Pünktlichkeit
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Ich sehe dass sehr situationsbedingt, sowie personenabhängig und bin offensichtlich ziemlich entspannt... :-)
Ich selbst bin in 99% der Fälle pünktlich, fahre dafür aber nicht übertrieben früh los.
Wenn auf der Autobahn z.B. ein Unfall passiert und ein kilometerlanger Stau entsteht, wäre auch ich verspätet und das nimmt mir dann erfahrungsgemäss auch niemand krumm.
Es ist natürlich vor allem davon abhängig, wie wichtig der Termin ist.
Habe ich ein Vorstellungsgespräch oder einen anderen Termin, setzte ich alles daran, pünktlich zu sein.
Ist es ein Abendessen bei Freunden zu Hause, interessiert es meist keinen, ob ich um fünf vor oder fünf nach 8 da bin.
Bei anderen bin ich da sehr tolerant, ich kenne ja meine Pappenheimer. Ein lieber Freund von mir ist chaotisch und daher chronisch zu spät. Bei wichtigen Terminen, hole ich ihn entweder ab oder bestelle ihn einfach eine halbe Stunde früher.
Ansonsten mach es mir gar nichts aus, wenn ich mal auf jemanden warten muss, sofern es nicht bei extremer Kälte oder Nässe über längere Zeit ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2016
Ich bin da ganz bei Berneck
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2016
Ich gehöre zur Pünktlichkeits-Fraktion. Manchmal setze ich mich dadurch selbst viel zu sehr unter Druck, glaube ich. Jedenfalls bin ich über unpünktliche Menschen not amused.
Ich warte max. das akad. Viertel, dann ist Schluss.
kommt bei mir (uns) auf die Entfernung und das Transportmittel an, mit dem man zu einem Treffen fährt.
Generell sind wir bei Strecken bis 100km mind 30 Minuten, ansonsten mind. 1 Stunde zu früh, falls wir mit dem Auto fahren und die Strassen frei sind. Bei Fahrten mit der Bahn wird grundsätzlich genauso geplant, lieber einen Zug früher.
Und das war bei uns beiden von Anfang an so, da sind wir uns einig.
Als Bleistift: während unsere WE-Beziehungszeit war mal die Autobahn entgegen den Verkehrsmeldungen frei, so dass ich noch 1,5 Stunden in und um ihren Wohnort spazierengefahren bin, Kaffee getrunken habe, um dann pünktlich zum vereinbarten Termin bei ihr anzukommen.

Wir haben beide also absolut kein Verständnis für "Zuspätkommer".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Super auf den Punkt, Dagmar!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Um auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: Ich mag Leute überhaupt nicht, die permanent zu spät erscheinen. Es deutet auf ein unstrukturiertes Leben derjenigen Person hin und hat (meiner Meinung nach) auch oft etwas mit Respektlosigkeit zu tun.
Das ist aber nur meine, also eine Meinung zu diesem Thema - mehr nicht.
Einwandfrei Dagmar, sehe das genauso. Im Alltag muss man ständig hetzen, planen, Zeit hinterher rennen. Pünktlichkeitsfanatiker im Privaten wären auch bei mir an der falschen Stelle, habe ich aber auch nicht, solche auf die Uhr zeiger. :-) Sehe das total geschmeidig, wenn es nur um Minuten statt Stunden geht, alles locker.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Hmmm, ich verabrede mich meist einfach an Orten, an denen ich nicht im Regen stehen muß, oder so ähnlich. Z.B. auf einem Parkplatz , auf dem man dann in ein Auto umsteigt, um gemeinsam weiter zu fahren....
Wenn ich im Café sitze, dann habe ich doch meinen Kaffee vor mir. Was fehlt mir da ????
Ich kann auch gut mit mir alleine einen Kaffee trinken, da muß kein Zweiter bei sein. Ich empfinde meine Verabredung als Bereicherung, nicht als notwendig für meine Unterhaltung. Ich kann auch alleine einen Kaffee genießen.
Beim Thema Kino z.B. hinterlegen ich die Karte an der Kasse und sende eine Nachricht. Basta. Ich kann auch alleine den Film sehen. ICH verpasse ihn ja dann nicht ;-))
Aber ich mache mich generell nicht gerne so abhängig von anderen. Und es geht mir hier um die innere Haltung. Keiner ist dafür verantwortlich, wie es mir geht...und auch nicht durch sein zu spät kommen. Sorry, aber mit Menschen, die sich soooooo wichtig nehmen, daß sie noch nicht mal 10 Min auf mich warten und dann mit sauertöpfischer Miene für ihre Befindlichkeit verantwortlich machen wollen, mag ich zumindest privat nicht gerne viel zu tun haben. Werde ich dann wohl auch nicht langfristig. ;-D
Denn dann ist meiner Erfahren nach eine generelle "Un- Großzügigkeit" in vielen Lebensbereichen zu erwarten . Och nöööö, laß mal. Muß privat nicht sein.
Wenn mir was nicht paßt, dann sage ich es und dann ist das Thema auch durch. Auf rumschmollen stehe ich so garnicht.
Und Menschen mit chronischer Unpünktlichkeit haben oft schon genug Probleme im nicht freundschaftlichen Kreis. Da muß ich nicht auch noch schulmeistern und "erziehen". Da komme ich auch einfach was später und dann paßt das schon.
Im nicht privaten Bereich kann ich es nun mal nicht ändern. Da muß ich halt warten. Behörden, Chef, Wartezimmer, Ampeln, Stau , usw.
seufz. Und Geduld ist nicht unbedingt meine Stärke, grins.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
... ist eine Grundvoraussetzung ... wobei ich inzwischen auch mal 5 Minuten hinnehme, aber ungern :-)

