@Corina
Es geht mir nicht um das Recht, seine Kriterien für seinen Partner festzulegen. Klar, daß jeder die selbst aufstellt. Und, wenn man nur einen Partner mit Knollennase will, so muß auch jeder andere dies respektieren.
So respektiere ich selbstverständlich auch Deine Kriterien. Meine Meinung dazu äußere ich allerdings schon, denn sonst bräuchten wir uns darüber ja nicht unterhalten, oder?
Offensichtlich spielt für Dich das Vermögen bzw. die finanzielle Potenz Deines Partners schon eine recht große Rolle. Und zwar wohl in beide Richtungen, also, wenn er wesentlich mehr hat, als auch, wenn er wesentlich weniger hat als Du.
Ich finde, man kann sich auf verschiedenste Art in eine Partnerschaft einbringen, z.B. durch Haushaltsarbeit, Beziehungsarbeit, Verständnis oder Erwerbsarbeit.
Es wird sicher nie so sein, daß beide Partner in allen Bereichen 50% bringen. Wieso dann ausgerechnet beim Einkommen?
Es ist nicht nur Glück, wenn man aus einem reichen Elternhaus kommt, sondern auch, wenn man genetisch mit den Eigenschaften gesegnet ist, die es einem ermöglichen, (beruflich) erfolgreich zu sein.
Resilienz ist dazu ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal. Nach heutigem Stand ist 60-70% davon genetisch bedingt, zumindest laut Wikipedia.
Warum also nicht mit dem Partner das Finanzielle teilen, wenn man mehr hat?
Dafür teilt der Partner eben etwas anderes, wovon er mehr hat.
Der eine hat halt in einem Bereich mehr Glück, der andere in anderem. Und manche natürlich auch leider gar nicht.
Offensichtlich haben wir aber ziemlich andere Vorstellungen, wie eine Beziehung auszusehen hat, da Dir die Rolle des Einzelnen auch wichtiger zu sein scheint als mir.
ist aber auch letztlich nicht schlimm, denn wir beide müssen und wollen ja auch keine Partner werden.
Es geht mir nicht um das Recht, seine Kriterien für seinen Partner festzulegen. Klar, daß jeder die selbst aufstellt. Und, wenn man nur einen Partner mit Knollennase will, so muß auch jeder andere dies respektieren.
So respektiere ich selbstverständlich auch Deine Kriterien. Meine Meinung dazu äußere ich allerdings schon, denn sonst bräuchten wir uns darüber ja nicht unterhalten, oder?
Offensichtlich spielt für Dich das Vermögen bzw. die finanzielle Potenz Deines Partners schon eine recht große Rolle. Und zwar wohl in beide Richtungen, also, wenn er wesentlich mehr hat, als auch, wenn er wesentlich weniger hat als Du.
Ich finde, man kann sich auf verschiedenste Art in eine Partnerschaft einbringen, z.B. durch Haushaltsarbeit, Beziehungsarbeit, Verständnis oder Erwerbsarbeit.
Es wird sicher nie so sein, daß beide Partner in allen Bereichen 50% bringen. Wieso dann ausgerechnet beim Einkommen?
Es ist nicht nur Glück, wenn man aus einem reichen Elternhaus kommt, sondern auch, wenn man genetisch mit den Eigenschaften gesegnet ist, die es einem ermöglichen, (beruflich) erfolgreich zu sein.
Resilienz ist dazu ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal. Nach heutigem Stand ist 60-70% davon genetisch bedingt, zumindest laut Wikipedia.
Warum also nicht mit dem Partner das Finanzielle teilen, wenn man mehr hat?
Dafür teilt der Partner eben etwas anderes, wovon er mehr hat.
Der eine hat halt in einem Bereich mehr Glück, der andere in anderem. Und manche natürlich auch leider gar nicht.
Offensichtlich haben wir aber ziemlich andere Vorstellungen, wie eine Beziehung auszusehen hat, da Dir die Rolle des Einzelnen auch wichtiger zu sein scheint als mir.
ist aber auch letztlich nicht schlimm, denn wir beide müssen und wollen ja auch keine Partner werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
Mir ist der Geldbeutel meines Partners auch sowas von egal...:-)...solange man seelisch und menschlich auf Augenhöhe ist, ist das materielle nur Nebensache :-)...da ist das doch egal, wer in welchem Bereich , wieviel gibt...es gleicht sich immer alles aus, wo der eine mehr geben kann, braucht der andere weniger geben...in einem anderen Bereich ist das dann andersherum....das ist für mich reine Nebensache :-) Solange ein emotionales Gleichgewicht zwischen beiden herrscht, ist alles wunderbar :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
DoA - ich sehe das wie du!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
Hmm...ganz schön viele negative Beispiele bezügliche reiche Partner...ich sehe es anders.
