
Hallo zusammen,
ich hab ein paar Beiträge und Reaktionen auf diese Beiträge entfernt.

„Bad Neuenahr-Ahrweiler“ (Pseudonym)
Ne is klar - mich wundert ja schon lange nichts mehr!

„Lingen“ (Pseudonym)
Ich dachte, der ganze Thread wäre schon zu...ist ja irgendwie sinnentleert

„Saalekreis“ (Pseudonym)
Als ich noch zu Schulzeiten (irgendwann in der Oberstufe) aufgrund einer Sportverletzung auf Krücken aus dem Krankenhaus humpelte und offensichtlich einen ziemlich erbärmlichen Eindruck erweckte, fühlt sich ein älterer Passant bemüßigt, mir eine Lebensweisheit oder Binse mit auf den Weg geben zu müssen, und erklärte mir verächtlich, dass „man mit Mitleid zwar gut durch’s Leben käme, aber keine Frau ins Bett kriege...“! ;-)
Vielleicht habe ich gut reden, womöglich disqualifiziert mich mein mangelndes Übergewicht auch gänzlich. Allerdings kenne ich – wie sicherlich die meisten anderen– ebenfalls das Bedürfnis, von anderen als attraktiv empfunden und begehrt zu werden, und weiß, wie es an einem nagt und einen verletzt, zurückgewiesen zu werden. Inwiefern dicke Männer gemeinhin weniger begehrenswert als schlanke Männer oder - im Quervergleich - als dicke Frauen sind, grenzt an eine Glaubensfrage, deren pauschale Diskussion ob mannigfaltiger Geschmäcker sowie unterschiedlichster Schönheitsfaktoren (Gesicht, Hände, Haar...etc.) wenig gewinnbringend wirkt.
Ungeachtet des gelegentlich aufkeimenden Grundbedürfnisses, körperlich begehrt zu werden, möchte ich grundsätzlich nicht wegen meines Erscheinungsbilds, sondern meiner Wesensart, d.h. meiner tatsächlichen Identität, gemocht und geliebt werden. Die äußerliche Hülle ist bloß eine im steten Wandel begriffene Momentaufnahme. Deinem Profil zufolge studierst Du, liest anspruchsvolle Literatur, interessierst Dich für fremde Kulturen. Du bist doch viel mehr als dick! Reduziere Dich nicht darauf! Oder anders gewendet, eine Frau, die Dich auf Deine Statur begrenzt, ist sicherlich keine gute Partie – zumindest für mich persönlich wäre sie es nicht.

„Bad Neuenahr-Ahrweiler“ (Pseudonym)
geiler Spruch @Aleghieri
Erinneret mich an folgendes: auf der Geburtstagsparty eines BHM (guter Freund von mir) war die Mehrzahl der Gäste weiblich. Und in meinem Leben habe ich nie mehr wieder soviele schöne, kluge und interessante Frauen auf einem Haufen gesehen. Und alle wollten IHN!
Weil er sich nen feuchten Dreck um seinen Schwabbelbauch, seine Beine wie Baumstämme und sein Doppelkinn kümmert, eigenen Stil hat, was aus sich macht und ein Selbstbewußtsein hat, das seinesgleichen sucht. Ist wohl was dran, dass Frechheit siegt...
"Oder anders gewendet, eine Frau, die Dich auf Deine Statur begrenzt, ist sicherlich keine gute Partie – zumindest für mich persönlich wäre sie es nicht."
Und wenn wir es jetzt auch noch tausendmal schön reden, das Äußerliche ist ein Kriterium im Reigen der Partnersuche! Ein Mensch muss für sein Gegenüber anziehend sein, sonst kommt er nicht in die Wahl. Der Geschmack ist glücklicherweise individuell und Anziehung entsteht bei jedem anders. Innere Werte allein reichen m.E. jedoch nicht.

