Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2019
👍 Rudi!
26.01.2019
Da hast Du recht Lebenslust, manchmal ist gar nichts sagen, mehr als zuviel. Vor allem wenn es einem nicht so toll geht, ist ein Zutexten oder Dauerredner ehr belastend. Dazu setzen, nichts sagen. Beio Redebedarf fängt der andere dann schon an. Aber erst dann würde ich einsteigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2019
Eliza, Du hast eine sehr gute Frage in den Raum gestellt, an der ich etwas zu knabbern habe.
Gehe ich von mir aus, würde ich gerne bei Krankheit meine Ruhe haben wollen. Kein doofes Gequatsche und vorallem keine Besuche, die mich Kraft kosten würden. In der Beziehung bin ich ein Einzelkämpfer und brauche keinen Trost.
Ist jedoch jemand vom Freundeskreis krank, dann stehe ich in den Startlöchern, falls ein Hilferuf kommt und ich aktiv helfen kann.
Gehe ich von mir aus, würde ich gerne bei Krankheit meine Ruhe haben wollen. Kein doofes Gequatsche und vorallem keine Besuche, die mich Kraft kosten würden. In der Beziehung bin ich ein Einzelkämpfer und brauche keinen Trost.
Ist jedoch jemand vom Freundeskreis krank, dann stehe ich in den Startlöchern, falls ein Hilferuf kommt und ich aktiv helfen kann.
Ich denke es kommt immer auf den Fall an ...
Liebeskummer ist etwas ganz anderes als ein Todesfall ,
Deshalb meine ich , dass es oft hilfreich ist still zu sein ,
aber für die jeweilige Person present zu sein bzw. Ihr zu sagen ...
Ich bin da für Dich , wenn Du mich brauchst , egal wann ...
ob zu reden oder einfach in den Arm zu nehmen , oder nur
zusammen schweigen. Du bist nicht allein !
Liebeskummer ist etwas ganz anderes als ein Todesfall ,
Deshalb meine ich , dass es oft hilfreich ist still zu sein ,
aber für die jeweilige Person present zu sein bzw. Ihr zu sagen ...
Ich bin da für Dich , wenn Du mich brauchst , egal wann ...
ob zu reden oder einfach in den Arm zu nehmen , oder nur
zusammen schweigen. Du bist nicht allein !
26.01.2019
Ich stimme dem Post von 93 von gestern 21.06 Uhr 100% zu. Ich hatte gestern keine Zeit, wollte aber heute das Gleiche schreiben, nur in meinen Worten.
Einen kleinen Teil davon hatte ich schon im Jammerthread geschrieben, als er noch ziemlich neu war und als Reaktion auf einen Post von 93 (damals noch kleines Glück, wenn ich mich recht erinnere).
Jeder braucht etwas Anderes, da stimme ich denjenigen, die das schrieben, zu und man sollte darauf schauen, wer und mit welchem Problem oder welchen Sorgen man vor sich hat. So mache ich es auch.
Für mich persönlich und dem was ich brauche und was nicht gilt aber das, was 93 geschrieben hat.
Ich sage das wenn ich Menschen in mein Leben lasse und die Beziehungen nach einer Zeit tiefer / inniger werden, nur bekommen das nicht Viele hin.
Dann verzichte ich bei richtig schlimmen Sorgen lieber auf den Trost, der für mich dann keiner ist sondern mich entweder zusätzlich sauer oder traurig macht oder mich enttäuscht.
Ja, nicht Jedem ist es gegeben, dem Gegenüber in Teilen oder komplett das zu geben, was derjenige gerade braucht. Das ist mir bewusst.
Manche tun sich da schwer obwohl sie gerne wollen und bemühen sich trotzdem, manche haben einfach keine Lust sich mit Sorgen Anderer zu befassen, manche sind sehr oberflächlich und hauen ihre Standart"tröster"-Sätze raus.
Deswegen sehe ich es so, dass es an mir liegt, ob ich überhaupt nach Hilfe und Trost suche und wenn dann bei wem wenn ich in dem Moment dazu in der Lage bin oder es dann lasse. Das erspart beiden Seiten viel Frust.
Ich habe aber auch ein ziemlich gutes Bauchgefühl entwickelt wen ich in welchen Momenten, die nicht sooo dramatisch sind aber trotzdem einen Gesprächspartner erfordern, brauchen könnte und wen nicht. Da muss ich dann nicht groß überlegen sondern kann auch, wenn ich gerade von Emotionen überrollt werde, zum Telefon greifen und anrufen.
Für Manches wie z.B. chronische Erkrankungen, die weder heilbar noch richtig behandelbar sind (Ärzte und man selbst doktert halt an Symptomen herum), gibt es aber weder Hilfe, noch Trost noch ein "Licht am Ende des Tunnels"; sie sind nicht veränderbar, man muss schon froh sein wenn sie sich nicht noch mehr verschlechtern, auch damit muss man dann irgendwie zurecht kommen. Das geht mal besser, mal schlechter. Zumindest geht es mir so.