Wenn man schon nicht pünktlich sein kann erwarte ich zumnindest ne kurze Nachricht mit 'nem warum und wann mein Gegenüber erscheint. In Zeiten des Handys wohl selbstverständlich ... Bei privaten Terminen warte ich eigentlich nicht länger als 10 Minuten als "Unwissender" (meine Freunde wissen das), ansonsten plan ich persönlich dann meinen Tagesablauf um :-)
Ich finde notorisches Zuspätkommen unfassbar respektlos. Sicher...jedem kann mal eine Bahn ausfallen oder jeder kann mal in einen ungeplant Stau geraten..Darum geht es nicht. Kurz Bescheid sagen und dann ist es gut...Aber ich habe schon so viele Stunden in meinem Leben auf Leute gewartet... Das ist einfach grauenvoll.
Jedes Mal eine halbe bis Stunde zu spät ? Geht gar nicht.
Es ist nicht schwer pünktlich zu sein und egal ob Arbeit oder Privat ... Wenn ich das nicht schaffe, sollte ich meine Prioritäten überdenken.
Also, ich bin auch pünktlich, aber auch immer auf die letzte Minute, obwohl ich wirklich eine "notorische Trödlerin" bin. Gerade morgens kann es schon mal kritisch werden auf dem Weg zur Arbeit, aber bei Verabredungen kann man wirklich die Uhr nach mir stellen :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Lach, ich seh schon, ich bin auch so ein notorischer Freigeist.
Mit zunehmendem Alter schaff ich es zwischenzeitlich pünktlich und nicht völlig aufgelöst anzukommen.
Das war früher geradezu ein Sport für mich, es irgendwie gerade noch zu schaffen. Dass ich in all den Jahren verpasste Züge und Flüge an einer Hand noch abzählen kann, grenzt an ein Wunder. Mittlerweile hab ich Zeitplanung gut im Griff, dank Handy ist ja auch die Kommunikation einfacher, wenn es mal nicht klappt.
Habe schon verschiedene Typisierungs-Analysen gemacht, Zeitmanagement-Seminar und was man halt so "lernt". Für meinen "Typus" bin ich echt noch ziemlich organisiert. ^^
Ich bin aber auch keineswegs pingelig bei Anderen - weder beruflich noch privat.
Nur - wie bereits erwähnt -überpünktlich geht mit mir nicht. Da bekomm ich schlechte Laune.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Natürlich gebe ich mmer kurz Bescheid, sollte ich mich verspäten...das ist auch für mich selbstverständlich(bei wichtigen Sachen).
Muss aber immer grinsen...wenn ich doch mal pünktlich bin, schauen alle 2x auf die Uhr und sehen mich dann fragend an...
Irgendwie muss ich schmunzeln - aber auch ein bißchen Kopf schütteln... ;o)
Ich mag absolut nicht, abgehetzt und verschwitzt irgendwo anzukommen. Wenn mir was dazwischen gekommen ist - Stau war länger, als geplant oder dergleichen - dann sage ich Bescheid, dass es leider später wird - und fahre/gehe ruhig weiter. Denn ob ich dann entspannt in 20 Minuten oder durch das irrsinniges Rasen und vom Parkplatz rennen 22 Minuten später ankomme - das ist gehopst wie gesprungen. Ich will einfach keinen Stress ;o)