„Ditzingen“ (Pseudonym)
Das Männer mit leichtem bis mäßigem Übergewicht benachteiligt sind , glaube ich nicht .
Als ich vor über 10 Jahren 30 kg mehr wog , habe ich davon jedenfalls nicht gespürt .
Wie es bei extremer Adipositas aussieht , kann ich nicht beurteilen .

„Magdeburg“ (Pseudonym)
Ich denke schon, dass es stark übergewichtige Menschen schwerer im Leben haben. Und gewiss nicht nur bei der Partnersuche.

Ja , Carochinha ..... der Meinung bin ich auch ! Das "Schubladendenken" ist überall vorhanden -
z.B. auch im Beruf : stark übergewichtige Personen sind lahm , oft krank , ohne Disziplin und Durchhaltevermögen u.s.w. :(

Nichts desto trotz liegt es doch auch an einem selber ob man sich den Schuh anzieht oder ein anderes Bild von sich zeigt.

Aber im heutigen Leben - und vor allem im Beruf - zählt oftmals ein dynamisches , flottes Auftreten und da wird es für einen stark übergewichtigen Menschen schon schwer .

„Bad Neuenahr-Ahrweiler“ (Pseudonym)
Oh bitte, ich arbeite in einem dynamischen, hektischen, stark getakten und vorallem techniklastigen Umfeld .... alle Klischees erfüllt. Die Größe meines Hinterns war beim Vorstellungsgespräch kein Thema, ich mußte weder ärztliche Atteste vorlegen noch höre ich was, wenn ich mal krank bin! Doch ich denke auch nicht so über mich. Ich weiß was ich kann und was ich nicht kann, und das sollte das entscheidende Kriterium bei der Jobsuche sein.

Es gibt solche und solche Arbeitgeber ..... meine Stief-Schwester ist schon immer stark übergewichtig gewesen und ist ausgebildete Kindergärtnerin - hat aber ständig Probleme mit ihren Arbeitgebern . Sie musste auch schon öfters den Job wechseln , da ihr angeblich die "Beweglichkeit" für so einen Job fehlt und sie zu träge und langsam ist ......

Im Job ist es doch genau so wie bei der partnerwahl. Zuerst springt das äußerliche ins Auge und nicht die inneren Werte/Qualifikationen.
Hier kommt es drauf an, wie man sich verkauft. Gebe ich mich lethargisch und voller selbstzweifel bekomme ich weder den Job, noch den Mann.
Ich bin extrem übergewichtig und hatte nie Probleme das eine und das andere zu bekommen. Mit nur einem Unterschied: ich habe schon Jobs gemacht, die nur Notlösungen waren. Aber bei Männern habe ich mich nie auf Kompromisse eingelassen.

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)
auch beim job ist es wie bei der partnerwahl.
sicher gibt es jobs die sagen "nein du bist zu dick"
aber das heißt nicht das es ausgeschlossen ist.
und gibt ja auch meistens mehr als einen job/menschen.
man kann sicherlich nicht für nen italienischen designer als model arbeiten.
aber es gibt mehr jobs wo andere sachen eine rolle spielen als die wo es der fall ist.
und wenn man sich schon beim ersten kontakt gut anstellt bekommen man bei jobs als auch bei menschen zumindestens ne change um sich zu beweisen
und ich kann aus eigenen erfahrungen sagen das es sachen gibt die weit schlimmer sind.
zum beispiel wenn man wie ich merkwürdige hobbys hat^^

„Brandenburg“ (Pseudonym)
Wird das hier jetzt ein Wettbewerb, wer bei der Partnerwahl und im Job schlechter dran ist?
Herrje...ich kann mich da nur crazyshine anschließen. Es kommt da schlicht und ergreifend auf das eigene Auftreten an. Egal in welchem Bereich. Wenn ich teilweise im Forum lese, wie wenig ein Mensch von sich selbst hält und wie leid der Mensch sich selbst tut...wie sollte dann jemand Interesse an genau diesem Menschen haben? Solches Jammern ist einfach unattraktiv.

