Rauchfrei

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 109 Antworten

„Wittmund“ (Pseudonym)

Hallo zusammen, ich bin seit 2 Tagen Nichtraucherin. Puuuuhhhh. Der Anfang ist schwer aber ich halte durch. Die Aussicht im Monat 180 Euro zu sparen, gesünder zu leben und nicht mehr zu stinken ( Kleidung etc) motiviert mich. Wie habt ihr geschafft, das Rauchen aufzugeben? Lg Nina

Hallo, Nina! Ich war früher Genuss-Raucherin, gern nach dem Essen oder in gemütlicher Runde. Von Anfang an war klar, dass ich aufhöre, wenn ich schwanger werde. Und so war es: Von heute auf morgen abgesetzt und gut. Hatte es dann nochmal kurz "versucht", als ich im Erziehungsurlaub daheim war, aber es hat einfach nicht mehr geschmeckt - und von da an hab ich es gelassen. Das war im Sommer 1991. ;) Ich wünsch Dir viel Glück!

„Büren“ (Pseudonym)

Eine heftige Bronchitis, angefangen am 09.November 1989, Tag des Mauerfalls, ich *konnte* 2 Wochen nicht rauchen und dachte mir, das ich dann gar nicht wieder anfangen sollte.

Habe gemacht und bis heute durchgehalten.

Nie hätte ich gedacht, das es so einfach ist, denn zuletzt war ich bei fast 3 Packungen.

Ich bin auch ganz normal in Discos, damals wurde da noch geraucht und es hat mir nichts ausgemacht.

„Rastede“ (Pseudonym)

Glückwunsch zu der Entscheidung Ich bin seit 31.12.2018 10 Uhr Nichtraucherin....

über 2 Jahre und wenn ich ehrlich bin, sogar schon etwas länger, rede ich davon aufhören zu wollen.
Die Kosten im Monat (ähnlich wie bei Dir) und die Gerüche, etc. haben mich schon lange gestört. Bereits im Dezember habe ich gesagt, das ist meine nächste Baustelle, die ich in Angriff nehme.

Durch den Umstand eines neuen Menschen in meinem Leben, der Nichtraucher ist, hab ich dann weil ich dort zu Besuch war, das Rauchen sein lassen und einfach nicht wieder angefangen. Alleine das Erlebnis nach 4 Tagen ein Shirt anzuziehen, was eigentlich frisch gewaschen zu Hause aus dem Schrank kam, und trotzdem leicht nach Nikotin gerochen hat, hat mich doch sehr nachdenklich gemacht. Ich hab z.B. einen teuren Luftreiniger in der Wohnung um den Geruch so gering wie möglich zu halten etc., und dennoch riechen die Klamotten immer irgendwie.

Ich hab mir eine Nichtraucher App aufs Telefon gesetzt, um mich immer wieder mal zu motivieren, wie weit ich schon gekommen bin. Mittlerweile 100 Euro gespart !! Und ich habe einigen davon erzählt, dass ich aufgehört habe, auch als kleine Motivation, nicht einknicken zu wollen :-)

Als kleine Motivationsspritze habe ich meinen monatlichen Spar Dauerauftrag gleich für den Januar um 100 Euro erhöht. (bewusst nicht die ganze Summe, damit ich innerhalb des Monats auch etwas Luft habe, mich hier und da für meine Stärke zu belohnen)

Komischerweise ist es mir generell nicht sooo schwer gefallen. Ich habe keinen körperlichen Entzug gespürt, es ist bei mir mehr das Mentale gewesen. Reine Gewohnheit zum Teil. Wenn ich etwas fertig hatte - hab ich mich hingesetzt, eine geraucht. Wenn ich morgens mit meinem Kaffee saß - hab ich eine geraucht .... wenn ich im Stau stand, hab ich das Autofenster geöffnet - eine geraucht. Letzte Woche war es Abends, wenn ich zur Ruhe gekommen bin, ein wenig schwerer. Aber ich merke diese Woche schon deutlich, dass es gar nicht mehr so vorrangig ist.

Gestern hab ich mit einem starken Raucher zusammengesessen und mich wirklich geekelt vor dem Geruch. Da merkst Du erst, was Du Dir selbst und deinen Mitmenschen so angetan hast....

Ein paar wenige Situationen, lassen mich manchmal noch kurz etwas unruhig werden, aber generell bin ich froh, dass es ist wie es ist. Ich würd mich fürchterlich ärgern, wenn ich wieder anfangen würde. Weil man braucht es wirklich nicht.