Einen kleinen Teil davon hatte ich schon im Jammerthread geschrieben, als er noch ziemlich neu war und als Reaktion auf einen Post von 93 (damals noch kleines Glück, wenn ich mich recht erinnere).
Jeder braucht etwas Anderes, da stimme ich denjenigen, die das schrieben, zu und man sollte darauf schauen, wer und mit welchem Problem oder welchen Sorgen man vor sich hat. So mache ich es auch.
Für mich persönlich und dem was ich brauche und was nicht gilt aber das, was 93 geschrieben hat.
Ich sage das wenn ich Menschen in mein Leben lasse und die Beziehungen nach einer Zeit tiefer / inniger werden, nur bekommen das nicht Viele hin.
Dann verzichte ich bei richtig schlimmen Sorgen lieber auf den Trost, der für mich dann keiner ist sondern mich entweder zusätzlich sauer oder traurig macht oder mich enttäuscht.
Ja, nicht Jedem ist es gegeben, dem Gegenüber in Teilen oder komplett das zu geben, was derjenige gerade braucht. Das ist mir bewusst.
Manche tun sich da schwer obwohl sie gerne wollen und bemühen sich trotzdem, manche haben einfach keine Lust sich mit Sorgen Anderer zu befassen, manche sind sehr oberflächlich und hauen ihre Standart"tröster"-Sätze raus.
Deswegen sehe ich es so, dass es an mir liegt, ob ich überhaupt nach Hilfe und Trost suche und wenn dann bei wem wenn ich in dem Moment dazu in der Lage bin oder es dann lasse. Das erspart beiden Seiten viel Frust.
Ich habe aber auch ein ziemlich gutes Bauchgefühl entwickelt wen ich in welchen Momenten, die nicht sooo dramatisch sind aber trotzdem einen Gesprächspartner erfordern, brauchen könnte und wen nicht. Da muss ich dann nicht groß überlegen sondern kann auch, wenn ich gerade von Emotionen überrollt werde, zum Telefon greifen und anrufen.
Für Manches wie z.B. chronische Erkrankungen, die weder heilbar noch richtig behandelbar sind (Ärzte und man selbst doktert halt an Symptomen herum), gibt es aber weder Hilfe, noch Trost noch ein "Licht am Ende des Tunnels"; sie sind nicht veränderbar, man muss schon froh sein wenn sie sich nicht noch mehr verschlechtern, auch damit muss man dann irgendwie zurecht kommen. Das geht mal besser, mal schlechter. Zumindest geht es mir so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
"Cautela Heute, 21:25
Ich habe dich letzte Nacht exakt mit den Worten "Alles wird gut, irgendwie, irgendwann..." auffangen wollen..."
Oh.
😀
Nuja.
Naja, es ist ein Jammerthread, im Internet, was will man da auch sagen? Im Gegensatz zur Realität wird sich ja nie eine potentielle Handlungsfähigkeit ergeben, insofern, was soll man da schon sagen?? Eine Bemerkung aus einer reinen "Hilflosigkeit" (Internet) heraus würde ich jetzt schon komplett anders bewerten, als, wenn DAS kommt, wenn ich jemanden real um Hilfe bitte. Es ist ja auch etwas anderes ob mich jemand real fragt und ich antworte oder aktiv und ungefragt im Jammertal schreibe. Insofern: Ja, selbstverständlich beurteile ich das real in einem Gespräch völlig anders, als wenn du mir das auf ein Posting schreibst. Wenn du mich jetzt allerdings fragen würdest, ob es mir hilft, dann ist die Antwort real und online tatsächlich nur diese: nein. Übrigens glaube ich eingestehen und zuzugestehen, dass man nicht helfen kann, ist auch ein Bestandteil von trösten.
Definitiv, Berith, Worthülsen sind recht unerträglich.
Ich habe dich letzte Nacht exakt mit den Worten "Alles wird gut, irgendwie, irgendwann..." auffangen wollen..."
Oh.
😀
Nuja.
Naja, es ist ein Jammerthread, im Internet, was will man da auch sagen? Im Gegensatz zur Realität wird sich ja nie eine potentielle Handlungsfähigkeit ergeben, insofern, was soll man da schon sagen?? Eine Bemerkung aus einer reinen "Hilflosigkeit" (Internet) heraus würde ich jetzt schon komplett anders bewerten, als, wenn DAS kommt, wenn ich jemanden real um Hilfe bitte. Es ist ja auch etwas anderes ob mich jemand real fragt und ich antworte oder aktiv und ungefragt im Jammertal schreibe. Insofern: Ja, selbstverständlich beurteile ich das real in einem Gespräch völlig anders, als wenn du mir das auf ein Posting schreibst. Wenn du mich jetzt allerdings fragen würdest, ob es mir hilft, dann ist die Antwort real und online tatsächlich nur diese: nein. Übrigens glaube ich eingestehen und zuzugestehen, dass man nicht helfen kann, ist auch ein Bestandteil von trösten.
