Unpünktlichkeit zu privaten Terminen finde ich auch respektlos. Ich toleriere es einmal, aber beim nächsten Mal bin ich weg. Das hilft ungemein.
Ich bin auch pünktlich und erwarte es ebenso vom anderen. Wenn ich z.B. im Cafe oder Restaurant verabredet bin, sitze ich da dumm rum und es ist meine Zeit, die der andere vergeudet. Das akzeptiere ich nicht. Vor allem dann nicht, wenn der andere chronischer Zuspätkommer ist.
Ich bin auch pünktlich und erwarte es ebenso vom anderen. Wenn ich z.B. im Cafe oder Restaurant verabredet bin, sitze ich da dumm rum und es ist meine Zeit, die der andere vergeudet. Das akzeptiere ich nicht. Vor allem dann nicht, wenn der andere chronischer Zuspätkommer ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Jep. Zu früh kommen nervt gewaltig. Stresst mich mehr, als ein wenig zu spät.
Und die 10 Min "plus" finde ich auch ok. Am besten mit vorheriger Info . Denn Stau, keinen Parkplatz so schnell finden oder andere Verzögerungen komme nun mal vor. Ich habe Freunde im Umkreis von 100 km. Da ist immer irgendwo Stau oder ein Unfall oder was auch immer.Hier in der Rheinschiene einfach Standard.
Bei beruflichen Terminen versuche ich sehr pünktlich zu sein. Aber auch da kommt es eben vor, daß man trotz guter Zeitplanung im Stau steht. Für eine Strecke von Bonn/Düsseldorf zu einer Fortbildung habe ich letztens 2,5 Std gebraucht. Und Bus und Bahn sind ja auch kein Garant .
Ich habe allerdings auch ein paar extrem(zuverlässig) terminresistente Freunde. Da wird einfach eine Stunde früher verabredet und dann paßt es fast immer, grins.
Und die 10 Min "plus" finde ich auch ok. Am besten mit vorheriger Info . Denn Stau, keinen Parkplatz so schnell finden oder andere Verzögerungen komme nun mal vor. Ich habe Freunde im Umkreis von 100 km. Da ist immer irgendwo Stau oder ein Unfall oder was auch immer.Hier in der Rheinschiene einfach Standard.
Bei beruflichen Terminen versuche ich sehr pünktlich zu sein. Aber auch da kommt es eben vor, daß man trotz guter Zeitplanung im Stau steht. Für eine Strecke von Bonn/Düsseldorf zu einer Fortbildung habe ich letztens 2,5 Std gebraucht. Und Bus und Bahn sind ja auch kein Garant .
Ich habe allerdings auch ein paar extrem(zuverlässig) terminresistente Freunde. Da wird einfach eine Stunde früher verabredet und dann paßt es fast immer, grins.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
*lol* Katze, das hab ich erst mühsam lernen müssen in meinem Leben....lach
Komme aus ner Familie von "zuu- früh- Kommern" d.h. wer nicht mind ne viertelStd VOR dem verabredeten Termin erschien, war "zu spät"!!
Menschen außerhalb der Familie haben uns "gehasst" ;-)))
Dass, das extrem nervig sein kann haben mir dann Freunde beigebracht...*hust*
Heute sehe ich es wie wohl die Mehrheit hier:
Pünktlichkeit (+ca 15min..) ist mir wichtig und eine Frage des Respektes.
Komme aus ner Familie von "zuu- früh- Kommern" d.h. wer nicht mind ne viertelStd VOR dem verabredeten Termin erschien, war "zu spät"!!
Menschen außerhalb der Familie haben uns "gehasst" ;-)))
Dass, das extrem nervig sein kann haben mir dann Freunde beigebracht...*hust*
Heute sehe ich es wie wohl die Mehrheit hier:
Pünktlichkeit (+ca 15min..) ist mir wichtig und eine Frage des Respektes.
Zu früh da sein ist im grunde auch Unpünktlichkeit. Oder sagt man überpünktlich?!
Das finde ich allerdings viel schlimmer als zu spät sein.
