20.01.2015
@Paul: sehr hübsch! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2015
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
...und wie immer = absolut klasse !!!
-.-
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2015
- by the way
heute abend "laufen" im WDR die >mitternachtsspitzen<
>>> empfehlenswert <<<
( immer ! )
-.-
heute abend "laufen" im WDR die >mitternachtsspitzen<
>>> empfehlenswert <<<
( immer ! )
-.-
Sogar in Rußland gibt es jetzt einen Preis für die beste Polit-Satire: 10 Jahre Winterurlaub in Sibirien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2015
Satire darf alles.
Wer das nicht so sieht, versteht sie nicht. So einfach ist das.
Satire ist eben eine Form der Gesellschafts/System/Politik-Kritik. Und in einem meinungsfreien Land darf alles kritisiert werden (solange die Kritik verfassungskonform bleibt).
Vor Jahren war Satire die einzige Möglichkeit die Regierung zu kritisieren. Gerade bei Monarchen kam das gar nicht gut an und wurde auch als Blasphemie empfunden, schließlich waren Könige von Gott dazu ausgewählt. Überhaupt hat Satire einen immensen Beitrag zur Etablierung von Demokratie und Grundrechten beigetragen! Deswegen ist es doch umso trauriger, dass auf dem Boden, wo mit der französischen Revolution Pressefreiheit erst erkämpft wurde, genau das Medium attackiert wird, welches dafür maßgeblich war.
Vielen Menschen fällt es schwer zu verstehen, dass Satire sich auch oft selbst aufs Korn nimmt. Zudem muss man wirklich sehr informiert über politischen und gesellschaftliche Themen sein, um jedes Augenzwinkern auch als solches zu verstehen.
Charlie Hebdo wurde ja zB vorgeworfen rassistisch zu sein; dazu muss man wissen, dass die rassistischen Aussagen jedoch Hiebe gegen die rechte Regierung und das rechte Gedankengut der Bevölkerung sind.
Die Titanic zieht in jeder Ausgabe sämtliche Politiker und auch mal gerne den Papst durch den Kakao. Ärgere ich mich, als gläubige Katholikin, darüber? Nein, ich lache oder denke zumindest über die Aussage nach und das ist es letztlich, was Satire will:
Dass man zum Überdenken, Reflektieren, Hinterfragen und Kritisieren provoziert wird.
Wer das nicht so sieht, versteht sie nicht. So einfach ist das.
Satire ist eben eine Form der Gesellschafts/System/Politik-Kritik. Und in einem meinungsfreien Land darf alles kritisiert werden (solange die Kritik verfassungskonform bleibt).
Vor Jahren war Satire die einzige Möglichkeit die Regierung zu kritisieren. Gerade bei Monarchen kam das gar nicht gut an und wurde auch als Blasphemie empfunden, schließlich waren Könige von Gott dazu ausgewählt. Überhaupt hat Satire einen immensen Beitrag zur Etablierung von Demokratie und Grundrechten beigetragen! Deswegen ist es doch umso trauriger, dass auf dem Boden, wo mit der französischen Revolution Pressefreiheit erst erkämpft wurde, genau das Medium attackiert wird, welches dafür maßgeblich war.
Vielen Menschen fällt es schwer zu verstehen, dass Satire sich auch oft selbst aufs Korn nimmt. Zudem muss man wirklich sehr informiert über politischen und gesellschaftliche Themen sein, um jedes Augenzwinkern auch als solches zu verstehen.
Charlie Hebdo wurde ja zB vorgeworfen rassistisch zu sein; dazu muss man wissen, dass die rassistischen Aussagen jedoch Hiebe gegen die rechte Regierung und das rechte Gedankengut der Bevölkerung sind.
Die Titanic zieht in jeder Ausgabe sämtliche Politiker und auch mal gerne den Papst durch den Kakao. Ärgere ich mich, als gläubige Katholikin, darüber? Nein, ich lache oder denke zumindest über die Aussage nach und das ist es letztlich, was Satire will:
Dass man zum Überdenken, Reflektieren, Hinterfragen und Kritisieren provoziert wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2015
Es gab Zeiten in Deutschland, da wurde in Bayern die Übertragung des "Scheibenwischers" (Satire mit Dieter Hildebrandt) abgebrochen.
Satire war und ist wichtig. Sie dient allen. Sie ist ein Mittel der Reflektion.
Satire war und ist wichtig. Sie dient allen. Sie ist ein Mittel der Reflektion.