Definitiv, Berith, Worthülsen sind recht unerträglich.
@ 93:
Das kann gut sein. Und sicher hängt es auch von der Intensität der Beziehung ab und dass man weiß, dass es keine Worthülse ist, sondern der andere auch wirklich da ist.
Das kann gut sein. Und sicher hängt es auch von der Intensität der Beziehung ab und dass man weiß, dass es keine Worthülse ist, sondern der andere auch wirklich da ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Ich habe dich letzte Nacht exakt mit den Worten "Alles wird gut, irgendwie, irgendwann..." auffangen wollen... 🙄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Berith, vielleicht hängt das auch von den überstandenen oder nicht überstandenen Situationen ab? Habe ich etwas gut hinter mich gebracht mit Unterstützung, dann habe ich vielleicht zu "wir stehen das gemeinsam durch" eine andere Einstellung?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
"Cautela Heute, 21:11
Betrifft das lediglich deine Erfahrungen im RL oder auch z.B. hier im Jammerthread, 93?"
Stand da schon mal vergleichbares, Cautela? Wenn ja dann habe ich es wohl selektiv gelesen! 😀
Betrifft das lediglich deine Erfahrungen im RL oder auch z.B. hier im Jammerthread, 93?"
Stand da schon mal vergleichbares, Cautela? Wenn ja dann habe ich es wohl selektiv gelesen! 😀
@ 93:
Das mit dem "Sich-Alleine-Fühlen" bringst Du gut auf den Punkt, ich glaube, das ist auch für mich ein entscheidender Faktor. Obwohl ich denke, dass jeder Mensch letztendlich sowieso alleine ist. Interessant, dass Du den Satz, der mir total geholfen hat, als negativ empfindest. Es ist einfach spannend, wie unterschiedlich jeder Einzelne fühlt und wie Worte ankommen können und was sie auslösen.
Das mit dem "Sich-Alleine-Fühlen" bringst Du gut auf den Punkt, ich glaube, das ist auch für mich ein entscheidender Faktor. Obwohl ich denke, dass jeder Mensch letztendlich sowieso alleine ist. Interessant, dass Du den Satz, der mir total geholfen hat, als negativ empfindest. Es ist einfach spannend, wie unterschiedlich jeder Einzelne fühlt und wie Worte ankommen können und was sie auslösen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Betrifft das lediglich deine Erfahrungen im RL oder auch z.B. hier im Jammerthread, 93? Gegebenenfalls dann besser gar nicht reagieren oder was würde dir im konkreten Fall besser helfen? Online finde ich das bei weitem schwieriger als im RL.
Ich denke auch, dass es sehr von der betroffenen Person und auch der Situation ansich abhängt, was als passend und hilfreich empfunden wird.
Auch für mich selber ist es je nach Situation unterschiedlich - manchmal möchte ich mich nur ausko..en und destruktiv sein, manchmal brauche ich, dass jemand "die Führung" übernimmt und ich einfach schwach sein darf, manchmal brauche ich jemanden, der mir Mut macht und dann kann auch so eine Phrase wie "Es wird wieder gut!" passend sein.
Ich erinnere mich gut daran, wie mein Freund vor ein paar Jahren eine Krebsdiagnose bekam (die 10 Tage später revidiert wurde) und ich völlig am Boden zerstört war. Eine Freundin rief mich gleich an, nachdem ich ihr geschrieben hatte und erst wollte sie alles wegreden, ich solle erstmal abwarten, vielleicht sei es doch nicht so schlimm etc. Das hat mich eher wütend gemacht, weil meine Not in dem Moment so groß war. Dann sagte sie "Und wenn es wirklich so ist, dann stehen wir das zusammen durch!", das war das, was ich in dem Moment brauchte, das war mein Schlüsselsatz, an den ich in diesen 10 Tagen oft gedacht habe und der mir Kraft gegeben hat.
Fazit ist für mich: es ist gut, in so einer Situation nicht mit einer vorgefertigten Tröste-Strategie vorzugehen, sondern aufmerksam zu sein, was der andere braucht und das, sofern es für einen selber machbar ist, anzubieten. Sei es Zeit, eine Umarmung, eine positive Sichtweise, praktische Hilfe, Sammeln von Informationen, Begleitung zu einem Termin oder was auch immer. Ich glaube, die eigene Haltung ist wichtiger als das gesprochene Wort.