So wie Fernsehen die Dummen dümmer macht und die Klugen klüger ist es analog mit dem Geld...es kann nicht den Charakter verderben. Es zeigt nur, was schon immer da war.
Mir ist es egal, ob jemand viel Geld besitzt oder nicht...es beeinflußt mich nicht in meinem Verhalten oder Meinung. Weder im positiven noch im negativen Sinne. Einen Menschen abzuwerten, weil er viel Geld hat und es vie3lleicht genießt finde ich genauso bescheuert, wie reichen Menschen bzw ihrem Geld hinterher zu hecheln.
So wie Fernsehen die Dummen dümmer macht und die Klugen klüger ist es analog mit dem Geld...es kann nicht den Charakter verderben. Es zeigt nur, was schon immer da war.
Mir ist es egal, ob jemand viel Geld besitzt oder nicht...es beeinflußt mich nicht in meinem Verhalten oder Meinung. Weder im positiven noch im negativen Sinne. Einen Menschen abzuwerten, weil er viel Geld hat und es vie3lleicht genießt finde ich genauso bescheuert, wie reichen Menschen bzw ihrem Geld hinterher zu hecheln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
@Steffi bei deiner Geschichte fühle ich mich so an meine Schwester erinnert :-D. Gut andere Konstellation aber die Situation ähnlich. Meine Schwester hat nen Chefarzt geheiratet, beide Pilotenschein und ständig auf Reisen. Wenn wir da zu Besuch waren, das war wie eine andere Welt. Ich musste manches Mal ein Gespräch mit Ihr führen, das wir eben nicht dies und das mitmachen weil es mein Budget überschritt. Für mich anders herum auch nicht machbar - Beziehung / Partnerschaft zu einem Mann der viel viel mehr verdient als ich. Das sind einfach verschiedene Welten die da aufeinander treffen. Die Definition von Reich liegt doch im Auge des Betrachters. Der langzeitarbeitslose Exfreund von mir sah in mir und meinem Leben viel Reichtum. Wenn ich bei meiner Schwester bin fühle ich mich fast schon arm...beides finde ich unangenehm. Ich komme trotzdem gut mit meiner Schwester aus :-)
15.11.2017
Ich hab in erster Ehe in eine relativ reiche Familie eingeheiratet. Rückblickend stellen sich mir in der Erinnerung immer noch die Nackenhaare in Bezug auf einige Ereignisse auf.
Gleich beim Antrittsbesuch musste ich den Reichtum in Form des Garageninhaltes des Schwiegervaters bewundern.
Mein den Schwiegereltern noch völlig unbekannter damals 8-jährige Sohn wurde gleich mit einem dicken Umschlag begrüßt, weil er kurz davor Geburtstag hatte. Mein Sohn, der sehr normal und mit alleinerziehender Mutter aufgewachsen war, war völlig überfordert von dem Bündel Geburtstagsscheine, welches ihm die fremden Menschen da schenkten. Ich war selber völlig perplex.
Sicher, Geldnot hatten wir nie in der Ehe. Für mich war das eher schwierig. Ich bin mit völlig anderen Wertvorstellungen aufgewachsen. In meiner Welt muss man sich sein Ein- und Auskommen erarbeiten. Mich von irgendwem aushalten lassen, ist mir völlig fremd.
Und am Ende hat sich dann auch bewahrheitet, dass Geld den Charakter auch total verderben kann.
Gleich beim Antrittsbesuch musste ich den Reichtum in Form des Garageninhaltes des Schwiegervaters bewundern.
Mein den Schwiegereltern noch völlig unbekannter damals 8-jährige Sohn wurde gleich mit einem dicken Umschlag begrüßt, weil er kurz davor Geburtstag hatte. Mein Sohn, der sehr normal und mit alleinerziehender Mutter aufgewachsen war, war völlig überfordert von dem Bündel Geburtstagsscheine, welches ihm die fremden Menschen da schenkten. Ich war selber völlig perplex.
