Rücksichtnahme was ist das ?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2018
Hmm. Wenn man erwachsen wird, verändert sich ja i.d.R. auch das Verhältnis zu den Eltern. Das Kind wird selbständiger und lebt sein eigenes Leben. Manche Eltern können das auch nur schwer ertragen. Meine, was wäre denn, wenn du weggezogen wärst, oder schon Frau und Kind hättest. Bissel freundlich aber bestimmt die eigenen Grenzen zu verteidigen, ist definitiv gesund. ;) PS: Heftige Arbeitszeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2018
Mein Vater ist, zumindest aus meiner Sicht sehr rücksichtslos.

Hintergrundwissen.

Meine Eltern sind 59 und gesund, zwar etwas langsamer geworden, aber sonst liegt nichts vor.

Sie sind Rentner und haben somit eigentlich viel Zeit.

Einmal im Monat zum Arzt und einmal die Woche für Oma einkaufen, das meiste macht der Pflegedienst.

Mit dem Hund gehen, aber denn wollten sie haben, also ist das eine gewollte Pflicht, eigentlich Vergnügen, sie gehen gerne spazieren.

Und der Garten, da müsste hin und wieder etwas gemacht werden, einmal in der Woche 2 Stunden würden aber schon reichen.

Ich gehe arbeiten, das finde ich auch in Ordnung. Montag-Freitag bin ich von 10 Uhr bis 23 außer Haus.

Die größte Freude für mich ist der Samstag, da fahre ich in die Stadt und sehe mich in den Geschäften um, zum Vergnügen, aber auch Pflicht, wenn zum Beispiel neue Kleidung nötig ist.

Der einzige Tag, wo ich das in Ruhe machen kann.

Sonntags sind die meisten Läden geschlossen.

Und das habe ich meinen Vater in Ruhe erklärt.


Und jetzt der Egoismus oder die Gemeinheit, wie auch immer man es nennen mag.


Sie machen die ganze Woche im Garten nichts und dann am Samstag sagt er dann du bleibst hier und machst
jetzt mit uns den Garten ordentlich oder was ihm sonst so einfällt.

Immer Samstags, jeden Samstag versucht er das.

Obwohl ich gesagt habe, dass wir dass am Sonntag machen können, auch 5 Stunden meinetwegen, kommt immer
nur Samstag.

Da kann ich nur eine Absicht vermuten, da er das ja eigentlich weiß.
Immer wieder erschreckend zu sehen/lesen, wie salonfähig scheinbar offener Rassismus geworden ist. Braune Parolen vom Feinsten, denen es an sinnhaftem Inhalt mangelt, die vor Neid, Angst und Missgunst nur so triefen. Das ist wirklich ekelhaft. (Ach ja, wenn in einer Antwort nun das Wort "Gutmensch" fällt - das war leider zu vorhersehbar ;) )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2018
Ich grabe nochmal diesen Thread aus, weil mich die Überschrift quasi "angesprungen" hat....

Rücksichtnahme heißt für mich ganz konkret hier und jetzt auf dieses Forum bezogen, dass private Dispute auch privat ausgetragen werden.
Seitenhiebe auf Personen bezogen ohne Zusammenhang zum Thema zerstören jeden Thread.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.02.2018
Die Toleranzschwelle liegt bei jedem anders. Und jeder legt sie anders.

Ob generell oder nur in einem bestimmten Moment kommt ja auch noch hinzu.
Wenn ich Schicht arbeite, mit völlig anderen Tageszeiten, dann geht mir das Kindergeschrei von nebenan deutlich mehr auf den Zeiger, als wenn es abends schon verklungen ist, wenn ich von einem Normaljob heim komme.

Ist man das Zusammenleben in einem großen haus oder einer großen Familie gewöhnt, hat man sich darauf eingestellt und arrangiert. Da toleriert man einiges mehr als jemand, der Singularität gewöhnt ist.
Ich bin nicht großstadtscheu, wohne selbst in einer. Aber in Hamburg möcht ich z.B. ums Verrecken nicht wohnen. Jedenfalls nicht in so nem Kiez. Die es auch in Berlin und anderswo gibt.
Man muss sich ja nicht zu Tode tolerieren. Außerdem hätte ich Angst, dass mir die ach so Toleranten das Auto abfackeln. Nur weil sie Sportwagen nicht tolerieren.