„Lingen“ (Pseudonym)
Ja, ich habe zwar manchmal auch "schlechte Phasen"...aber habe einfach auch schon viel zu bewältigen gehabt in der letzten Zeit...geb euch beiden aber total Recht...nur Selbstmitleid und Kopf in den Sand helfen nicht. Eher im Gegenteil. Aber da muss jeder iwie selbst drauf kommen, da kommen manchmal noch so gutgemeinte Ratschläge nicht an...wie man sehr schön hier wieder sehen kann.

„Brandenburg“ (Pseudonym)
Jeder hat mal schlechte Phasen. Die habe ich auch zur Genüge. Oh ja... Wir sind ja alle Menschen und die menscheln nunmal :) Da wünsche ich mir auch mal jemanden an meiner Seite, aber das ist dann immer der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um auf Teufel komm raus Männer kennenzulernen.
Und ich würde den Teufel tun und dann hier so einen Thread eröffnen. Zumindest nicht in der Form. Der Thread kommt leider nur jammerig und bedürftig rüber.
Vielleicht wäre in manchen Fällen auch ein Coaching oder ähnliches hilfreich/sinnvoll. Nur mal so als Denkanstoß.

„Südliche Weinstraße“ (Pseudonym)
Der TE scheint schon wieder weg zu sein ... Irgendetwas sagt mir, dass der Kerl nicht echt ist.

„Güstrow“ (Pseudonym)
Ich glaube eher, dass die Art und Weise wie er hier zugetextet wurde, ihn in die Flucht trieb. Für einen Menschen, dem es schlecht geht, gabs hier wenig wirklich Tröstendes.
Abgesehen davon finde ich, dass die hier so oft geübte Ignoranz der Realität ebenso unsympathisch ist wie eine negative Aura. Ein so junger Mensch in dieser Gewichtsklasse hat im Allgemeinen ein Problem.

„Schwetzingen“ (Pseudonym)
@maybe
Mein Glückwunsch! Der erste vernünftige Kommentar des ganzen Threads. Das der Threadersteller möglicherweise arge (psychische) Probleme hat, interessiert die Gutmenschen nicht. Hauptsache schön einen abledern und sich wie ein König fühlen. Aber alle haben natürlich emotionale Intelligenz ohne Ende.

„Sinsheim“ (Pseudonym)
Er hat nur die Antworten bekommen, die er durch seine Themeneröffnung zu erwarten hatte. Entweder man kann damit um, oder nicht.
Zu mutmaßen, welche Art von Problemen dahinter stecken, steht uns nicht an. Da muss der entscheidende Schritt vom TE gemacht werden, oder er durch sein privates Umfeld darauf gebracht werden, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mit einer negativen Grundeinstellung auf Partnersuche zu gehen, ist meist nicht sonderlich ergiebig und stösst doch sehr ab. Gehe ich mit dieser Einstellung in ein Vorstellungsgespräch, kriege ich den Job auch nicht.
Wenn der TE "leider" viel mehr als 100kg hat, dann sollte er das wohl "leider" mal ändern, sonst wirds bei ihm nicht besser. Und durch Jammern wird man weder dünner noch selbstbewusster...

„Hameln-Pyrmont“ (Pseudonym)
Ganz grundsätzlich - ich finde stattliche, gerne auch dicke Männer toll. Natürlich in meiner Altersklasse ;-)
Ein Mann mit Format, der seine "Mitte" gefunden hat, spricht mich an. Ist eine Frage des Selbstbewusstseins, der Körperspannung, der Agilität. Einen massigen Couchpotato mag ich auch nicht. Einen richtig kräftigen, massigen "Typen" mit Ausstrahlung und Charakter - her damit! :-)

„Lingen“ (Pseudonym)
wie , schon wieder weg?
Der ist doch noch angemeldet...
aber ist mir auch egal.

„Achern“ (Pseudonym)
soll ich mal den thread sprengen ? ich stehe auf männer 190+ cm, gerne 115 - 120 kg. viel mehr darüber wäre mir persönlich aber auch zu viel. :-)