Sicher, Geldnot hatten wir nie in der Ehe. Für mich war das eher schwierig. Ich bin mit völlig anderen Wertvorstellungen aufgewachsen. In meiner Welt muss man sich sein Ein- und Auskommen erarbeiten. Mich von irgendwem aushalten lassen, ist mir völlig fremd.
Und am Ende hat sich dann auch bewahrheitet, dass Geld den Charakter auch total verderben kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
@Sternentänzerin :-D das liegt wohl an den vier Ohren ( würde mich aber interessieren wie du meinen Post verstanden hast)
@Ein68er - soso :-D is klar, na egal wer hier sarkastisch vermeintlich war. Lassen wir mal so stehen.
Du findest also in einer Partnerschaft geht es eher um gemeinsame Ziele. Ich sehe das anders. Es ist ein Mix dessen, denn so wie ich mir eine Partnerschaft vorstelle verliert man da nicht sich selbst als Individuum. Meine Vorstellung die in mein Leben passt ist ohnehin nicht dieses traditionelle "wir ziehen jetzt zusammen " Ding. Das passt zumindest in mein Leben derzeit nicht rein. UND - das werde ich jetzt hier auch nicht im Detail darlegen warum das so ist. Du kannst da gern anderer Meinung sein : denn du sprichst für Dein Leben.
Der Tagesrhythmus eines Arbeitslosen kann sich ändern - freilich kann er das. Keine Regel ohne Ausnahme. Aber den passenden Partner zu finden ist schon schwierig genug. Da werde ich es nicht noch schwieriger machen indem ich Dinge toleriere von denen ich weiß das sie sehr wahrscheinlich eher problematisch werden. Finanziell auf Augenhöhe : es gibt natürlich einen Spielraum. Und das kann man in meinen Ausführungen wie du es sagst auch herauslesen. Ich schaue mir keine Gehaltszettel an und vergleiche auf den Cent genau. Ich rede hier von Menschen die nicht arbeiten (als Feststellung ) Ich habe auch geschrieben das ich NICHT reich bin - Aber wenn es dauerhaft zum Problem wird mal ins Kino zu gehen, mal essen zu gehen, mal nen Kaffee trinken zu gehen ( das ist in der Tat so bei einem arbeitslosen Menschen) dann ist das für mich nichts. Natürlich könnte auch das geändert werden, er könnte Arbeit finden und so weiter... nein! Ich habe für mich entschieden das dieser Punkt geklärt ist bei dem Menschen der nochmal in mein Leben als Partner kommt. Eine materialistische Sichtweise? Nein - das wäre sie wenn es sich lediglich auf diesen Punkt beschränken würde. Tut es aber nicht. Nur hier im Tread ist gerade der finanzielle Teil Thema. Ich nehme mir aber das Recht heraus als Frau die Ausschau hält nach einem Partner auch diesen Punkt für mich abzuklären. Und jetzt zum letzten Absatz, der ist wirklich schräg. Hast du dir das nochmal durchgelesen? Brauchst Du, Corina, es für Dein Ego, dass Dein Partner nicht weniger verdient? Was ist daran so unschön, wenn der Partner, der mehr Geld für seine Arbeit bekommt, mehr bezahlt?
Entscheidet sich Deine Zuneigung zu einem Mann darin, dass er nicht weniger verdient als Du?
Also erstmal macht es überhaupt keinen Sinn das das irgendwie für das Ego wichtig sein könnte das der Partner nicht weniger verdient. Es macht überhaupt keinen Sinn. Deshalb gibts darauf auch keine Antwort.
Was daran unschön ist hab ich bereits ausgeführt. Und du hast ausgeführt das du hier eine andere Sichtweise hast. Na dann ist doch alles gut. Und zu guter letzt, wenn ich sage das dieser Punkt für mich ausschlaggebend ist unter anderem ob ich eine Beziehung eingehe oder nicht, dann ist auch diese Frage beantwortet.
Ich lerne hier wirklich interessante Menschen kennen. In erster Linie auf unverbindlicher freundschaftlicher Ebene. Bleibt es auf dieser Ebene ist es mir völlig wurscht ob jemand arbeitet oder nicht. Als möglicher Partner aber habe ich wie viele andere Menschen hier bestimmte Punkte die mir absolut wichtig sind. Und wenn es eben nicht passt, dann wird vielleicht eine gute Freundschaft draus.
