ich schlaf immer bei sanfter musik

Bei mir ist das auch so. Egal was, wenns nicht mehr gebraucht wird kommts weg, ausser man kanns in ebay verkaufen, dann kommts da hin,

Lol
So schlimm isses nun doch nicht. Bei mir darf man krümeln, fläzen und leben. Es geht wirklich nur darum, nicht jeden Krams aufzuheben und alles vollzustopfen.
Also kein Sperrmüll, der wochenlang im Keller lagert und keine 157 Bücher, von denen 129 nur noch Staubfänger sind.

@ѼIch bin ein ApfelѼ
Bei deinem Post denke ich gerade an die Aussage eines guten Freundes über seine Frau:
"Ich habe das Gefühl, ich lebe in einer Möbelausstellung und wenn ich mich länger als 5 Minuten nicht bewege muss ich befürchten weggeräumt zu werden!"

...Rituale sind ja die kleinen Schwestern der Routinen...

Genau. Und die großen Brüder sind die Tics ;o)

Ich bin turnusmäßig immer dabei, alles auszumisten und zu sortieren. Ich mag nicht unnützen Krams irgendwo liegen oder gar lagern haben. Weder in meinen Schränken, noch in meinen Schubladen oder im Keller oder der Abstellkammer. Besonders arg zeigt sich das bei mir in Badezimmern. Ich kriege die Krise, wenn ich sehe, wie viele Pullen die meisten Menschen da rumstehen haben. Bei mir gibts genau 1 Shampoo und 1 Duschgel für die Kids. Da wars.
Ich bin quasi ein umgekehrter Messi.
Mitunter geriet ich dann schon mal in die Verlegenheit, dass ich etwas neu anschaffen musste, was dringend benötigt wurde, weil ich es vorher im Ausmistwahn entsorgt, weggegeben oder verkauft hatte, aber das hält mich nie von meinen Räumroutinen ab.

Ansonsten bin ich relativ Ritualfrei, bis auf den 0,5 Liter Pot handgebrühten Kaffee, der morgens sein muss.

Ich brauche meine Routine morgens vor der Arbeit. Da ich eine "Eule" bin, ist für mich das frühe Aufstehen sowieso eine Plage, aber dann brauche ich da morgens alles immer gleich, damit ich nicht so früh schon völlig abgenervt bin.

*g* Ja den Nacktputzer nehm ich auch. Hab auch gerade mein Bad von allen "Herumsteherlis" befreit, das ist jetzt in 10min komplett durchputzbar. Beim Rest der Wohnung arbeite ich noch dran. Aber das ist das Endziel, dass ich alles in absoluter Minimalzeit fertig bekomme. ;)

Ich mag Routine im Job. Das lässt mich das Optimum rausholen, weil ich so Profi auf meinem Gebiet bin.
Privat mag ich Herausforderungen in Form von nahestehenden Menschen /Freunden die total anders sind als ich.
Da finde ich spannend und befruchtend.
Wiederum hasse ich Routine im Haushalt :-( ich wohne daher ziemlich clean, weil mich die Putzerei nicht zu viel Zeit kosten darf. Würde mich über bessere Lösungen freuen - siehe den Beitrag mit dem Nacktputzer ;-)

Etwas, dass mir überhaupt nicht liegt, ist "Routine". Also Sachen die man "immer wieder machen muß".

Ich bin da schnell gelangweilt, was einerseits zwar zu kontinuierlichen "Prozessverbesserungen" führt, aber eben auch dazu, dass manchmal etwas liegen bleibt. Da muß ich mir dann mit der inneren Peitsche wirklich eins überziehen, um die Motivation zu finden es doch zu machen. Je neuer und vertrackter etwas ist, desto interessanter finde ich es. Bitte alles, nur keine Routine. :) Trotzdem wäre es manchmal ganz hilfreich gut funktionierende Routinen zu haben.

Rituale sind ja die kleinen Schestern der Routinen, sie sind wiederkehrende Sachen, die uns beruhigen und uns unterstützen.

Welche Routinen und Rituale empfindet ihr in eurem Leben als hilfreich und welche als lästig?