Generell ist die Rücksichtnahme extrem zurück gegangen, so mein Eindruck.
Und RÜCKSICHT erfolgt von Seiten derer, die von mir dann zum Schluss Toleranz einfordern.
Mithin ist Toleranz eine Wirkung nicht stattgefundener Rücksichtnahme.
Und daher genau FALSCH.

Wenn mein Gartennachbar Sonntags um 14 Uhr den Rasentraktor anwirft, dann kann ich das tolerieren. Muss ich aber nicht. Er kann es aber aus Rücksichtnahme lassen. Dann brauche ich nichts tolerieren.
Dieser kausale Zusammenhang von Rücksicht und Toleranz geht inzwischen - besonders in Zeiten der "Multikulti"-Besoffenheit im Verständnis völlig verloren.
Und DAS kann und darf nicht sein.

Natürlich hat das Thema viel mit unterschiedlicher Kultur zu tun.
Aber ich muss noch nicht mal auf irgendwelche Kopftuch- und Kaftankulturen verweisen um Kulturunterschiede aufzuzeigen. Ein Punk oder ein Rocker oder ein Hippie haben bereits deutliche Kulturunterschiede zu mir.
Was auch immer in deren Kinderzimmern anders gelaufen ist: sie entspringen einer völlig anderen Kultur.
Da kann mir ein Türke in der Kultur näher sein als die Deutsche von nebenan, die weder das Maul zum "Guten Morgen" aufbekommt, noch mit dem Schließen der Haustür wartet, obwohl sie mich kommen sieht wenn sie ins Haus geht.

In wessen Kultur Rücksichtnahme und Höflichkeit nicht vorkommt oder sich nur auf die seinen beschränkt, hat für mich einfach keine. Und soll mir aus der Sonne gehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2018
@Karla
Ganz genau so!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2018
Mich wundert das übrigens sehr, dass das hier so automatisch in "andere Kulturen" abgleitet. Die älteren deutschen Herrschaften, die bei uns auf die spielenden Kinder losgehen oder der junge deutsche Anzug-Juppi, der mich vor einiger fette Sau und fettes Schwein nannte oder die junge deutsche Frau, die immer (und sehr viel) zum Fenster rausraucht (und der Rauch so zum Nachbarn nach oben abzieht), weil sie den Rauch bei sich nicht haben möchte, die ärgern mich genauso.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2018
Einfach mit "gleicher Münze zurückzahlen" halte ich übrigens für eine schlechte Lösung. Erhöht nur insgesamt den Lärmpegel. Und wer rücksichtslose UND aggressive Nachbarn hat, lässt das auch wieder.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2018
Ich lebe in einen 10 Partien Haus in Hamburg am Hafen.
Multu Kulti!
Hier wird gefeiert und Musik gehört .
Hier gibt Nachts Einer spontan eine Party und um 2.00 Uhr wird geklingelt ob du mit machen willst.
Da stehe ich schon mal im Nachthemd dabei und knirsche mit den Zähnen.
Eben andere Kulturen.
Wenn grosse Passagier Schiffe einlaufen kann ich den kaum das Begrüßungshorn verbieten was mich aus den Bett wirft!
Da werden italienische Zwistigkeiten vor der Tür ausgetragen das sich die Balken biegen
und manches Liebespaar im Treppenhaus stellt Nachts jeden Pornodarsteller in den Schatten!
Wie ich das aushalte..?
Mit Toleranz!!!!
Die Kehrseite ist nämlich...Bist du mal krank oder brauchst was oder bist in Nöten .
Irgendwie sind die da!
Ich kann mich auffressen lassen von der Rücksichtslosigkeit Anderer ,oder ich lege mir ein anderes DENKEN ZU !
Ich kann die Polizei rufen immer wieder ...
Kriege führen mit den Nachbarn ,appelieren und pochen auf mein Recht...
Nur was bringt es?
Nö.Da lege ich mir eine Gelassenheit zu und das habe ich auch!
Ich lebe eben in einen lauten Stadtteil. Fakt!!
Fahre ich den Urlaub ...Berge oder Meer freue ich mich auf die Ruhe und Stille und Weite ...
Tja und dann kann ich nicht schlafen bin unruhig unausgeglichen weil mich die Ruhe erdrückt!
Ich denke etwas mehr Toleranz und ein Blick über den Tellerrand hilft ungemein!
Ich lebe in Zentrum Hamburgs...In der schönsten Stadt der Welt und möchte nirgends anders sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2018
Also, es gibt den Begriff der Lärmverschmutzung (und übrigens auch der Lichtverschmutzung) nicht umsonst. Beides hat wirklich (zum Teil starke) negative Auswirkungen auf Psyche (und dann auch auf die körperliche Gesundheit). Wer verhältnismäßig ruhig wohnt, mag sich das nicht so vorstellen können. Nur, wenn man (wie ich) in der Stadt wohnt, an einer Straße, in einem "sozialen Brennpunkt", mit lauten Menschen und Maschinen um sich usw. (und aus welchen Gründen auch immer daran auch gebunden ist), der hat wohl ein anderes Verständnis für das Sehnen nach etwas Ruhe, das ist schon wirklich eine richtige Belastung. Erholung im Wald ist schön und gut, wohnen und schlafen "muss" ich schon noch zu Hause.