@Ein68er - soso :-D is klar, na egal wer hier sarkastisch vermeintlich war. Lassen wir mal so stehen.
Du findest also in einer Partnerschaft geht es eher um gemeinsame Ziele. Ich sehe das anders. Es ist ein Mix dessen, denn so wie ich mir eine Partnerschaft vorstelle verliert man da nicht sich selbst als Individuum. Meine Vorstellung die in mein Leben passt ist ohnehin nicht dieses traditionelle "wir ziehen jetzt zusammen " Ding. Das passt zumindest in mein Leben derzeit nicht rein. UND - das werde ich jetzt hier auch nicht im Detail darlegen warum das so ist. Du kannst da gern anderer Meinung sein : denn du sprichst für Dein Leben.
Der Tagesrhythmus eines Arbeitslosen kann sich ändern - freilich kann er das. Keine Regel ohne Ausnahme. Aber den passenden Partner zu finden ist schon schwierig genug. Da werde ich es nicht noch schwieriger machen indem ich Dinge toleriere von denen ich weiß das sie sehr wahrscheinlich eher problematisch werden. Finanziell auf Augenhöhe : es gibt natürlich einen Spielraum. Und das kann man in meinen Ausführungen wie du es sagst auch herauslesen. Ich schaue mir keine Gehaltszettel an und vergleiche auf den Cent genau. Ich rede hier von Menschen die nicht arbeiten (als Feststellung ) Ich habe auch geschrieben das ich NICHT reich bin - Aber wenn es dauerhaft zum Problem wird mal ins Kino zu gehen, mal essen zu gehen, mal nen Kaffee trinken zu gehen ( das ist in der Tat so bei einem arbeitslosen Menschen) dann ist das für mich nichts. Natürlich könnte auch das geändert werden, er könnte Arbeit finden und so weiter... nein! Ich habe für mich entschieden das dieser Punkt geklärt ist bei dem Menschen der nochmal in mein Leben als Partner kommt. Eine materialistische Sichtweise? Nein - das wäre sie wenn es sich lediglich auf diesen Punkt beschränken würde. Tut es aber nicht. Nur hier im Tread ist gerade der finanzielle Teil Thema. Ich nehme mir aber das Recht heraus als Frau die Ausschau hält nach einem Partner auch diesen Punkt für mich abzuklären. Und jetzt zum letzten Absatz, der ist wirklich schräg. Hast du dir das nochmal durchgelesen? Brauchst Du, Corina, es für Dein Ego, dass Dein Partner nicht weniger verdient? Was ist daran so unschön, wenn der Partner, der mehr Geld für seine Arbeit bekommt, mehr bezahlt?
Entscheidet sich Deine Zuneigung zu einem Mann darin, dass er nicht weniger verdient als Du?
Also erstmal macht es überhaupt keinen Sinn das das irgendwie für das Ego wichtig sein könnte das der Partner nicht weniger verdient. Es macht überhaupt keinen Sinn. Deshalb gibts darauf auch keine Antwort.
Was daran unschön ist hab ich bereits ausgeführt. Und du hast ausgeführt das du hier eine andere Sichtweise hast. Na dann ist doch alles gut. Und zu guter letzt, wenn ich sage das dieser Punkt für mich ausschlaggebend ist unter anderem ob ich eine Beziehung eingehe oder nicht, dann ist auch diese Frage beantwortet.
Ich lerne hier wirklich interessante Menschen kennen. In erster Linie auf unverbindlicher freundschaftlicher Ebene. Bleibt es auf dieser Ebene ist es mir völlig wurscht ob jemand arbeitet oder nicht. Als möglicher Partner aber habe ich wie viele andere Menschen hier bestimmte Punkte die mir absolut wichtig sind. Und wenn es eben nicht passt, dann wird vielleicht eine gute Freundschaft draus.
15.11.2017
@Ein68er
ich habe dich nicht angeherrscht, wenn du das so verstanden hast, dann tut es mir leid. Es war einfach nur eine Frage, gerade weil ich es in meinem Bekanntenkreis oft erlebt habe, dass die Männer Probleme damit hatten.