Das finde ich allerdings viel schlimmer als zu spät sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Mal eine - ernst gemeinte -Frage: ist "unpünktlich" nur das zu spät sein? Mich macht es nämlich rasend, wenn Leute eine geraume Zeit VORHER ankommen. Das stresst mich mehr als die akademische Viertelstunde zu spät.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
dann müssen meine Vorfahren Franzosen gewesen sein....lach
Mich nervt Unpünktlichkeit. Meistens fährt der Zug pünktlich ab, am Flughafen wird der Urlaubsfliegercheckin immer pünktlich erreicht und zu meinen Terminen erwarte ich wenigstens einen kurzen Anruf, wenn der Verabredete später erscheinen will. Oder bin ich weniger wichtig oder weniger wert als das Flugzeug oder der Bus?
Pünktlichkeit ist ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit. Ich bin immer pünktlich. Eigentlich sogar immer überpünktlich. Lieber warte ich noch ein paar Minuten im Auto, als mein Gegenüber warten zu lassen.
Wenn ich nicht pünktlich sein kann, dann weil etwas unerwartetes eintrifft, auf das ich selbst keinen Einfluss habe. Dann sage ich aber auf jeden Fall Bescheid.
Ein gewisses Maß an Unpünktlichkeit akzeptiere ich bei anderen und sage auch nicht direkt etwas. Wenn es aber sehr viel später ist, oder eine Regelmäßigkeit, dann spreche ich es an.
Ich habe das von meiner SPANISCHEN Mutter, die uns Pünktlichkeit stets vorgelebt hat ;)
Wenn ich nicht pünktlich sein kann, dann weil etwas unerwartetes eintrifft, auf das ich selbst keinen Einfluss habe. Dann sage ich aber auf jeden Fall Bescheid.
Ein gewisses Maß an Unpünktlichkeit akzeptiere ich bei anderen und sage auch nicht direkt etwas. Wenn es aber sehr viel später ist, oder eine Regelmäßigkeit, dann spreche ich es an.
Ich habe das von meiner SPANISCHEN Mutter, die uns Pünktlichkeit stets vorgelebt hat ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Ich habe generell ein gutes Zeitmanagement, beruflich (sogar mit Vollzeit- und Nebenjob) wie privat. Komme daher sehr selten in Stress und bin immer pünktlich. Möglicherweise eine typisch deutsche Pedanterie.....................Das soll so.
Unpünktlichkeit bedeutet, dass man über die Zeit von anderen Menschen bestimmt und so ihre Lebenszeit vergeudet. Anderes ist mir wichtiger. Und ich bin so wichtig, dass ich euch warten lassen kann. Ich muss mein Verhalten nicht euch anpassen, sondern umgekehrt.
Andere eben nicht warten zu lassen hat für mich etwas mit Respekt zu tun.
Andere Länder, andere Sitten: Wenn man in Frankreich zu einer Verabredung nicht eine halbe Stunde zu spät kommt, kann man den Gastgeber möglicherweise noch unter der Dusche antreffen. Macht man auch nur einmal.
Unpünktlichkeit bedeutet, dass man über die Zeit von anderen Menschen bestimmt und so ihre Lebenszeit vergeudet. Anderes ist mir wichtiger. Und ich bin so wichtig, dass ich euch warten lassen kann. Ich muss mein Verhalten nicht euch anpassen, sondern umgekehrt.
Andere eben nicht warten zu lassen hat für mich etwas mit Respekt zu tun.
Andere Länder, andere Sitten: Wenn man in Frankreich zu einer Verabredung nicht eine halbe Stunde zu spät kommt, kann man den Gastgeber möglicherweise noch unter der Dusche antreffen. Macht man auch nur einmal.
Da kann ich dich beruhigen @Kuschetiger, das war ganz einfach und entspannt in den "guten alten Zeiten der Handylosigkeit". Man war von Elternhaus und Schule her schon zur absoluten Pünktlichkeit erzogen und es war total normal, pünktlich zum vereinbarten Termin zu erscheinen – frei nach dem Motto: "Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige". Selbst wenn die Verabredungen schon vor Wochen oder Monaten erfolgt war – kein Grund, sich zu verspäten. Klar, das sog. "Akademische Viertel" wurde zugestanden, wenn man wusste, der Andere hatte einen weiten Weg.
