteil. Und heute ist "Fett" als Stoff und im übertragenen Sinn nicht mehr erwünscht.
Das Substantiv "Fett" (mndd. "vet", "vette") entstand jedenfalls aus dem Adjektiv "fett". Dieses ist eng verwandt mit "feist" (mhd. "feiß") (ursprünglich "fett machen"), das auf indoeuropäische Urformen mit der Bedeutung "strotzen", "schwellend" und "fruchtbar" zurückgeführt wird. Aber auch diesem "feist" ist es nicht gut ergangen. Heute denkt man bei diesem Wort weniger an "Fruchtbarkeit" als an "Übergewicht".
Und so ist also auch "fett" ein schönes Beispiel für Worte, die im Laufe der menschlichen Entwicklung und geänderten Lebensbedingungen ihre Bedeutung gedreht haben.
Quelle: http://www.etymologie.info/~e/d_/de-umkehr.html

Schön sachliche Erklräung Barocklady. *thumbs up*

„Markkleeberg“ (Pseudonym)
„[…] "ich bin fett"? bin ich auch knochen? und haut? und muskeln? und blutgefäße? und hirn? oder bin ich nur und ausschließlich fett? für mich geht die beschreibung "fett" eher dahin, daß das der einzige teil von einem ist, der noch wahrgenommen wird.“
Sehr wichtige Anmerkung, da es sich (meiner Meinung nach)um das zentrale Problem handelt. Es ist viel bequemer, sich ein auffälliges Merkmal zu greifen und das als Gesamtbeschreibung für einen Menschen zu nutzen, als sich die Mühe zu machen, sich tiefgründiger und gründlicher mit dieser Person zu beschäftigen. Dieses eine äußerlich erkennbare Merkmal „zu viel Reservefett“ macht alle anderen Eigenschaften (die man nicht mit diesem Merkmal assoziieren würde) unsichtbar. Außer „Fett“ sieht man nichts und erwartet auch nichts.
Zum Thema „Der Mann, der auf richtig fette Schnecken steht„:
Solche „Präferenzen“ halte ich für äußerst fragwürdig. Zum Schmunzeln bringt mich das nicht - eher zum Heulen. Problem: Es geht auch in diesem Fall um die Fixierung auf ein körperliches (und veränderliches) Merkmal, nicht darum, eine Person als Gesamtkunstwerk zu betrachten (immerhin geht es hier nicht um bloße Bekanntschaft, sondern um mehr, wenn ich das richtig verstanden habe). Der Mensch als Persönlichkeit rückt in den Hintergrund, ist also nicht von Interesse. Das kann keine gescheite Basis für eine engere Bindung zwischen zwei Menschen sein. Es ist vielmehr eine Tragödie. Arme „fette Schnecken“, die in diese Falle tappen …

Ich zitiere mal nick333 aus einem anderen Thread:
Nur weil man(n) auf dicke Hintern steht, heißt das doch nicht, dass einem der Rest egal ist ;)
Jeder hat doch wohl Wünsche was das Äußere betrifft :)
Natürlich sollte das Attribut "fette Schnecke" nicht alles sein was zählt. Aber wer auf dieser Seite ist, hat nun mal ne Vorliebe für mehr Rundungen und wo Attraktivität für jemanden anfängt darf er doch wohl selbst entscheiden.
Ja ganz schlecht wäre, wenn der Rest total nebensächlich ist, da wir den Verfasser dieses Ausspruchs aber nicht kennen, würde ich ihm DAS nicht so einfach unterstellen wollen. Ich denke man merkt bei näherem Kontakt schon ob es nur um die Körperfülle geht oder auch um den Mensch da drinnen.
Also ich will nen Mann der meine Rundungen attraktiv findet und den mein Wesen verzaubert, warum ich also eine "arme (was auch immer)" sein soll, die in eine Falle tappt, nur weil ich ggf. den optischen Vorlieben entspreche, leuchtet mir nicht ein.

„Senden“ (Pseudonym)
In der Ausgangsfrage ging es ja um die Angabe in kg.
Ich kenne einen Herrn der Schöpfung, der eine Frau mit einer Körpergröße von 170 cm bei 87 kg als "fett" bezeichnen würde. Und zwar einfach deshalb, weil ab dann die Adipositas beginnt (und dies (O-Ton...) ein Fakt ist, den man berechnen kann).
Faktisch ist es dann auch so, dass "fette Frauen" im Durchschnitt sechs Jahre früher sterben.
Das sind zumindest ehrliche und sachliche Aussagen. Über die Romantik und den Informationswert (viele Menschen (in meinem Umfeld zum Beispiel) wiegen sich mehrmals täglich, sind sich dem Gewicht in Relation zur Körpergröße also durchaus bewusst) lässt sich natürlich streiten ;)

„Frauenfeld“ (Pseudonym)
Babe, das hast Du schön ausgedrückt, danke dafür.

„Bocholt“ (Pseudonym)
@CoConut Kiss
Zum Thema „Der Mann, der auf richtig fette Schnecken steht„:
"Solche „Präferenzen“ halte ich für äußerst fragwürdig. Zum Schmunzeln bringt mich das nicht - eher zum Heulen. Problem: Es geht auch in diesem Fall um die Fixierung auf ein körperliches (und veränderliches) Merkmal, nicht darum, eine Person als Gesamtkunstwerk zu betrachten (immerhin geht es hier nicht um bloße Bekanntschaft, sondern um mehr, wenn ich das richtig verstanden habe)."
Ich fang mal von hinten an ... auch wenn es dich schockiert, selbst bei den Kategorien der Kontaktanzeigen gibt es einen Bereich, der "bloße" Bekanntschaften abdeckt ... es soll Menschen geben, die tatsächlich nicht nach der großen Liebe suchen.
Ansonsten hat es Babe ;-) mal wieder auf den Punkt gebracht.
Dem füge ich auch nichts hinzu.
Und ja, der Mann von dem die Rede war, hat durchaus andere, sehr anspruchsvolle Wünsche an eine potentielle Partnerin. Ich glaube, sagen zu können, dass mangelnde Intelligenz für ihn fast unerotischer ist, als mangelndes Gewicht!^^
Im übrigen sagt mir mein enger, langjähriger Freundeskreis ein gewisses "Beuteschema" nach.
... völlig unbewusst zieht es mich (in den meisten Fällen jedenfalls) zu sehr schlanken, großen Männern, allerdings ohne sie als eine Art Gesamtkunstwerk zu betrachten.
Und ich hoffe inständig, dass die beleibteren Männer jetzt nicht heulen müssen. ;)