Ich denke das ist mehr oder weniger eine Gegenbewegung zum Körperkult und der gefilterten Bildersucht die heutzutage im Netz gefeiert wird. Ob man daraus gleich eine eigene sexuelle Orientierung klöppeln muss, finde ich fraglich, zumal wohl bei fast niemandem wirklich ausschließlich der Intellekt den Ausschlag geben wird. Aber grundsätzlich verstehe ich schon das Bedürfnis nach mehr Tiefe.
Dabei geht es ja wohl weniger um das Schreien mathematischer Formeln beim Sex :-)), als um den Wunsch mehr im Menschen, als nur seine Hülle sehen.
Wenn jemand hunderte Bilder seines Körpers postet, die Ergebisse der letzten Marathonteilnahme verkündet, ultra-gesunde, "rohköstliche", vegane Rezepte teilt, ungebeten Diät- und Fitness- Ratschläge raushaut, dann ist er kein Angeber oder Klugscheisser sondern ein toller Hecht.
Wer Erfolge auf intellektuellem Gebiet teilt, oder andere an seinem Wissen teilhaben lässt ist ein armer Nerd oder der wohlbekannte Klugscheißer und Besserwisser. ;-)
Wenn Sapiosexualität das ein bisschen ändert ... von mir aus.
Den Intellekt eines Menschen macht weit mehr als angelerntes Wissen aus.
Intelligente Menschen sind nicht immer gebildet, aber sie sind meiner Ansicht nach z.B. so gut wie immer sehr phantasiebegabt.
Übrigens wer die Definition dieser Orientierung gelesen hat, dürfte erkannt haben das es eher um die Übereinstimmung einer gewissen Denkart geht und mich darum den größten Klugscheißer auf Erden flachzulegen. ;-)

("Der Begriff kann, muss aber nicht eine Präferenz für besonders intelligente Menschen im Sinne einer Diskriminierung (englisch Ableism) ausdrücken. Es geht zumeist um eine Stimulation auf Basis der besonderen Denkungsart des anderen. ") Wikipedia

@pia
😂😂du wieder😂😂

Vielleicht war das safeword des Paares Steuererklärung. Obwohl ich solche safewords für ungünstig halte.

Wobei das schon eher in den Bereich "seltsame Fetische" fällt. *prust*

Okay... also... tja...ich denke, es könnte sowas vielleicht - eventuelle - unter Umständen - geben.... wenn ich an meinen allersten SC - Besuch vor Jahren denke... die Frau des Paaren neben mir und meinem Begleiter schrie beim organsmus laut und allgemeinverständlich "Steuererklärung" .... was nicht nur uns aus dem Takt brachte!... ,-)

Also, ich vertraue den Test auf Facebook zu 100 %. *sarkasmusoff*

So sehe ich das auch Effektvolle. Mach 5x solche Tests, wirst Du 5x andere Resultate bekommen.
Lieber Normal, Natürlich und mit kleinen Macken, als Oberschlau und im Mittelpunkt stehenden Selbstbewundernden. Das ist anstrengend und birgt Stress.

Aus meinen Erfahrungen, empfinde ich Menschen, die sich für besonders Intelligent halten ehr anstrengend genauso wie die angeblich so Selbstbewussten. Für mich ist das ein, ist Zustand, man ist Intelligent, man ist Selbstbewusst, wer das immer wieder in den Vordergrund schiebt, wirkt auf mich schon wieder unglaubwürdig und auch unsympathisch.

Ab und zu habe ich auch den Eindruck, das Intelligente Menschen sich selbst im Weg stehen.
Menschen die sich weniger Gedanken machen, nehmen das Leben oft viel leichter vielleicht irre ich mich auch aber so ist meine Erfahrung.

Bei Frazzebook habe ich auch mal einen solchen Test gemacht, er lag bei einen IQ von 150 aber besonders Ernsthaft nehme ich diese nicht, ist ehr zur eigenen Unterhaltung ;-)

@callmebetty Also solltest du wieder auf der Suche sein, bist du unsere erste Wahl für die Mensa-Feldstudie. ;)

@Pia Ich schau mal, ob ich die Studie noch finde. War in irgendeinem Fachmagazin für Sozialwissenschaften.