Aber anders herum kann es ja auch sein. Ich persönlich würde auch niemanden an meiner Seite wollen der über mehrere Jahre arbeitslos ist. Für eine kurze Zeit kann das jedem passieren,aber ich glaube niemand muss jahrelang arbeitslos sein. (wenn man gesundheitlich nicht eingeschränkt ist).
Aber das ist ein anderes Thema.
ich habe dich nicht angeherrscht, wenn du das so verstanden hast, dann tut es mir leid. Es war einfach nur eine Frage, gerade weil ich es in meinem Bekanntenkreis oft erlebt habe, dass die Männer Probleme damit hatten.
Aber anders herum kann es ja auch sein. Ich persönlich würde auch niemanden an meiner Seite wollen der über mehrere Jahre arbeitslos ist. Für eine kurze Zeit kann das jedem passieren,aber ich glaube niemand muss jahrelang arbeitslos sein. (wenn man gesundheitlich nicht eingeschränkt ist).
Aber das ist ein anderes Thema.
@Zahai
Ich finde Deinen Text gar nicht außerhalb des Themas. Er passt doch genau zur Diskussion.
Deiner Einstellung kann ich voll und ganz zustimmen.
Ich finde Deinen Text gar nicht außerhalb des Themas. Er passt doch genau zur Diskussion.
Deiner Einstellung kann ich voll und ganz zustimmen.
Zwei der Männer, mit denen ich länger Beziehung gelebt habe, verdienten weniger oder hatten weniger Geld als ich. Ich habe viel Geld, nicht, weil ich so viel verdiene, sondern weil ich, privilegiert, aus einem sehr reichen Elterhaus komme.
Für mich war es nie wichtig, dass ein Mann mehr Geld hat als ich. Einer der oben erwähnten Männer ist Künstler...ich habe seine Kreativität und Energie immer bewundert - aber zu Geld machen konnte er beides nicht so recht.
Mein jetziger Partner ist Handwerker und Künstler....er arbeitet hart viele Stunden am Tag und verdient doch weniger als ich. Ich stehe dem eher demütig gegenüber, als dass ich mir irgendwelche Gedanken darüber mache, dass sein Einkommen geringer ist als meinige.
Ich habe mein Vermögen nicht selbst erwirtschaftet, ich habe nichts dafür getan, als ein Kind reicher Eltern zu sein - insofern ist es für mich selbstverständlich, zu teilen und nicht abzuwägen, ob Einkommen oder Vermögen paritätisch sind.
Mir ist aber schon wichtig, dass mein Partner eine Arbeit/Aufgabe hat; ganz unabhängig vom Einkommen.
War das jetzt ein wenig OT?
Für mich war es nie wichtig, dass ein Mann mehr Geld hat als ich. Einer der oben erwähnten Männer ist Künstler...ich habe seine Kreativität und Energie immer bewundert - aber zu Geld machen konnte er beides nicht so recht.
Mein jetziger Partner ist Handwerker und Künstler....er arbeitet hart viele Stunden am Tag und verdient doch weniger als ich. Ich stehe dem eher demütig gegenüber, als dass ich mir irgendwelche Gedanken darüber mache, dass sein Einkommen geringer ist als meinige.
Ich habe mein Vermögen nicht selbst erwirtschaftet, ich habe nichts dafür getan, als ein Kind reicher Eltern zu sein - insofern ist es für mich selbstverständlich, zu teilen und nicht abzuwägen, ob Einkommen oder Vermögen paritätisch sind.
Mir ist aber schon wichtig, dass mein Partner eine Arbeit/Aufgabe hat; ganz unabhängig vom Einkommen.
War das jetzt ein wenig OT?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
Es ist immer wieder erstaunlich was aus den Beiträgen so herausgelesen wird😉....ich hab Corina s Post ganz anders aufgefasst....😉
@Corina
Nein, diesen sarkastischen Unterton hast Du hineininterpretiert. Ich fragte, weil ich wissen wollte, welche Kompetenzen Du meintest.
Bei der Verlässlichkeit stimme ich Dir ohne Weiteres zu, daß diese Eigenschaft auch in einer Liebes- oder, wenn Du willst, Partnerbeziehung wichtig ist.
Bei der Ausdauer und dem Verfolgen von (rein persönlichen) Zielen bin ich mir da nicht so sicher, denn in der Partnerschaft geht es doch eher um gemeinsame, als um individuelle Ziele. Und die Fähigkeiten, für sich etwas zu tun einerseits, und für eine Gemeinschaft bestehend aus einem selbst und dem Partner etwas zu tun andererseits, sind nicht dieselben.