Hilfsmittel, wie Nikotinpflaster etc. hab ich absichtlich NICHT genommen, und wenn man keine Süßigkeiten kauft, denke ich hat man die Ersatzbefriedigung auch einigermaßen im Griff.

Ich kann Dir nur den Tipp geben, dass Du dir Beschäftigung suchst, dass Du immer schön etwas um die Ohren hast, das lenkt wirklich sehr gut ab.

Viel Glück, ich drücke die Daumen!

„Ludwigshafen am Rhein“ (Pseudonym)

Bei mir war es ganz einfach. Mein Gynäkologe sagte mir, dass ich schwanger wäre. Da war es für mich von einer Minute auf die andere klar, mit dem Rauchen aufzuhören. Jetzt bin ich 25 Jahre rauchfrei und würde niemals wieder eine Zigarette anfassen.
Ich drücke Dir auch die Daumen- Du schafft es!!

„Remscheid“ (Pseudonym)

Ich habe 2014 nach einer schweren echten Grippe aufgehört. Und ich war starke Raucherin seit meinem 15 LJ.
Allerdings habe ich mich sehr schwer getan. Immer mal wieder eine paar Züge an einer Zigarette gemacht.....aber eben auch festgestellt, es bekommt mir nicht. Und dann die Chance genutzt, weil ich eigentlich das Rauchen leid war.
Dafür habe ich sehr lange immer in typischen Rauch-situationen Kaugummi gekaut. Im Auto, oder nach dem essen... wann auch immer die Rituale sonst eine Zigarette "verlangten".
Der Nikotinentzug ist nach 1 Woche durch. Das Hirn schreit nur noch sehr lange nach seiner "Belohnung ". Gerade weil die Zigarette so sehr mit Ritualen verknüpft ist.
Da brauchte ich andere "Rituale" zur Belohnung.....(normales) Kaugummi, ein Bonbon, ein Schluck Wasser, Obst........
Zeitgleich hatte ich angefangen deutlich mehr Sport zu treiben. Das lenkte auch ab. Und ich war super erstaunt, wie schnell ich mehr Luft /Kondition hatte.

Was mich zu Beginn sehr genervt hat, ist, daß die (von Kollegen akzeptierte) Pause "mal eben eine rauchen zu gehen" bei der Arbeit weg fällt.
Ich mußte mich deutlicher zwingen, mal eine kleine Pause einzulegen. Dem Kopf mal seine 5 Min Leerlauf gönnen. Was aber ok war, weil ich viele Ex Raucher in meinem Team habe ;-)

Mittlerweile habe ich überhaupt kein Verlangen mehr nach einer Zigarette.
Meinem Freundeskreis habe ich es aber sehr strikt verboten, mir jemals eine Zigarette zu geben, falls ich danach fragen sollte. Angetrunken auf Festivals z.B war ich doch noch sehr gefährtet, mal eine Zigarette rauchen zu wollen.
Ich habe eine Freundin, die das kann. Nur bei Feiern mal ein paar Zigaretten rauchen und dann nicht mehr.
Ich glaube ich kann das nicht. Mein Belohnungssystem wäre da gleich wieder gierig ;-)
Ich betrachte mich auch eher als "trockener" Raucher, nicht als Nichtraucher.
Obwohl neben mir geraucht werden kann und es mich nicht stört. Da bin ich nicht sehr empfindlich.

Ich wünsche dir noch viel Kraft und Durchhaltevermögen. Es lohnt sich. Nicht nur wegen dem Geld .

„Wegberg“ (Pseudonym)

Ich wollte garnicht aufhören...hatte ich nie geplant 😏
Ich habe immer gerne geraucht und hab auch wirklich viel (2-3Pckg) weggezogen.
Aber ich hatte auch schon immer eine empfindliche Nase und habe quasi im Dauerdurchzug (auch im Winter) gelebt.
Vor knapp vier Jahren brach dann privat (erneut) alles zusammen und um mich etwas zu stabilisieren habe ich zunächst meinen Alkoholkonsum fast auf Null reduziert (ist eben kein guter Seelenretter und ich hatte Glück: er schmeckte mir auf einmal nicht mehr))..dann habe ich meine 35jährige Beziehung beendet und drei Wochen später meine Nikotinabhängigkeit...*uffz
Von einem Tag auf den anderen....weil ich soviel Abhängigkeit als möglich aus meinem Leben verbannen wollte/musste. (auch die Nikotinsucht hatte stolze 35Jahre angedauert)
Nur so konnte ich auch mit meinem nochmals geschrumpften Budget auskommen.