Abgesehen davon hat mangelnde Rücksichtnahme noch sehr viel mehr Aspekte, wenn ich z.B. nur an das Müllproblem in unserem Wohngebiet denke. Permanent trage ich den Müll anderer Nachbarn in die Mülltonne, weil sie ihre Säcke einfach irgendwo hin werfen, weil sie zu ??? sind die Mülltüte in die Tonne zu werfen ("irgendjemand ANDERES wird sich schon um MEINEN Müll kümmern!"), ÜBERALL in der Wohnanlage und im Keller und auf der Gartenfläche stehen entsorgte Stühle, Tische, Sofas, defekte Waschmaschinen, Fernseher, verschimmeltes Zeug, auf der Straße liegen wochenlang die nicht abgeholten, weil völlig falsch befüllten gelben Säcke (die dann irgendwann mal reißen und beim nächsten Wind die ganze Straße bebildern) usw. Die Folge? Irgendwann kommt der Hausmeister und entsorgt mal wieder alles ... auf Kosten ALLER Mieter! Das ist alles nicht so dramatisch? Mag sein. Wenn man drinsteckt stresst es irgendwann sehr und richtig ist es halt auch nicht. Jeder kann sich doch um seinen Sch... selbst kümmern, oder nicht?

Edit: wie kotzig übrigens, dass dieses an sich spannende und wie ich finde durchaus wichtige Thema (das keine Frage der Toleranz ist) benutzt wird um "Asylleistungserschleicher" Mist zu verbreiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2018
Ich bin ein sehr rücksichtsvoll Mensch.
Ich halte Fremden Kaufhaustüren auf, versuche im Ausland die Landessprache zu sprechen, lasse Damen meinen Sitzplatz, weiche Smombies aus, nörgele nur manchmal Raucher voll und stelle nicht oft Leuten mit Rolltrollys die Beine wenn sie über meine fahren.

Und als höflicher Mensch bemerkt man solche Rücksichtslosigkeiten umso schneller. Und ärgert sich auch schneller drüber.

Aber seit in der Wohnung neben mir laut hörbar irgendwelche Asylleistungserschleicher eingezogen sind, denen hiesige Kultur, Tageszeiten und respektvolle Nachbarschaft völlig fremd und auch völlig egal sind (und sicher auch bleiben werden), hat meine Höflichkeit deutlich niedrigere Schwellwerte.

Ich habe herausgefunden, dass guter alter Trance- und Dancefloor zur rechten Zeit den unmöblierten Gebetsraum nebenan beruhigt.
Beethoven, Maria Callas, Caruso und Pavarotti sorgen für ähnliche Effekte. Filmmusik hingegen bringt nichts. Die hat oft auch zuwenig Pep.