Auch für mich selber ist es je nach Situation unterschiedlich - manchmal möchte ich mich nur ausko..en und destruktiv sein, manchmal brauche ich, dass jemand "die Führung" übernimmt und ich einfach schwach sein darf, manchmal brauche ich jemanden, der mir Mut macht und dann kann auch so eine Phrase wie "Es wird wieder gut!" passend sein.
Ich erinnere mich gut daran, wie mein Freund vor ein paar Jahren eine Krebsdiagnose bekam (die 10 Tage später revidiert wurde) und ich völlig am Boden zerstört war. Eine Freundin rief mich gleich an, nachdem ich ihr geschrieben hatte und erst wollte sie alles wegreden, ich solle erstmal abwarten, vielleicht sei es doch nicht so schlimm etc. Das hat mich eher wütend gemacht, weil meine Not in dem Moment so groß war. Dann sagte sie "Und wenn es wirklich so ist, dann stehen wir das zusammen durch!", das war das, was ich in dem Moment brauchte, das war mein Schlüsselsatz, an den ich in diesen 10 Tagen oft gedacht habe und der mir Kraft gegeben hat.
Fazit ist für mich: es ist gut, in so einer Situation nicht mit einer vorgefertigten Tröste-Strategie vorzugehen, sondern aufmerksam zu sein, was der andere braucht und das, sofern es für einen selber machbar ist, anzubieten. Sei es Zeit, eine Umarmung, eine positive Sichtweise, praktische Hilfe, Sammeln von Informationen, Begleitung zu einem Termin oder was auch immer. Ich glaube, die eigene Haltung ist wichtiger als das gesprochene Wort.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Es gibt ein paar Sätze/Verhaltensweisen, die machen mich beim trösten, besser getröstet werden, irgendwas zwischen traurig und wütend (ich hab mein eigenes Wort vergessen: traurigwütend?!).
Dazu gehören z.B.:
"Es wird alles wieder gut"
und auch:
"Wir schaffen das zusammen!"
oder auch:
"Alles Schlechte hat auch sein Gutes!"
Warum stört "es wird alles gut"? Das steht ja offen, das ist doch nicht klar, wie sollte mich eine pure Vermutung trösten? Außerdem fühle ich mich so nicht wahrgenommen, abgewiegelt = "wird schon wieder, jetzt nerv nicht".
Wenn es unbedingt sein muss, dann ein: "ICH bin zuversichtlich, dass es gut wird!"
Warum stört "wir schaffen das gemeinsam?" Ehrlich gesagt, nein, das tun wir nicht. Ich alleine schaffe das oder nicht. Selbstverständlich kann mich jemand unterstützen und das ist sicher auch hart, aber es ist kein "gemeinsames Durchstehen", wenn dann ein: "ich werde dir nach allen meinen Kräften und Möglichkeiten beistehen!"
Ich weiß, dass man sagen könnte, dass das nur ein bisschen anders formuliert ist, für mich persönlich macht es einen großen Unterschied.
Was stört an "In allem Schlechten steckt etwas Gutes"?
Also erstmal wage ich das wirklich sehr stark zu bezweifeln und zweitens, FALLS das dann da so ist, dann möchte ich das bitte selbst erkennen und formulieren. Meist ist es doch auch so, dass man die Gelassenheit einer Rückschau benötigt um das zu konstatieren.
Was alle drei gemeinsam haben, ist, dass es sich irgendwie nach drittem Schritt, nach in die Zukunft blicken und nicht nach trösten anhört, da fehlt mir etwas dazwischen. Immer mehr habe ich den Eindruck, dass, vielleicht aus Angst (?) etwas übersprungen, übergangen werden soll. Stirbt ein Angehöriger, dann kann man nach der Beerdigung natürlich bunte Kleider anziehen, das ändert aber nichts an der Trauer. Der Trauer muss man sich natürlich auch hingeben. In operative Fröhlichkeit zu verfallen, hilft da nicht, mir zumindest nicht. Was mir bei diesen Beispielsätzen ebenso fehlt und was ich beim trösten für elementar halte, das ist:
Ernst nehmen
Ernst nehmen
Ernst nehmen
Was ich z.B. wirklich sehr schlimm finde, das ist, wenn man Kinder in ihrem Schmerz nicht ernst nimmt. Z.B.: ein Kind weint und schluchzt, weil es seinen Lieblingsteddy verloren hat. "Trost": "ist doch nicht so schlimm, es ist doch nur ein Teddy!"
Bevor ich mich abmühe mit Erklärungen, glaubt irgendjemand, dass das hilfreich ist?
Bei Erwachsenen ist das auch nicht besser und alles relativieren, runterspielen (und dazu gehören die Beispielsätze) macht es eher schlimmer, ich fühle mich nicht ernst genommen und wenn ich mich nicht ernst genommen fühle, dann fühle ich mich allein, genau das Gegenteil, was man mit trösten erreichen möchte.