Es ist mir auch klar, man schaut auf die Uhr, hat noch 20 Minuten bis zum Termin und denkt sich, ich kann noch schnell Wäsche aufhängen (10 Minuten geplanter Zeit) und dann noch pünktlich sein (10 Minuten für den Weg)... Dann stellt man fest - ich habe zum Wäsche aufhängen 30 Minuten gebraucht... Diese Zeit ist gespeichert für die Zukunft ;o))
Beim nächsten Mal werde ich, wenn ich nur noch 20 Minuten bis zum Termin habe, niemals über die Wäsche nachdenken. Die werde ich bis nach dem Termin liegen lassen, denn ich habe keine 40 Minuten mehr, um beides in Ruhe zu tun und komme sonst zu spät... Es ist für mich einfach der Sache der Priorität. Wenn ich einen Termin habe, hat dieser die Priorität 1. Alles Andere ist entsprechend untergeordnet und kann warten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Also bevor ich damals in Dublin gelebt habe, war ich auch ein sehr überpünktlicher Mensch. Aber ich fürchte die irische Pünktlichkeit hat in den 3 Jahren ganz schön auf mich abgefärbt, denn mittlerweile bin ich fast immer etwas zu spät.. :-p
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Unpünktliche Menschen verschwenden meine Lebenszeit!
Ich warte privat auch maximal 5 Minuten, dann bin ich weg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Ich war eigentlich immer überpünktlich, mein Leben lang....aber seit ich Mama bin ,reize ich das akademische Viertel regelmäßig aus. Irgendwie komme ich oft nicht aus dem Pott oder verschätze mich im Zeitmanagement, weil mir davor noch 100 Sachen einfallen, die noch "geschwind" tun wollte....

ABER , ich gebe immer kurz Bescheid, sollte ich mich verspäten...das ist für mich selbstverständlich. Meine Freunde schmunzeln darüber, denn früher war ich es ja immer , die auf die anderen gewartet hat und sie freuen sich schon fast drüber, wenn ich abgehetzt daher komme...übel nahm es mir bisher noch keiner :)

Wenn ich zu Konzertenin , ersten Dates, Bahnreisen, Arztterminen usw unterwegs bin, dann plane ich immer schon mindestens 45 min Luft dazwischen ein, so schaffe ich es dann in den allermeisten Fällen, pünktlich zu sein ;)...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Ich selbst komme meistens auf den letzten Drücker irgendwie pünktlich oder höchstens 5 min zu spät. Das ist wie eine Krankheit. Mir geht es meistens wie Twinkle, ich denke mir Du hast noch 20 min, da kannst du noch schnell dieses oder jenes erledigen. Und plötzlich sind aus den 20 min 5 geworden. Bis zur Verabredung brauche ich aber 10 min. Mist, dann hetze ich los und schaffe es in 8 min.
Ich habe es schon oft mit einem anderen Zeitmanagement versucht aber 100% Pünktlich schaffe ich nicht. Aber immerhin habe ich es mittlerweile raus in fünf von zehn Fällen pünktlich (aber abgehetzt) zu erscheinen. Der Trick: meine Uhr im Bad geht 10 min vor und die Uhr im Hausgang 5 min, obwohl ich das genau weiß, kann ich damit mein Unterbewusstsein überlisten. Da ich zu Hause nie eine Armbanduhr trage, führt das in den meisten Fällen dazu, dass ich "versehentlich" rechtzeitig aus dem Haus renne ;-)
Schlimmer war allerdings mein Bruder. Der war der Meinung, wer pünktlich ist, ist langweilig, weil er sonst nichts besseres zu tun hat...
Sinemim 15.07.2016, 20:04
Zudem bin ich der Meinung, dass jemand der notorisch unpünktlich ist, ein Problem mit der Einschränkung seiner Freiheit hat...sprich er möchte sich keinem Zeitdiktat beugen müssen und indem er zu spät erscheint, signalisiert er..."Ich bin ein freier Mensch"..