Also wie man ins Abendland hineinruft, so schallt es zurück.
@niceguy (???) Zu viel Ruhe schadet.
1.Laut Musik hören: Kenne ich! ich hatte vor Jahren eine sehr nette aber alte ( und leider schwerhörige) Nachbarin und gleich neben mir eine Familie mit 2 Jugendliche.
Die Oma vergaß oft der Fernseher an und die Jungs waren froh oft am WE die Wohnung für sich, ohne Eltern, zu haben.
Tja, wir waren alle jung und wer weiß, vielleicht werden wir auch mal alt werden. Ruhe hatte ich damals( auch nicht immer) beim Jogger um Wald gehabt.

2. Rauchen überall: es ist einfach Sucht. Schon mal in Ausland gewesen? Oft etzend aber ist halt so. Frische Luft findet man, mit ein bißchen Glück noch...im Wald.

3. Wenn jemand gerade im Haus umgezogen ist oder neue Regale gekauft hat, noch berufstätig dazu ist, kann man nachvollziehen, dass er auch mal abends bohrt und hämmert. "Der Mann musste doch beschäftigt werden", erklärte mir die Nachbarin, "sonst kommt er auf schlechte Gedanken". Fittnestudio, Turnverein, Fussball ist anscheint nicht mehr in.
Ruhe findet man vielleicht...im die Berge, im Wald. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher.
Fazit (zumindest für mich): wenn ich unter Menschen leben möchte nehme ich 1-3 ab und an in Kauf,
Informiere mich aber ganz genau wo die Berge und die Wald sind.
( ok! Wie bei dir, ein bißchen Ironie ist auch dabei)
Zugegeben, ich habe zurzeit gut reden: bei mir in der Gegend ist einigermaßen ruhig, aber wer weiß wie lange noch. Eine Nachbarin ist schwanger und die andere Nachbarn sprachen über Renovierung und neue Möbel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2018
Irgendwie hab ich da Glück,ich wohne in einem 10 Parteien Haus. Wir sind zwischen 20 und 50 Jahre und es ist ziemlich ruhig,manchmal empfinde ich das etwas gespenstisch. Was mir total zusetzt ist emotionale Rücksichtslosigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2018
Meiner Ansicht nach gibt es eine recht einfache Erklärung für das (zumindest gefühlte) Wachsen von Rücksichtslosigkeit. Wir sind zuviele Menschen auf zu wenig Raum. Erdgeschichtlich/anthropologisch sind wir dazu geschaffen in Familien, diese wiederum innerhalb kleinerer Gruppen und dann mit einem nicht unbeträchtlichen Abstand zur nächsten Gruppe zu leben. Meine Mutter zeigt mir gelegentlich Stellen in unserer Gegend, die heute komplett zugebaut sind, dort waren in ihrer Jugend km-lange freie Felder, Wiesen und Wälder.
Stimmt die gibt es überall aber meine Nachbarn sind nunmal Ausländer kann ich auch nix für und ich hab auch schon andere kennengelernt die nicht so sind aber die sind eben nicht meine Nachbarn leider.
Was ich damit sagen will wir leben nunmal ziemlich eng bei einnander und da nerven solche Menschen eben und da ist es sch... egal aus welchem Land sie kommen.
@Marcie versuch mich bitte nicht in die ecke zu schieben sonst werd ich zickig.
Solche gibt es unter Deutschen ja üüüüüberhaupt nicht, oder? (Vorsicht: enthält Sarkasmus)

Mr. Niceguy - das ist pauschalisierend und nicht nice!
Nun zu Gaffern etc. kann ich nur sagen das , das in meinen Augen Verbrecher sind und alle direkt min. wegen unterlassener Hilfeleistung verknackt werden sollten.
@Ruud hab ich versucht aber die gehören anscheinend zu dem Typ Ausländer die nur dann Deursch verstehn wenn sie selber was wollen und haben zu und dann die Musik noch Lauter gemacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2018
Meine Nachbarn haben auch heute Nachmittag beschlossen irgendein "Best of Filmmusik" zu hören.... In einer Lautstärke, die ich selbst in meinem abgelegendsten Zimmer ein Stockwerk höher noch als "verdammt laute Zimmerlautstärke" ankam. Nach einer halben Stunde war ich der Nachbar, der ich nie sein wollte: Der Spießer, der mal runter geht, zum Klopfen....

