Als ich in Holland an der Nordsee war meine meine Mutter immer ich soll aufpassen das Greenpeace nicht kommt und mich ins Meer zurückzieht. :D

ich darf das, bätsch :p

Oh verdammt, ich bin müde, werd albern... Schnell ins Bett...

Och Mädels,
lest doch bitte etwas weniger oberflächlich.

Mein Beispiel was ich, und zwar im positiven (!!!) als Fett bezeichnete, ist nicht ab 100 Kilo.

hier zum Nachlesen reinkopiert:
"Wenn allerdings ich erkläre "ich stehe auf fette Weiber" meine ich es absolut nicht negativ und denke an maximal 100 Kilo bei 175 - 180 cm Frauen. "

Wer zu dusselig ist einfache Satze zu verstehen, der darf mich auch gern als unwert bezeichnen.
Lila Flieder weiss zumindest warum und wen sie deklassiert.

Die Stelle wo ich bemängele. das FRAUEN sich selbst so bezeichnen überlest Ihr scheinbar auch geflissentlich:
Zitiere
"Zu der oben angesprochenen Taktfrage: Wenn ich in kuschleligen Situationen von einer Frau höre " Ach, ich bin doch zu fett", Ja das ist äusserst Taktlos."

Ich finde den Punkt das man "äusserlich bzw. optisch" ja auch Ausstrahlung, Symphatie und nicht nur Volumen und Proportionen erfasst hier sehr unterbewertet. Kleidungsstil, Frisur, Geschminkt oder natürlich. Das sind doch alles Dinge welche einen Eindruck vermitteln.

@cossistar - Klar teilen wir Menschen immer in Kategorien ein und oft sind diese auch wertend. Es muss noch nicht mal böse Absicht sein, denn es kann auch unterbewusst passieren. Darum sind uns auch Menschen sympathisch oder unsympathisch, aber das Ganze nur vom Gewicht abhängig zu machen wäre schon sehr fragwürdig.

Und das Wort fett ist schlecht gewählt, weil es häufig negativ assoziiert wird.

Zu zweit aufm Rücksitz ist eh netter ... *g*

@cossistar - seh ich ähnlich. Irgendwelche Einteilungen anhand der Optik nimmt man ständig vor. Damit reduziert man den anderen aber nicht zwangsläufig darauf oder respektiert ihn als Mensch nicht.

Manchmal ist eine gewisse Klassifikation und Kommunikation über die Statur halt nun mal notwendig. Wenn es um Kleidung oder Sitzkomfort in Fahrzeugen geht beispielsweise.
Zu dritt auf der Rückbank eines Autos kann je nach Figur ziemlich unbequem sein.

Ich denke, der Mensch allgemein neigt dazu, sich seine Welt zu ordnen, um den Überblick zu behalten und sich zurecht zu finden. Manchmal geschieht dies nicht bewusst, aber tief in unserem Inneren und man bildet sich eben eine Meinung, ohne den Menschen dahinter zu sehen. Das muss ja gar nicht aus bösem Willen geschehen.
Wichtig ist nur, dass man immer bereit ist, dieses Bild nochmal zu überprüfen und ggf. abzuändern.

So ist es auch mit dem Gewicht, oder dem Aussehen im Ganzen. Es spricht uns eben an, oder nicht.

Aber das Wort "fett" kann ich auch nicht leiden, ich finde das eben beleidigend. Vor allem, wenns im passenden Tonfall gesagt wird. Das sitzt dann einfach... Denken soll jeder, was er will, das kann ich eh nicht beeinflussen. Aber man sollte im Umgang mit anderen schon schauen, was man wie sagt.

@Icebear
Den Vorurteilen sei es gedankt, dass es aber trotzem
gemacht wird.
Ich bemüh mich immer Vorurteile zu ignorieren, leider
treffen sie aber auch gerne mal zu....
Ich lern die Menschen hinter den Vorurteilen
aber immer erst einmal kennen, um dann zu sagen:
"Jou, passt!" oder "Was`n Quatsch!" ;-)

Aber ob Gewichtseinteilungen als wertend empfunden werden liegt doch an einem selbst, oder nicht? Eine Einteilung in blond, rothaarig oder brünett ist doch auch keine äußerliche Reduzierung sondern eine sachliche Feststellung.

Klar, ist das Wort fett nicht sehr charmant, aber wir teilen doch immer Menschen in irgendwelche Kategorien ein - muss ja nicht immer bewertend sein.

Der eigentliche Kern liegt ja im inneren, den sich ja kaum bis niemand anschaut, nur weil die Hülle außenrum abschreckt oder sonst was

Sicher wird daß Äußere immer als erstes wahrgenommen, aber ich finde nicht daß das auch dazu verpflichtet die Peson darauf zu beurteilen bzw. zu reduzieren, denn trotz Blick aufs Äußere weiß ich noch lange nicht welcher Kern, Geschichte und Wünsche sich dahinter verbergen.

Auf irgendwas visuelles wird doch immer reduziert.
Das Gewicht,die Haarfarbe,das Holz vor der Hütte,
der Gang,die Klamotten,ect.pp.
Ich nehm mich da auch gar nicht aus.

@ Icebear
Danke, ein wahres Wort! Es gibt schon genug Schubladen in die man passen muß(soll, könnte).

Mhm wenn ich mich da draußen umsehe: Nö, haben wir (leider) nicht.

