
„Bayerisches Alpenvorland“ (Pseudonym)
Ich rauche gerne und war schon mit Nichtrauchern und Rauchern zusammen. Für mich selbst habe ich entschieden, dass in meiner Wohnung nicht geraucht wird (nur auf dem Balkon) weil ich den Geruch nicht haben möchte. Außerdem putze ich mir öfters am Tag die Zähne und benutze eine Mundspülung, damit ich nicht nach Aschenbecher schmecke ;). Ich denke, mit ein bisschen Toleranz von beiden Seiten funktioniert auch eine R/NR-Beziehung.

„Geretsried“ (Pseudonym)
Zur erhellten Situation: Mensch, hätteste doch gleich sagen können.
Zur abschliessenden Frage: Typabhängig, mal so, mal so. Generell gilt: Sprechen hilft.

„Bielefeld“ (Pseudonym)
@rhana:
Hab das jetzt nur geschrieben, weil es letztendlich nicht aus hygienischen Gründen gescheitert ist, so wie hier zwischen den Zeilen durchgeklungen ist.
Ansonsten muss niemand wissen, wie oft ich mit wem wann im Bett war.

„Dinslaken“ (Pseudonym)
Wo kannst du denn Kompromisse eingehen? Kannst du dir vorstellen, wenn du eine Frau triffst, garnicht mehr in deiner Wohnung zu rauchen? Dir öfter die Zähne zu putzen? In ihrer Gegenwart nicht zu rauchen?
Wenn du sagst, nee das ist mir zu viel Verzicht, finde ich es legitim, nur eine NR Frau sollte es vllt recht zeitig wissen...

„Hemer“ (Pseudonym)
Also ich kann es mal aus der Sicht der Nichtraucherin versuchen zu beschreiben, die beides kennt... rauchende und nichtrauchende Partner. Zwei meiner langjährigen Partner waren Raucher, das Rauchen an sich war eigentlich nie ein Thema, das zu Konflikten geführt hat, aber ich habe schon bemerkt, dass es mich immer ein wenig gestört hat, wenn dieser Rauchgestank immer präsent war... da half es auch nichts, dass nur in bestimmten Räumen geraucht worden ist - selbst die ganz frisch gewaschenen Klamotten im Kleiderschrank (im rauchfreien Schlafzimmer) stanken innerhalb kurzer Zeit wieder. Dass die Beziehungen gescheitert sind, lag aber mit Sicherheit NICHT daran, dass beide geraucht haben. Von daher würde ich jetzt nicht behaupten, dass Raucher und Nichtraucher so gar nicht klappen kann.
Als ich mich jedoch dann vom zweiten Partner getrennt und wieder in eine eigene Wohnung gezogen bin, wurde es für mich immer unvorstellbarer, mich wieder auf einen Raucher einzulassen. Ich kann nicht einmal wirklich beschreiben, warum das auf einmal so war, aber ich habe mich einfach angefangen zu ekeln und erst so wirklich im Nachhinein bemerkt, wie sehr es mich wohl doch auch vorher schon gestört hat. Die von einigen hier beschriebene Gelegenheitszigarette wäre nicht so das Problem gewesen, aber alles was drüber hinaus geht - nein Danke! Die innere Ablehnung dem gegenüber war auch einfach so stark, dass ich mich dann eigentlich auch nie auf ein näheres Kennenlernen eingelassen habe.
Ich habe immer noch kein größeres Problem mit Rauchern in meiner Gesellschaft, so lange die mir nicht die Bude zuqualmen oder ich mich in verqualmten Räumen aufhalten muss. Draußen stört es mich so gut wie überhaupt nicht, demnach halte ich mich schon für relativ tolerant. Dennoch kann ich es mir überhaupt nicht mehr vorstellen, einen Raucher als Partner zu haben. Das wäre für mich einfach ein Ausschlusskriterium.
Warum die Dame so reagiert hat, obwohl sie ja wusste, dass Du geraucht hast, solltest Du sie am besten fragen. Wenn es wirklich so war, dass es ansonsten im Vorwege kein Problem war, dann würde ich auch vermuten, dass der Grund woanders lag - ohne jetzt irgendwelche Mutmaßungen über den Zustand Deiner Wohnung anzustellen ;-)
Ergänzung: Wenn Ihr es bis ins Schlafzimmer geschafft habt, dann war mit Sicherheit der Rauchgeruch NICHT das Problem, was sie hadern ließ. Vielleicht war sie sich einfach nicht sicher, wie weit sie es kommen lassen soll oder nicht. Ich wage mal die kühne Vermutung, dass keine Frau, der "zum kotzen" wäre, an irgend einem Schlafzimmer, außer dem eigenen, Gefallen finden würde ;-)

Müßt Ihr wirklich die auch sonst wohl eher scherzhaft und etwas launig geäußerten Phrasen derart auf die Goldwaagen legen, daß nur noch präzisiertes Fehlersuchen übrigbleibt? Mädels, locker bleiben, das gibt strahlenderes Lächeln und weniger Falten. Und ich mag strahlendes Lächeln. :-)

„Schaffhausen“ (Pseudonym)
Gentleman, hast Du ein wenig Platz auf Deinem Bänkle? Ich möchte auch Lächeln...

„Hemer“ (Pseudonym)
@Sea
Das war Ironie! Ich empfehle, die Antennen ein klein wenig runter zu fahren, was die Empfindlichkeit angeht... bzw. hoch, was das Lesen zwischen den Zeilen angeht ;-)

„Dinslaken“ (Pseudonym)
Ich kann ja alles! ;-)) Lesen, lächeln und meine kritische Meinung äußern. Das ist ganz wundervoll ;-)))

Es ist schon schwierig in einer Diskussion die Auslegungen der eigenen Zeilen selbst zu ändern. Damit kommen die Teilnehmer allenfalls in einer Life-Runde mithillfe der Gestikulation und des Minenspiels zurecht, schriftlich ist das äußerst schwierig.