Interessanter Denkansatz. Dies ist allerdings ein extrem egoistischen denken. Unterwirft man sein Gegenüber doch damit dem eigenen zeitdiktat und schränkt damit dessen Freiheit ein.
Selbstverständlich bin ich pünktlich. Wozu sollte sonst eine Verabredung zu einer bestimmten Zeit gut sein :-) Will sie/er/ich mal nicht pünktlich sein, so verabredet man sich mit einem Zeitfenster.

Ständig unpünktliche Menschen kann ich nicht verstehen. Wo ist das Problem? Einfach für sich den Termin um die übliche Verspätungszeit nach vorn verlegen und schon passt es. Und dann ggf. mal auf den anderen pünktlichen Menschen warten :-)

Bei allem kommt es natürlich auf die Art der Verabredung an - auch mit wie vielen Personen man sich zeitgleich trifft.
Ich war immer pünktlich. Meine Erziehung brachte das mit sich, von wegen "Höflichkeit der Könige", und auch die Wertschätzung der Menschen, mit denen ich mich treffen wollte. Aber vor ein paar Jahren änderte sich das. Erst habe ich es immer "gerade so" geschafft, dann klappte auf einmal nichts mehr. Meine Vorgesetzte bestellte mich ein - und schickte mich zum Arzt. Mit der Maßgabe: "Ich will dich erst hier wiedersehen, wenn es dir gut geht, wenn du wieder die Alte bist - egal, ob es 4 Wochen oder 3 Monate dauert. " Sie hatte recht. Meine Unpünktlichkeit war ein Anzeichen einer schweren Depression, und sie dauerte insgesamt 2 Jahre. Ich bin zwar knapp 2 Monate nach dem Gespräch wieder zur Arbeit gegangen, aber ich hatte dann gelernt, mir Zeitpuffer einzubauen, um meine innerliche komplette Verweigerung aufzufangen. Manchmal habe ich diese innerliche "Gegenarbeit" noch, z. B. bei Reisen. Dann panicke ich eine Zeitlang rum - aber mein Mann hilft mir sehr, mich wieder einzufangen. Und er gibt mir immer genug Vorlaufzeit.

Es ist ein irrationales Ding mit der Zeit - manchmal habe ich auch noch viel mehr, als ich vorher dachte. Das ist sogar tageweise verschieden. Das würde mich interessieren, ob es euch manchmal auch so geht - an einigen Tagen rennt die Zeit nur so davon, und manchmal scheint sie sich erfreulicherweise auszudehnen.
Ich bin eine dieser notorischen Zu-spät-Kommer.

Es geschieht nicht mit Absicht und ich versuche mich immer zu bessern. Dennoch sind die meisten sehr überrascht wenn ich doch mal pünktlich bin.

An fehlendem Respekt liegt es sicher nicht.
Eher daran, dass ich überhaupt kein Zeitgefühl habe. Das merke ich immer wieder, bsp. wenn ich versuche den Zeitbedarf für die noch zu erledigende Arbeit abzuschätzen. Ich liege immer daneben (teilweise haushoch).
Ein schönes Beispiel ist bei mir Wäsche aufhängen. Ich denk immer: die paar Stücke hängst du noch schnell bevor du zur Arbeit fährst. Und erschrecke jedesmal aufs heftigste wenn ich auf die Uhr gucke und feststelle dass die angedachte 5-Minuten-Arbeit mal wieder 20-25 min. gedauert hatte. Erschwehrend kommt dazu: auf solche Ideen komm ich meist 10 Minuten bevor ich aus dem Haus muss... laut Adam Riese könnt ihr euch das Ergebnis denken...

Mein Umfeld ist (glücklicherweise) daran gewöhnt. Und ja, auch ich werde teilweise zu anderen Zeiten "einbestellt" als andere zum gleichen Termin :-D
Ich bin sehr froh dass mein Umfeld da so tolerant ist. Denn bis jetzt habe ich das Problem nicht in den Griff bekommen.