Gott, kann das nerven.

Nach 20 Uhr habe ich auch schon gebohrt nach einem Umzug. Bis 22 Uhr darf man ja und manchmal muß was fertig werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2018
Kann ich nicht beantworten, Niceguy.

Hast du mal in einem persönlichen Gespräch deine Bedürfnisse vermittelt ?
Wir scheinen im gleichen Haus zu wohnen, Mr. Niceguy ;o)

Meine Nachbarn zeichnen sich phasenweise durch beeindruckende Rücksichtslosigkeit aus - Wäsche waschen oder staubsaugen nachts um 1, Hämmern und Bohren um Mitternacht, lautstarke Streitereien nachts, laute Musik, laut gestellter Fernseher etc. pp. Zum Glück nur immer wieder mal und nicht durchgehend.Ich bin schon mehrfach nachts im Schlafanzug durch´s Treppenhaus gegeistert und habe versucht herauszufinden, wo genau der Lärm herkommt. (Nein, ich wohne nicht mitten in einem sozialen Brennpunkt, sondern in einem ganz normalen Haus mit recht gemischtem Publikum.)

Ich bin bei sowas zum Glück relativ belastbar, zur Not schalte ich das gleiche Fernsehprogramm ein wie mein Nachbar, nur ohne Ton, denn den bekomme ich ja von oben. Oder ich stelle meine Musik aus, weil die vom Nachbarn lauter ist. Und ich habe einen Discman, wenn es mir doch zu viel wird, ziehe ich den auf und höre laut Musik mit Kopfhörern. Aber teilweise macht es mich auch sauer, hängt immer ein bisschen mit der Tagesform zusammen und ob ich z.B. am nächsten Tag arbeiten und deswegen früh aufstehen muss.

Ob es wirklich schlimmer wird mit der Rücksichtslosigkeit so generell oder ob sich vielleicht der eigene Blickwinkel ändert und ich insgesamt ein bisschen spießiger werde, kann ich nicht beurteilen.

Richtig schlimm finde ich so "unmenschliches" Verhalten, wie Josi es aufgeführt hat. Gaffende Leute, Katastrophentourismus, Selfies bei Unfällen, das Filmen von Unfällen, das Behindern von Polizei und Rettungsdiensten etc. Das macht mich teilweise wirklich fassungslos.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2018
Lass mich kurz nachdenken...äh... nö...
Nicht eines deiner genannten Beispiele ist mir in den letzten Jahren begegnet.
Aber was mir vermehrt auffällt sind Menschen, die sich "immer irgendwie von immer mehr und von allem Möglichen" gestört fühlen und das übertreiben kundtun.

So... das musste mal ganz rücksichtslos raus ;)

Als rücksichtslos empfinde ich zum Beispiel :
-Aggressives Verhalten im Straßenverkehr
-Aggressionen gegen Polizei und Rettungskräfte
-Gaffer bei Unfällen
Kommt das nur mir so vor oder gibt es immer mehr Leute die einfach das machen was sie wollen ohne auf andere zu achten ?

Beispiel 1.
Irgendwie scheinen immer mehr Leute zu denken sie müssten ihre Musik sei es nun im Auto oder Zuhause so laut aufdrehen das die ganze Straße auch was davon hat.

Beispiel 2.
Raucher rauchen da wo sie es nicht sollen und scheeren sich einen Dreck darum ob sie andere damit stören. Von den immer mehr werdenden Dampfern die sowieso meinen das sie überall dampfen dürfen weil ist ja nicht Rauchen.

Beispiel 3.
Leute die immer um 20 oder auch 21 Uhr anfangen mit Bohrmaschinen und Hammer zu werkeln.

Ist Rücksichtslosigkeit jetzt Volkssport oder wie seht ihr das ?