Dazu gehören z.B.:
"Es wird alles wieder gut"
und auch:
"Wir schaffen das zusammen!"
oder auch:
"Alles Schlechte hat auch sein Gutes!"
Warum stört "es wird alles gut"? Das steht ja offen, das ist doch nicht klar, wie sollte mich eine pure Vermutung trösten? Außerdem fühle ich mich so nicht wahrgenommen, abgewiegelt = "wird schon wieder, jetzt nerv nicht".
Wenn es unbedingt sein muss, dann ein: "ICH bin zuversichtlich, dass es gut wird!"
Warum stört "wir schaffen das gemeinsam?" Ehrlich gesagt, nein, das tun wir nicht. Ich alleine schaffe das oder nicht. Selbstverständlich kann mich jemand unterstützen und das ist sicher auch hart, aber es ist kein "gemeinsames Durchstehen", wenn dann ein: "ich werde dir nach allen meinen Kräften und Möglichkeiten beistehen!"
Ich weiß, dass man sagen könnte, dass das nur ein bisschen anders formuliert ist, für mich persönlich macht es einen großen Unterschied.
Was stört an "In allem Schlechten steckt etwas Gutes"?
Also erstmal wage ich das wirklich sehr stark zu bezweifeln und zweitens, FALLS das dann da so ist, dann möchte ich das bitte selbst erkennen und formulieren. Meist ist es doch auch so, dass man die Gelassenheit einer Rückschau benötigt um das zu konstatieren.
Was alle drei gemeinsam haben, ist, dass es sich irgendwie nach drittem Schritt, nach in die Zukunft blicken und nicht nach trösten anhört, da fehlt mir etwas dazwischen. Immer mehr habe ich den Eindruck, dass, vielleicht aus Angst (?) etwas übersprungen, übergangen werden soll. Stirbt ein Angehöriger, dann kann man nach der Beerdigung natürlich bunte Kleider anziehen, das ändert aber nichts an der Trauer. Der Trauer muss man sich natürlich auch hingeben. In operative Fröhlichkeit zu verfallen, hilft da nicht, mir zumindest nicht. Was mir bei diesen Beispielsätzen ebenso fehlt und was ich beim trösten für elementar halte, das ist:
Ernst nehmen
Ernst nehmen
Ernst nehmen
Was ich z.B. wirklich sehr schlimm finde, das ist, wenn man Kinder in ihrem Schmerz nicht ernst nimmt. Z.B.: ein Kind weint und schluchzt, weil es seinen Lieblingsteddy verloren hat. "Trost": "ist doch nicht so schlimm, es ist doch nur ein Teddy!"
Bevor ich mich abmühe mit Erklärungen, glaubt irgendjemand, dass das hilfreich ist?
Bei Erwachsenen ist das auch nicht besser und alles relativieren, runterspielen (und dazu gehören die Beispielsätze) macht es eher schlimmer, ich fühle mich nicht ernst genommen und wenn ich mich nicht ernst genommen fühle, dann fühle ich mich allein, genau das Gegenteil, was man mit trösten erreichen möchte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Einfach fragen, denn die Bedürfnisse eines jeden sind da ja ganz individuell... " Was kann ich dir Gutes tun...was brauchst du jetzt...ich bin da.."...manchmal reicht es einfach, man setzt sich auf den Boden dazu...es ist nicht immer von Nöten oder gut, jemanden , ist er am Boden, wieder auf die Beine zu ziehen...Da sein, wenn es gewünscht wir oder das Angebot dazu machen, den anderen sein lassen, ihn dort abholen oder bei ihm sein, wo er sich eben gerade befindet...und nicht, wo man denjenigen gerne wieder sehen möchte...
Meine bescheidene Meinung zu dem Thema...
Meine bescheidene Meinung zu dem Thema...
Ich glaube ja, dass es kein "richtiges" Trösten gibt. Zumindest keinen universellen Ansatz, den man bei jedem gleichermaßen verfolgen kann. Es kommt einfach immer auf die Person an, die man trösten möchte und auf die Sache, weswegen man die Person trösten möchte. Manch einer wünscht sich, sich richtig ausheulen zu können und dass dann einfach jemand da ist, der einen hält. Ein anderer möchte ganz trocken über seine Sorgen reden. Wieder ein anderer ist eher in sich verschlossen und es reicht, wenn derjenige weiß, dass andere an einen denken. Gerade bei sehr schlimmen und ernsten Dingen, hilft es manchen, wenn man ihnen mit einem gewissen Humor kommt oder die Ursache verteufelt, sodass derjenige sich mal so richtig auskotzen kann. Denn auch Wut kann und darf ein guters Ventil sein, um mit einer Sache besser zurecht zu kommen. Am Ende kommt es aber immer darauf an, auf jeden individuell einzugehen, auch wenn das sicher häufig nicht leicht ist, das zunächst einmal herauszufinden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
@ Cautela 👍
@Dagmar
Ich glaube Deine Sicht ist kein Widerspruch dazu, sondern trifft es ziemlich genau.