Aber schon aus Respekt lässt man niemanden warten. Die Unwägbarkeiten des Straßenverkehrs reichen schon als entschuldbarer Verspätungsgrund. Und natürlich gibt es noch Unterschiede, ob die Termine beruflich oder privat sind. Aber diese lästige Unsitte von heute, Termine kurzfristig zu verschieben oder gar abzusagen, weil plötzlich andere Ereignisse Vorrang haben – das hat m.E. zum großen Teil mit Wichtigtuerei und Oberflächlichkeit zu tun. Und das ist definitiv eine unerfreuliche Zeiterscheinung. Und, weil es durch die Mobiltelefone auch möglich geworden ist.
Ich neige nach wie vor zu äußerster Pünktlichkeit und bin dabei trotzdem ziemlich entspannt. Alles eine Sache der sinnvollen Terminplanung. Und wenn ich kurz vor der Abfahrt noch durch ein Telefonat aufgehalten werden, das länger zu werden droht, sage ich ganz unbefangen, dass ich jetzt keine Zeit habe und mich später melde. Ich lasse mir meinen Zeitplan nicht von anderen Leuten bestimmen, die einfach dazwischen platzen. Es käme mir gar nicht in den Sinn, deswegen unpünktlich zu werden – außer, es handelt sich um eine veritable Katastrophe, aber wann passiert die schon mal….
Aber schon aus Respekt lässt man niemanden warten. Die Unwägbarkeiten des Straßenverkehrs reichen schon als entschuldbarer Verspätungsgrund. Und natürlich gibt es noch Unterschiede, ob die Termine beruflich oder privat sind. Aber diese lästige Unsitte von heute, Termine kurzfristig zu verschieben oder gar abzusagen, weil plötzlich andere Ereignisse Vorrang haben – das hat m.E. zum großen Teil mit Wichtigtuerei und Oberflächlichkeit zu tun. Und das ist definitiv eine unerfreuliche Zeiterscheinung. Und, weil es durch die Mobiltelefone auch möglich geworden ist.
Ich neige nach wie vor zu äußerster Pünktlichkeit und bin dabei trotzdem ziemlich entspannt. Alles eine Sache der sinnvollen Terminplanung. Und wenn ich kurz vor der Abfahrt noch durch ein Telefonat aufgehalten werden, das länger zu werden droht, sage ich ganz unbefangen, dass ich jetzt keine Zeit habe und mich später melde. Ich lasse mir meinen Zeitplan nicht von anderen Leuten bestimmen, die einfach dazwischen platzen. Es käme mir gar nicht in den Sinn, deswegen unpünktlich zu werden – außer, es handelt sich um eine veritable Katastrophe, aber wann passiert die schon mal….
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Bin ein pünktlicher Mensch, verlange das aber nicht bei allen Terminen von Anderen. Trenne geschäftlich und privat. Erwarte von Geschäftsterminen, dass diese pünktlich eingehalten werden, denn man hat ja nicht nur einen am Tag. Privat kommt es drauf an was man vorhat. Wenn man zusammen ins Kino möchte, wäre es geschickt wenn alle pünktlich da sind. Habe ich Kaffeegäste läuft derselbige ja nicht weg, bis alle eingetrudelt sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
lach -- da fällt mir nur ein typisch deutsch typisch preussisch und wie es wohl war in Zeiten der Handylosigkeit und es kaum eine Möglichkeit gab kurz zu informieren, dass es evt etwas später wird. Drum habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht Verabredungen um und bei also mit einem Zeitfenster
zu vereinbaren, da immer etwas dazwischen kommen kann.
Doch anstreben sollte man schon den festgelegten Zeitpunkt.
Wer weiß wie viele kostbare Momente der Gemeinsamkeit verloren gingen, würde nicht jede Sekunde ausgeschöpft werden.
zu vereinbaren, da immer etwas dazwischen kommen kann.