Wobei ich glaube, dass nicht loslassen können in allen Intelligenzquotientschichten anzutreffen ist, @Hanna. Wahrscheinlich ebenso wie Prioritäten setzen. Hinzu kommt: man muss ja auch die richtigen Prioritäten setzen können. Interessant wäre die Studie evtl. wenn sie gleichzeitig feststellt, welche Intelligenzquotientgruppe GUT geeignet ist. So wie von Dir erklärt, könnte die Studie nämlich auch bedeuten, dass vielleicht keiner dafür geeignet ist. 😂 Und das würde übrigens meinen Erfahrungen in der Realität gar nicht mal so sehr widersprechen. 😀
Verständnis, egal ob im beruflichen oder im privaten hat leider allzu oft etwas damit zu tun, ob man vergleichbare Situationen des Gegenübers kennt und diese einschätzen kann. Ein Garant ist das zwar keineswegs für ein zwingendes Verständnis für den "Gegenpart", insbesondere wenn sich die eigene Situation verändert hat, aber bedauerlicherweise ist es tatsächlich oftmals eine Voraussetzung, wenn auch kein Garant. Jetzt könnte man noch spekulieren in welchen Lebenssituationen sich Menschen mit einem IQ ab 120 seltener befinden als andere und das müsste m.A. nach mit bedacht werden.
Studien sind halt schon immer schwer zu bewerten. Oftmals braucht es viele Studien und dann eine Metastudie damit sich etwas verwertbares ergibt.

Wahrscheinlich kenne ich zuwenig hochbegabte/hochintelligente Menschen um beurteilen zu können, dass sie zu wenig Verständnis für ihre Umgebung aufbringen und nicht loslassen können, aber ich kenne ein paar 😁 die darunter liegen und ich finde auf jeden Fall, dass das bei ihnen nicht anders ist. 😀

Laut eines Testes habe ich einen IQ von 132...wenn das mal nicht sexy ist.

OK, war ein Facebook-Spiel, aber 132 sind 132 :)

Auch Männer waren mit diesem Spruch - glaube ich - eher selten erfolgreich. Ich würde den eher als "Verzweiflungstat" werten. ;)

Es gibt übrigens Studien, dass Menschen mit einem IQ über 120 sich als (mittlerer) Manager und im Bereich Mitarbeiterführung eher weniger eignen, u.a. weil sie sich zu sehr auf Einzelaspekte fokussieren und zu wenig Verständnis für ihre Umgebung aufbringen.

Könnte ja auch in Beziehungen zum Problem werden sowas, wenn jemand "nicht einfach mal loslassen" kann.

":P Schon mit ersten Feldstudien begonnen?"

Also, Feldstudien müssten ja andere durchführen. Der von Dir erwähnte Anmachspruch hat zwar durchaus etwas. Leider muss ich sagen @Hanna, dass vergleichbares bisher noch nicht zum durchschlagendem Erfolg in der Männerwelt führte. Offenbar denken Männer doch, dass man einfach nicht ALLES im Leben erlebt haben muss. ;-)

Ich finde Menschen mit eine höhe EMOTIONALE Intelligenz und Empathiefähigkeit, mit soziale Kompetenzen sehr angenehm. Sowohl in Freundschaften als auch in der Partnerschaft.

Diese Menschen merken meistens selbst, wie dem Gegenüber geht, wann es in ein Gespräch aufhören müssen und geben auch Fehler problemlos zu ( also, nicht immer sofort, aber sie tun es) und noch wichtiger ist, sie können über sich selbst lachen.

Ich denke immer (für mich ist es einfach so) , dass Dummheit und Intelligenz doch relativ sind. Immer abhängig von der Gegenüber.
Hanna hat schon ein Beispiel beschrieben.
Wenn ein intelligenter Mensch keine soziale Kompetenzen hat, bringt er sein Standpunkt oft besserwisserisch rüber. Hat er vor sich Menschen, die nicht verstehen und auch nicht hinterfragen, kommt er nicht weiter.
Andersrum aber genau so. Jemand, der auf sein Standpunkt ( dumm) ohne logische Argumentation behaart auch wenn er recht hat kommt gegen ein "intelligente" Mensch nicht weiter.