11.01.2015
@ Icebear, ich teile deine Ansicht. Gewalt ist zu verurteilen, sie hat in einer zivilisierten - nach westlichem Standard - Gesellschaft nichts zu suchen. Problematisch ist aber, dass Gewalt immer von Leuten genutzt wird, die mit Worten nichts anfangen können, und die in einer Welt aufgewachsen sind, in der Bilder noch viel mehr Macht besitzen und konkrete Lebensinhalte in sich tragen. Die Alphabetisierung ist noch nicht so weit verbreitet, wie sie wünschenswert wäre. Denke doch einmal an unsere europäische christianisierte Gesellschaft im Mittelalter, dort wurde sehr viel - vor allem in der Kirche - mit Bildern, und zwar ausschließlich mit Bildern - verdeutlicht. Wenn wir heute Kirchenfenster mit Glasbildern sehen, finden wir sie nur hübsch - für die Menschen des Mittelalters waren sie komplette Geschichtsbücher mit impliziten Verhaltenskodices.
(Für mich werden manche Reaktionen auf die Zeichnungen nachvollziehbar, wenn auch nicht gerechtfertigt. )
"Satire darf alles." Das gilt weiterhin auch für mich. Aber es können auch alle Reaktionen darauf folgen, das muss klar sein... :`-(
(Für mich werden manche Reaktionen auf die Zeichnungen nachvollziehbar, wenn auch nicht gerechtfertigt. )
"Satire darf alles." Das gilt weiterhin auch für mich. Aber es können auch alle Reaktionen darauf folgen, das muss klar sein... :`-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2015
Richtig Patty, ich habe mich lediglich nur auf die Aussage des Zitats berufen, aber nicht auf ein Buch, da dieses Zitat in der öffentlichen Diskussion oft benutzt wird.
Ich denke vor Bestandteile einer großen Religion wie den Islam sollte man Respekt haben, auch wenn man selbst einer anderen Religion angehört. Das gehört für mich zum respektvollen Umgang einer westlichen Gesellschaft.
Es ist eben so, daß es Menschen gibt die sich durch besagte Karikaturen selbst betroffen und beleidigt fühlen.
Der Frieden in Europa wird nicht verbessert werden, wenn man das ignoriert.
Eine wirkliche Debatte mit gegenseitigem Respekt über den Islam, seine Inhalte und den verschiedenen Auslegungen, würden dem Dialog um die Religionen besser tun.
Das wäre für die Völkerverständigung notwendiger denn je.
Ich denke vor Bestandteile einer großen Religion wie den Islam sollte man Respekt haben, auch wenn man selbst einer anderen Religion angehört. Das gehört für mich zum respektvollen Umgang einer westlichen Gesellschaft.
Es ist eben so, daß es Menschen gibt die sich durch besagte Karikaturen selbst betroffen und beleidigt fühlen.
Der Frieden in Europa wird nicht verbessert werden, wenn man das ignoriert.
Eine wirkliche Debatte mit gegenseitigem Respekt über den Islam, seine Inhalte und den verschiedenen Auslegungen, würden dem Dialog um die Religionen besser tun.
Das wäre für die Völkerverständigung notwendiger denn je.
Wenn man religiöse Gefühle beleidigen könnte. Ich weiß bis heute noch nicht wie das bei Mitgefühl, Liebe und Vergebung gehen soll. Gewallt kann man hingegen beleidigen und sollte man auch, wenn man religiös bleiben möchte.
11.01.2015
Wieso soll man "religiöse Gefühle" nicht verletzen dürfen? Was ist das für ein Verständnis von aufgeklärtem öffentlichen Diskurs, wenn div. Wahnvorstellungen von vornherein von der Kritik ausgenommen sein sollen? Und warum dürfen, umgekehrt, jeden Tag irgendwelche Spinner mit ihrer Frömmelei straflos meine atheistischen Überzeugungen beleidigen? Herr Gott noch a mal! Bzw: Sakrament! Zum Glück bin ich nicht so empfindlich ;)
11.01.2015
@maier, du hast deinen Tucholsky nicht gelesen... ;-) und der stand schon vor 90 Jahren dafür ein. Ich denke, man muss Extreme setzen, um Eckpunkte dafür zu bieten, wo sich die Realität letztendlich einpendeln kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2015
@PeppermintPatty-Andrashins' Girl, Freiheit der Meinung und Presse ja, aber mit humanen westlichen Umgangsformen.
ich kann die These "Satire darf alles" nicht vertreten.
ich kann die These "Satire darf alles" nicht vertreten.