Die ersten 14Tage hatte ich enormen Suchtdruck und hab mich echt von Stunde zu Stunde gehangelt.
Geholfen hat mir meine enorme Bockigkeit, die hier mal ihre konstruktiven Seiten ins Spiel gebracht hat und für diese Ressource bin ich mittlerweile sehr dankbar ;-))

Was ein echter Nachteil ist, ist das meine Nase noch empfindlicherer geworden ist und ich heute oft bei unangenehmen Gerüchen (auch nur Spuren davon) sehr schnell Übelkeit habe.
Einen Raucher in meinen engeren Umkreis zu lassen, ist fast unmöglich für mich geworden :-((
Ich glaube gerade deshalb nicht, dass ich heute Nichtraucherin bin (dann würde es mich nicht so stark triggern). Ich bezeichne mich auch nach 4 Jahren als "Noch-Nicht-Wieder-Raucherin" und hoffe das seehr lange zu bleiben...
(Ich kenne einfach zu viele Ex-Raucher, die nach 3/7/12 Jahren doch wieder dem Suchtteufel verfallen sind....aber auch zT wieder einen neuen Ausstieg gefunden haben.)

Ich drücke Dir die Daumen, NanuNina!!!
Und sei freundlich zu Dir, falls Du einen Rückfall haben solltest.
Je besser man sich auch mal Unzulänglichkeit zugestehen kann, umso eher findet man einen neuen Einstieg in den Ausstieg.

Super Nina, da drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass Du rauchfrei bleibst !!!
Ich habe von einem auf den anderen Tag aufgehört zu rauchen, weil ich einfach nicht mehr wollte. Nach 1,5 Jahren bin ich im Rahmen einer Trennung nochmal rückfällig geworden, habe dann aber nach ca. 6 Monaten wieder von einem auf den anderen Tag damit aufgehört.
Vorherige Versuche mit Reduzieren und Nikotinpflaster waren bei mir nicht erfolgreich. Es war zwar hart, da damals noch fast mein ganzes Umfeld geraucht hat, aber ich war auch furchtbar stolz auf mich. Heutzutage rauche ich ab und zu mal ein Zigarillo, aber Zigaretten habe ich nie mehr angerührt.

Ich bin seit September 1999 Nichtraucherin . Hatte seit meinem 14.Lebensjahr ca 20-30 Zigaretten täglich gequalmt , und fand es ganz normal , lach. Ich habe allerdings während meiner Schwangerschaften sehr wenig oder gar nicht geraucht , aber leider hinterher immer wieder angefangen.Mich selbst störte auch der Rauch nicht und habe selber schon gar nicht mehr bemerkt ob meine Kleidung nach Zigarettenqualm roch. Ab und an hatte ich mal einen halbherzigen Versuch meinen täglichen Zigarettenkonsum einzuschränken oder ganz aufzuhören, aber das hat nie geklappt. Was ich allerdings ganz und gar nicht wollte , war das meine Kinder , damals 14 und 11 , auch mit dem Rauchen anfingen. Ich kann mich noch genau an besagten Sonntag im September 1999 erinnern . Ich steckte mir in der Früh eine Zigarette an , und bekam gleich nach den ersten Zügen Herzschmerzen . Das hatte ich noch nie zuvor , und mache mir ein bisschen Angst . So ging es mir den ganzen Sonntag , sobald ich ein paar Züge geraucht hatte , bekam ich ein Ziehen in der Herzgegend . Am Abend war ich dann so besorgt , und hatte Angst mir die nächste anzuzünden . Das war bis heute mein letzter Tag als Raucherin . Die ersten 2 Wochen waren nicht einfach , aber ich hab durchgehalten . Ich kann nur sagen , es lohnt sich .

Ich bin seit 1.1.2002 Nichtraucherin.

Ich habe es meiner Gesundheit zuliebe getan, vor allem der Lunge (Asthma). Ich wurde von keinem Arzt gezielt dazu aufgefordert ich habe das für mich entschieden.

Mir ging es das erste Jahr ziemlich schlecht, ich hätte fast aufgegeben da ich, im Gegensatz zu vorher, 3x am Tag am Inhalator hing.

Dann gings immer besser und besser und ich brauchte ihn nicht mehr.

Körperlich vermisse ich die Zigaretten längst nicht mehr aber - und zum Glück habe ich nur 1 Freundin die wirklich richtig und regelmäßig raucht, leider aber "meine" Marke und auch noch die Stärke davon - wenn ich neben dran stehe und es rieche würde ich gerne mal ziehen, mache es aber natürlich nicht.