Egal ob Intelligent oder weniger begabt: egoistische, arrogante Menschen, Angeber finde ich weniger attraktiv. Egal wie gut die aussehen und nett zu mir sind, entstand, beim besten Willen nie wirklich Sympathie. Warum auch immer hallte ich instinktiv Abstand.

Sapiosexuell? Was auch immer das tatsächlich ist, lässt für mich noch Platz für Interpretationen. Ich denke immer auf die berühmte " Wellenlänge ". Dabei spielt die Intelligenz der beide schon eine Rolle, aber nur in einem begrenzten Bereich. Und das ist oft anscheint ausreichend für eine Freundschaft. Partnerschaft, Jahre lange Beziehung usw.usw.

@pia Haste die Bewerbung für Mensa fertig? :P Schon mit ersten Feldstudien begonnen?

"Omg... Ich stelle mich mal eben bloß... Zum Thema Intelligenz. Habe erst Sepiasexuell gelesen"

Geil. 😁 Die Sepiasapio wird leider übrigens sehr unterschätzt.

Omg... Ich stelle mich mal eben bloß... Zum Thema Intelligenz. Habe erst Sepiasexuell gelesen und an diese komische japanischen Sachen denken müssen... Schäm.. Aber prinzipiell umgebe ich mich lieber mit halbwegs intelligenten Menschen. Alles andere kann wahnsinnig anstrengend sein.

@MagiaMundo
Als anerkannter Mensaner braucht man einen IQ von 130, habe ich gelesen. Das kriege ich nicht hin mit meinen Fallstricken Zuhören können, Humor, Breitbandigkeit innerhalb verschiedener Berufszweige, dem lösbaren Konflikt zwischen Wissenschaft und Handwerk usw. Das kann ich weder mit Bildung, Empathie noch Herz und und und ausgleichen. Auch käme ich damit nicht klar, 98% der Deutschen intelligenzmäßig in den Sack hauen zu können.

Weitere Überlegungen betreffen die Überlebensfähigkeit eines Mensaners im täglichen Dschungel des Lebens auf der Straße, dem Markt, im Café, der Buchhandlung oder oder.

Es sind bestimmt insgesamt sehr nette Menschen, die es nicht immer leicht haben innerhalb eines schwierigen Lebens.

Insgesamt mag ich es, wenn jemand Intelligenz, Bildung, Bauernschläue sowie Weitblick, Herzenswärme, Bedacht, Respekt, Andächtigkeit sowie alles innerhalb seiner Möglichkeiten an den Tag bringt.

DAS ist ein Mensch; und sapiosexuell, ein nicht attraktives Wort, bekommt eine gute Wandlung in Wortsinn und Verständnis.

@magia Naja. ;)

Wissen ist nicht gleich Intelligenz. Wissen kann sehr anziehend sein, weil es wie ein Pingpong-Spiel ist, Themen gehen nicht aus, man kann was Neues erfahren, sich mitteilen etc etc
Intelligenz so allein für sich allein gestellt macht mich nicht an.

Wissen und Intelligenz ist dann schon eher eine Kombi, die mich anmacht. :) Erstmal...denn dann ist ja auch noch mehr interessant, wie Herz und Ausstrahlung :)

Sagte ich doch.

Ab 130, oder? Mit 125 darfste nur einen 2. Test kostenlos machen, weil 5 Punkte Abweichung schon mal vorkommen.

Club Mensa ab einem IQ 125... folgende weitere Tests bleiben jedoch nicht aus...

Mit 125 hat man sozusagen die Klinke in der Hand.

Ich bin mal eben raus hier, ich habe eine Bewerbung zu schreiben.

@Pia Dein Posting erinnert mich gerade an den alten Anmachspruch-Klassiker: "Ich bin so schlecht im Bett, das MUSST du erlebt haben." ;)