Bei anderen seh ich es dadurch bedingt auch recht locker.
Aber: eine kurze Info sollte schon sein (beiderseits). Unangekündigtes Zuspätkommen und/oder Warten lassen ist in der heutigen Zeit nicht mehr nötig.
Ich bin pünktlich. Zu allen Terminen. Man kann die berühmte Uhr nach mir stellen. Sicher bin ich auch mal überpünktlich - denn ich rechne immer mit dem Schlimmsten, wenn ich meine Anreise plane... Das führt dazu, dass ich schon mal eine Stunde zu früh irgendwo bin, weil der Stau, mit dem ich rechnete, nicht da war ;o) Dann gehe ich eben irgendwo noch Kaffee trinken - und bin dann auf die Sekunde genau beim Termin...
Ich habe es gern, wenn Menschen ihre Zusagen einhalten... Egal in welcher Hinsicht. Wenn man mir sagt, dass man z.B. um 14 Uhr da ist, erwarte ich die Person um 14 Uhr. Die sogenannte akademische Viertelstunde gewähre ich immer... Denn es gibt unvorhersehbare Ereignisse... Aber auch nicht mehr, als die Viertelstunde... ;o) Wenn man irgendwo in der Stadt verabredet ist, bin ich nach 15 Minuten weg. Ich warne aber ehrlich vorher, dass das bei mir so ist. Wer das testen will - bitte. Dann steht man eben da, ganz allein - denn ich bin schon weiter gegangen. ;o) Es gab auch schon einige, Männer wie Frauen, die mir dann hinterher hecheln mussten, weil sie mich gehen sahen ;o)
Ich habe im bekannten Kreis Menschen, die grundsätzlich unpünktlich sind. Beim ersten Treffen bin ich verärgert, beim zweiten auch, beim dritten weiß ich es. Dann wird entsprechend früher verabredet, wenn der Zeitpunkt wirklich wichtig ist - oder ich organisiere mich anderes und komme mit entsprechender Verspätung an, denn ich denke mir dann den Zeitpunkt später. Meistens ist man dann gleichzeitig da ;o) Wenn dann doch ein Wunder geschieht und mein Gegenüber ausnahmsweise pünktlich erscheint, sage ich ganz offen, dass ich mit deren Verspätung, die bis jetzt ja immer da war, gerechnet habe - und den Zeitpunkt in meinem Kalender ensprechend auf später gesetzt. ;o) Meistens gibt es einen Lacher - und eine annehmbare Lösung für die Zukunft ;o))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2016
Im privaten Bereich sehe ich das relativ locker...also bei Verabredungen mit Freunden etc..ich habe eine langjährige Freundin, die immer zu spät kommt, daher habe ich mich wohl daran gewöhnt. Sie ist eben etwas verplant, ich sehe das auch nicht als Respektlosigkeit an...mein Gott wir sind Freunde....im Berufsleben bin ich da sehr akribisch...gerade bei Meetings...gibt es nicht störendes als ein völlig abgehetzter Teilnehmer, der an seinen Platz hechtet...
Zudem bin ich der Meinung, dass jemand der notorisch unpünktlich ist, ein Problem mit der Einschränkung seiner Freiheit hat...sprich er möchte sich keinem Zeitdiktat beugen müssen und indem er zu spät erscheint, signalisiert er..."Ich bin ein freier Mensch"..

Mein Fazit: Wir müssen eben alle etwas lockerer werden..:)

Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen....Samuel B.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2016
In der heutigen "kommst heute nicht, kommst morgen " Zeit, finde ich pünktlich zu einer Verabredung zu kommen, einen Termin einzuhalten, den anderen nicht warten lassen, eine gute Eigenschaft!
Ich selbst versuche nach der Prämisse zu agieren und dann ist es auch schon ein Stück "attraktiv" , wenn der andere das auch macht!
Dann passt es einfach gut!

Ich mein jetzt nicht 2-3-5-6 Minuten. Aber bei 10 bin ich schon leicht angefressen.
Auch darüber "informiert " zu werden, macht das warten nicht angenehmer.
Ich denke immer, wenn ich das hinkriege, kann das der andere auch.

Das gilt für mich wie gesagt auch für die anderen Sachen: Anrufe, Schreiben, Skypen.

Im Freundeskreis hab ich die eine oder andere Person, die "notorisch " zu spät kommt. Das nervt schon gewaltig aber da ich weiss, das es nichts damit zu tun hat, das sie mich nicht respektieren oder wertschätzen (und ja auch andere, da es immer und bei allem passiert), rege ich mich immer nur kurz auf *g*.
Ich weiß sie sind einfach nur voll verpeilt, was Zeitmanagment angeht.

Grundsätzlich gilt für mich, in meinem Leben habe ich schon zu oft warten müssen, wenn heute etwas damit anfängt, denn will ich es nicht.