Regionale Bezeichnungen - oder auch Dialekt...

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 56 Antworten

„Marl“ (Pseudonym)

@seeangel
klar, sehen wir uns. freu mich schon auf interessante gespräche mit dir und natürlich auch den anderen.
lg fränkin

„Lohmar“ (Pseudonym)

In NRW ist der Krauterer aber auch bekannt. Hier ist damit ein kleiner Laden gemeint, der von einer Person geführt wird und sich knapp über Wasser hät, ein durch Chaos sortiertes Lager gehört auch dazu.

Hier gibt es allerdings auch Wörter, die sind schon ca. 50 Kilometer weiter weg völlig unbekannt.

"Der Tuck": Ein Tuck ist ein Garn-Knoten, der so gut wie nicht aufzulösen ist. Der Begriff kommt aus der Textil-Industrie, wenn eine Maschine ausgerastet ist und hat das garn verheddert, so nannte man das Tuck. In Köln z.B. ist das ganze unbekannt.

"Hetewei": Ein in Blätterteig eingebackenes Mett-Fleisch

Ziesen: Eine Wurst aus sehr feinem Wurstbrät, sehr salzig gewürzt.

Schnittwürstchen: Eine feste Mettwurst, die man schneiden oder direkt so essen kann

Ääpelschloot: Ein Salat aus Erdäpfeln auch Kartofffelsalat genannt

Bruunkopp: Ein recht flegelartiger, auch brutaler Mensch, meist Mann

Kappeskopp: Kohlkopf

Panasch: Fanhas, eine blutwurstartige Fleisch-Art, arme Leute-Essen

„Sundern“ (Pseudonym)

um beim Altwarenhändler, Schrotthändler zu bleiben..der heisst bei uns in Kölle

"Aldrüscher"

und eine tolle Frau is ene

"Schoss"

"kriesche" heisst übrigens weinen, heulen

„Radevormwald“ (Pseudonym)

im Kohlenpott,also Ruhrgebiet, wird der Schrotthändler Klünngelskerl genannt.
es regnet =dat plästert,
jemanden an der Nase herumführen= verhohnepiepeln
eine Lampe=Latüchte,Funzel

wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag.
machtet jut

„Lohmar“ (Pseudonym)

Im Bergischen heisst der Schrotthändler oder auch Second-Hand-Laden "Alttröscher", also fast das selbe wie in Köln.

Wenn jemand dummes Zeug erzählt, so ist er ein Kaller und kallt nur rum. Deshalb komtm auch der SAT1-Spruch so gut:
"Kaller jur Leif"