Doch anstreben sollte man schon den festgelegten Zeitpunkt.
Wer weiß wie viele kostbare Momente der Gemeinsamkeit verloren gingen, würde nicht jede Sekunde ausgeschöpft werden.
Ich bin pünktlich, mache mich immer mit ausreichendem Zeitpuffer (etwa 15 Minuten) auf den Weg.
Im letzten Jahr war ich während der Bahnstreiks gezwungenermaßen 3x komplett unpünktlich und es hat mich sehr genervt, weil ich in dem Moment auch nichts dagegen tun konnte.
Ich empfinde regelmäßige Unpünktlichkeit als sehr unhöflich und geringschätzend.
Im letzten Jahr war ich während der Bahnstreiks gezwungenermaßen 3x komplett unpünktlich und es hat mich sehr genervt, weil ich in dem Moment auch nichts dagegen tun konnte.
Ich empfinde regelmäßige Unpünktlichkeit als sehr unhöflich und geringschätzend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
ich arbeite schon lange daran....geht 2-3 Tage gut...seufzzz
Aber wenn ich dann wirklich pünktlich bin,schauen alle irritiert 2x auf die Uhr.
..schmunnzel
Aber wenn ich dann wirklich pünktlich bin,schauen alle irritiert 2x auf die Uhr.
..schmunnzel
Ich bin leider auch so eine Kandidatin. Meine Familie versteht nicht, dass irgend etwas immer dazwischen kommt und ich dann abgehetzt oder etwas zu spät ankomme. Meine Freunde dagegen haben sich daran gewöhnt und planen gemeinerweise mein Zuspätkommen schon ein :-)
Ich ärgere mich aber auch darüber. Aber was noch schlimmer ist, ich selbst bin nicht so tolerant, wenn jemand anderes (viel) zu spät kommt. Aber ich arbeite daran.
Ich ärgere mich aber auch darüber. Aber was noch schlimmer ist, ich selbst bin nicht so tolerant, wenn jemand anderes (viel) zu spät kommt. Aber ich arbeite daran.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Ich bin meistens auch etwas früher, es kommt aber vor, das auch ich ein paar Minuten später komme, aber dann gebe ich Bescheid.
Wenn sich Verspätungen auf ein paar Minuten belaufen, bin ich da tolerant.
Ich finde es aber nicht schön, wenn die Verspätung 30 Minuten beträgt und ich nicht mal eine Info darüber bekomme.
Ein NoGo für mich sind Leute, die zu einem Termin gar nicht erst erscheinen u.U. noch nichtmal vorher absagen.
Da kann ich meine Zeit auch besser anders investieren.
Wenn sich Verspätungen auf ein paar Minuten belaufen, bin ich da tolerant.
Ich finde es aber nicht schön, wenn die Verspätung 30 Minuten beträgt und ich nicht mal eine Info darüber bekomme.
Ein NoGo für mich sind Leute, die zu einem Termin gar nicht erst erscheinen u.U. noch nichtmal vorher absagen.
Da kann ich meine Zeit auch besser anders investieren.
Grundsätzliche Unpünktlichkeit mag ich nicht. Ich selber empfinde Pünktlichkeit als Zeichen des Respekts und der Wertschätzung. Bei befreundeten Menschen kann ich aber toleranter sein.
Letztendlich ist es auch situativ abhängig.
Letztendlich ist es auch situativ abhängig.
Also ich nutze meist auch das akademische Viertelstündchen, aber ich arbeite daran :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Ich weiss nicht,ob ihr so Leute wie mich kennt,die immer auf den letzten Drücker da sind.Mein Umfeld hat sich schon daran gewöhnt.
Ich hasse mich selber dafür.
Komischerweise bei wichtigen Terminen Arzt ,Job usw.klappt es(fast immer).
Regt ihr euch auch darüber auf,oder seid ihr da tolerant?
Ich hasse mich selber dafür.
Komischerweise bei wichtigen Terminen Arzt ,Job usw.klappt es(fast immer).
Regt ihr euch auch darüber auf,oder seid ihr da tolerant?