Der Tagesrhythmus eines Arbeitslosen kann sich ändern, muß es aber keinesfalls, denn das liegt an der Einstellung, die man hat. Man kann sich auch problemlos ohne Arbeit einen Wecker stellen, weil man die Struktur behalten will.
Finanziell auf Augenhöhe?
Wie Du weißt, wird Erwerbsarbeit sehr unterschiedlich bezahlt. 8 Stunden arbeiten und 8 Stunden arbeiten heißt also beileibe nicht, das gleiche dafür bekommen.
Deinen Ausführungen zufolge muß Dein Partner also etwa das gleiche wie Du verdienen, und ein Mann, der signifikant weniger verdient als Du, wäre kein möglicher Partner, da es ja, wie Du sagst, auf Dauer nicht schön sei.
Das ist eine ziemlich materialistische Sichtweise einer Partnerschaft, wie mir scheint. Meine ist es nicht. Man kann sich auch anders einbringen, als durch Geld.
Weiter unten herrschte Devils_Niece feat. Finny mich an:
"Ist es deine Angst vor emanzipierten Frauen oder was ist es?
Wenn du deiner Arbeit nach gehst und deinen Teil beiträgst hat das nicht mit Callboy zu tun.
Entscheidet sich deine Zuneigung zu einer Frau darin, das sie weniger verdient als du?
Das ihr Konto schmaler ist als deines?
Brauchst du das für dein Ego?"
Brauchst Du, Corina, es für Dein Ego, daß Dein Partner nicht weniger verdient? Was ist daran so unschön, wenn der Partner, der mehr Geld für seine Arbeit bekommt, mehr bezahlt?
Entscheidet sich Deine Zuneigung zu einem Mann darin, daß er nicht weniger verdient als Du?
Nein, diesen sarkastischen Unterton hast Du hineininterpretiert. Ich fragte, weil ich wissen wollte, welche Kompetenzen Du meintest.
Bei der Verlässlichkeit stimme ich Dir ohne Weiteres zu, daß diese Eigenschaft auch in einer Liebes- oder, wenn Du willst, Partnerbeziehung wichtig ist.
Bei der Ausdauer und dem Verfolgen von (rein persönlichen) Zielen bin ich mir da nicht so sicher, denn in der Partnerschaft geht es doch eher um gemeinsame, als um individuelle Ziele. Und die Fähigkeiten, für sich etwas zu tun einerseits, und für eine Gemeinschaft bestehend aus einem selbst und dem Partner etwas zu tun andererseits, sind nicht dieselben.
Der Tagesrhythmus eines Arbeitslosen kann sich ändern, muß es aber keinesfalls, denn das liegt an der Einstellung, die man hat. Man kann sich auch problemlos ohne Arbeit einen Wecker stellen, weil man die Struktur behalten will.
Finanziell auf Augenhöhe?
Wie Du weißt, wird Erwerbsarbeit sehr unterschiedlich bezahlt. 8 Stunden arbeiten und 8 Stunden arbeiten heißt also beileibe nicht, das gleiche dafür bekommen.
Deinen Ausführungen zufolge muß Dein Partner also etwa das gleiche wie Du verdienen, und ein Mann, der signifikant weniger verdient als Du, wäre kein möglicher Partner, da es ja, wie Du sagst, auf Dauer nicht schön sei.
Das ist eine ziemlich materialistische Sichtweise einer Partnerschaft, wie mir scheint. Meine ist es nicht. Man kann sich auch anders einbringen, als durch Geld.
Weiter unten herrschte Devils_Niece feat. Finny mich an:
"Ist es deine Angst vor emanzipierten Frauen oder was ist es?
Wenn du deiner Arbeit nach gehst und deinen Teil beiträgst hat das nicht mit Callboy zu tun.
Entscheidet sich deine Zuneigung zu einer Frau darin, das sie weniger verdient als du?
Das ihr Konto schmaler ist als deines?
Brauchst du das für dein Ego?"
Brauchst Du, Corina, es für Dein Ego, daß Dein Partner nicht weniger verdient? Was ist daran so unschön, wenn der Partner, der mehr Geld für seine Arbeit bekommt, mehr bezahlt?