Ich frage mich wieso eine Wertung aufs Gewicht reduiziert statt finden muß?
Haben wir denn alle nicht mehr vor zu weißen als unsere Pfunde?

Edit: (Ich sollte nicht so lange telefonieren) Nachtrag:

@Heisenberg:
Ja ist leider wirklich so.
Wobei ich mich bei diesem Schönheitsideal immer Frage ob diese auch wirklich gesund ist und ob ein gesünderes Ich nicht doch erstrebenswerter sein sollte als ein schönes ich, vor allem da letzteres auch immer Subjektiv ist.

Überhaupt das einteilen in irgendwelchen Klassen ist herrablassend gegenüber Personen. Und das egal welcher Gwichtsklasse, selbst Ich mit meinen eher bescheidenen Gewicht :-( werd ja schon in Klassen eingeteilt wo es einfach nicht schön ist nur weil man nicht in das Schönheitsideal paßt was vom Fernseh und Zeitschriften vermittelt wird seit Jahren

Mag sein. Wobei ich finde das ganze einteilen in irgendwelche Klassen sowieso nicht so erstrebenswert. Ich bin zufrieden wie ich bin und ob ich nun mollig oder dick interessiert mich dann auch nicht mehr groß.

ALso ich steh auf Fett, und das mein ich nicht herabwertend, ne Frau ab 140kg aufwärts

@Isabelle
Wenn man den Vergleich hat, wie man sich wann fühlt, dann ... würde ich sagen, "mollig" wäre sehr erstrebenswert.

Natürlich hat es auch viel damit zu tun, wie man sich selbst sieht. Nur kanns auch einen anderen HIntergrund geben.

@Vampyr

Ob man jetzt sein Gewicht an gibt oder sich selbst als mollig, dick oder wie auch immer bezeichnet, ist rein Subjektiv. Selbst das variiert bei mir immer mal wieder, manchmal würde ich mich als dick bezeichnen und manchmal als mollig. Soll mich doch jeder in die Kategorie einteilen die er oder sie für richtig hält. Darüber mache ich mir keinen Kopf mehr!

@ ---> Frau S <---

Yep, so isses!
Aber hey, stört mich ja jetzt nicht mehr. Vor allem dann nicht, nachdem ich schon andere, ernstgemeinte!!! Angebote hatte. Nee, da ist das hier harmlos ;).

Wie dem auch sei: Vielleicht finden sie ja doch welche, die das mitmachen. Meine ich wertneutral.

Ansonsten hat jeder so seine eigene Definition von mollig bis fett.
Habe ich ja auch und ich liege so oder so definitiv leider über "mollig".
Vorher hatte es so seine Vorteile, die es jetzt nicht mehr so gibt (ich steh halt definitiv auf Männer, die Frauen bis "mollig" noch tolerieren - und da muss ich halt was tun für). Das Gute dabei ist aber, auch wenns anstrengend ist: Man kann was ändern.

@ cossistar
Es ging mir nicht um das, was er scheibt,
sondern wie er es schreibt.Seine Grenzen sind
mir ziemlich egal. ;-)

@Lila
Da ist mir meine Energie echt zu schade für.
Ausserdem isser ja so sportlich,der rennt eh
weg.^^

ich finde neutrale Bezeichnungen tun genau das was sie sollen, sie stellen eine Tatsache neutral dar.
"Dick" oder auch "übergewichtig" oder "schwerer als der Durchschnitt" und zig andere Bezeichnungen sind für mich wertneutral... "fett" als Bezeichnung für Menschen bringt den negativen Unterton dagegen gleich mit. Verniedlichen finde ich genauso blöd, ich würde mich genausowenig als "Moppelchen" wie als "fett" bezeichnen (lassen wollen), ich bin dick (oder von mir aus auch auch sehr dick - je nach persönlicher Ansicht des Betrachters), das hat aber mit verniedlichen nichts zu tun.

Ich hab auch selbstgeknipste Bilder im Profil... Hab ich jetzt keine Freunde mehr? Sollte mal ein Wörtchen diesen komischen Leutchen reden, die sich so dreist als meine Freunde ausgeben... O_o

Murmel, komm, auf ihn... *kriegsgeheul anstimm*

Na ja, wer sich am Wort "fett" und seiner vielfältigen Definitionen reibt, ist wohl im Alltag überwiegend von moderaten und höflichen Menschen umgeben. Gerade unter schlanken respektive normalgewichtigen Frauen ist es doch so, dass dort Frauen, die nicht dem eigenen bzw. gesellschaftsüblichen Körperideal entsprechen - sobald sie auch nur kleinste Pölsterchen haben - als "fett" bezeichnet werden.

Wenn Baika sagt, dass er mehr als 100 kg bei einer Größe von 175/180 cm als "fett" empfindet, ist das zwar nicht besonders charmant formuliert, aber doch sein gutes Recht. Zu mal wenn man sich verdeutlicht, dass Frau bei einer Körpergröße von 175/180 cm und einem Gewicht von 100 kg bereits gute 30 kg über ihrem statistischen Normal- bzw. Idealgewicht liegt. Da dann noch von "mollig" zu sprechen, erscheint schwierig.

Letztendlich ist es doch so, dass jede körperliche Konstitution ab einem gewissen BMI bei Mann und Frau als übergewichtig gilt; und die daraus resultierenden Einschränkungen und Erkrankungen sind unstrittig. Eine charmantere Formulierung macht diese Fakten leider auch nicht besser, sondern verklärt oder verniedlicht sie eher ...