@Dagmar
Ich glaube Deine Sicht ist kein Widerspruch dazu, sondern trifft es ziemlich genau.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Mitgefühl vs. Mitleid
(empathy) vs.
(sympathy)
(empathy) vs.
(sympathy)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Ich habe immer noch sehr sehr sehr oft seit dieser HWS OP (tageweise sogar abartige) Schmerzen. Da hilft mir fast nichts und ich bin auch mental richtig "durch".
Was mir hilft, ist, daß mir jemand zuhört, mich "erträgt" in meiner Verzweiflung, meine Tränen "aushält"und eben nicht mit "Aktionismus" rumwirbelt und mit gut gemeinten Ratschlägen, die ich sofort eh nicht umsetzen kann.
Gespräche über evtl Möglichkeiten oder Methoden oder Lösungswege finde ich gut. Allerdings gibt es ja keinen "goldenen" Lösungsweg... wäre auch zu einfach. Nicht alles ist für jeden machbar oder das Richtige.
Aber die "Erwartungshaltung" daß ich diese auch super umsetzen kann, die darf nicht sein. Dann kommt bei mir noch mehr Druck auf, wieder funktinonieren zu müssen. Den mache ich mir selber schon reichlich .....
Und dann fühle ich mich auch "unverstanden" und bedrängt. Da ziehe ich mich aus Kontakten eher zurück.
Doch... ich finde es für mich wichtig zu hören...." es wird irgendwann besser " .... gerade weil mir selber oft die "Hoffung" und Geduld so schwer fällt.
Meine mir liebsten Freunde hören mir zu, "ertragen" mich und stehen mir bei.
Der eine hat mehr prakmatische Fähigkeiten (etwas tragen, wo hin fahren, was besorgen), die andere hat einfach immer ein Ohr für mich, wenn ich Zuspruch brauche.....die nächste bringt mich oft zum lachen usw.
Manche halten es auch nicht aus, oder sind ratlos oder überfordert... ist auch ok.
Nicht jeder hat Kraft und Ressourcen in jeder Lebenslage übrig. Kann ich verstehen.
Zuhören und mal umarmen, trösten und beistehen, aber auch meine negative Sicht weg lenken, auf gute Dinge...mich ablenken.
Das hilft mir zumindest.
Und für meine mir lieben und wichtigen Menschen möchte ich dies auch geben, was ich auch tue. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten. Das Gefühl, wertschätzt zu werden und nicht alleine da zu stehen....Beistand zu haben.... das hilft.
Was mir hilft, ist, daß mir jemand zuhört, mich "erträgt" in meiner Verzweiflung, meine Tränen "aushält"und eben nicht mit "Aktionismus" rumwirbelt und mit gut gemeinten Ratschlägen, die ich sofort eh nicht umsetzen kann.
Gespräche über evtl Möglichkeiten oder Methoden oder Lösungswege finde ich gut. Allerdings gibt es ja keinen "goldenen" Lösungsweg... wäre auch zu einfach. Nicht alles ist für jeden machbar oder das Richtige.
Aber die "Erwartungshaltung" daß ich diese auch super umsetzen kann, die darf nicht sein. Dann kommt bei mir noch mehr Druck auf, wieder funktinonieren zu müssen. Den mache ich mir selber schon reichlich .....
Und dann fühle ich mich auch "unverstanden" und bedrängt. Da ziehe ich mich aus Kontakten eher zurück.
Doch... ich finde es für mich wichtig zu hören...." es wird irgendwann besser " .... gerade weil mir selber oft die "Hoffung" und Geduld so schwer fällt.
Meine mir liebsten Freunde hören mir zu, "ertragen" mich und stehen mir bei.
Der eine hat mehr prakmatische Fähigkeiten (etwas tragen, wo hin fahren, was besorgen), die andere hat einfach immer ein Ohr für mich, wenn ich Zuspruch brauche.....die nächste bringt mich oft zum lachen usw.
Manche halten es auch nicht aus, oder sind ratlos oder überfordert... ist auch ok.
Nicht jeder hat Kraft und Ressourcen in jeder Lebenslage übrig. Kann ich verstehen.
Zuhören und mal umarmen, trösten und beistehen, aber auch meine negative Sicht weg lenken, auf gute Dinge...mich ablenken.
Das hilft mir zumindest.