Entscheidet sich Deine Zuneigung zu einem Mann darin, daß er nicht weniger verdient als Du?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
@fool - so ist es.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
@Corina
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Zumal die meisten, die länger nicht berufstätig sind, eine komplett andere Tagesstruktur haben bzw. manchmal auch gar keine richtige mehr.
Da stößt man sehr schnell auf Unverständnis, wenn man andere Verpflichtungen und Bedürfnise hat.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Zumal die meisten, die länger nicht berufstätig sind, eine komplett andere Tagesstruktur haben bzw. manchmal auch gar keine richtige mehr.
Da stößt man sehr schnell auf Unverständnis, wenn man andere Verpflichtungen und Bedürfnise hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2017
@Ein68er höre ich da einen leichten sarkastischen Unterton :-D Eine Liebesbeziehung umfasst ja nun mal anders wie eine FXXX - Beziehung viele bis alle Bereiche des Lebens und des gemeinsamen Lebens. Meine Erfahrung mit Menschen die Arbeiten und dazu auch eine Ausbildung gemacht haben ( ich würde aber eher auf das Arbeiten den Schwerpunkt legen) ist einfach das sie ausdauender sind, verlässlich, Ziele verfolgen, Konsequent, sie sind zufriedener und ausgelastet. All das wirkt sich tatsächlich auch positiv aus in einer Liebesbeziehung. Dazu kommt natürlich auch einfach die Tatsache das man Beziehungen in denen man finanziell auf Augenhöhe steht es einfacher hat wenn mein gemeinsame Unternehmungen und Planungen macht. Es ist auf die Dauer nicht schön wenn man finanziell pausenlos Rücksicht nehmen muss auf den Partner bzw diesen immer einladen muss. Ich finde es besser wenn es sich die Waage hält und man da wie gesagt sich auf Augenhöhe bewegt.
@Corina
"Ich glaube aber das Menschen die ne Ausbildung gemacht haben und arbeiten ( egal was ) wichtige Kompetenzen mitbringen."
Welche sind Dir da für eine Liebesbeziehung besonders wichtig?
"Ich glaube aber das Menschen die ne Ausbildung gemacht haben und arbeiten ( egal was ) wichtige Kompetenzen mitbringen."
Welche sind Dir da für eine Liebesbeziehung besonders wichtig?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
Eine Beziehung zu führen , weil jemand Geld hat finde ich für mich als No Go .
Öfters wurde mir , wenn ich jemand kennen gelernt habe der wohl Vermögend ist, geraten ihn zu nehmen ich müsste doch an meine Zukunft denken usw .
Aber nein, so etwas würde ich nicht machen, denn Geld ist im Leben nicht wirklich wichtig.
( Da ich ziemlich arm bin kann ich es für mich sagen )
Die alten belächelten Werte sind wichtiger als jede Million.
Öfters wurde mir , wenn ich jemand kennen gelernt habe der wohl Vermögend ist, geraten ihn zu nehmen ich müsste doch an meine Zukunft denken usw .
Aber nein, so etwas würde ich nicht machen, denn Geld ist im Leben nicht wirklich wichtig.
( Da ich ziemlich arm bin kann ich es für mich sagen )
Die alten belächelten Werte sind wichtiger als jede Million.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
Den gedanklichen Übergang von Angelomen zu gehls72 begreife ich nicht; die sich im nachhinein angesammelten Beiträge zu diesem unleserlichen Gemenge auch nicht. Tumbes Wirx, Murks und Zeugs. TorxMorx eben. Stille Post eben, mit gigantischer Verfälschung ... aber, wessen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
Ich habe mit Anfang 20 mal einen sehr vermögenden Mann gedatet. Es war absehbar, das - hätten geheiratet - ich mein Leben hätte nach seinem richten müssen. Das gemeinsame Leben hätte dann eben nicht aus "Weltenbummeln" und "zwischen Bett und Pool pendeln" bestanden, sondern es hätte bedeutet, finanziell von ihm und seiner Familie abhängig zu sein, keinen eigenen Job zu haben und mich darum zu kümmern ihm familiär und organisatorisch den Rücken freizuhalten. Anders hätte sein Leben nicht funktioniert. Ich wollte das damals nicht. Es war mein Trennungsgrund, das ich mir dieses rein "untergeordnete" Leben nicht vorstellen konnte, obwohl er sonst ein Netter war. Aber er brauchte eben auch einen speziellen Typ Frau, die bereit war ihre Selbständigkeit zu opfern.