Pepp: Genau, es geht nicht nur um die Freiheit der Satire, sondern auch um die Freiheit im allgemeinen.
Pegida und andere rechte Aufmärsche gehen mir auch gegen den Strich, aber das muß eine gesunde Gesellschaft/Demokratie verkraften können.
Pegida und andere rechte Aufmärsche gehen mir auch gegen den Strich, aber das muß eine gesunde Gesellschaft/Demokratie verkraften können.
11.01.2015
Letzten Endes muss man die Freiheit der Satire und der Meinung hier im Westen verteidigen, was haben wir denn sonst an echten Vorteilen für die Menschen in Europa anzubieten?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2015
@DarkThiamath Dir kann ich großen Teils zustimmen.
ich denke eine Persönlichkeit die zu einer Religion oder Religionsgeschichte gehört, an die viele Millionen Menschen glauben sollte man nicht karikieren,
Wenn ich mir die gerade umstrittenen Karikaturen anschaue, ist das für mich keine Pressefreiheit, es ist lediglich schlechter Geschmack auf dem Niveau von ungebildeten Jugendlichen.
http://www.bing.com/images/search?q=charlie+hebdo&qpvt=charlie+hebdo&FORM=IGRE
Würde im Gegenzug jemand eine derartige Karikatur über Buddha, Moses oder Jesus malen, würde ich mich nicht besonders aufregen, aber ich würde den auch nicht achten.
Doch befürchte ich daß diese Formen bald weiter Schule machen werden.
Wenn man eine Religion in großer Breite kritisieren will, sollte man zuerst heute real lebende Personen und deren Aussagen in Betracht zeihen, wenn man das historische Erbe einer Religion kritisiert, sollte man das so tun ohne
daß man sich darüber lustig macht, denn genau das ist es, was vermutlich an Hebdos Karikaturen als verletzend empfunden wird.
Leider ist es heute so, daß darauf radikalisierte Hitzköpfe darauf gewalttätig
reagieren können.
@banlieue13 völlig richtig.
ich denke eine Persönlichkeit die zu einer Religion oder Religionsgeschichte gehört, an die viele Millionen Menschen glauben sollte man nicht karikieren,
Wenn ich mir die gerade umstrittenen Karikaturen anschaue, ist das für mich keine Pressefreiheit, es ist lediglich schlechter Geschmack auf dem Niveau von ungebildeten Jugendlichen.
http://www.bing.com/images/search?q=charlie+hebdo&qpvt=charlie+hebdo&FORM=IGRE
Würde im Gegenzug jemand eine derartige Karikatur über Buddha, Moses oder Jesus malen, würde ich mich nicht besonders aufregen, aber ich würde den auch nicht achten.
Doch befürchte ich daß diese Formen bald weiter Schule machen werden.
Wenn man eine Religion in großer Breite kritisieren will, sollte man zuerst heute real lebende Personen und deren Aussagen in Betracht zeihen, wenn man das historische Erbe einer Religion kritisiert, sollte man das so tun ohne
daß man sich darüber lustig macht, denn genau das ist es, was vermutlich an Hebdos Karikaturen als verletzend empfunden wird.
Leider ist es heute so, daß darauf radikalisierte Hitzköpfe darauf gewalttätig
reagieren können.
@banlieue13 völlig richtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2015
Egal wie schlecht oder bissig die Satire sein mag, berechtigt sie niemals, zur Waffe zu greifen.
B
B
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2015
"Nun werden die verschiedenen Glaubensrichtungen aber in diversen Satiremagazinen verhöhnt und verspottet. Ich vermute, die Menschen die diesen verhöhnten Glauben angehören, fühlen sich persönlich verhöhnt und verspottet, vielleicht auch benachteiligt."
Ich kann durchaus verstehen, wenn Menschen sich durch Satire verar... fühlen, eine Benachteiligung sehe ich da aber nicht. Wenn jemand einen Witz über nachtblinde Einäugige macht kann ich mich darüber ärgern (weil es mich betrifft) oder auch darüber lachen (weil ich es trotzdem oder gerade deswegen lustig finde, was in meinem Fall definitiv so wäre), aber benachteiligt werde ich nicht durch einen Witz, sondern von Hausverwaltungen und Städten, die es nicht für nötig halten, an diversen Ecken für bessere Beleuchtung zu sorgen.