Und für meine mir lieben und wichtigen Menschen möchte ich dies auch geben, was ich auch tue. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten. Das Gefühl, wertschätzt zu werden und nicht alleine da zu stehen....Beistand zu haben.... das hilft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Ja, danke Dir Optimistin :) - das stimmt an dieser Stelle. Da ist noch vieles mehr unzureichend und holprig übersetzt, aber ich habe in diesem Forum nicht mehr die Motivation daraus eine astreine Übersetzung für andere zu basteln (was ich früher direkt gemacht hätte) sondern kopiere nach den vielen ungerechten "Copy and Paste" Sticheleien die mir entgegen gebracht wurden, jetzt tatsächlich nur noch Eins zu Eins.
Und offen gesagt ist auch DAS noch netter als einfach "wer es nicht versteht, verstehts halt nicht, nicht mein Problem", und mehr Arbeit als man sich machen müsste.
Und offen gesagt ist auch DAS noch netter als einfach "wer es nicht versteht, verstehts halt nicht, nicht mein Problem", und mehr Arbeit als man sich machen müsste.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Schön, tausend Dank dafür! Das trifft es so gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
sympathy ist hier falsch mit Sympathie übersetzt. Sympathy heißt Mitleid; ist also etwas ganz anderes als Sympathie
Oberlehrermodus aus :)
Oberlehrermodus aus :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Hier nochmal die Untertitel zum nachlesen, falls jemand das Video nicht sehen will. Ist eine grottige Übersetzung, aber ich glaube man versteht dennoch den Sinn.
Was ist Empathie? Und warum ist diese ganz anders als Sympathie?
Empathie stärkt die Verbindung zwischen Menschen.
Sympathie stärkt die Abgrenzung zwischen Menschen.
Theresa Wiseman ist eine Pflegeforscherin,
die Berufe untersuchte - sehr unterschiedliche Berufe - in denen Empathie von Relevanz ist,
und entdeckte dabei vier besondere Merkmale von Empathie:
Perspektivübernahme - die Fähigkeit die Perspektive einer anderen Person zu übernehmen -
oder zumindest zu anzuerkennen, daß die Perspektive der anderen deren Wahrheit widerspiegelt.
Sich eines Urteils zu enthalten.
Nicht ganz einfach, wenn man dies genießt - wie die meisten von uns.
Emotionen in anderen zu erkennen - und dies zu kommunizieren.
Empathie bedeutet, MIT anderen zu fühlen.
Für mich ist Empathie wie ein heiliger Raum.
Als wäre jemand ganz tief in einem Loch, und riefe vom Grund aus nach oben und sagte:
"Ich stecke fest, es ist dunkel und ich bin überfordert."
Und dann schauen wir hinein und sagen "Hey" - und klettern hinunter... "Ich weiß, wie es hier unten aussieht - und Du bist nicht allein."
Sympathie ist: "Uuuuh!"
"Das ist schlimm."
"Ah... Magst Du ein Sandwich?"
Empathie ist eine bewußte Wahl - und es ist eine verletztliche Wahl.
Denn um mich mit jemandem verbinden zu können,
muß ich mit etwas in mir selbst eine Verbindung herstellen, das dieses Gefühl kennt.
Ganz selten, wenn überhaupt, fängt eine empathische Reaktion an mit "Wenigstens..."
Und wir tun dies ständig, weil - wissen Sie was?
- wnn uns jemand etwas erzählt hat, das unglaublich schmerzhaft ist.
Und wir versuchen, etwas Schönes - oder halb so Schlimmes - daraus zu machen.
Wir versuchen, einen Silberrahmen drumherum zu basteln.
"Ich hatte eine Fehlgeburt."
"Wenigstens weißt Du, daß Du überhaupt schwanger werden kannst"
"Ich glaube, meine Ehe zerbricht."
"Wenigstens hast Du überhaupt eine Ehe."
"John wird von der Schule geworfen."
"Wenigstens ist Sarah eine Musterschülerin."
Etwas, das wir manchmal tun
im Angesicht sehr schwieriger Gespräche,
ist, daß wir versuchen, die Dinge besser zu machen.
Wenn etwas mit Dir teile, das sehr schwierig ist, würde ich vorziehen, daß Du sagst:
"Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Aber ich bin so froh, daß Du es mir gesagt hast."
Weil die Wahrheit ist, daß eine Antwort selten eine Situation verbessern kann.
Was eine Situation aber verbessern kann, ist die Verbundenheit
Was ist Empathie? Und warum ist diese ganz anders als Sympathie?
Empathie stärkt die Verbindung zwischen Menschen.
Sympathie stärkt die Abgrenzung zwischen Menschen.
Theresa Wiseman ist eine Pflegeforscherin,
die Berufe untersuchte - sehr unterschiedliche Berufe - in denen Empathie von Relevanz ist,
und entdeckte dabei vier besondere Merkmale von Empathie:
Perspektivübernahme - die Fähigkeit die Perspektive einer anderen Person zu übernehmen -
oder zumindest zu anzuerkennen, daß die Perspektive der anderen deren Wahrheit widerspiegelt.