Ich hatte damals gesagt, wenn ich 65 Jahre alt werde fange ich aus Genuss wieder an aber je näher ich dieser Zahl rücke (wenn auch noch einige Jahre bis dahin sind) desto mehr denke ich, dass ich eine Idiotin wäre, würde ich wieder anfangen.

Manchmal frage ich mich, wie viel Geld ich in den 17 Jahren wohl gespart habe denn im Geldbeutel merkt man es so ganz offensichtlich nicht, das Geld fließt ja dann in andere Dinge die man im täglichen Leben benötigt.

„Wittmund“ (Pseudonym)

Vielen Dank für die vielen Beiträge bisher. Sie motivieren mich sehr...

„Elmshorn“ (Pseudonym)

NanuNina Respekt für diese gesunde Entscheidung. Viel Glück 🍀

Ich habe vor 3 Jahren, 4 Monaten und 10 Tagen aufgehört und seit dem 17.200 € gespart sagt meine App. Ich habe damals auch mitten in einer schwierigen Lebenssituation die Zeit genutzt um mir was Gutes zu tun, nämlich aufzuhören. Die ersten zwei Tage gingen gut, dann bin ich extrem geärgert worden und wollte eine Kippe, jetzt sofort und unbedingt. Ich bin dann zur Apotheke und hab mir Nicorette-Spray besorgt. Das war super und damit bin ich dann über die nächsten Monate gekommen, so lange hats dann tatsächlich gedauert, weil man auch von dem Spray irgendwie abhängig wird. Aber hey, ich rauche seit dem nicht mehr und kann nur sagen es hat sich wirklich gelohnt, nicht nur wegen des Geldes. Halte durch!

Ich feiere dieses Jahr schon meinen 5. Jahrestag.

Der Geruch, das Geld, die Luftnot, Gründe gab es genug. Eine fiese Bronchitis habe ich dann 2014 genutzt, um wieder aufzuhören. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich wieder fast 4 Jahre gequarzt, nachdem ich davor fast 7 Jahre rauchfrei war.

Ich habe knapp 2 Jahre lang keinen Kaffee mehr getrunken, denn das war meine Trigger-Situation und in meinem Hirn untrennbar mit Zigarette verknüpft. Hat aber auch was positives, meinen exzessiven Kaffeekonsum von damals habe ich nie wieder erreicht, heutzutage trinke ich morgens eine Tasse, manchmal über Tag noch einen Cappucchino, aber eher selten.

Mittlerweile kann ich mir selbst gar nicht mehr vorstellen, dass ich mal geraucht habe.
Und ich habe auch nicht vor, damit wieder anzufangen. Zumal ich eben aus persönlicher Erfahrung weiß, dass es mir mit jedem weiteren Mal schwerer fiel, aufzuhören.

Allen Aufhörwilligen die Daumen gedrückt und einen starken Willen gewünscht 💪

„Winsen“ (Pseudonym)

PeppermintPatty,

Für jede nicht gerauchte Zigarette ein Gedicht im Poetry-Slam Thema.

Viel Glück beim Durchhalten Nina!

Ich habe 1989 in der 26. SSW erfahren, dass ich schwanger bin und hatte bis dahin schon recht viel geraucht. Habe dennoch sofort aufgehört und nicht einen Gedanken an eine Zigarette verschwendet. Mich plagte eh schon das schlechte Gewissen, da ich von meiner Schwangerschaft ja nichts wußte.

Leider habe ich ziemlich schnell nach der Entbindung wieder angefangen, dann aber einer damaligen Freundin zuliebe 3 Jahre später mit ihr gemeinsam wieder aufgehört, da sie mit dem 2. Kind schwanger war und ich es halt aus Solidarität gemacht habe. In den nachfolgenden Jahren gab es immer wieder mal kurze Phasen, wo ich entweder auf der Arbeit oder mal in der Kneipe 3-4 Zigaretten geraucht habe, aber sie haben immer ekeliger geschmeckt und mir wurde dermaßen übel und schwindelig, dass ich irgendwann gar keine mehr angerührt habe und somit seit über 20 Jahren stolze Nichtraucherin bin.

Auch ich gehöre zu den Menschen, die es total anekelt, wenn ein Raucher in der Nähe ist oder z.B. die Luft anhält, wenn ich aus einem Gebäude komme und draußen etliche Raucher direkt vor dem Ein/Ausgang in der Raucherzone stehen. Da inhaliere ich automatisch ne Packung mit und fühle mich irgendwie schummrig.