"Dürfen wir das wirklich? Und wenn ja warum?"
Ich denke, jeder hat das Recht auf seine Umwelt zu reagieren. Und ich empfinde eine spitze Karikatur oder ähnliches als eine deutlich angemessenere Reaktion, als ein Attentat. Ja, ich denke, wir dürfen verspotten, was wir für lächerlich, bigott, gefährlich oder einfach hirnrissig halten weil wir das Recht haben zu denken was wir wollen und unsre Gedanken auch auszudrücken. Es steht jedem frei, diesen Spott gepflegt zu ignorieren.
"Ich persönlich kann mit dieser Art von Satire nichts anfangen, kann nicht darüber lachen. Für mich fällt das nicht in die Rubrik Humor. Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass dies unsere Freiheit und Pressefreiheit repräsentieren soll."
So wie du die Freiheit hast, etwas nicht witzig zu finden haben andere die Freiheit es eben doch witzig zu finden. Das ist Geschmackssache und über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Wenn ich etwas nicht sagen oder schreiben oder zeichnen darf, beschränkt das meine Freiheit.
Und ganz ehrlich? Wenn Leute sich wegen eines Bildchens oder eines Kommentars gleich so sehr in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen, dass sie zur Kalaschnikow greifen müssen, stellt das für mich nur eines in Frage, nämlich die Festigkeit ihres Glaubens, aber garantiert nicht die Berechtigung der Karikaturisten und Satiriker.
Ich kann durchaus verstehen, wenn Menschen sich durch Satire verar... fühlen, eine Benachteiligung sehe ich da aber nicht. Wenn jemand einen Witz über nachtblinde Einäugige macht kann ich mich darüber ärgern (weil es mich betrifft) oder auch darüber lachen (weil ich es trotzdem oder gerade deswegen lustig finde, was in meinem Fall definitiv so wäre), aber benachteiligt werde ich nicht durch einen Witz, sondern von Hausverwaltungen und Städten, die es nicht für nötig halten, an diversen Ecken für bessere Beleuchtung zu sorgen.
"Dürfen wir das wirklich? Und wenn ja warum?"
Ich denke, jeder hat das Recht auf seine Umwelt zu reagieren. Und ich empfinde eine spitze Karikatur oder ähnliches als eine deutlich angemessenere Reaktion, als ein Attentat. Ja, ich denke, wir dürfen verspotten, was wir für lächerlich, bigott, gefährlich oder einfach hirnrissig halten weil wir das Recht haben zu denken was wir wollen und unsre Gedanken auch auszudrücken. Es steht jedem frei, diesen Spott gepflegt zu ignorieren.
"Ich persönlich kann mit dieser Art von Satire nichts anfangen, kann nicht darüber lachen. Für mich fällt das nicht in die Rubrik Humor. Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass dies unsere Freiheit und Pressefreiheit repräsentieren soll."
So wie du die Freiheit hast, etwas nicht witzig zu finden haben andere die Freiheit es eben doch witzig zu finden. Das ist Geschmackssache und über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Wenn ich etwas nicht sagen oder schreiben oder zeichnen darf, beschränkt das meine Freiheit.
Und ganz ehrlich? Wenn Leute sich wegen eines Bildchens oder eines Kommentars gleich so sehr in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen, dass sie zur Kalaschnikow greifen müssen, stellt das für mich nur eines in Frage, nämlich die Festigkeit ihres Glaubens, aber garantiert nicht die Berechtigung der Karikaturisten und Satiriker.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.01.2015
satire darf ALLES !!!
-.-
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.01.2015
Satire ist nicht unbedingt dazu gedacht um drüber zu lachen. Satire soll zum Nachdenken anregen. Und dazu muss Satire auch mal dahin gehen wo's wehtut frei dem Motto: "Meine Herren sie können doch kein Krieg im Kriegsministerium spielen". Wenn Satire nicht wehtut, dann macht sie was falsch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.01.2015
Halpa, ja, das Lachen, das einem im Hals stecken bleibt, bringt den Kopf darüber zum Denken. Polt ist da ein guter Vertreter. Wenigstens die früherer Sachen.
Und Hobrecht steht da in guter Tradition: Towje Kleiner (der gestern übrigens seinen Todestag hatte) sagte mal sinngemäß, Judenwitze können nur Juden erzählen und sie wären auch die einzigen, die dazu legitimiert wären.