Die meisten "reichen" Partner kriegt man auch nicht "kostenlos", auch wenn sie Geld mitbringen.
Die meisten "reichen" Partner kriegt man auch nicht "kostenlos", auch wenn sie Geld mitbringen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
Ich hatte mal einen Freund - der hat genau das gemacht. Wir waren anderthalb Monate zusammen. Und ich habe da durch meine idiotische Gutmütigkeit gut 500 Euro reingepulvert. Dann hab ich die Reißleine gezogen. Ich bin zwar nicht reich, aber auch nicht arm. Und ein Punkt der mir wichtig ist, das mein Partner arbeitet. Nicht weil ich auf das Geld scharf bin, ich habe selbst genug. Ich glaube aber das Menschen die ne Ausbildung gemacht haben und arbeiten ( egal was ) wichtige Kompetenzen mitbringen. Da könnte man jetzt sicher aufschreien das das mit Vorurteilen behaftet ist. Das ist sicher möglich, aber so sind meine Erfahrungen. Das war übrigens nicht der einzige Partner der nicht gearbeitet hat. Ich bin damit durch
Um das übrigens nochmal ganz klar zu stellen:
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Partnerin durch ihre Arbeit mehr Geld verdienen würde als ich, sondern nur, wenn sie mich einfach aushalten würde und ich nichts dafür tun, also keinen Beitrag leisten würde.
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Partnerin durch ihre Arbeit mehr Geld verdienen würde als ich, sondern nur, wenn sie mich einfach aushalten würde und ich nichts dafür tun, also keinen Beitrag leisten würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
Die Fremdenlegion,
mir fällt grad nichts anderes ein, wo ein Bart einem Mann nicht gut zu Gesicht stünde.
mir fällt grad nichts anderes ein, wo ein Bart einem Mann nicht gut zu Gesicht stünde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
Bricriu Nemthenga,
Sicher nicht ganz einfach für einen Werte- konservativen die Stärkere oder gleichstarke Frau.
Wieder einmal sind wir beide engegengesetzten Pole.
Ich hatte von jugend an eine Neigung zu intellektuel gleichen und sogar überlegenen Frauen.
Für mich ist die gleichwertigkeit von Mann und Frau selbstverständlich und überlegenheit der Frau durchaus positiv und bedroht weder mein Ego noch meine Rolle in einer Beziehung.
Das brave Frauenbild, wäre mir lästig, ich kann deshalb mit Hunden nicht. Das abhängig- anhängliche ist mir wiederlich.
Wie ein kluger, besserverdiehnender und gebildeter mann eine einfache Frau lieben kann, ist dies auch einer solchen Frau mit einem Mann möglich.
Richtig ist, meistens wollen solche Frauen einen noch stärkeren, vermögenderen, größeren Mann.
Aber nicht alle.
Sicher nicht ganz einfach für einen Werte- konservativen die Stärkere oder gleichstarke Frau.
Wieder einmal sind wir beide engegengesetzten Pole.
Ich hatte von jugend an eine Neigung zu intellektuel gleichen und sogar überlegenen Frauen.
Für mich ist die gleichwertigkeit von Mann und Frau selbstverständlich und überlegenheit der Frau durchaus positiv und bedroht weder mein Ego noch meine Rolle in einer Beziehung.
Das brave Frauenbild, wäre mir lästig, ich kann deshalb mit Hunden nicht. Das abhängig- anhängliche ist mir wiederlich.
Wie ein kluger, besserverdiehnender und gebildeter mann eine einfache Frau lieben kann, ist dies auch einer solchen Frau mit einem Mann möglich.
Richtig ist, meistens wollen solche Frauen einen noch stärkeren, vermögenderen, größeren Mann.
Aber nicht alle.
@Corina
Lieb von Dir, daß Du Dich atmosphärisch ausgleichend betätigst.
Ich möchte ja auch keinen verletzenden Streit, gleichwohl aber meine Meinung klar, deutlich und unmißverständlich kundtun.
Lieb von Dir, daß Du Dich atmosphärisch ausgleichend betätigst.
Ich möchte ja auch keinen verletzenden Streit, gleichwohl aber meine Meinung klar, deutlich und unmißverständlich kundtun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2017
@ Devils... ah stimmt :-D Auraspray gg