Ich finde es super, dass Du mit dem Rauchen aufgehört hast!!!
Du verlierst nichts, sondern befreist Dich von etwas. Du sparst Geld, Du riechst viel besser und vor allem Deine Gesundheit wird es Dir danken.

Ich habe jahrelang versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, letztendlich habe ich es mit diesem Buch hier geschafft: "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr
https://www.amazon.de/Endlich-Nichtraucher-einfache-Rauchen-Schluss/dp/3442136644
Das Buch ist durchaus ein wenig nervig, aber letztendlich hat es mich doch ganz gut unterstützt und mir Mut gemacht.
Sehr hilfreich fand ich auch meine körperliche Reaktion auf die erste Zigarette, als ich nach einem Aufhörversuch wieder mal rückfällig wurde. Ich hatte mehrere Monate nicht geraucht und die erste Zigarette hat richtig eingeschlagen. Ich habe so deutlich gespürt, dass mein Körper sich gegen das Nikotin wehrt (Husten, Schwindel, ekliger Geschmack etc.). Diese Reaktion habe ich mir gemerkt und mir immer wieder in Erinnerung gerufen, wenn ich Lust auf eine Zigarette hatte.

Mittlerweile rauche ich seit ca. 15 Jahren nicht mehr und vermisse nichts.
Halte durch, Nichtrauchen ist prima!!!

„Böblingen“ (Pseudonym)

Viel Erfolg beim Clean werden 😉

Ich habe am 20.01.2013 abends meine letzte Zigarette geraucht. Also bin ich seit dem 21.01.2013 rauchfrei. Für mich war es eine ganz bewusste Entscheidung. Ich hatte keine Lust mehr auf den Raucherhusten, die Kurzatmigkeit und die stinkenden Klamotten.

Die ersten beiden Wochen danach, das gebe ich zu, war nicht die einfachste Zeit. Aber jetzt rückblickend betrachtet, war es eine sehr sehr gute Entscheidung. Es tut so gut nicht mehr zu rauchen.

Für mich war es der beste Weg von einem auf den anderen Tag mit dem Rauchen aufzuhören. Aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ich wünsche dir viel Glück, Erfolg und Durchhaltevermögen!

>>Ich habe vor 3 Jahren, 4 Monaten und 10 Tagen aufgehört und seit dem 17.200 € gespart sagt meine App

@Das Urmili!
Heißt: Du hast pro Monat ca. 420 EUR ins Rauchen investiert? Respekt. Waren das Montecristos o. hast extremst viel geraucht o. sind da noch andere Posten enthalten?

„Winsen“ (Pseudonym)

Ich habe schon einige Male mit dem Rauchen aufgehört.

Jedes mal wieder ohne Probleme.

Und wenn ich mal mit Rauchern zusammen arbeiten muss, stinkt es mir dass die dauernd Pause machen und ich für sie mit arbeite.

Also selbst ne Kippe in Hals und gemeinsam Pause.

Ist besser für das Betriebsklima als zu fordern die sollen gefälligst in den normalen Pausen quarzen.

Ich kann übrigens bestätigen, dass echt Raucher die schlimmsten nicht Raucher sind.

Ich Pöpel jeden Kollegen an der seine Kippe auf die Straße schmeissen tut.

„Wittmund“ (Pseudonym)

Guten Morgen.

Heute ist mein 3. Tag ohne Zigaretten. Gestern war ein guter Tag. Wenig Verlangen.
Am schlimmsten ist es bei mir morgens.
Da beginne ich nun mit neuen Ritualen. Ich trinke Kaffee und wie schon vorher beschrieben, war der Kaffee immer mit einer Zigarette verbunden. Da muss ich mir nun was neues einfallen lassen.
Momentan habe ich auch Schlafschwierigkeiten. Aber das sei normal im Entzug.
Ich hab eine tolle Internetseite entdeckt und mich dort registriert. Sie ist vom BzgA und heißt www.rauchfrei-info.de....

Vielen Dank nochmal für die große Anteilnahme. Das tut mir sehr gut. An alle die auch aufhören wollen und frisch dabei sind: wir schaffen das!!! :-)

Wünsche einen wundervollen rauchfreien Tag
Liebe Grüße Nina

„Ahlen“ (Pseudonym)

Allen, die gerade aufhören, wünsche ich viel, viel Durchhaltevermögen! Man kann es schaffen, auch wenn es manchmal fast unmöglich erscheint!

Ich habe vor 15 Jahren aufgehört - nie in meinem Leben war ich derart aggressiv und auf Krawall gebürstet wie während der ersten Woche meines Rauchentzugs :). Jetzt bin ich stolze Nichtraucherin und finde es cool.