Dennoch: nicht jeder muss Satire mögen und auch nicht jede Satire trifft jedermanns "Geschmack".
Und Hobrecht steht da in guter Tradition: Towje Kleiner (der gestern übrigens seinen Todestag hatte) sagte mal sinngemäß, Judenwitze können nur Juden erzählen und sie wären auch die einzigen, die dazu legitimiert wären.
Dennoch: nicht jeder muss Satire mögen und auch nicht jede Satire trifft jedermanns "Geschmack".
Bei guter Satire/Kabarett sollte einem das Lachen im Halse stecken bleiben.
Denken, Schlucken und dann kommt bei mir ein Schmunzeln.
Jürgen Hobrecht, hat als Behinderter 1981 eine bitterböse Schallplatte aufgenommen wo es um Krüppel geht. Es ist oft so das es Randgruppen nicht gefällt aus übertriebener Political Correctness verschont zu werden.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14351937.html
Stumpfe Witze lehne ich ab, gleiches gilt wenn sich jemand konsequent auf ein Thema beschränkt.
Denken, Schlucken und dann kommt bei mir ein Schmunzeln.
Jürgen Hobrecht, hat als Behinderter 1981 eine bitterböse Schallplatte aufgenommen wo es um Krüppel geht. Es ist oft so das es Randgruppen nicht gefällt aus übertriebener Political Correctness verschont zu werden.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14351937.html
Stumpfe Witze lehne ich ab, gleiches gilt wenn sich jemand konsequent auf ein Thema beschränkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.01.2015
Wenn ich zb die Karikatur sehe, in der ein Maschinengewehr mit angespitzten Bleistiften geladen wird, dann löst das bei mir "ja genau! " aus, weil ich es so interpretiere, dass das Wort/die Meinungsfreiheit / Presse und Karikatur machtvolles Werkzeug gegen Terror ist und Terroristen es fürchten, weil Bildung und Wissen und Kenntnis der Wahrheit der schlimmste Feind des Terrorismus ist. Gebildete informierte Menschen gehen denen nicht auf den Leim und lassen sich nicht instrumentalisieren.
Wenn ich die "stop stop uns sind die Jungfrauen ausgegangen " Karikatur sehe (ankommende Selbstmordattentaeter werden im Himmel empfangen) , muss ich bitter lachen und freue mich, dass es noch Menschen gibt, die sich nicht einschüchtern lassen und sich lustig machen über die feigen Verbrecher, ihnen den Respekt verweigern und sie nicht zu Helden werden lassen.
Also bei mir bewirken Karikaturen viel mehr als nur lachen.
Wenn ich die "stop stop uns sind die Jungfrauen ausgegangen " Karikatur sehe (ankommende Selbstmordattentaeter werden im Himmel empfangen) , muss ich bitter lachen und freue mich, dass es noch Menschen gibt, die sich nicht einschüchtern lassen und sich lustig machen über die feigen Verbrecher, ihnen den Respekt verweigern und sie nicht zu Helden werden lassen.
Also bei mir bewirken Karikaturen viel mehr als nur lachen.
Mit der Aussage kann ich was anfangen @Aberakadabera...so gehts mir auch ganz oft damit...
Lediglich, wenn es um Glaube und Religion geht, kommt mir immer der Gedanke, es könnte um Provokation und Öl ins Feuer gehen...und das, obwohl ich selbst dazu keinen Bezug habe...
Lediglich, wenn es um Glaube und Religion geht, kommt mir immer der Gedanke, es könnte um Provokation und Öl ins Feuer gehen...und das, obwohl ich selbst dazu keinen Bezug habe...
Nicht über alles generell. Aber über vieles kann ich schmunzeln. Und das, was ich nicht lustig finde, stört mich zumindest nicht. Darüber kann vielleicht der nächste schmunzeln. Geschmäcker sind verschieden. Pietätsempfinden auch. Jedem kann man es nie Recht machen. Irgendwer fühlt sich immer angegriffen oder pikiert oder auf die Füße getreten.
Wie schon gesagt, wenn man danach ginge, dürfte es irgendwann auch keine Witze mehr geben, keinen Gesang, keinen Tanz, keine Bücher, keine.......*fast endlos fortführbar
Wie schon gesagt, wenn man danach ginge, dürfte es irgendwann auch keine Witze mehr geben, keinen Gesang, keinen Tanz, keine Bücher, keine.......*fast endlos fortführbar