Sich eines Urteils zu enthalten.
Nicht ganz einfach, wenn man dies genießt - wie die meisten von uns.
Emotionen in anderen zu erkennen - und dies zu kommunizieren.
Empathie bedeutet, MIT anderen zu fühlen.
Für mich ist Empathie wie ein heiliger Raum.
Als wäre jemand ganz tief in einem Loch, und riefe vom Grund aus nach oben und sagte:
"Ich stecke fest, es ist dunkel und ich bin überfordert."
Und dann schauen wir hinein und sagen "Hey" - und klettern hinunter... "Ich weiß, wie es hier unten aussieht - und Du bist nicht allein."
Sympathie ist: "Uuuuh!"
"Das ist schlimm."
"Ah... Magst Du ein Sandwich?"
Empathie ist eine bewußte Wahl - und es ist eine verletztliche Wahl.
Denn um mich mit jemandem verbinden zu können,
muß ich mit etwas in mir selbst eine Verbindung herstellen, das dieses Gefühl kennt.
Ganz selten, wenn überhaupt, fängt eine empathische Reaktion an mit "Wenigstens..."
Und wir tun dies ständig, weil - wissen Sie was?
- wnn uns jemand etwas erzählt hat, das unglaublich schmerzhaft ist.
Und wir versuchen, etwas Schönes - oder halb so Schlimmes - daraus zu machen.
Wir versuchen, einen Silberrahmen drumherum zu basteln.
"Ich hatte eine Fehlgeburt."
"Wenigstens weißt Du, daß Du überhaupt schwanger werden kannst"
"Ich glaube, meine Ehe zerbricht."
"Wenigstens hast Du überhaupt eine Ehe."
"John wird von der Schule geworfen."
"Wenigstens ist Sarah eine Musterschülerin."
Etwas, das wir manchmal tun
im Angesicht sehr schwieriger Gespräche,
ist, daß wir versuchen, die Dinge besser zu machen.
Wenn etwas mit Dir teile, das sehr schwierig ist, würde ich vorziehen, daß Du sagst:
"Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Aber ich bin so froh, daß Du es mir gesagt hast."
Weil die Wahrheit ist, daß eine Antwort selten eine Situation verbessern kann.
Was eine Situation aber verbessern kann, ist die Verbundenheit
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Beim Trost hat eine Beurteilung der Situation oder ein Schönmalen ("alles nicht so schlimm") nichts zu suchen.
Cautela hat es m.E sehr gut beschrieben. Zuhören, hineinversetzen, mitfühlen. Ratschläge sind selten wirklich empathisch.
Ich hatte das kurze Video dazu schonmal gepostet, aber hier passt Brene Browns Empathie Definition auch perfekt:
https://brenebrown.com/videos/rsa-short-empathy/
(deutsch Untertitel verfügbar)
Ihre Bücher sind inzwischen auch auf Deutsch erschienen.
https://www.amazon.de/dp/3442221471/ref=asc_df_344222147158203066/?tag=googshopde-21&creative=22398&creativeASIN=3442221471&linkCode=df0&hvadid=310746277645&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=5738526540442238804&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9060657&hvtargid=pla-566353160137&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=60989744799&hvpone=&hvptwo=&hvadid=310746277645&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=5738526540442238804&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9060657&hvtargid=pla-566353160137
Bitte nicht vom Cover und Titel täuschen lassen, die Authorin ist sehr bodenständig, humorvoll und bullshit-free.
Cautela hat es m.E sehr gut beschrieben. Zuhören, hineinversetzen, mitfühlen. Ratschläge sind selten wirklich empathisch.
Ich hatte das kurze Video dazu schonmal gepostet, aber hier passt Brene Browns Empathie Definition auch perfekt:
https://brenebrown.com/videos/rsa-short-empathy/
(deutsch Untertitel verfügbar)
Ihre Bücher sind inzwischen auch auf Deutsch erschienen.
https://www.amazon.de/dp/3442221471/ref=asc_df_344222147158203066/?tag=googshopde-21&creative=22398&creativeASIN=3442221471&linkCode=df0&hvadid=310746277645&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=5738526540442238804&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9060657&hvtargid=pla-566353160137&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=60989744799&hvpone=&hvptwo=&hvadid=310746277645&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=5738526540442238804&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9060657&hvtargid=pla-566353160137
Bitte nicht vom Cover und Titel täuschen lassen, die Authorin ist sehr bodenständig, humorvoll und bullshit-free.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2019
Hihihi, ich meinte nicht dich damit 😃, sondern sprach zT aus eigenen Erfahrungen...